Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

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Am Ende des Parks: Das Weißenburger Tor, Wahrzeichen der Stadt.

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Nanu, wer läuft mir denn da vor die Kamera? "Bin ich doch in 1001 Nacht?" - "Nein, das ist immer noch Germersheim!"

Weiter geht's auf dem Festungsrundweg. Mitten in der Stadt immer wieder grüne Inseln. "Ha-ha-halt, Blümchen, nicht so schnell! Da hinten, an dem Baum, sind das LIANEN?" - "Ja, die wachsen hier in den Rheinauen. Soll vor Urzeiten mal tropisch gewesen sein hier. Heute zeugt noch die allsommerliche Mückenplage davon. Kein Grillabend ohne Autan!"

Am ehemaligen Arrestgebäude. Gut, dass die mich nicht mehr hier behalten können!

Im verschlafenen, stellenweise verfallenen Stadtbild tun sich dank jüngerer Bemühungen der Städtebauer immer wieder romantische grüne Nischen auf.

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Wieder schreie ich "Halt!" und traue meinen Augen kaum. "B-b-blümchen, ist das da ein Feigenbaum?" - "Ja, die wachsen hier auch. Wir sind in einer der mildesten Ecken Deutschlands. Hier und an der Weinstraße, die wir noch besuchen werden, wächst in den Gärten einiges Mediterrane. Feigen, Palmen, Zitrusbäumchen, Kiwis, ... im Frühling ist die Mandelblüte an der Weinstraße ein Highlight."

Zu guter Letzt, fast wieder bei Blueflower daheim: St. Jakobus auf dem Kirchenplatz. Wir befinden uns mitten auf dem Jakobsweg!

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Sproocheschul, 1001 Nacht, Lianen, Feigen, Pilger ... ich sag' NIE wieder was, wo denn die weite Welt bleibt!
Müde, wie ich bin, sage ich lieber "ade du schnöde Welt" und gehe 'ne Runde kuscheln.

Obwohl ... ob das gutgeht? Katzen und ... "Purzel? PURZEL???" -
"GRRRRRR!"
Er ist doch nicht verwandt mit Idefix???

Aaah, guten Morgen, Germersheim! Zum Wachwerden schnappe ich frische Luft und genieße den postkartenreifen Ausblick aus Blueflowers Balkon! Heute wird nicht viel passieren.

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OLÉ, OLÉ, OLÉ, OLÉ, OLÉ!!!
Nach dem deutschen Auftaktsieg gestern habe ich prächtig geschlafen, sobald der Autokorso vor Blueflowers Haus abgezogen war. Nun stärken Purzel und ich uns in ihrer gemütlichen Küche.

"Was machen wir denn heute, Blümchen?" - "Wenn's in meinen vollen Terminkalender noch 'reinpasst, zeige ich dir ein bisschen was zu den hiesigen Freizeitaktivitäten. Aber sag mal ... hast du Lust, ein kurzes Gastspiel in meinem Krimi zu geben? Ich überlege schwer, ob ich das Drehbuch umschreibe!" - "Solange ich nicht der Mörder bin!"

Man darf also gespannt sein.

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Hurra, sie hat's getan! Sie hat das Drehbuch geändert! Mami, Papi, ich bin im Krimi! Also, ich grüße ganz herzlich Kläuschen, Tante Erna, mein Patenkind Lena, ....

Hier gibt's die ganze Geschichte.

http://www.klickywelt.de/viewtopic.php? ... 92#p622392

Cut! Klappe die zweihundertfunfundneunzigste! Hier der Ausschnitt.

Plötzlich stürzt Hastings, der bereits wieder in die andächtige Betrachtung "seines" Bentley versunken war, ins Freie. "Poirot, kommen Sie! Da schleicht einer sehr verdächtig ums Haus! He, Sie, wenn ich mal bitte ..." Poirot wehrt ab. "Non, non, non, mon ami, das ist wirklich nur ein Tourist!"

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Und es ward Abend, und es ward Morgen ... ein neuer Tag!
"Bist du bald fertig, Felix?" - (gurgel) "Hmm, hmm, hmm, hmm!" - "Heute zeige ich dir ein bisschen Pfälzer Landleben. Wir fahren in eins der umliegenden Dörfer."

Hier befinden wir uns also in Schwegenheim.

