Einige Wochen später
Traumstadt
Anwalt Gierig: „Meinen Sie wirklich, dass sie noch kommen werden?“
Lucrezia Dracul: „Nach unserer Korrespondenz zu schließen, war es ihnen erst möglich vor einigen Stunden aufzubrechen. Es klang sehr wichtig und ich bin mir sehr sicher, dass sie noch kommen werden.“
Gierig: „Es ist aber auch ein glücksfall, dass Sie ein Café ausfindig machen konnten, das um diese zeit noch geöffnet hat.“
Igor: „Foll ich die Blumen hier hin ftellen, meine Liebfte?“
Emely: „Oh ja, das ist schön. Vor allem, da die Gäste gleich kommen müssten.“
Igor: „Gewiffermafen Probegäfte.“
Emely: Ich habe Vlad und Betty gesagt, dass ich erst morgen eröffnen werde. Aber ihnen war es lieber, sie sind hier ungestört.“
Igor: „Ich bin wirklich gefpannt, um waf es fich handelt.“
Emely: „Und danke nochmal, dass Du mir hilfst. Ohne Dich hätte ich das alles hier nicht so schnell geschafft.“
Igor: „Ach waf!“
Vlad: „Schau nur, welch eine arme Kreatur.“
Betty: „Es ist gut, dass wir bereits auf dem Jahrmarkt gegessen haben.“
Vlad: „ich fürchte nur, wir haben auf dem Riesenrad etwas die zeit vergessen.“
Betty: „Nun, ich denke kaum, dass der Anwalt ohne uns anfangen wird.“
Vlad: „Das nicht. Aber was, wenn er heimgeht?“
Betty: „Nach allem, was ich von Johnny über seine Mutter erfahren haben, denke ich doch, dass sie das verhindern wird.“
Lucrezia: „Graf und Gräfin Tepes?“
Vlad: „Es ist uns ein Vergnügen, werte Nichte.“
Betty: „Lassen wir doch die Förmlichkeiten.“
Gierig: „Ich darf mich vorstellen, Gierig mein Name.“
Vlad: „Ja meine Nichte berichtete mir von ihnen.“
Gierig: „ich bin schon sehr neugierig. Frau Dracul tat sehr geheimnisvoll.“
Vlad: „Lassen Sie uns hinein gehen.“
Betty: „Also Du bist die Nichte, die mal eben in unsere Burg eingezogen ist, als würde sie ihr gehören.“
Lucrezia: „Wenn man es genau nimmt, gehört sie mir auch. Vom rechtlichen Standpunkt.“
Betty: „Aber wohl kaum vom moralischen.“