Tagebuch von Mara

[wällerplaymosammler]

Was ne Schwere Wahl!

Marlene!?-haben die Elfen die Playmomaus zur Eule verwandelt?

[Ischade]

Diese Elfen!! Immer Rätsel und Orakel... wäre ja auch zu blöd, wenn mal irgendjemand eine klare Auskunft geben würde!

[Mara]

Liebes Tagebuch!

»Wähle weise, wähle weise«, raunt die Eule.
Das verunsichert mich völlig. Ich schaue mir den Baum an,
der so alt und weise wirkt. Es ist fast, als schaue er zurück.
Ich bin nur nicht sicher, ob er mich mag.

Ich gehe zum anderen Großbaum und warte auf das berühmte
Bauchgefühl, das sagt, ob ich hier richtig bin. Mein Bauch sagt
gar nichts. Was Marlene sagt, habe ich ja schon notiert.
Es rauscht in den Blättern der Zweige.
Was soll’s? Ich probier es jetzt einfach mal.

Kiki hat mich abgelenkt. Es findet wohl, dass dieser gelbe
Behang wie ein Baumgesicht aussieht. Bei näherem Hinsehen
habe ich auch den Eindruck. Aber dieses Gesicht wirkt auf mich
eher unfreundlich. Es ist nur ein Gefühl. Aber da ich keinen Plan
habe, muss ich eben auf mein Gefühl hören.

Auch Lobo hat einen Baum mit Charakter - und Gesicht - gefunden.
Der ist ja richtig winzig. Passt gut zu Kiki und Lobo. Ich bücke mich
und schaue ihn an. Dann richte ich mich wieder auf. Manchmal sind
die kleinsten Wesen die fiesesten Gesellen.

Jetzt ist der halbe Tag vorbei und ich habe immer noch
keine Entscheidung getroffen.
»Wähle weise«, raunt Marlene.
Was mache ich hier überhaupt? Ist doch nicht mein Kind, das die
Elfen ausgetauscht haben. Ich habe damit gar nichts zu schaffen.
Ich sollte lernen, mich mehr um meine eigenen Angelegenheiten
zu kümmern. Ich schimpfe leise vor mich hin und bin mehr auf
mich als auf Marlene und diese Bäume sauer.

Es wispert in den Bäumen umher. Lachen die mich aus?
Durchaus möglich, wie ich finde. Der Strunk neben mir wirkt
mit einem Male sehr erheitert. Ich schaue ihn erst jetzt genauer
an. Er trägt ein grünes Hütchen und hinter Astlöchern wächst
grünes Moos, das den Eindruck von Augen vermittelt.
»Du siehst viel freundlicher aus wie deine Brüder«, stelle ich fest.
»Und ich glaube, du verstehst, was gerade in mir vorgeht.«
Marlene ist still geworden.

Der Baum sagt natürlich kein Wort. Ein sanfter Wind streicht
über sein Blätterdach. Sacht berühre ich seine Rinde.
»Bitte weise mir den Weg ins Zentrum des Elfenreichs«,
ringe ich mir klopfenden Herzens ab. »Ich will dort niemandem
schaden. Doch ein Menschenkind wurde entführt. Ich möchte
nur um dessen Rückgabe bitten.«

[/b]

[Mara]

Keine Antwort. Na ja, was habe ich erwartet. Das ist ein Baum!
Womöglich ist Blätterrauschen seine Sprache. Aber die verstehe
ich ja nicht. Ich streichle ein wenig seinen Laubkopf.
»Danke fürs Zuhören«, sage ich betrübt. »Ich mache mich dann
mal auf den Weg. Wäre nett, wenn du nicht die Jäger ruft.«

Eigentlich ist es jetzt ja egal, wohin wir gehen. Einen Rückweg
gibt es ohnehin nicht. Selbst wenn ich den Fluss finde und Rosi
uns übersetzt - auf der Lichtung war kein Dimensionstor.
Seufzend nehme ich den Weg auf.
»Weise gewählt«, raunt Marlene, »weise gewählt.«