"Das ist aber mal ein schnuckeliges Lädchen! Gehen wir da einkaufen, Blümchen?" Blueflower räuspert sich entschieden. "Das ist ehrlich gesagt die Konkurrenz. Mein Stammladen ist gegenüber. Und von wegen Blümchen! Wir sind auf dem Land! Auf Pfälzisch heißt das Bliemelche."

"Huch, da ist ja noch einer! Hofläden gibt's hier wohl wie Sand am Meer." - "Klar. Hier in der Rheinebene gibt es viel Obst- und Gemüsebau. Am Rande der Berge gibt es Weinbau, aber das zeige ich dir am Wochenende."

In der Tat, hier kaufen wir ein! Man sieht, was gerade Saison hat. "Ich nehme Spargel für uns mit", erklärt Blueflower. "Schließlich sollst du was davon haben, dass du zur Spargelzeit in einer Spargelgegend bist!"

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Ich dränge zur Heimfahrt, da mir schon das Wasser im Munde zusammenläuft. Nicht, ohne einen Blick in den hübschen Innenhof zu werfen. Typisch Pfalz, erklärt Bliemelche mir. Hinter den abweisend wirkenden großen Hoftoren verbergen sich oft liebevoll mit Kübelpflanzen dekorierte Innenhöfe.

Es ist angerichtet! Ein verheißungsvoller Duft steigt uns in die Nase. Nur Purzel begnügt sich mit einem anderen Duft ...

Lecker sieht's aus! "Guten Appetit, Bliemelche!" - (kaut) "Hmm, hmm, hmm, hmm ..."

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Hallo liebe Klickyaner! Ich lebe noch. Da hatten wir am Wochenende einen richtig tollen Ausflug geplant, und dann saß Bliemelche hoffnungslos fest ...
Großes Klicky-Ehrenwort: Es war nicht der Spargel!

Aber einen klitzekleinen Besuch konnten wir trotzdem machen! Blueflower - die echte - bestand nämlich darauf, mir die Wiege ihreer Playmobil-Leidenschaft zu zeigen. Wir besuchten ihre freudig überraschte Kindergottesdienst-Gruppe und wurden mit den besten Reisewünschen bedacht. O-Ton Blueflower: "Ich hatte schon lange Anschauungsmaterial gesucht, das sich systematisch aufbauen lässt, und vor zweieinhalb Jahren fing es dann mit der Krippe an ... Nun sammle ich längst nicht mehr nur für die Kinder."

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Hurra, es geht weiter!
Erst selber krank, dann Krankheitsfall in der Familie ... Blueflower ist selber froh, dass sie mich wieder mit auf Tour nehmen kann. Nach einer knappen halben Stunde Fahrt sind wir an der zwischen Rheinebene und Pfälzer Wald gelegenen Deutschen Weinstraße - am Rande der Berge. Hier ein Blick in die Ebene.

Aber .. "Bliemelche, wir haben einen Navigationsfehler! Wir wollten an die Weinstraße, nicht ans Mittelmeer!"

"Ha, ha! Da staunste, was? Sind wir auch, in Gleisweiler, einem der wärmsten Orte Deutschlands."

"Auch wenn die mondäne Welt in diesem beschaulichen Dörfchen weit entfernt ist, so haben die Hanglage, die verwinkelte Bauweise und die mediterran angehauchten Gärten doch dazu beigetragen, ihm einen Spitznamen zu verleihen: das "pfälzische Nizza". "

Edit: Ein bissel schlecht zu lesen: "Landhaus Nizza" steht an der Fassade.

[blueflower]

Wo ist Felix?
Leider habe ich ihn oft nicht größer vor die Kamera gekriegt, da ich mich doch nicht der Länge nach quer über die Straße legen wollte ...
Viel Spaß also bei den Suchbildern!

Neben einer der zahlreichen Weinstuben ....

... ein paar deutsch-mediterrane Impressionen ...

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Über den Dächern von "Nizza" ...

... und etwas Unterricht in pfälzischer Sprache und Landeskunde. Das winzige Bäumchen, unter dem wir sitzen - so habe ich mir sagen lassen - ist ein "Keschdebääm". Pfälzische Grammatik: "ään Bääm, zwää, Bääm ...". Und "Keschde" sind Kastanien / Maronen. Davon - ein paar Nummern größer - gibt es an der Weinstraße halbe Wälder. Bliemelche ist begeisterte Kastaniensammlerin.

