Tagebuch von Mara

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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Donnerstag 28. Mai 2015, 22:01

Ischade hat geschrieben: es gibt einem jeden Tag etwas, über das man nachdenken kann.

Oh, nun werde ich rot :oops

Will ja nicht moralisch werden im Tagebuch. Aber Spielen ist halt ein Weg, die (meine) Welt zu verstehen und manchmal auch, sie ein wenig schöpferisch zu gestalten :wink

Klappt im normalen Alltag ja meist nicht so gut, da haben zu viele andere oft zu großen Einfluß auf das Ergebnis. Aber im Spiel ist der Spieler der Schöpfer und Gestalter. :kicher
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Freitag 29. Mai 2015, 19:42

Liebes Tagebuch!

Ich habe keine Idee mehr, wo ich noch suchen könnte.

Der Flötenspieler schläft.
Ich glaube nicht, dass die Magie etwas mit seiner Flöte zu tun hat -
aber ich schleiche trotzdem ins Haus und nehme sie an mich.

Leise blase ich ein paar Töne.
Hoffentlich wacht er nicht auf.

Emmy und Samira kommen sofort zu mir.
Erstaunlich - sie haben mich bisher kaum beachtet.

Bild 86a.jpg

Und dann umringen sie mich alle.
Die Melodie, so schräg sie auch ist, lockt alle an.

Ich verstehe.

Der Ort selbst ist die Quelle der Magie - aber an dem Ort kann ich nichts ändern.
Bild 87a.jpg

Ich gehe ein paar Schritte.
Sie folgen mir alle im Gänsemarsch.

Das ist es!

Der Ort ist die Magie - aber die Flötenmelodie ist der Lockvogel.
Die Kinder folgten der Melodie hierher - sie werden ihr überall hin folgen.
Bild 88a.jpg

Erst einmal gilt es, Abstand zu gewinnen.
Da ist mir die Richtung egal.

Ich spiele auf der Flöte und laufe einfach drauflos.
Und alle, alle folgen mir.
Das könnte klappen.

»Floh, such den Weg nach Hause«, bitte ich und spiele dann gleich wieder weiter.
Und Floh läuft voraus.
Anscheinend kennt er wirklich den Weg.
Bild 89a.jpg

Der Waldrand ist erreicht.
Endlich!
Arana sagte, dass alles vergessen sei, wenn wir den Wald verlassen.

Und nicht weit entfernt höre ich Stimmen der Suchtrupps, die nach den vermissten Kindern forschen.
Denen will ich eigentlich nichts erklären müssen.
Sie würden mir ohnehin nicht glauben und mich womöglich beschuldigen,
selbst das alles verursacht zu haben.

»So, wer will jetzt Flöte spielen?«, frage ich.
»Ich!«
»Ich!«
Na toll, ausgerechnet meine Freunde drängen danach.
Aber auch die hätten Erklärungsnöte. Besser nicht die.
Bild 90a.jpg
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Freitag 29. Mai 2015, 19:48

Zum Glück zupft mich die Heulsuse am Rock.
»Darf ich?«, bettelt sie.

Aber klar darf sie.
Ich reiche ihr die Flöte und sage ihr, wohin sie gehen soll-

Bild 91a.jpg

Hey, sie macht es gut.
Die Kleine hat durchaus musikalisches Talent.
Flötend marschiert sie aus dem Wald, gefolgt von allen Kindern.

Auch meine Freunde wollen mit ihr gehen.
Bild 92a.jpg

Ich halte Floh und die Freunde zurück, ziehe sie etwas abseits
und dann an unbeobachteter Stelle aus dem Schutz der Bäume.

Schlagartig ist der Zauber vorbei.

»Wollten wir nicht die Kinder suchen?«, wundert sich Samira.
Sie erinnern sich an nichts.
Ich erzähle, was geschah. Aber sie schauen mich sehr skeptisch an.
»Auf alle Fälle solltet ihr keinem etwas davon sagen«, schlage ich vor.
»Das glaubt eh niemand und gäbe nur lästige Fragen.«
»Gehen wir heim«, schlägt Emmy vor. »Ich habe Hunger.
Wir sind bestimmt schon ein paar Stunden unterwegs.«

Hihi, wenn sie zu Hause sind, werden sie schon merken, dass nicht Stunden, sondern Tage vergingen. :kicher
Bild 93a.jpg

Ich bin froh, wieder daheim zu sein.
Im Moment ist es mir sogar egal, dass Floh
die Playmo-Sachen durcheinander bringt.

