Ich freu mich ja so auf Euch!!!!
Tagebuch von Mara
Moderatoren: KlickyWelt-Team, Littledive, Jedi, Junker Jörg, KlickyWelt-Team
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Puh, ich bin geschafft. Bin den ganzen Tag durchgefahren
und habe mich nur an der Wegbeschreibung von Charly
orientiert. In Klickywood bin ich jetzt nicht gelandet, aber
immerhin ziemlich nahe dran. Hier muss es sein. Ich geh mal fragen.
»Hey, hallo, guten Tag. Also, ich wollte ...«
»Tut mir leid«, unterbricht mich die Dame, »wir sind völlig überfüllt.
Kein Platz mehr frei. Nächsten Monat wird es besser.«
»Na ja, eigentlich meinte Charly, es ginge irgendwie«, antworte ich enttäuscht.
»Mara? Bist du Mara?« Ich nickte. »Entschuldige, das konnte
ich nicht wissen. Ja, Charly hat gesagt, dass du kommst.
Warte, ich komme raus zu dir.«
»Ist es hier immer so laut?«, will ich wissen, weil man
fast sein eigenes Wort nicht versteht.
»Nur tagsüber.« Sie lacht. »Ich bin übrigens Laura.«
Während Laura zu mir kommt, klettert Kiki aus dem Auto
und lässt auch gleich die Hunde raus. Im Kiosk brabbelt
Lauras Baby friedlich vor sich hin.
Das scheint ein sehr fröhliches Kind zu sein.
»Ki Ki«, wird Laura artig begrüßt.
»Na, wer bist du denn?«
»Ki Ki.«
»Es heißt Kiki«, erkläre ich. »Die Hunde sind Floh
und Zecke. Wo steckt Charly denn?«
»Der müsste bald da sein; hat am anderen Ende grad zu tun«,
erklärt Laura. »Wenn du dich frisch machen willst, geht das
dort drüben. Wir teilen Dusche und WC mit dem benachbarten
Schwimmbad, das so laut ist.«
»Ist ziemlich voll dort.«
»Ja, aber die Schließen bald, dann ist es ruhig hier.«
Frisch machen ist mir jedenfalls erst einmal sehr willkommen.
Ich schnappe den Koffer und gehe zur Dusche. Eine halb
verwilderte Katze will mir reinkommen. Aber das erlaube
ich dann doch nicht. Wäre ihr auch viel zu nass.
Charly ist inzwischen aufgetaucht und begrüßt Kiki, das sich riesig
freut, ihn zu sehen. Ich höre die beiden und beeile mich jetzt etwas.
[/b]Puh, ich bin geschafft. Bin den ganzen Tag durchgefahren
und habe mich nur an der Wegbeschreibung von Charly
orientiert. In Klickywood bin ich jetzt nicht gelandet, aber
immerhin ziemlich nahe dran. Hier muss es sein. Ich geh mal fragen.
»Hey, hallo, guten Tag. Also, ich wollte ...«
»Tut mir leid«, unterbricht mich die Dame, »wir sind völlig überfüllt.
Kein Platz mehr frei. Nächsten Monat wird es besser.«
»Na ja, eigentlich meinte Charly, es ginge irgendwie«, antworte ich enttäuscht.
»Mara? Bist du Mara?« Ich nickte. »Entschuldige, das konnte
ich nicht wissen. Ja, Charly hat gesagt, dass du kommst.
Warte, ich komme raus zu dir.«
»Ist es hier immer so laut?«, will ich wissen, weil man
fast sein eigenes Wort nicht versteht.
»Nur tagsüber.« Sie lacht. »Ich bin übrigens Laura.«
Während Laura zu mir kommt, klettert Kiki aus dem Auto
und lässt auch gleich die Hunde raus. Im Kiosk brabbelt
Lauras Baby friedlich vor sich hin.
Das scheint ein sehr fröhliches Kind zu sein.
»Ki Ki«, wird Laura artig begrüßt.