Hilfe, noch mehr Pfälzisch! Ein paar Kilometer weiter, in Hainfeld: "Wenn das Licht brennt, ist geöffnet". Seltsam ... "Bliemelche, das kommt mir so bekannt vor! Wo hab ich das schon mal gesehen?"
Auflösung folgt!!!

[blueflower]

Bliemelche lacht. "Wo du das schon mal gesehen hast? Na, hier!"

"Oh, die Erdbeeren lachen mich aber an! Nehmen wir welche mit?" - "Du wirst lachen, ich hab schon welche gekauft! Daheim wartet eine ganze Erdbeertorte auf dich!"

"Zuerst darf ich dich aber noch mal an die Festung entführen! Da wartet eine Überraschung auf dich!" Was, noch eine? Brav folge ich Bliemelche und staune nicht schlecht. "Zapfenstreich, Felix!" Wow, ich werde mit militärischen Ehren verabschiedet! Aber ... "Das sind doch Franzosen! Was machen die denn hier?" - "Die waren tatsächlich hier. Aber ein bisschen musste ich in die Geschichte eingreifen, das war nämlich unmittelbar BEVOR die Festung gebaut wurde. Aber mit königlich bayerischen Uniformen kann ich nicht dienen. Wir sind außerdem nahe der französischen Grenze. Das Elsass, die Heimat des Flammkuchens, ist 30 Minuten entfernt."

Das Abschiedsessen ist angerichtet! Bei Flammkuchen und einem guten Pfälzer Weinchen lassen wir meinen Besuch ausklingen. Zum Nachtisch - Erdbeertorte!

Und diesmal kommt auch Purzel nicht zu kurz!

Schade, dass ich gehen muss. Es hätte noch viele Ausflugsmöglichkeiten gegeben. Den Rhein, das Hambacher Schloss, die Burg Trifels, das Elsass ... das wunderschöne Speyer wird wahrscheinlich Bliemelches Nachfolger übernehmen.

And the klicky goes to .... klickyeagle!

[sirklicky]

An einem warmen Sommerabend kommt ein Reisender an einer Brücke an, er hat einen langen Weg hinter sich!

Auf einmal tauchen 3 bewaffnete Gestalten auf: " Guten abend, ich darf sie darauf aufmerksam machen dass sie sich auf dem Privatbesitz von sirklicky aufhalten, dürfen wir fragen wer sie sind?"
" Mein Names ist Felix, ich glaube ich werde bereits erwartet..."

" Herr Zirndorfer, schön dass sie bei uns angekommen sind, ich werde sie zu sirklicky bringen, bitte folgen sie mir"

Kaum ist er durch die Tür getreten, wird er mit einem lauten Hallo begrüßt. " Guten Tag, wie ich sehe hat man mich bereits erwartet, ich freue mich sie kennenzulernen, sirklicky"

" Aber wiso denn so förmlich, Felix, ich freue mich, dich kennenzulernen, ich denke wir werden viel miteinander erleben!"

Aber jetzt muss Felix erstmal die "lange" Reise verdauen und sich etwas hinlegen.
Am Dienstag wird dann wohl die erste Stadtbesichtigung anstehen.

[sirklicky]

Als erstes besuchen wir sirklickys Schule, das Paul von Denis Gymnasium

Passend dazu etwas Stadtgeschichte: Am 1. Oktober 1950 erhielt Schifferstadt das Stadtrecht

Bekannt wurde Schifferstadt auch als Fundort des "Goldenen Hutes" von Schifferstadt, ein Kultobjekt aus der Bronzezeit

Hier haben wir Felix zwischen zwei pfälzischen Fabelwesen, den Elwetritschen, sie sind das Pfälzer Symbol schlechthin.

Hach, auf so einem Thron sitzt es sich schon gemütlich!

Was der Eber wohl zu diesem Foto sagen würde?

"Es gibt in der Pfalz wirklich komische Kreaturen", denkt sich Felix

Zum Abschluss noch ein Blick über einen Acker auf die St.-Laurentius-Kirche

Die Highllights von Schifferstadt, wie das alte Rathaus und der Wasserturm, werde ich am Freitag zusammen mit Lord Perridan fotografieren.

Gruß