Ich spiele selbstvergessen vor mich hin.
Irgendwie ist das auch ein Ort der Magie - mein Playmo-Zimmer.
Bild 94a.jpg

Abends in den Nachrichten höre ich, wie erleichtert die Eltern sind.
Alle vermissten Kinder sind wieder zu Hause.
Sie erzählen von einem Spielplatz, auf dem sie waren.
Und sie wundern sich über die Aufregung, denn sie denken,
sie waren nur ein paar Stunden fort.

Einzig das Mädel im roten Rock ist etwas traurig.
Sie hatte eine so schöne Flöte.
Aber die sei verschwunden, klagt sie in den Nachrichten.
Bild 95a.jpg

Jedenfalls kein Hinweis auf meine Beteiligung.
Das ist gut.
Ich hatte genug Aufregung.
Jetzt möchte ich mal ein paar ruhige Tage haben.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Artona » Freitag 29. Mai 2015, 20:48

:kavalier
Wie immer cool, deine Geschichte, klasse Auflösung des Falles.
Rattenfänger rückwärts, sozusagen :grinsen
Ich freue mich schon jeden Tag auf die Fortsetzung, toll, dass du so regelmäßig schreibst. :great Das ist etwas, was ich nie schaffen werde.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Freitag 29. Mai 2015, 21:44

Das war wirklich ein tolles (vorläufiges) Ende der Geschichte. Frage mich, was der Flötenspieler macht, wenn er aufwacht.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Freitag 29. Mai 2015, 22:11

Ihr seid lieb, danke :blume

Was der Flötenspieler macht? :gruebel
Hm, ich vermute mal, da die Flöte verschwunden ist, hat er sie sich wohl wieder geholt. Ob ich ihm je wieder begegnen werde? keine Ahnung ... :pfeif

Ich gebe zu, ich weiß auch nicht viel mehr - habe eigentlich nur eine Geschichte Vorsprung vor euch.
Solange ich den Vorsprung halten kann, bleibt es bei der Regelmäigkeit :knicks
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Samstag 30. Mai 2015, 13:50

Liebes Tagebuch!

Nach all der Aufregung der letzten Tage ist heute ein Wellness-Tag angesetzt.
Ich war ausgiebig mit Floh spazieren.
Nun, wo er keine Leine mehr braucht, macht das gleich doppelt so viel Spaß.

Und jetzt will ich nur noch entspannen.
Da ist so ein heißes Schaumbad genau das Richtige.

Bild 001a.jpg

Ring - Ring - Ringelingeling

Mist - das Telefon liegt auf dem Bett.
Och, menno!
Soll ich deswegen jetzt wirklich aus der Wanne steigen?

Ring - Ring - Ringelingeling

Es nervt.
Hör`endlich auf!
Bild 002a.jpg

Ring - Ring - Ringelingeling

Na, das ist doch mal ein Service!
Floh schleppt mir das Telefon an.

Okay, jetzt ist es versifft - aber ich muss nicht aus der Wanne.

Braver Hund.
Bild 003a.jpg

Clara ist dran.
»Hi, Mara, sag mal, was machst du morgen?
Du hast mir doch erzählt, dass du gerne fotografierst.
Nun ja, ich möchte Burg Drachenhort besichtigen und dort etwas filmen.
Magst du nicht mitkommen?«

Ich habe keine Ahnung, wo die Burg steht.
Clara drängelt und da sage ich dann doch zu.

»Prima«, freut sie sich. »Ich frag die andern, ob noch wer mitkommen will -
wir treffen uns am Parkplatz unterhalb der Burg. Bis morgen, Süße.«

Aufgelegt.
Bild 004a.jpg

Irgendwann wird auch das schönste Badewasser kalt.
Also raus aus dem Bad.

Mal schnell die Burg googlen.
Oha, das ist aber weit weg. Da muss ich wohl den Roller nehmen.
Gut, dass Floh so klein ist und sicher in den Koffer hinten passt.
Bild 005a.jpg

Bin dann noch ein Stündchen im Netz rumgesurft,
bisschen Playmo und Tierfutter bestellt und in Foren gelesen.

Aber schließlich zog ich mich doch an.
Den Rest des Tages verbringe ich im Playmo-Zimmer und baue mir eine eigene Burg.
Bild 006a.jpg

Ich freue mich auf den Ausflug.
Wird sicher schön.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Samstag 30. Mai 2015, 23:30

Ahhh... als nächstes gibt es eine Burg! Mit Gespenst?

