Fredeswinds Märchenschatztruhe

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Re: Märchen

Beitrag von Fredeswind » Donnerstag 29. Dezember 2011, 09:02

erwinius hat geschrieben:Schöööööööööön dass Du uns mit neuen Bildern erfreust!!!! :great :klatsch1

Dann sind wir bestimmt schon alle sehr gespannt und freuen uns! :hop :kavalier

Grüsse
Erwinius

:dank1 :dank1 :oops :oops

Gruß Irmi

NS.: geht auch gleich los mit dem ersten Märchen aus 2012, weil ich die nächsten Tage arbeiten muss und nicht weiß, wann ich wieder Zeit habe durch die KW zu geistern.

Guten Rutsch in ein gesundes gutes neues Jahr 2012!

:year

LG von der Märchenfee Fredeswind
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Von dem Machandelboom (Brüder Grimm)

Beitrag von Fredeswind » Donnerstag 29. Dezember 2011, 09:28

Von dem Machandelbaum

Von dem Wacholderbaum

(frei nach den Brüdern Grimm)


Dat is nu all lang heer, do wöör dar en Mann, de hadd ene schöne frame Fru, un se hadden sik beyde sehr leef, hadden awerst kene Kinner. Se wünschden sik awerst sehr welke, un de Fru bedd'd so veel dorüm Dag un Nacht, man se kregen keen un kregen keen.

Das ist nun schon lange her, da war ein Mann, der hatte eine schöne fromme Frau, und sie hatten sich beide sehr lieb, hatten aber keine Kinder. Sie wünschten sich aber sehr welche, und die Frau betete darum soviel Tag und Nacht; aber sie kriegten und kriegten keine.

Machandel 01.JPG


Vör erem Huse wöör en Hof, dorup stünn en Machandelboom. An dem stunn de Fru eens im Winter un schelld sik enen Appel, un as se sik den Appel so schelld, so sneet se sik in'n Finger, un dat Blood feel in den Snee.

Vor ihrem Hause war ein Hof, darauf stand ein Wacholderstrauch. An dem stand die Frau einst im Winter und schälte sich einen Apfel, und als sie sich den Apfel so schälte, da schnitt sie sich in den Finger, und das Blut fiel in den Schnee.

Machandel 02.jpg


„Ach“, säd de Fru, un süft'd so recht hoog up, un seg dat Blood vör sik an, un wöör so recht wehmödig, «hadd ik doch en Kind, so rood as Blood un so witt as Snee.» Un as se dat säd, so wurr ehr so recht fröhlich to Mode: ehr wöör recht, as schull dat wat warden.

„Ach“, sagte die Frau und seufzte so recht tief auf, und sah das Blut vor sich an, und war so recht wehmütig: „Hätte ich doch ein Kind, so rot wie Blut und so weiß wie Schnee.“ Und als sie das sagte, da wurde ihr so recht fröhlich zumute: Ihr war so recht, als sollte es etwas werden.

Machandel 03.jpg


Do güng se to dem Huse, un't güng een Maand hen, de Snee vorgüng; un twe Maand, do wöör dat gröön; und dre Maand, do kömen de Blömer uut der Eerd; un veer Maand, do drungen sik alle Bömer in dat Holt, un de grönen Twyge wören all in eenanner wussen.

Dann ging sie nach Hause, und es ging ein Mond hin, da verging der Schnee; und zwei Monde, da wurde es grün; und drei Monde, da kamen die Blumen aus der Erde; und vier Monde, da schossen alle Bäume ins Holz, und die grünen Zweige waren alle miteinander verwachsen.

Machandel 04.JPG


Door süngen de Vögelkens, dat dae ganße Holt schalld, un de Blöiten felen von den Bömern, do wörr de fofte Maand wech, un se stünn ünner dem Machandelboom, de röök so schön, do sprüng ehr dat Hart vör Freuden, un se füll up ere Knee un kunn sik gar nich laten.

Da sangen die Vöglein, dass der ganze Wald erschallte, und die Blüten fielen von den Bäumen, da war der fünfte Mond weg, und sie stand immer unter dem Wacholder, der roch so schön. Da sprang ihr das Herz vor Freude, und sie fiel auf die Knie und konnte sich gar nicht lassen.

