Sonderausgabe: "Felix" zu Besuch bei Elise

[Elise]

Mod-Komm & Edit Littledive:
"Die folgenden Bilder wurden aus "Felix Zirndorfer - Das Reisetagebuch" entfernt,
weil sie ausschließlich mit einem Felix-Double und nicht mit dem Original erstellt wurden
und somit keine Berechtigung im Reisetagebuch haben."
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Viele fragten sich:



Wo war Felix* im letzten Sommer und im Herbst?
Ging’s ihm gut?
Was hat er gemacht?

Hier nun die Antwort:

"Mir ging es gut. Ich habe sehr viel erlebt.
Einer Einladung meines Cousins, Roland dem Reisenden,
folgte ich nach Speyer.
Dort verbrachte ich eine wundervolle Zeit und besuchte jede Menge Freunde,
alte Bekannte und lernte auch neue Leute kennen.
Im Frühjahr bekam ich den folgenden Brief...“

Für den ganzen Beitrag darf man ankündigen:
Beim ' A N K L I C K E N ' der jeweiligen B I L D E R werden diese recht groß !!!

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* Die folgende Bilder wurden mit einem nicht erlaubten Felix-Double gemacht!

[Elise]

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"Schauen Sie mal, Herr Zirndorfer, nun kommt die Landebahn auch gleich in Sichtweite."
"Da hinten? Was ist denn das davor für eine Flugzeugsammlung?"
"Das ist das Technik-Museum."
"Hmmm, ist ja riesig!"
"Das Gelände und die Halle gehörten zu der Pfalz-Flugzeugwerke GmbH, die schon im Juli 1913 gegründet wurde. Die bauten dort tausende von Flugzeugen - aus heutiger Sicht einfache Konstruktionen - die aber damals als beachtliche Meilensteine gewertet wurden mussten."

Bildrechte nach 100 Jahren nicht nachvollziehbar

"Später, als die Produktion nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr anlaufen sollte, baute der Flugzeug-Konstrukteur Heinkel unter dem Werknamen 'Ernst Heinkel-Fahrzeugbau' hier auf dem Gelände diese lustigen Kabinenroller"

Bild aus der www-Seite 'corgidiecast.blogspot.nl'
Bildrechteinhaber dieser Seite nicht entnehmbar

"Vier Jahre lang gingen von hier aus Tausende auf 'große Tour' - und manche laufen auch noch heute bei Liebhabern."
"Ja, habe ich schon mal bei einem Oldtimertag gesehen - echt süsse Knutschkugeln sind das."

Quelle: www-Autofreundeseite 'dullophob.com' - Bildrechte nicht ermittelbar

"So, da müssen wir nun sauber aufsetzen! Und? Werden Sie abgeholt?"
"Ja, so mailten wir, Elise kommt mit dem Automobil."

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Bild aus der www-Seite 'silver-cloud-air.com Flugplatz GmbH'

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[Elise]

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[Elise]

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Bitte anklicken, und dann zu dieser Seite wieder zurückkehren ...
http://www.bing.com/videos/search?q=Fur ... 939552D942

Auf den Stufen vor dem Eingangsportal des Historischen Museums
wird Felix schon von seinem Cousin Roland erwartet.

Trotz des strahlenden Sonnenscheins weht am heutigen Tage ein ganz ordentliches Lüftchen...

Hoppla...[/color]

"Ganz schön stürmisch bei Euch, das habe ich im Flugzeug auch schon bei der ein oder anderen Turbulenz gemerkt."

Als alles wieder zurechtgerückt ist, noch ein schönes Startbild 'Speyer' für’s Reisealbum:

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[Elise]

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Da sich Roland nun im Museum ja am besten auskennt,
geht er mit Felix Reisegepäck schon mal vor,
zum ’Straßenzug um 1914’ von der Elise, wo Felix später übernachten wird.

Ein Foto von der ersten Unterkunft bei seiner Besuchstournee für's Album.

Während sich die beiden Herren angeregt unterhalten, schlendert man gemeinsam an Elises Welt vorbei ...