»Na, wer bist du denn?«
»Ki Ki.«
»Es heißt Kiki«, erkläre ich. »Die Hunde sind Floh
und Zecke. Wo steckt Charly denn?«
»Der müsste bald da sein; hat am anderen Ende grad zu tun«,
erklärt Laura. »Wenn du dich frisch machen willst, geht das
dort drüben. Wir teilen Dusche und WC mit dem benachbarten
Schwimmbad, das so laut ist.«
»Ist ziemlich voll dort.«
»Ja, aber die Schließen bald, dann ist es ruhig hier.«
Frisch machen ist mir jedenfalls erst einmal sehr willkommen.
Ich schnappe den Koffer und gehe zur Dusche. Eine halb
verwilderte Katze will mir reinkommen. Aber das erlaube
ich dann doch nicht. Wäre ihr auch viel zu nass.
Charly ist inzwischen aufgetaucht und begrüßt Kiki, das sich riesig
freut, ihn zu sehen. Ich höre die beiden und beeile mich jetzt etwas.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
»Mara«, ruft er mir entgegen, »wie schön, dass du es geschafft hast.«
»Ich freue mich auch, dich zu sehen«, antworte ich. Wir umarmen uns
wie alte Freunde. »Ich wusste nur nicht, dass das hier ein Campingplatz ist.«
»Ist das ein Problem für dich?«
»Irgendwie schon«, muss ich zugeben. »Ich habe kein Zelt dabei.«
Charly zeigt mir ein winziges Einmannzelt, das er inzwischen
mit Laura zusammen aufbaute.
»Für was Größeres ist kein Platz mehr. Und wir haben auch
keine Großzelte frei,« entschuldigt er sich.
»Das ist - äh - toll«, sage ich. »Ihr habt auch schon mein Gepäck geholt.«
»Und dein Auto geparkt«, grinst er. »Der Parkplatz ist dort, die Straße runter.«
Laura kommt mit dem Baby vorbei.
»Magst du noch mit zu uns zum Abendbrot kommen?«, bietet sie an.
»Nicht böse sein«, lehne ich ab. »Ich bin den ganzen Tag gefahren
und hundemüde. Eigentlich will ich nur schlafen.«
Beide haben dafür Verständnis und lassen mich für heute allein.
Ich krieche ein den Schlafsack. Für Kiki liegt ein Kinderschlafsack
bereit, was es ganz toll findet. Das Schwimmbad schließt. Es wird
leiser. Ich glaube, ich werde wirklich gut schlafen.
Es ist natürlich eng. Aber es geht. Auch die Hunde hätten
noch Platz, aber sie ziehen es vor, vor dem Zelt zu bleiben.
Es gibt ja viel zu erschnüffeln da draußen.
Zumindest habe ich es jetzt bis nach Klickywood geschafft.
[/b]»Ich freue mich auch, dich zu sehen«, antworte ich. Wir umarmen uns
wie alte Freunde. »Ich wusste nur nicht, dass das hier ein Campingplatz ist.«
»Ist das ein Problem für dich?«
»Irgendwie schon«, muss ich zugeben. »Ich habe kein Zelt dabei.«
Charly zeigt mir ein winziges Einmannzelt, das er inzwischen
mit Laura zusammen aufbaute.
»Für was Größeres ist kein Platz mehr. Und wir haben auch
keine Großzelte frei,« entschuldigt er sich.
»Das ist - äh - toll«, sage ich. »Ihr habt auch schon mein Gepäck geholt.«
»Und dein Auto geparkt«, grinst er. »Der Parkplatz ist dort, die Straße runter.«
Laura kommt mit dem Baby vorbei.
»Magst du noch mit zu uns zum Abendbrot kommen?«, bietet sie an.
»Nicht böse sein«, lehne ich ab. »Ich bin den ganzen Tag gefahren
und hundemüde. Eigentlich will ich nur schlafen.«
Beide haben dafür Verständnis und lassen mich für heute allein.
Ich krieche ein den Schlafsack. Für Kiki liegt ein Kinderschlafsack
bereit, was es ganz toll findet. Das Schwimmbad schließt. Es wird
leiser. Ich glaube, ich werde wirklich gut schlafen.