Machandel 05.JPG
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Re: Von dem Machandelboom (Brüder Grimm)

Beitrag von Fredeswind » Donnerstag 29. Dezember 2011, 09:52

Un as de soste Maand vorby wöör, do wurren de Früchte dick un staark, do wurr se ganß still: un de söwde Maand, do greep se na den Machandelbeeren un eet se so nydsch, do wurr se trurig un krank.

Und als der sechste Mond vorbei war, da wurden die Früchte dick und stark, und sie wurde ganz still; und der siebente Mond, da griff sie nach den Wacholderbeeren und aß sie so begehrlich; und da wurde sie traurig und krank.

Machandel 06.JPG


Do güng de achte Maand hen, un se reep eren Mann un weend un säd: „Wenn ik staarw, so begraaf my ünner den Machandelboom.“ Do wurr se ganß getrost, un freude sik, bet de neegte Maand vorby wöör, do kreeg se en Kind so witt as Snee un so rood as Blood, un as se dat seeg, so freude se sik so, dat se stürw.

Da ging der achte Mond hin, und sie rief ihren Mann und weinte und sagte: „Wenn ich sterbe, so begrabe mich unter dem Wacholder.“ Da wurde sie ganz getrost und freute sich, bis der neunte Monat vorbei war: da kriegte sie ein Kind so weiß wie der Schnee und so rot wie Blut, und als sie das sah, da freute sie sich so, dass sie starb.

Machandel 07.JPG


Do begroof ehr Mann se ünner den Machandelboom, un he füng an to wenen so sehr; ene Tyd lang, do wurr dat wat sachter, un do he noch wat weend hadd, do hüll he up, un noch en Tyd, do nöhm he sik wedder ene Fru.

Da begrub ihr Mann sie unter dem Wacholder, und er fing an, so sehr zu weinen; eine Zeitlang dann wurde das etwas sachter, und als er noch etwas geweint hatte, da hörte er auf, und noch eine Zeit, da nahm er sich wieder eine Frau.

Machandel 08.JPG


Mit de tweden Fru kreeg he ene Dochter; dat Kind awerst von der eersten Fru wöör en lüttje Sähn, un wöör so rood as Blood un so witt as Snee. Wenn de Fru ere Dochter so anseeg, so hadd se se so leef, awerst denn seeg se den lüttjen Jung an, un dat güng ehr so dorch't Hart, un ehr düchd, as stünn he ehr allerwegen im Weg.

Mit der zweiten Frau hatte er eine Tochter; das Kind aber von der ersten Frau war ein kleiner Sohn, und war so rot wie Blut und so weiß wie Schnee. Wenn die Frau ihre Tochter so ansah, so hatte sie sie so lieb, aber dann sah sie den kleinen Jungen an, und das ging ihr so durchs Herz, und ihr dünkte, als stünde er ihr überall im Wege.

Machandel 09.JPG


Un se dachd denn man jümmer, wo se ehr Dochter all dat Vörmägent towenden wull, un de Böse gaf ehr dat in, dat se dem lüttjen Jung ganß gramm wurr un stödd em herüm von een Eck in de anner, un buffd em hier un knuffd em door, so dat dat aarme Kind jümmer in Angst wöör. Wenn he denn uut de School köhm, so hadd he kene ruhige Städ.

Und sie dachte dann immer, wie sie ihrer Tochter all das Vermögen zuwenden wollte, und der Böse gab es ihr ein, dass sie dem kleinen Jungen ganz gram wurde, und sie stieß ihn von einer Ecke in die andere, und puffte ihn hier und knuffte ihn dort, so dass das arme Kind immer in Angst war. Wenn er dann aus der Schule kam, so hatte er keine ruhige Stätte.

Machandel 10.JPG
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Von dem Machandelboom (Brüder Grimm)

Beitrag von Fredeswind » Donnerstag 29. Dezember 2011, 10:13

Eens wöör de Fru up de Kamer gaan, do köhm de lüttje Dochter ook herup un säd : „Moder, gif my enen Appel.“ „Ja, myn Kind“, säd de Fru un gaf ehr enen schönen Appel uut der Kist; de Kist awerst hadd einen grooten sworen Deckel mit en groot schaarp ysern Slott. „Moder“, säd de lüttje Dochter, „schall Broder nich ook enen hebben?“

