Er ist ohnehin leer und sein Gewicht drückt und kostet Kraft.
Nur die beiden Wasserflaschen nehme ich mit.
Ist zwar nicht mehr viel drin, aber sollte ich Wasser finden, könnte ich es darin transportieren.
»Danke, Kleines«, sage ich noch.
Ohne das Wasauchimmer hätten wir es wohl nicht geschafft.
Und geschafft haben wir es auch jetzt noch nicht.
Ein Marsch durch die Wüste steht uns bevor.
»Ki Ki« Das Kleine winkt. »Ki Ki.«
»Ki Ki«
Das klingt nun ängstlich, traurig, irgendwie verzweifelt.
Ich wende mich um.
Es winkt immer noch.
»Wuff«, sagt Floh und Zecke stimmt ihm mit einem weiteren Wuff zu.
Naja, das arme Ding hatte einen Gefährten, der gefressen wurde.
Nun ist es wohl wirklich ganz allein.
»Ki Ki«, jammert es.
Seufz - als ob ich nicht schon genug Probleme hätte.
»Magst mitkommen?«, rufe ich ihm zu und winke es herbei.
Augenscheinlich sehr freudig kommt es angelaufen.
Die Hunde begrüßen es, als hätten sie es ewig nicht mehr gesehen.
Na, das kann ja was werden.
»Was auch immer du sein magst, ich werde dich ab jetzt Kiki nennen«, erkläre ich dem kleinen Wesen.
»Ki Ki.«
Genau!
Eine tolle Reisegesellschaft:
Floh, Zecke, Kiki, Mara und zwei fast leere Wasserflaschen -
und vor uns die Endlosigkeit einer Wüste, die hier weder Straßen noch Städte kennt.
Ich bin recht mutlos, sogar ziemlich verzweifelt. Aber irgendwie will es mir nicht anmerken lassen.
Solange ich nicht aufgebe, werden die anderen es hoffentlich auch nicht tun.