Es ist natürlich eng. Aber es geht. Auch die Hunde hätten
noch Platz, aber sie ziehen es vor, vor dem Zelt zu bleiben.
Es gibt ja viel zu erschnüffeln da draußen.
Zumindest habe ich es jetzt bis nach Klickywood geschafft.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Wieso nicht? Dusche ist vorhanden und das Kleid ist im Koffer. Geschminkt ist Mara sowieso immer, das hat sie im Griff. Und mit ihrer Kurzhaarfrisur muss sie sich auch nicht aufwändig stylen. 
Re: Tagebuch von Mara
Ja, sogesehen... sind wir bei den ersten WGT auch vom Zelt ins Konzert und das über Tage. Aber die gala ist erst in zwei Wochen. Aber ich geb Dir Recht! Mara schafft das schon!
Re: Tagebuch von Mara
14 Tage sind doch ausreichend Zeit für neue Abenteuer!
Und wenn es sogar auf diesem Campingplatz eine Katze gibt, kann Mara sich doch wie zu Hause fühlen.
Nette Leute, warmes Wetter - du warst schon schlechter untergebracht!
Und wenn es sogar auf diesem Campingplatz eine Katze gibt, kann Mara sich doch wie zu Hause fühlen.
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- Domi Silvercolt
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Re: Tagebuch von Mara
Why not? So manche Gala wurde schon in (Fest)Zelten abgehaltenIschade hat geschrieben:Vom Zelt zur Gala?
Jo, Dusche/WC/Waschmaschine ist alles da - Pool ist in der Nachbarschaft. Hoffe nur, die Regenfront kommt nicht nach Klickywood.Artona hat geschrieben:Wieso nicht? Dusche ist vorhanden und das Kleid ist im Koffer. Geschminkt ist Mara sowieso immer, das hat sie im Griff. Und mit ihrer Kurzhaarfrisur muss sie sich auch nicht aufwändig stylen.
Pst - beschrei es nicht. Ich kann doch einfach mal 14 Tage Campingurlaub machen, oder?Jolande hat geschrieben:14 Tage sind doch ausreichend Zeit für neue Abenteuer!![]()
Tja, alle Hotels ausgebucht. Nichts mehr zu machen. Da hat wer ein großartiges Theater gebaut - aber an die Unterbringung der Gäste wurde eben nicht gedachtDomi Silvercolt hat geschrieben:Jetzt doch ein Camping Platz?![]()
Was ist aus Deiner Hotelsuche geworden?
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Mara hat geschrieben:Tja, alle Hotels ausgebucht. Nichts mehr zu machen. Da hat wer ein großartiges Theater gebaut - aber an die Unterbringung der Gäste wurde eben nicht gedachtDomi Silvercolt hat geschrieben:Jetzt doch ein Camping Platz?![]()
Was ist aus Deiner Hotelsuche geworden?
Dann wissen ja jetzt wofür wir 2017 spenden müssen.
Re: Tagebuch von Mara
Einschub in eigener Sache:
Ich weiß gar nicht, ob ich es erzählte - Anfang April starb
meine Katze und ein paar Wochen später hielt ich es ohne
nicht mehr aus. Nun ist Pixie hier, leider noch jung und ohne
jeden Respekt vor Playmobil.
Was ich aufbaue, reißt sie nieder - regelmäßig.
Das erschwert gerade das Tagebuch. Und auch, wenn sie mal so tut,
als wenn sie schliefe und ich schnell ein paar Bilder machen möchte,
erweist es sich häufig, dass sie störende Elemente ins Bild schmuggelt.
Komplexere Aufbauten gehen gerade wirklich nicht und auch »unverrückbare«
Dinge können mal an einem etwas anderen Ort stehen. Ich war es dann nicht.
Ein Pixie ist ja eine Mischung aus Elfe und Kobold - bei der hier ist derzeit noch
der Kobold sehr ausgeprägt.
[/b]Ich weiß gar nicht, ob ich es erzählte - Anfang April starb
meine Katze und ein paar Wochen später hielt ich es ohne
nicht mehr aus. Nun ist Pixie hier, leider noch jung und ohne
jeden Respekt vor Playmobil.