Einmal war die Frau in die Kammer hoch gegangen; da kam die kleine Tochter auch herauf und sagte: „Mutter, gib mir einen Apfel.“ „Ja, mein Kind“, sagte die Frau und gab ihr einen schönen Apfel aus der Kiste; die Kiste aber hatte einen großen schweren Deckel mit einem großen scharfen eisernen Schloss. „Mutter“, sagte die kleine Tochter, „soll der Bruder nicht auch einen haben?“

Machandel 11.JPG


Dat vördrööt de Fru, doch säd se: „Ja, wenn he uut de School kummt.“ Un as se uut dat Fenster wohr wurr, dat he köhm, so wöör dat recht, as wenn de Böse äwer ehr köhm, un se grappst to un nöhm erer Dochter den Appel wedder wech und säd: „Du schalst nich ehr enen hebben as de Broder.“ Do smeet se den Appel in de Kist un maakd de Kist to.

Das verdross die Frau, doch sagte sie: „Ja, wenn er aus der Schule kommt.“ Und als sie aus dem Fenster gewahr wurde, dass er kommt, so war das gerade, als ob der Böseüber sie kommt, und sie griff zu und nahm ihrer Tochter den Apfel wieder weg und sagte: „Du sollst ihn nicht eher haben als der Bruder.“ Da schmiss sie den Apfel in die Kiste und machte die Kiste zu.

Machandel 12.JPG


Do köhm de lüttje Jung in de Döhr, do gaf ehr de Böse in, dat se fründlich to em säd: „Myn Sähn, wullt du enen Appel hebben?“, un seeg em so hastig an. „Moder“, säd de lüttje Jung, „wat sühst du gräsig uut! Ja, gif my enen Appel.“ Do wöör ehr, as schull se em toreden. „Kumm mit my“, säd se un maakd den Deckel up, „hahl dy enen Appel heruut.“

Da kam der kleine Junge in die Tür; da gab ihr der Böse ein, dass sie freundlich zu ihm sagte: „Mein Sohn, willst du einen Apfel haben?“, und sah ihn so hässlich an. „Mutter“, sagte der kleine Junge, „was siehst du so grässlich aus! Ja, gib mir einen Apfel!“ Da war ihr, als sollte sie ihm zureden. „Komm mit mir“, sagte sie und machte den Deckel auf, „hol dir einen Apfel heraus!“

Machandel 13.JPG


Un as sik de lüttje Jung henin bückd, so reet ehr de Böse, bratsch! Slöögt se den Deckel to, dat de Kopp afflöög un ünner de roden Appel füll.

Und als sich der kleine Junge hineinbückte, da riet ihr der Böse; bratsch! Schlug sie den Deckel zu, dass der Kopf abflog und unter die roten Äpfel fiel.

Machandel 14.JPG
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Re: Märchen

Beitrag von ktonibut » Donnerstag 29. Dezember 2011, 11:59

JUHEEE! Märchen und Playmobil, das sind ja wirklich zwei starke Kindheitserinnerungen kombiniert!
Genial!
Danke für die tollen Bilder! und Geschichten!
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erwinius
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Re: Märchen

Beitrag von erwinius » Freitag 30. Dezember 2011, 05:15

Hallooooooooo Irmi!!! :klatsch2

Schön, dass Du noch Zeit findest, uns mit einer schönen Geschichte zu erfreuen!!!! :kavalier :klatsch1
Wie immer (und gewohnt von Dir) hast Du das perfekt in Szene gesetzt!!! :respekt :great

Vielen Dank und auch für Euch...alles Gute im neuen Jahr!!!! :blume :blume

Grüsse aus Helvetien
Erwinius
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Re: Märchen

Beitrag von Idun » Donnerstag 5. Januar 2012, 13:30

Hei,
Fredeswind erzählt wieder Geschichten! *schnell sich auf ein Kissen in der Ecke setz und zuhör*
Schön, dass es weitergeht. Die Bilder sind wieder tolll, den Schnee aus einem Stück Küchenkrepp zu machen war eine tolle Idee.

LG,
Idun
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Re: Märchen

Beitrag von Fredeswind » Montag 23. Januar 2012, 09:28

@ ktonibut: :dank1 :oops Herzlich willkommen in meinem Märchenthread! Freut mich, dass du hierher gefunden hast und dir meine Playmobilmärchenversionen gefallen.

@ erwinius: :dank1 :oops an meinen treusten Leser :blume , dem ehrwürdigen Tribun aus Helvetien.