... um dann mit den ersten Erlebnissen in den verschiedensten Welten
zu den unterschiedlichsten geschichtlichen Zeiten zu beginnen.
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[Elise]

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Alle Aussteller, die sich an der Präsentation beteiligen,
empfangen Felix in der Eingangshalle des Museums in Gestalt ihrer Avatare
und laden ihn jeweils in ihre Welten ein.

(von li. nach re.)

diggi0311 - Circus Oliver - andyente - Hengel-Family,
Playmo-family - Brubil - Elise - Fredeswind

Auch purifra lässt ausrichten, dass Felix bei ihm herzlich willkommen ist,
lässt sich aber entschuldigen,
da er am heutigen Samstag im Stadion bei einem wichtigen Fußballspiel nicht fehlen darf!


Nun taucht die kleine Reisegruppe ein in die Abenteuer der Ausstellung:

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[Elise]

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Hambacher Fest

Entnommen: Museumsführer, Originallitho im Hist.Mus.Speyer

Lithographische Darstellung
der Versammlung vom 27.Mai bis 1.Juni 1832
auf dem Hambacher Schloßberg

Der Belgier Bruno Peters (hier in der KW: Brubil) baute, auf Anregung des Historischen Museums zu Speyer, eine Installation mit etwa 400 Figuren in historischen Kostümen der Zeit um 1830.
Dieser dargestellte Kundgebungszug aus Playmobil-Figuren, steht für die 30.000 Aktiven, die bei der Pfingstversammlung für neue bürgernahe, und in den Grundzügen demokratische Strukturen, eintraten.

Das Ansinnen des Museums lag in der Vermittlungshilfe durch die Spielfiguren, um diese gesellschaftspolitisch so wichtige, und für die Region so berühmte Begebenheit, auch den jungen Besuchern ein wenig näher bringen zu können.

Die Originallithographie, die als Grundlage zu dem Werk von B. Peters zu sehen ist, befindet sich im Historischen Museum in der 1. Etage, in der Ausstellung zur Neuzeit.

Das Land Rheinland-Pfalz signalisierte ein großes Kaufinteresse an dem Peters-Aufbau aus Playmobil-Figuren.
Es solle zum Frühjahr 2015 in eine Dauerausstellung im Hambacher Schloß eingebunden werden.

Eine großes Interesse der Kinder an dem Spielfiguren-Diorama, kann dann ein erster Schritt in die Geschichte der demokratischen Gesellschaft sein.

Hambacher Fahne, getragen 1832 von Johann Ziegler
Original befindet sich im 1.OG des Museums

Entnommen: Museumsführer Hist.Mus.Speyer

Gold - Rot - Schwarz

Ursprüngliches Symbol der Urburschenschaft in Jena 1815.
Als Fahne zum Hambacher Fest in der heutigen Form erstmals geführt, wurde sie zum Symbol für eine deutsche Republik.

"Willkommen hier beim Pfingstfest zu Hambach."
"Hallo Bruno, schön Dich hier zu treffen."
"Ja, laß uns zu den anderen gehen,
und auf die neue Mitbestimmung im neuen Europa anstoßen!"

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[Elise]

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"Nun, lieber Felix, die 'Geschichte' ist mein Spezialgebiet.
Wir alle zusammen tauchen nun in die Ägyptische Welt ein.
Lasse Dich faszinieren von dieser uns so fernen Kultur."

Felix staunt nicht schlecht bei dem Anblick dieser andersartigen Welt.
Nun ist seine Neugier geweckt, wie das alles entstanden ist.

Brubil berichtet gern:
"Sehr reizen mich auch ferne Welten, besonders Asien.
Biblische Themen, wie den Auszug aus Ägypten, habe ich auch schon inszeniert.
Hierbei habe ich gerne einen guten Freund als Aufbauhilfe mit dabei."


"Deine Aufbauten, Brubil, erkennt man vor allem immer gut an Deiner unglaublichen Kreativität
mit den playmoTeilen ganz anders umzugehen, als vorgesehen.
Und Deine Pflanzenzüchtungen sind absolut genial, brubilisch eben"
ergänzt Elise wertschätzend.

Einige Zeit später verabschiedete sich die kleine Reisegruppe von Bruno und schaute sich weiter in der Antike um.
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[Elise]

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Auch ein Teil der römischen Geschichte soll den Besucherkindern hier nähergebracht werden.