Was ich aufbaue, reißt sie nieder - regelmäßig.
Das erschwert gerade das Tagebuch. Und auch, wenn sie mal so tut,
als wenn sie schliefe und ich schnell ein paar Bilder machen möchte,
erweist es sich häufig, dass sie störende Elemente ins Bild schmuggelt.
Komplexere Aufbauten gehen gerade wirklich nicht und auch »unverrückbare«
Dinge können mal an einem etwas anderen Ort stehen. Ich war es dann nicht.
Ein Pixie ist ja eine Mischung aus Elfe und Kobold - bei der hier ist derzeit noch
der Kobold sehr ausgeprägt.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Auch wenn sie mehr ein Kobold ist, sie sieht süß aus. Wir hatten auch mal eine ähnliche.
Es tut mir leid mit deiner alten Katze.
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Eigentlich will ich gar nicht aufstehen. Der Lärm vom Schwimmbad
wird gekonnt ausgeblendet. Aber meine Hund kläffen wie verrückt
und das kann ich nicht ignorieren. Ich will ja auch keine Schwierig-
keiten mit den anderen Campern bekommen.
Ah, die Waschbären räumen die Mülltonne aus, die dooferweise
neben meinem Zelt steht.
»Weg mit euch, husch - husch«, rufe ich.
Glücklicherweise verziehen sich die putzigen Kerlchen erst einmal
aufs Dach der Sanitäranlage.
Zecke und Floh sind zufrieden und damit wieder still.
»Ki Ki!«
Das Kleine deutet auf die Sachen vor dem Zelt. Anscheinend hat
mir Charly hier ein Frühstück platziert. Das nenne ich Service.
Ich freue mich.
Das war lecker. Der heiße Kaffee weckte die Lebensgeister.
Die Hunde werden auch satt. Und über die Umgebungskarte,
die Charly dazulegte, freue ich mich.
»Was meinst du, Kiki«, frage ich, »wollen wir einen Ausflug machen?«
Daraus wird aber nichts. Laura kommt mit dem Baby vorbei.
»Ich müsste Charly da hinten mal helfen«, erklärt sie entschuldigend.
»Kannst du kurz auf Bobby aufpassen bitte?«
»Äh, ich habe keine Erfahrung mit Babies«, wende ich ein.
»Brauchst du nicht, Mara. Er schläft ja.«
Sie stellt den Tragekorb ab. Kiki ist entzückt. Das wertet sie als Zustimmung.
»Vielen Dank, Mara. Es wird nicht lange dauern.« Laura ist erleichtert. »Wenn
Bobby Hunger bekommt, ich hab dir die Tasche mit seinen Sachen auch hingestellt.«
Hoffentlich sieht mich keiner! Bobby ist natürlich sofort aufgewacht
und nun hocke ich da und habe einen kleinen Menschen auf dem
Schoß, der glücklicherweise aber sehr freundlich und fröhlich ist.
Kiki gibt sich auch alle Mühe, den kleinen Kerl zu unterhalten.
Als sehr viel später Bobby unruhig wird, nehme ich das Fläschchen
aus dem Korb. Kiki freut sich, dass es das Baby füttern darf.
Der Kleine trinkt gierig.
[/b]Eigentlich will ich gar nicht aufstehen. Der Lärm vom Schwimmbad
wird gekonnt ausgeblendet. Aber meine Hund kläffen wie verrückt
und das kann ich nicht ignorieren. Ich will ja auch keine Schwierig-
keiten mit den anderen Campern bekommen.
Ah, die Waschbären räumen die Mülltonne aus, die dooferweise
neben meinem Zelt steht.
»Weg mit euch, husch - husch«, rufe ich.
Glücklicherweise verziehen sich die putzigen Kerlchen erst einmal
aufs Dach der Sanitäranlage.
Zecke und Floh sind zufrieden und damit wieder still.
»Ki Ki!«
Das Kleine deutet auf die Sachen vor dem Zelt. Anscheinend hat
mir Charly hier ein Frühstück platziert. Das nenne ich Service.
Ich freue mich.