Was bin ich schon aufgeregt!!!!!
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Oktavia » Sonntag 31. Mai 2015, 13:49

Was gibt es nach soviel Aufregung besseres zur Entspannung als Playmo spielen? :wink
Und das nächste Abenteuer wartet ja auch schon auf dich...

Dein Tagebuch ist wirklich klasse!

LG Oktavia
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Sonntag 31. Mai 2015, 14:52

Liebes Tagebuch!

Unterhalb der Burg gibt es einen kleinen Parkplatz, von wo aus man nach einer knappen Stunde Fußweg die Burg erreicht.
Auf dem Weg dorthin erzählt Chris die Geschichte der Burg.

Ein Drachenhort ist der Ort, an dem ein Drache seine Schätze hütet.
Der Sage nach war dies oben auf dem Berg dieses Namens der Fall.
Im fünften Jahrhundert soll ein mutiger Ritter dann den Drachen besiegt und an dieser Stelle seine Burg errichtet haben.

Bild 007a.jpg

Der Drache griff immer wieder die Burg an.
Um ihn zu besänftigen, opferte man ihm schließlich jährlich eine Jungfrau auf dem Burgturm.
Was aus den Jungfrauen wurde, weiß man natürlich nicht.
Irgendwann begehrte das Volk gegen diese Opfer auf und der Burgherr opferte seine eigene Tochter.

Als im Jahr danach dann keine Jungfrau zur Sonnwende auf dem Turm wartete,
zerstörte der Drache die Burg bis auf die Grundmauern.

So die Sage.
Bild 008a.jpg

Die Burg wurde immer wieder neu aufgebaut und immer und immer wieder zerstört.
Die »Söhne des Drachen« - was ein Hinweis auf das Schicksal der Jungfrauen sein könnte,
wie er grinsend anfügt - waren im achten Jahrhundert eine gefürchtete Raubritterschar,
welche Burg Drachenhort eroberte und lange dort residierte.

Später wurden sie unter der Führung des Grafen von Ambach besiegt.
Wieder tauchte der Drache auf. Wieder wurde die Burg zerstört und neu errichtet.

Ein Magier schließlich bot Hilfe an.
Gegen fürstliche Bezahlung pflanzte er auf dem Jungfrauenturm einen Baum.
Solange dieser grüne, werde kein Drache mehr die Burg bedrohen.

So ist es bis heute.
Der Baum steht noch, ebenso der Turm.
Die Burg selbst ist aber in den folgenden Jahrhunderten noch mehrfach gefallen.

Graf Ambach allerdings wurde ob des magischen Baumes als Ketzer der Inquisition überstellt.
Seine Nachfahren gaben die Burg auf, die danach langsam verfiel.
Der Magier selbst wurde nie gefunden.
Bild 009a.jpg

Heute ist die Burg unbewohnt.
Sie ist für einen symbolischen Betrag ans Land verpachtet.
Ein Heimatverein hat ihre Patenschaft übernommen und sie restauriert.
Sie gehört immer noch den Ambachs, aber die haben kein Interesse an dem alten Bauwerk.
Die Burg ist jetzt ein beliebtes Ausflugsziel.

Die Zugbrücke ermöglichte einst den Zugang über eine schmale Schlucht,
die heute durch Erosion weitgehend aufgefüllt ist.
Bild 010a.jpg

Wir sind früh dran. Eben erst wird geöffnet.
Und wir sind nicht die Einzigen, die schon gewartet haben.

»Woher weißt du so viel über diese Burg?«, frage ich Chris.
»Ich war als Kind oft hier. Mein Vater erzählte diese Geschichten«, antwortet er.
Da das augenscheinlich keine guten Erinnerungen sind, frage ich nicht weiter nach.
Bild 011a.jpg

Die Burg ist immer gut besucht.
Das liegt nicht zuletzt daran, dass es hier angeblich spuken soll.
Das Flair des Unheimlichen zieht viele Besucher an.

So mancher schaut auch zum Himmel auf - womöglich ist ja der Drache zu sehen.
Doch schützend thront der Baum auf dem Turm.
Bild 012a.jpg

Die Burg ist auch eine tolle Kulisse für Fotografen, wie wir feststellen.
Bild 013a.jpg

Auf die Burgführung, die angeboten wird, verzichten wir.
Chris weiß mindestens ebenso viel über diesen Bau wie der Führer des Vereins.