@ idun: :dank1 :oops also dann mal: *schnell sich auf ein Kissen in der Ecke setz und zuhör*, gleich geht's weiter!
(übrigens, die Küchenrolle war eine Notlösung, hatte gerade nichts anderes da oder dafür unbrauchbar. Not macht erfinderisch :wink )

Gleich geht es weiter, hab euch ja lange genug warten lassen.

LG von der Märchenfee Fredeswind :fee
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Von dem Machandelboom (Brüder Grimm)

Beitrag von Fredeswind » Montag 23. Januar 2012, 09:37

Da äwerleep ehr dat in de Angst, un dachd: „Kunn ich dat von my bringen!“ Da güng se bawen na ere Stuw na erem Draagkasten un hahl uut de bäwelste Schuuflad enen witten Dook, un sett't den Kopp wedder up den Hals un bünd den Halsdook so üm, dat'n niks sehn kunn, un sett't em vör de Döhr un gaf em den Appel in de Hand.

Da überlief sie die Angst, und sie dachte: „Könnt ich das von mir bringen!“ Da ging sie hoch in ihre Stube zu ihrer Kommode und holte aus der obersten Schublade ein weißes Tuch und setzt den Kopf wieder auf den Hals und band das Halstuch so um, dass man nichts sehen konnte und setzte ihn vor die Türe und gab ihm den Apfel in die Hand.

Machandel 15.JPG


Do köhm doorna Marleenken to erer Moder in de Kääk, de stünn by dem Führ un hadd enen Putt mit heet Water vör sik, den röhrd se jümmer üm. „Moder“, säd Marleenken, „Broder sitt vör de Döhr un süht ganz witt uut un hett enen Appel in de Hand, ik heb em beden, he schull my den Appel gewen, awerst he antwöörd my nich, do wurr my ganß grolich.“

Darnach kam Marlenchen zu ihrer Mutter in die Küche. Die stand beim Feuer und hatte einen Topf mit heißem Wasser vor sich, den rührte sie immer um. „Mutter“, sagte Marlenchen, „der Bruder sitzt vor der Türe und sieht ganz weiß aus und hat einen Apfel in der Hand und ich hab ihn gebeten, er soll mir den Apfel geben, aber er antwortet mir nicht; das war mir ganz unheimlich.“

Machandel 16.JPG


„Gah nochmaal hen“, säd de Moder, „un wenn he dy nich antworden will, so gif em eens an de Oren.“ Da güng Marleenken hen und säd: „Broder, gif my den Appel!“ Awerst he sweeg still. do gaf se em eens up de Oren, do feel de Kopp herünn.

„Geh noch einmal hin“, sagte die Mutter, „und wenn er dir nicht antworten will, dann gib ihm eins an die Ohren.“ Da ging Marlenchen hin und sagte: „Bruder, gib mir den Apfel!“ Aber er schwieg still; da gab sie ihm eins auf die Ohren, da fiel der Kopf herunter.

Machandel 17.JPG


Doräwer vörschrock se sik un füng an to wenen un to roren, un löp to erer Moder un säd: „Ach, Moder, ik hebb mynen Broder den Kopp afslagen", un weend un weend un wull sik nich tofreden gewen. „Marleenken“, säd de Moder, „wat hest du dahn! Awerst swyg man still, dat et keen Mensch markt, dat is nu doch nich to ännern; wy willen em in Suhr kaken.“

Darüber erschrak sie und fing an zu weinen und zu schreien und lief zu ihrer Mutter und sagte: „Ach, Mutter, ich hab meinem Bruder den Kopf abgeschlagen“, und weinte und weinte und wollte sich nicht zufrieden geben. „Marlenchen“, sagte die Mutter, „was hast du getan! Aber schweig nur still, dass es kein Mensch merkt; das ist nun doch nicht zu ändern, wir wollen ihn in Sauersud kochen.“

Machandel 18.JPG


Da nöhm de Moder den lüttjen Jung un hackd em in Stücken, ded de in den Putt un kaakd em in Suhr. Marleenken awerst stünn daarby un weend un weend, un de Tranen füllen all in den Put, un se bruukden gorr keen Solt.

Da nahm die Mutter den kleinen Jungen und hackte ihn in Stücke, tat sie in den Topf und kochte ihn in Sauersud. Marlenchen aber stand dabei und weinte und weinte, und die Tränen fielen alle in den Topf, und sie brauchten kein Salz.