Das war lecker. Der heiße Kaffee weckte die Lebensgeister.
Die Hunde werden auch satt. Und über die Umgebungskarte,
die Charly dazulegte, freue ich mich.
»Was meinst du, Kiki«, frage ich, »wollen wir einen Ausflug machen?«
Daraus wird aber nichts. Laura kommt mit dem Baby vorbei.
»Ich müsste Charly da hinten mal helfen«, erklärt sie entschuldigend.
»Kannst du kurz auf Bobby aufpassen bitte?«
»Äh, ich habe keine Erfahrung mit Babies«, wende ich ein.
»Brauchst du nicht, Mara. Er schläft ja.«
Sie stellt den Tragekorb ab. Kiki ist entzückt. Das wertet sie als Zustimmung.
»Vielen Dank, Mara. Es wird nicht lange dauern.« Laura ist erleichtert. »Wenn
Bobby Hunger bekommt, ich hab dir die Tasche mit seinen Sachen auch hingestellt.«
Hoffentlich sieht mich keiner! Bobby ist natürlich sofort aufgewacht
und nun hocke ich da und habe einen kleinen Menschen auf dem
Schoß, der glücklicherweise aber sehr freundlich und fröhlich ist.
Kiki gibt sich auch alle Mühe, den kleinen Kerl zu unterhalten.
Als sehr viel später Bobby unruhig wird, nehme ich das Fläschchen
aus dem Korb. Kiki freut sich, dass es das Baby füttern darf.
Der Kleine trinkt gierig.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Das Problem ist: Was rein geht, will irgendwann auch wieder raus.
Das Baby schreit. Es heult, als wenn die Welt unterginge. Kiki und
ich tun alles, um es zu beruhigen.
Leider erreichen wir damit genau das Gegenteil
»Rabäh, rabäh, rabäääääh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Seufz. Wo ist der Knopf zum Abschalten dieser Sirene?
Eine Frau kommt gelaufen und schimpft mit mir.
Es sei unmenschlich, ein Baby so weinen zu lassen.
»Aber...«
»Nichts aber«, fährt sie mich an. »Du siehst doch, dass er
eine neue Windel braucht. Also tue einfach, was nötig ist.«
Sie geht wieder. Bevor ich noch mehr Aufsehen errege, schaue
ich lieber, ob in dem Korb wenigstens frische Windeln sind. Laura
wollte doch nicht lange weg bleiben. Das ist Stunden her!
Eine Gebrauchsanleitung liegt leider nicht im Korb. Aber ein feines
Mittagessen für mich. Und so Sachen wie Puder, Creme, Windeln,
Lotion. Igitt - alte, vollbraune Windel erst mal entsorgen. Dann
sauber machen. Das Zeug auf Bobby verteilen und ihn neu einwickeln.
Kiki findet das lustig. Bobby auch. Ich komme mir verdammt komisch vor.
Kiki hütet das Baby, während ich hingehe und das Fläschchen
aufwärme. Heiß darf es nicht sein. Aber so richtig kalt ist bestimmt
auch nicht gesund. Menno, ich weiß, was Babykatzen und kleine
Hunde brauchen. Babymenschen sind einfach zu kompliziert.
Sodele, Bobby hat wohl schon wieder Hunger. Okay, der Tag ist
fast vorbei, da ist das eher logisch. Ich gebe ihm die Flasche.
Er gluckst zufrieden und gähnt.
Kiki schließt daraus, dass Bobby gleich einschlafen wird und
zieht es jetzt vor, mit den Hunden zu spielen, die inzwischen
Freundschaft mit anderen Kläffern des Platzes schlossen.
Buah, das habe ich nicht verdient. Bobby hat nicht lange geschlafen.
Jetzt will er geschaukelt und beschäftigt sein. Da hocke ich nun, weitab
von daheim, mit einem Wesen auf dem Schoß, das viel mystischer ist
als alle Wesen, die ich je sah. Ich komme mir reichlich überfordert vor.
[/b]Das Baby schreit. Es heult, als wenn die Welt unterginge. Kiki und
ich tun alles, um es zu beruhigen.