Ich bleibe wie angewurzelt stehen.
Marlene sitzt auf dem kleinen Baum. Ich gehe zu ihr zurück.
»Wenn meine Wahl richtig war, weshalb erhielt ich keine Antwort?«, will ich wissen.
»Weil du nicht hören kannst«, kommt die vorwurfsvolle Erwiderung.
»Der menschliche Geist ist so unstet.«
»Da hast du wohl recht. Unsere Gedanken schweigen nicht einmal im Schlaf.«

»Wenn ich schlafe, höre ich die Mäuse unterm Gras singen«, erwidert sie erheitert.
»Ich träume dann bestensfalls«, sage ich lachend. Dann werde ich
nachdenklich. »In meinen Träumen können allerdings die Elemente
und auch Tiere und Pflanzen sprechen.«
»Ich spreche - und du träumst nicht«, erinnert mich die Eule.
»Aber gut, schlafe noch einmal hier bei diesem Baum und lausche
dem, was er dir im Schlaf zuflüstert.«

Und genau das mache ich nun auch. Hoffentlich erinnere ich mich
morgen dann auch noch an alles, was ich geträumt habe.

[/b]

[playmolook]

Hallo Mara!

Auch in deinem Tagebuch habe ich (so wie bei Ischades und allen anderen Geschichten) wieder mal den Anschluß verpasst.

An deinem gewaltigen Tagebuch faszinieren mich deine Ausdauer und dass dir nie die Ideen für die Fortführung ausgehen. Ich hoffe, dass ich bald zum Nachlesen komme......

Viele Grüße
Maria

[Mara]

Liebes Tagebuch!

Jetzt habe ich es eilig.
Rasches verabschieden von den Bäumen und Marlene.
Und dann immer geradeaus. Ich weiß nicht wirklich, was ich träumte
letzte Nacht. Aber jeder Schritt fühlt sich mit einem Male richtig an.
Ich bin ganz sicher, dass der kleine Baum mir den Weg gewiesen hat.

Ich höre das Rauschen eines Flusses. Dorthin muss ich. Ich weiß
es einfach. Ich bin schon ganz nahe, als Marlene herbei flattert.
»Niemals die Elfen stören«, rät sie. »Stets warten, bis sie dich
rufen. Hüte dich vor den Jägern.«
»Kommst du mit uns?«, bitte ich.
»Geh deinen Weg«, lehnt sie ab und flattert davon.

Ich denke, ich habe nun den Außenbezirk des Elfenreichs hinter mir.
Dieser Fluss bildet wohl eine Grenze. Zum Glück führt eine Brücke
ans andere Ufer. Mulmig ist mir aber schon, als ich sie betrete.

Die Hunde laufen voran, gefolgt von Lobo. Kiki bleibt hinter mir.
Wir bewegen uns leise. Dies aber weniger aus Anspannung,
sondern mehr aus Rücksicht. Wunderschöne Musik dringt an
unsere Ohren. Wir möchten sie durch kein Geräusch unterbrechen.

Ich habe es wirklich geschafft. Ich bin im Elfenreich.
Daran besteht kein Zweifel.
Und es verwundert mich überhaupt nicht, dass es hier Einhörner
gibt. Die gehören einfach dazu. Die vielen großen Blüten wirken
zauberhaft und das helle Grün der Bäume hier ist wunderschön.
Der betäubende Duft und die liebliche Musik bezaubern mich.

Wir gehen weiter. Der Traum resp. der Baum führten mich nur
zur Brücke. Ab jetzt bin ich wieder auf mich allein gestellt.
Ich weiß nicht, wohin. Doch die zarten Klänge der Musik locken
mich und ich folge dem Gesang.

Und dann bin ich ganz nahe und bleibe lauschend stehen.
Marlene warne ja davor, Elfen zu stören. Auf diesen Gedanken
käme ich ohnehin nicht. Der Anblick ist atemberaubend und
bezaubernd. Ich will nur schauen und lauschen und diesen
unendlichen Frieden tief in mir wirken lassen. Lobo ist weniger
zurückhaltend, doch das stört nicht, da er ja unsichtbar bleibt.