Machandel 19.JPG
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Beitrag von Fredeswind » Montag 23. Januar 2012, 09:42

Da köhm de Vader to Huus un säd : „Wo is denn myn Sähn?“ Da droog de Moder een grooten Pott up mit Swartsuhr, un Marleenken weend un kunn sich nich hollen. Do säd de Vader wedder: „Wo is denn myn Sähn?“ „Ach“, säd de Moder, „he is äwer Land gaan, na Mütten erer Grootöhm: he wull door wat blywen.“

Da kam der Vater nach Hause und und sagte: „Wo ist denn mein Sohn?“ Da trug die Mutter einen großen Topf mit Schwarzsauer auf, und Marlenchen weinte und konnte sich nicht halten. Da sagte der Vater wieder: „Wo ist denn mein Sohn?“ „Ach“, sagte die Mutter, „er ist über Land gegangen, zu Mutters Großonkel; er will dort etwas bleiben.“

Machandel 20.JPG


„Wat dait he denn door? Un heft my nich maal adjüüs sechd!“ „O he wull geern hen un bed my, of he door wol sos Wäken blywen kunn; he is jo woll door uphawen.“ „Ach“, säd de Mann, „my is so recht trurig, dat is doch nich recht, he hadd my doch adjüüs sagen schullt.“ Mit sett't he sik to Disch un füng an to äten und säd. „Marleenken, wat weenst du? Broder wart wol wedder kamen.“

„Was tut er denn dort? Und hat mir nicht mal Adieu gesagt!“ „Oh, er wollte so gern hin und bat mich, ob er dort wohl sechs Wochen bleiben könnte; er ist ja gut aufgehoben dort.“ „Ach“, sagte der Mann, „mir ist so recht traurig zumute; das ist doch nicht recht, er hätte mir doch Adieu sagen sollen.“ Damit setzte er sich zu Tisch fing an zu essen und sagte: „Marlenchen, warum weinst du? Bruder wird wohl wiederkommen.“

Machandel 21.JPG


„Ach, Fru“, säd he do, „wat smeckt my dat Äten schöön! Gif my mehr!“ Un je mehr he eet, je mehr wull he hebben, un säd. „Geeft my mehr, gy schöhlt niks door af hebben, dat is, as wenn dat all myn wör.“ Un he eet un eet, un de Knakens smeet he all ünner den Disch, bet he allens up hadd.

„Ach Frau“, sagte er dann, „was schmeckt mir das Essen schön! Gib mir mehr!“ Und je mehr er aß, um so mehr wollte er haben und sagte: „Gebt mir mehr, ihr sollt nichts davon aufheben, das ist, als wenn das alles mein wäre.“ Und er aß und aß, und die Knochen schmiss er alle unter den Tisch, bis er mit alles auf hatte.

Machandel 22.JPG


Marleenken awerst güng hen na ere Kommod und nöhm ut de ünnerste Schuuf eren besten syden Dook, un hahl all de Beenkens und Knakens ünner den Disch heruut un bünd se in den syden Dook und droog se vör de Döhr un weend ere blödigen Tranen. Door läd se se ünner den Machandelboom in dat gröne Gras, un as se se door henlechd hadd, so war ehr mit eenmal so recht licht, un weend nich mer.

Marlenchen aber ging hin zu ihrer Kommode und nahm aus dem untersten Schub ihr bestes seidenes Tuch und holte all die Beinchen und Knochen unter dem Tisch heraus und band sie in das seidene Tuch und trug sie vor die Tür und weinte blutige Tränen. Dort legte sie sie unter den Wacholder in das grüne Gras, und als sie sie dahin gelegt hatte, da war ihr auf einmal ganz leicht, und sie weinte nicht mehr.

Machandel 23.JPG


Do füng de Machandelboom an sik to bewegen, un de Twyge deden sik jümmer so recht von eenanner, un denn wedder tohoop, so recht as wenn sik eener so recht freut un mit de Händ so dait. Mit des so güng dar so'n Newel von dem Boom, un recht in dem Newel, dar brennd dat as Führ, un uut dem Führ, dar flöög so'n schönen Vagel heruut.