»Was wurde eigentlich aus den Ambachs?«, will ich wissen.
»Angeblich fanden sie den Drachenschatz und erbauten damit Schloss Ambach«,
antwortet Chris. »Zumindest leben die Nachfahren des alten Grafen dort.«

Ich schaue durchs Fenster ins verschlossene Herrenhaus.
Aber wirklich feudal sieht es da drin nicht aus.
Bild 014a.jpg
Foto mache ich trotzdem.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Sonntag 31. Mai 2015, 14:58




Es ist toll hier.
Es macht Spaß, auf den Wehrgängen zu klettern, den Aussichtsturm (den ohne Baum)
zu besteigen und überall die Zeichen einer längst vergangenen Zeit zu finden.
Clara filmt, ich fotografiere.

Eine Gruppenfoto mit der ganzen Meute wird natürlich auch gemacht.

Bild 015a.jpg

Chris ist auf den Jungfrauenturm gestiegen.
Eigentlich ist das verboten, denn die Wurzeln des Baumes haben den Turm beschädigt.

Schade.
Ich wäre auch gern da hoch - aber jemand vom Personal hier schimpft schon.
Bild 16a.jpg

Der Brunnen ist nur noch Zierde.
Er war mal um die 150 Meter tief, aber inzwischen ist er zugeschüttet.
Wirklich schade; es hätte auch gereicht, ihn mit einem Gitter zu sichern.
Bild 017a.jpg

Kiosk oder so etwas gibt es hier oben nicht, aber die Freunde haben Picknick mitgebracht.
So eine Burgbesichtigung macht ganz schön hungrig.

Die neidischen Blicke anderer Besucher ignorieren wir vergnügt,
während wir es uns schmecken lassen.
Bild 018a.jpg

Schöne Tage sind immer besonders kurz.
Wir machen uns auf den Heimweg.

»Schaut mal«, rufe ich den anderen zu, »das Schild war heute Morgen noch nicht da.«

»Ist jedes Jahr«, meint Chris nur.
»Ich war noch nie dabei«, sagt Annie. »Was meinst du, Phil? Wollen wir?«
»Na klar«, stimmt Emmy sofort zu, »ich nehme mir einfach frei.«

Chris ist nicht begeistert davon, aber er lässt sich von Phil überreden, auch mit dabei zu sein.
Bild 019a.jpg

Wir machen uns auf den Rückweg.
Eiine Stunde bis zum Parkplatz ist ein weiter Weg.

»Der Parkplatz ist ab Mittwoch dann gesperrt«, weiß Chris. »Der ist nur für die Aussteller.
Und hier ist dann so viel los, dass man nur mit dem Bus von der Stadt aus raufkommt.«
Bild 020a.jpg

Wir verabreden uns für Mittwoch an der Bushaltestelle.
Das wird bestimmt toll.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Sonntag 31. Mai 2015, 19:05

Ist die Sage von der Burg Drachenhort eine tatsächlich existierende? (Ich bin ziemlich vernarrt in solche regionalen Sagen) Oder hast Du sie Dir selbst ausgedacht? Auf jeden Fall ist sie toll. :klatsch2

Und als nächstes gibt es einen Mittelaltermarkt! :hop :hop :hop Ich hoffe so einen richtigen mit jeder Menge Schaustellern - nicht nur so eine Komerzveranstalltung, wie es in den letzten Jahren immer mehr üblich ist!
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Sonntag 31. Mai 2015, 20:03

Danke, Ischade - Chris hat die Sage halt so erzählt und sie ist damit genauso real wie alles in meinem Tagebuch :wink
Kopfkino eben.
Aber eine richtige Burg braucht nun mal auch eine richtige Sage, nicht wahr? :grinsen
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Sonntag 31. Mai 2015, 20:16

Mara hat geschrieben: Aber eine richtige Burg braucht nun mal auch eine richtige Sage, nicht wahr? :grinsen
Unbedingt!!! Und ich freue mich sehr darüber.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Montag 1. Juni 2015, 19:38

Liebes Tagebuch!

Der doppelte Fußmarsch gestern zur Burg und zurück war doch ziemlich anstrengend.
Ich muss dringend etwas für meine Kondition tun.

Also wird heute der Fitness-Raum endlich mal ausgiebiger genutzt.

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Ich komme ins Schwitzen.

Floh und Tiger halten mich wohl für etwas bescheuert, weil ich mich so quäle.
Zumindest schauen sie mich auf eine Art an, die besagt:

»Menschen sind doof.«
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Mit flotter Musik macht das Training etwas mehr Spaß.
Ich verausgabe mich und die Tiere amüsieren sich über meine Verrenkungen.
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Puh, genug geschwitzt.

Ab an den Computer.
Muss endlich mal arbeiten.
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Geschichten schreiben sich schließlich nicht von alleine.
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