Zumindest für die Elfen. Die Einhörner scheinen ihn allerdings
sehen zu können, empfinden ihn jedoch nicht als störend. Das
kleine Einhornfüllen, das da im Gras liegt, reibt den Kopf an
ihm und lässt sich gerne streicheln.

[/b]

[Mara]

Irgendwann pausieren die Musikantinnen. Eine kommt zu mir.
Sie haben längst bemerkt, dass ich lausche.
»Eure Musik ist wundervoll«, lobe ich.
»Dann tritt näher und sei unser Gast«, antwortet sie freundlich.
Insgeheim atme ich auf.
Diese Elfen scheinen wirklich nichts gegen Fremde zu haben.

Wir treten in den Kreis. Nun reden sie alle durcheinander.
Dass ich aus der Menschenwelt komme, erstaunt sie sehr.
Auch sie warnen vor den Jägern. Und sie versprechen, dass
ich bei ihnen sicher sei, solange ich ihnen nicht schaden will.

Floh und Zecke beschnüffeln ein Einhorn. Das Kleine ist ebenso
neugierig wie sie. Die Elfen lachen, als sie das spielerische
gegenseitige Erkunden sehen. Die drei sind aber auch wirklich
tappsig. Dass Kiki sich sofort in alle Herzen schleicht, muss
nicht extra erwähnt werden.

Dann umringen sie mich und fragen, was ich in ihrer Welt suche.
Ich antworte ehrlich, was sie sehr erstaunt. Sie bewundern meinen
Mut, erklären aber auch, dass mein Vorhaben aussichtslos sei.
Und dass die Jäger mich finden werden.
»Könnt ihr mir wenigstens sagen, wohin ich gehen muss?«
Sie weichen mir aus, müssen das wohl erst bedenken. Doch für
diese Nacht darf ich bei ihnen bleiben, wo ich sicher bin.

Als ich einschlafe, kuschelt sich ein kleines Einhorn an meine Seite.
Das wirkt ungemein beruhigend.

[/b]

[Ischade]

Ja, sie scheinen nett zu sein, aber pass auf, dass sie Dich auch wieder gehen lassen. Tom the Rhymer war der Legende nach 7 Jahre im Reich der Feen und sprach als er wieder kam nur noch in Versen...

[Mara]

Liebes Tagebuch!

Früh am Morgen führt mich eine Elfe beiseite.
»Hinter diesem Tor liegt ein Pfad, den du niemals verlassen darfst«,
erklärt sie mir. »Bei Tag ist er sicher und du kannst dich unbesorgt
beeilen. Bei Nacht bist du vermutlich verloren.«
»Ich fürchte, es gibt ohnehin keinen Weg mehr zurück«, antworte
ich nachdenklich. »Danke für deine Hilfe.«

Die blütenübersäten Sträucher neigen sich auf einen Wink der Elfe
hin beiseite und geben den Durchgang zum Weg frei. Ich marschiere
los. Kiki, eben noch bei einem Einhorn, läuft mir schnell nach.
»Ki Ki!«
»Keine Bange, ich vergesse dich schon nicht«, verspreche ich erheitert.

Hinter uns schließt sich das Tor. Die Elfe winkt uns kurz nach.
Dann wendet sie sich um und geht zu ihren Freundinnen.
Wenig später höre ich sie musizieren.

Ich beherzige ihren Rat und verlasse niemals den Weg, der sich
durch dieses fremde Reich schlängelt. Aber ich verliere nicht den
Blick für mein Umfeld und seine Schönheit. Die Blüten sind oft
bizarr, manchmal durchscheinend, manchmal wie aus feinstem
Glas. Und alle duften sie verführerisch.

Andere hingegen wirken wie kräftige Knollen, sind fest und locken
zum Verzehr. Das wage ich aber nicht. Ich habe ja keine Ahnung,
welche dieser seltsamen Pflanzen essbar sein könnte.

Immer wieder bleiben wir stehen und bewundern die Schönheit
dieser Natur. Die Elfe riet zwar zur Eile, aber wie kann man in
einem solchen Land sein und es nicht auch sehen wollen? Es ist
wie ein Zauber, der hier wirkt - und der jede Eile ad absurdem führt.