Da fing der Wacholder an, sich zu bewegen, und die Zweige gingen immer so voneinander und zueinander, so recht, wie wenn sich einer sehr freut und die Hände zusammenschlägt. Dabei ging ein Nebel von dem Baum aus, und richtig in dem Nebel, da brannte es wie Feuer, und aus dem Feuer flog so ein schöner Vogel heraus.

Machandel 24.JPG
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Beitrag von Fredeswind » Montag 23. Januar 2012, 09:54

De Vagel süng so herrlich und flöög hoog in de Luft, un as he wech wöör, do wöör de Machandelboom, as he vörhen west wör, un de Dook mit de Knakens wöör wech. Marleenken awerst wöör so recht licht un vörgnöögt, recht as wenn de Broder noch leewd. Do güng se wedder ganß lustig in dat Huus by Disch un eet.

Der Vogel sang so herrlich und flog hoch in die Luft, und als er weg war, da war der Wacholder wie er vorher gewesen war, und das Tuch mit den Knochen war weg. Marlenchen aber war so recht leicht und vergnügt, so recht, als wenn ihr Bruder noch lebte. Da ging sie wieder ganz lustig ins Haus zu Tisch und aß.

Machandel 25.JPG


De Vagel awerst flöög wech un sett't sik up enen Goldsmidt syn Huus un füng an to singe:

„Min Moder, de mi slacht't,
min Vader, de mi att,
min Swester, de Marleenken,
söcht alle mine Beenken,
bind't se in een syden Dook,
legts ünner den Machandelboom.
Kywitt, kywitt, wat vör'n schöön Vagel bün ik!“


Der Vogel aber flog weg und setzte sich auf eines Goldschmieds Haus und fing an zu singen:

„Mein Mutter die mich schlacht,
mein Vater der mich aß,
mein Schwester das Marlenichen
sucht alle meine Benichen,
bindt sie in ein seiden Tuch,
legt's unter den Wachholderbusch.
Kiwitt, kiwitt, was für'n schöner Vogel bin ich!"


Machandel 26.JPG


De Goldsmidt seet in syn Waarkstäd un maakd ene gollne Kede, do höörd he den Vagel, de up syn Dack seet und süng, un dat dünkd em so schöön. Da stünn he up, un as he äwer den Süll güng, da vörlöör he eenen Tüffel. He güng awer so recht midden up de Strat hen, eenen Tüffel un een Sock an.

Der Goldschmied saß in seiner Werkstatt und machte eine goldene Kette; da hörte er den Vogel, der auf seinem Dach saß und sang, und das dünkte ihn so schön. Da stand er auf, und als er über die Türschwelle ging, da verlor er einen Pantoffel. Er ging aber so recht mitten auf der Strasse hin, mit einem Pantoffel und einer Socke.

Machandel 27.JPG


Syn Schortfell hadd he vör, un in de een Hand hadd he de golln Kede un in de anner de Tang; un de Sünn schynd so hell up de Strat. Door güng he recht so staan un seeg den Vagel an. „Vagel,“ secht he do, „wo schöön kannst du singen! Sing my dat Stück nochmaal.“

Sein Schurzfell hatte er vor, und in einer Hand hatte er die goldene Kette, und in der anderen die Zange; und die Sonne schien so hell auf die Strasse. Da blieb er so recht stehn und sah den Vogel an. „Vogel“, sagte er da, „wie schön kannst du singen! Sing mir das Stück noch mal!“

Machandel 28.JPG


„Ne“, secht de Vagel, „twemaal sing ik nich umsünst. Gif my de golln Kede, so will ik dy't nochmaal singen.“ „Door“, secht de Goldsmidt, „hest du de golln Kede, nu sing my dat nochmaal.“ Do köhm de Vagel un nöhm de golln Kede so in de rechte Poot. He sett‘t up den Goldsmidt syn Dack un süng:

„Min Moder, de mi slacht't,
min Vader, de mi att,
min Swester, de Marleenken,
söcht alle mine Beenken,
bind't se in een syden Dook,
legts ünner den Machandelboom.
Kywitt, kywitt, wat vör'n schöön Vagel bün ik!“


„Nein“, sagte der Vogel, „zweimal sing ich nicht umsonst. Gib mir die goldene Kette, so will ich es dir noch einmal singen.“ „Da“, sagte der Goldschmied, „hast du die goldene Kette; nun sing mir das noch einmal!“ Da kam der Vogel und nahm die goldene Kette in die rechte Kralle. Er setzte sich auf dem Goldschmied sein Dach und sang:

„Mein Mutter die mich schlacht,
mein Vater der mich aß,
mein Schwester das Marlenichen,
sucht alle meine Benichen,
bindt sie in ein seiden Tuch,
legt's unter den Wacholderbusch.
Kiwitt, kiwitt, was für'n schöner Vogel bin ich!“


Machandel 29.JPG
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Beitrag von Fredeswind » Montag 23. Januar 2012, 10:02

Da flög de Vagel wech na enem Schooster, und sett't sik up den syn Dack un süng:

„Min Moder, de mi slacht't,
min Vader, de mi att,
min Swester, de Marleenken,
söcht alle mine Beenken,
bind't se in een syden Dook,
legts ünner den Machandelboom.
Kywitt, kywitt, wat vör'n schöön Vagel bün ik!“


Da flog der Vogel fort zu einem Schuster, und setzt sich auf sein Dach und sang:

„Mein Mutter die mich schlacht,
mein Vater der mich aß,
meine Schwester das Marlenichen,
sucht alle meine Benichen,
bindt sie in ein seiden Tuch,
legt's unter den Wacholderbusch.
Kiwitt, kiwitt, was für'n schöner Vogel bin ich!“


Machandel 30.JPG


De Schooster höörd dat und leep vör syn Döhr in Hemdsaarmels, un seeg na syn Dack un mussd de Hand vör de Ogen hollen, dat de Sünn em nich blend't. „Vagel,“ secht he, „wat kannst du schöön singen.“ Do rööp he in syn Döhr henin: „Fru, kumm maal heruut, dar is een Vagel: süh maal den Vagel, de kann maal schöön singen.“

Der Schuster hörte das und lief in Hemdsärmeln vor seine Tür und sah zu seinem Dach hinauf und musste die Hand vor die Augen halten, dass die Sonne ihn nicht blendete. „Vogel“, sagte er, „was kannst du schön singen.“ Da rief er in seine Tür hinein: „Frau, komm mal heraus, da ist ein Vogel; sieh mal den Vogel, der kann mal schön singen.“

Machandel 31.JPG


Do rööp he syn Kinner un Gesellen, Jung un Maagd, un se kömen all up de Strat un seegen den Vagel an, wo schöön he wöör, un he hadd so schööne Feddern un de Ogen blünken em im Kopp as Steern. „Vagel“, sägd de Schooster, „nu sing my dat Stück nochmaal.“ „Ne“, secht de Vagel, „tweemal sing ik nich umsünst, du must my wat schenken.“

Dann rief er seine Kinder und den Gesellen, den Lehrjungen und die Magd, und sie kamen alle auf die Strasse und sahen den Vogel an, wie schön er war; und er hatte so schöne Federn und die Augen blickten ihm wie Sterne im Kopf. „Vogel“, sagte der Schuster, „nun sing mir das Stück noch einmal!“ „Nein“, sagte der Vogel, „zweimal sing ich nicht umsonst, du musst mir etwas schenken.“

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„Fru“, säd de Mann, „gah na dem Bähn: up dem bäwelsten Boord, door staan een Poor rode Schö, de bring herünn.“ Do güng de Fru hen un hahl de Schö. „Door, Vagel“, säd de Mann, „nu sing my dat Stück nochmaal.“

„Frau“, sagte der Mann, „geh auf den Boden, auf dem obersten Wandbrett, da stehen ein paar rote Schuh, die bring herunter!“ Da ging die Frau hin und holte die Schuhe. „Da, Vogel“, sagte der Mann, „nun sing mir das Lied noch einmal!“

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Do köhm de Vagel und nöhm de Schö in de linke Klau, un flöög wedder up dat Dack un süng:

„Min Moder, de mi slacht't,
min Vader, de mi att,
min Swester, de Marleenken,
söcht alle mine Beenken,
bind't se in een syden Dook,
legts ünner den Machandelboom.
Kywitt, kywitt, wat vör'n schöön Vagel bün ik!“


Da kam der Vogel und nahm die Schuhe in die linke Klaue und flog wieder auf das Dach und sang:

„Mein Mutter die mich schlacht,
mein Vater der mich aß,
mein Schwester das Marlenichen
sucht alle meine Benichen,
bindt sie in ein seiden Tuch,
legt's unter den Wacholderbusch.
Kiwitt, kiwitt, was für'n, schöner Vogel bin ich!"