Leider erreichen wir damit genau das Gegenteil
»Rabäh, rabäh, rabäääääh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Seufz. Wo ist der Knopf zum Abschalten dieser Sirene?
Eine Frau kommt gelaufen und schimpft mit mir.
Es sei unmenschlich, ein Baby so weinen zu lassen.
»Aber...«
»Nichts aber«, fährt sie mich an. »Du siehst doch, dass er
eine neue Windel braucht. Also tue einfach, was nötig ist.«
Sie geht wieder. Bevor ich noch mehr Aufsehen errege, schaue
ich lieber, ob in dem Korb wenigstens frische Windeln sind. Laura
wollte doch nicht lange weg bleiben. Das ist Stunden her!
Eine Gebrauchsanleitung liegt leider nicht im Korb. Aber ein feines
Mittagessen für mich. Und so Sachen wie Puder, Creme, Windeln,
Lotion. Igitt - alte, vollbraune Windel erst mal entsorgen. Dann
sauber machen. Das Zeug auf Bobby verteilen und ihn neu einwickeln.
Kiki findet das lustig. Bobby auch. Ich komme mir verdammt komisch vor.
Kiki hütet das Baby, während ich hingehe und das Fläschchen
aufwärme. Heiß darf es nicht sein. Aber so richtig kalt ist bestimmt
auch nicht gesund. Menno, ich weiß, was Babykatzen und kleine
Hunde brauchen. Babymenschen sind einfach zu kompliziert.
Sodele, Bobby hat wohl schon wieder Hunger. Okay, der Tag ist
fast vorbei, da ist das eher logisch. Ich gebe ihm die Flasche.
Er gluckst zufrieden und gähnt.
Kiki schließt daraus, dass Bobby gleich einschlafen wird und
zieht es jetzt vor, mit den Hunden zu spielen, die inzwischen
Freundschaft mit anderen Kläffern des Platzes schlossen.
Buah, das habe ich nicht verdient. Bobby hat nicht lange geschlafen.
Jetzt will er geschaukelt und beschäftigt sein. Da hocke ich nun, weitab
von daheim, mit einem Wesen auf dem Schoß, das viel mystischer ist
als alle Wesen, die ich je sah. Ich komme mir reichlich überfordert vor.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Es ist abend, als Laura und Charly kommen.
Er lacht schadenfroh, als er mich so sieht.
»So ein Baby steht dir, Mara«, spöttelt er. »Willst du nicht ein Eigenes?«
»Umpf.«
»Ich hoffe, Bobby war lieb«, meint Laura. »Tut mir leid, dass es länger gedauert hat.«
Ich atme auf, als sie Bobby hochhebt und ihn in den Tragekorb setzt.
Der Leine jauchzt. Der Anblick der eigenen Mutter ist doch wunderbar.
»Danke nochmals«, sagt Laura, ehe sie mit dem Kleinen abzieht.
Auch Charly entschuldigt sich. Sie hatten wirklich sehr viel zu tun.
Ich sehe, dass auch er ziemlich groggy ist. So bleiben wir nur für
eine kurze Plauderei zusammen.
Das war Schwerarbeit für mich. Ich werde hervorragend schlafen heute Nacht.
[/b]Er lacht schadenfroh, als er mich so sieht.
»So ein Baby steht dir, Mara«, spöttelt er. »Willst du nicht ein Eigenes?«
»Umpf.«
»Ich hoffe, Bobby war lieb«, meint Laura. »Tut mir leid, dass es länger gedauert hat.«
Ich atme auf, als sie Bobby hochhebt und ihn in den Tragekorb setzt.
Der Leine jauchzt. Der Anblick der eigenen Mutter ist doch wunderbar.
»Danke nochmals«, sagt Laura, ehe sie mit dem Kleinen abzieht.
Auch Charly entschuldigt sich. Sie hatten wirklich sehr viel zu tun.
Ich sehe, dass auch er ziemlich groggy ist. So bleiben wir nur für
eine kurze Plauderei zusammen.
Das war Schwerarbeit für mich. Ich werde hervorragend schlafen heute Nacht.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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