Viele Stunden vergehen. Kiki deutet aufgeregt nach vorn.
»Ki Ki!«
Ich habe den Felsen aber schon gesehen, auf den es mich
aufmerksam machen will. Der Weg führt ohnehin dorthin.

Das scheint ein besonderer Platz zu sein. Ich erkenne viele
Sonnenblumen, auch goldene. Und einen Blütenthron. Dieser
Ort verströmt eine gewisse Heiligkeit. Die Blüten duften hier
auch stärker und sogar die Bäume blühen. Es ist wunderschön.

[/b]

[Mara]

Zumindest ist niemand hier. Wir steigen auf den Fels und schauen
uns um. Nirgendwo ist jemand zu sehen. Vor allem keine Jäger!
Ich hoffe, dies ist ein sicherer Ort, denn die Nacht naht.

Wenig später ruft mich Kiki zu sich.
Es hat etwas gefunden und will es mir zeigen.
»Nanu, was ist das denn?«, staune ich.
»Ki Ki?«
»Meinst du das wirklich? Na schön, ich versuche es mal.«

Ich ziehe und zerre. Kiki hilft mir, aber es ist natürlich nicht stark.
Puh, ist das anstrengend. Ich komme richtig ins Schwitzen.

Das Ornament ist zweifellos elfisch. Das scheint so etwas wie
eine Schatztruhe zu sein, vermute ich. Doch wie öffnet man das
Ding? Ich finde keinen Hebel und auch kein Schloss. Einige Zeit
drücke ich dran herum. Doch nichts geschieht.
Meine Neugier bleibt wohl unbefriedigt.

Kiki hat längst das Interesse an seinem Fund verloren. Es hüpft auf
dem stuhlähnlichen, blühenden Strauch herum. Lobo genießt weiter-
hin die Aussicht und die Hunde haben irgendetwas ausgegraben,
das sie fressen. Hoffentlich bekommt es ihnen.

Es ist spät. Und wir sind alle müde, geradezu erschöpft - zumindest
ich. Wenn nun die Jäger kommen, ist es eben so. Weiter können wir
jetzt ohnehin nicht. Ich setze mich auf den Blütenthron.
Nur ein Stündchen schlafen - oder zwei. Ich bin wirklich müde.

Mir fallen fast augenblicklich die Augen zu. Und mir ist, als
würden sich die goldenen Sonnenblumen über mich neigen.
Ich fühle mich dadurch seltsam geborgen.

Hoffentlich beschützen sie uns diese Nacht vor den Jägern.

[/b]

[Daniela]

Ganz und gar zauberhaft!

LG
Daniela

[Playmo-family]

Hallo Mara

Da hast du aber eine wunderschöne Elfen- und Feenwelt geschaffen.
Helle Farben, tolle Licht, ein phantastisches Pflanzenreich und dazu eine wunderschöne Geschichte.
Komme mir vor wie Alice im Wunderland "Verlasse den Pfad nie" ...
Oha ... ich ahne schlimmes ... was hat das mit dem Herz auf sich?
Und der Blütenthron? Klappt der bei Nacht zusammen und alles verwandelt sich in eine Gruselwelt

Oh, Mara, ich kann den morgigen Tag gar nicht erwarten

LG Ute

[Mara]

Liebes Tagebuch!

Nach dem Frühstück will ich noch diese seltsame Elfentruhe
wieder an ihren alten Platz schieben. Neugierig bin ich ja immer
noch. Aber da ist einfach nichts zu finden, das sie öffnen könnte.
»Menno, geh doch auf«, murre ich, währen dich sie fest anfasse,
um sie in ihre Höhle zu schieben.

Klonk - mit einem satten Geräusch springt der Deckel nach oben.
Huch, wieso das denn nun. Habe ich einen verborgenen Knopf
gedrückt? Nun, ein Schatz ist darin ohnehin nicht verborgen. Es
liegt nur eine einzelne Lilie darin. Sie sieht wie frisch geschnitten
aus. Das einzig ungewöhnliche an ihr ist der goldene Stiel mit
gleichfarbenem Blatt.