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"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)




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Von dem Machandelboom (Brüder Grimm)

Beitrag von Fredeswind » Montag 23. Januar 2012, 10:49

Un as he uutsungen hadd, so flöög he wech: de Kede hadd he in de rechte und de Schö in de linke Klau, un he flöög wyt wech na ene Mähl, un de Mähl güng 'klippe klappe, klippe klappe, klippe klappe'. Un in de Mähl, door seeten twintig Mählenburßen, de hauden enen Steen und hackden 'hick hack, hick hack, hick hack', un de Mähl güng 'klippe klappe, klippe klappe, klippe klappe'.

Und als er ausgesungen hatte, da flog er weg; die Kette hatte er in der rechten und die Schuhe in der linken Kralle, und er flog weit weg, zu einer Mühle, und die Mühle ging: 'klippe klappe, klippe klappe, klippe klappe'. Und bei der Mühle saßen Mühlknappen, die klopften einen Stein und hackten: 'hick hack, hick hack, hick hack'; und die Mühle ging 'klippe klappe, klippe klappe, klippe klappe'.

Machandel 35.JPG


Do güng de Vagel up enen Lindenboom sitten, de vör de Mähl stünn, un süng:

„Min Moder, de mi slacht't,
min Vader, de mi att,“

- do höörd een up,

„Kywitt, kywitt, wat vör'n schöön Vagel bün ik!“


Da setzte sich der Vogel auf einen Lindenbaum, der vor der Mühle stand und sang:

„Mein Mutter die mich schlacht,
mein Vater der mich aß",

- da hörte einer auf,

„Kywitt, kywitt, was für'n schön Vogel bin ich!“


Machandel 36.JPG


„Min Swester, de Marleenken,
söcht alle mine Beenken,
bind't se in een syden Dook“,

- do höörde noch een up un höörde dat, nu hackde nur noch eener

„legts ünner den Machandelboom.
Kiwitt, kiwitt, wat vör'n schöön Vagel bün ik!"


„Meine Schwester das Marlenichen
sucht alle meine Benichen,
bindt sie in ein seiden Tuch",

- da hörte noch einer auf und hörte das, nun hackte nur noch einer;

„legt's unter den Wacholderbusch.
Kywitt, kywitt, was für'n schön Vogel bin ich!“


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Da hüll de lezte ook up, und hadd dat lezte noch höörd. „Vagel,“, secht he, „wat singst du schöön! Laat my dat ook hören, sing my dat nochmaal.“ „Ne“, secht de Vagel, „twemaal sing ik nich umsünst, gif my den Mählensteen, so will ik dat nochmaal singen.“

Da hörte der letzte auch auf, und hatte das letzte noch gehört. „Vogel“, sagte er, „was singst du schön! Lass mich das auch hören, sing mir das noch einmal!“ „Nein“, sagte der Vogel, „zweimal sing ich nicht umsonst, gib mir den Mühlenstein, so will ich das noch einmal singen.“

Machandel 38.JPG


„Ja“, secht he, „wenn he my alleen tohöörd, so schullst du em hebben.“ „Ja“, säden de annern, „wenn he nochmaal singt, so schall he em hebben.“

„Ja“, sagte er, „wenn er mir allein gehörte, so solltest du ihn haben.“ „Ja“, sagten die anderen, „wenn er noch einmal singt, so soll er ihn haben.“

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Re: Märchen

Beitrag von Vauban » Montag 23. Januar 2012, 11:48

:gruebel ... ich merke doch, dass ich recht viele Märchen gar nicht kenne.

Vielen Dank fürs Stopfen der Bildungslücken :dank1

Viele Grüße

Vauban
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Re: Märchen

Beitrag von Fredeswind » Montag 23. Januar 2012, 12:25

Vauban hat geschrieben: :gruebel ... ich merke doch, dass ich recht viele Märchen gar nicht kenne.

Vielen Dank fürs Stopfen der Bildungslücken :dank1

Viele Grüße

Vauban
Gern geschehen, immer wieder gerne!
Da sieht man es mal, sogar ein Hobby - Forum bildet weiter. :grinsen

LG von der Märchenfee Fredeswind :fee
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