Ich nehme sie heraus. Sie fühlt sich gut an, verströmt direkt so
etwas wie Zuversicht und gibt mir das Gefühl, dass alles gut wird.
»Was meint ihr?«, frage ich meine Begleiter, »Mitnehmen oder dalassen?«
»Ki Ki.«
»Guru Guru.«
Beide sind der Meinung, dieser Fund dürfe nicht in der Truhe versauern.
Wenn ich wieder Elfen begegne, werde ich ihnen die Blume übergeben.
Sorgsam verstaue ich sie im Rucksack.

So, jetzt aber. Ich schließe den Deckel und mühe mich redlich ab,
die schwere Kiste an ihren alten Platz zu hieven. Puh, ist die schwer.
Aber Stückchen für Stückchen schaffe ich es.

Geschafft. Die Truhe ist sicher verstaunt.
Wir nehmen den Weg wieder auf, folgen ihm und achten darauf,
ihn niemals zu verlassen. Ob es wohl noch sehr weit ist?

Vermutlich ist es ein Weg ohne Ende. Zumindest gewinne ich
langsam den Eindruck. Immer häufiger denke ich daran, um-
zukehren. Es ist wunderschön hier. Unbestritten. Doch unsicht-
bar lauert ständig Gefahr. Und ich kenne nicht wirklich ein Ziel.
Eigentlich möchte ich wieder nach Hause.

Tatsächlich bleibe ich stehen und überlege. Und dann drehe ich
mich um. Es hat keinen Sinn. Es war dumm von mir, hierher zu
kommen. Das sehe ich nun ein.

Doch es gibt kein Zurück! Der Weg hinter mir ist verschwunden!
Er ist Elfen-Blendwerk. Es gibt ihn vermutlich gar nicht. Er lockt
mich nur immer tiefer in ihr Reich. Aber er verschwindet, wenn
man zurück möchte.

[/b]

[Mara]

Also habe ich gar keine andere Wahl, als weiter dem Pfad zu folgen.
Es ist jetzt richtig unheimlich. Wenn ich mich umwende, ist der Weg
verschwunden. Aber vor uns lockt er uns weiter. Kiki marschiert voran.
Es ist völlig sorglos. Ich sollte mir ein Beispiel an ihm nehmen.

Es ist schon fast Abend, als wir wie angewurzelt stehen bleiben.
Kinderlachen dringt zu uns. Sollten wir etwa endlich am Ziel
sein und auf die Siedlung der Elfen treffen.
»Ki Ki?«
»Wir gehen mal ganz langsam näher und bleiben vorsichtig«, beschließe ich.

Da ist keine Siedlung. Elfenkinder spielen, sammeln Blüten,
lachen und singen. Weit und breit ist kein erwachsenes Wesen
zu sehen. Es ist eine so fröhliche Gesellschaft, dass ich alle
Vorsicht beiseite schiebe und mich zeige.

Wie immer, so bricht auch jetzt Kiki sofort das Eis gegenseitigen
Misstrauens. Die Glockenelfe ist völlig fasziniert von meinem
Freund und will jetzt nur noch mit ihm spielen. Und Kiki, das
Kinder ja sowieso mag, geht gerne darauf ein.

Wir sammeln mit den Kindern Blüten, winden Kränze, lauschen
ihren Liedern. Als es dunkelt, legen wir uns einfach nieder, genau
wie die Elfenkinder. Niemand passt auf sie auf. Also ist das nicht
nötig. Und somit kann keine Gefahr in der Nähe sein.

Als sich dann ein Elfenmädchen an meine Seite kuschelt,
weiß ich, dass wir diese Nacht sicher sind.

[/b]

[Ischade]

Da hast du aber eine wunderschöne Elfen- und Feenwelt geschaffen.

Na ich geb zu, meins ist es nicht... die Feenwelt ist so zuckrig, dass man schon vom Hinsehen Karies bekommt - und ich fürchte Mara hat es genau so getroffen. Gut hinbekommen ! Ich geh mal Zähneputzen.