In dieser Vitrine wird anschaulich erklärt, wie viele Römer zu bestimmten Einheiten gehörten, und wie diese aussahen. Begleitend kann man einen Film ansehen, der für die ’Sendung mit der Maus’ gedreht wurde. Die hier verwendeten 18600 Römer sind inzwischen im Besitz von Armin Maiwald, der diese und weitere Filmrequisiten nun an Museen und andere Filmteams verleiht. Hier in der Vitrine sind 1500 Römer durch eine Mitarbeiterin von ihm eindekoriert worden.

Da es zur Aufnahmezeit des Filmes 2005 das Thema Römer bei playmo noch nicht im Programm gab, sondern nur zwei Special-Einzelfiguren, musste das damalige Produktionsteam mit dem auskommen, was es schon gab. Das war begrenzt, so dass viele Teile selbstgebastelt wurden aus nicht-playmo-Material wie Zahnstocher und Wellpappe.
Dabei gab es 4 Ausnahmen vom GeoBra-Progamm: nur für diese WDR-Römer gespritzte grüne und mittelblaue Helmbusche, sowie zwei ergänzende Schilderbedruckungen in rot und mittelblau brachte Playmobil ein.[/color][/b]

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[Elise]

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Roland, der schon immer riesige Freude an der Verbindung von Geschichte und Reisen
durch gestern und heute hatte, empfiehlt nun einen Ausflug in einen anderen Teil der Ausstellung des Hauses,
um dort wieder in der Römerzeit abzutauchen, aber nun ganz anders ...

Im Untergeschoss, im Ausstellungteil 'Antike', lernen die Freunde nun Iwona von der Museums-Aufsicht kennen.
Erst ist sie erstreckt über die Begleiter der Drei.
Gleichzeitig aber auch so interessiert, dass sie schnell in ein freundliches und informatives Gespräch kommen.
Dann führt sie ihre kleinen Besucher durch die Römerzeit:
http://www.museum.speyer.de/galleryTool ... %B6merzeit

Die tatsächliche Aufsichtsführende Iwona hat während der playmobil Ausstellung
großen gefallen an den Siebeneinhalbern bekommen,
und ihre Kollegen sowie sich selbst, als playmo-Figur nachgebaut.
Ihrer Begeisterung und ihr künstlerisches Talent wird Felix später noch mal begegnen.[/color]

Kleine Venus-Darstellung aus dem 2. Jahrhundert (Germersheim)

Darstellung des Götterpaares Merkur und Rosmerta (Weihestein aus Eisenberg)[/b]

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[Elise]

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Auf dem Rückweg von der Römerzeit, den Iwona ganz genau beschrieben hatte,
kommen die Freunde an zwei Menschengroßen Steinzeitler-Figuren vorbei.

Soweit nichts Besonderes.

Entnommen: Museumsführer Hist.Mus.Speyer


Plötzlich donnert jedoch einer von den Beiden, als der kleine Waschbär nahe an ihnen vorbeihuscht, laut:
"Fass’ mich nicht an!"
Alle erschrecken so sehr, dass sie in null komma nix zurück in der playmoAusstellung in’s 20. Jahrhundert in Elises Straßenzug flüchten,
um dort den Abend zu genießen und das erlebte Revue passieren zu lassen.

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[Elise]

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Start des neuen Tages von Felix, Elise und Roland ist der Besuch der Hengel-Family aus Luxemburg in ihrer Dinosaurierwelt.

Tatsächlich, hier hat eine ganze Familie Spaß an playmo.
Seit über 10 Jahren gestalten sie viele, viele verschiedene playmo Welten.
Papa Claude hatte dann die Idee ein eigene Veranstaltung in Luxenburg, die LuxPlaymoDays,
mit vielen anderen Helfern und Begeisterten in’s Leben zu rufen,
die in diesem Jahr ihr 10. Jubiläum feiert.

Zu Hause werden die Dioramen genaustens im eigenen playmoKeller geplant und probeaufgebaut.
Hier im Museum baute die Familie zu dritt zwei Tage lang ihre beiden wundervollen Dioramen auf.
Vom zweiten Aufbau (Seaworld) entstand ein kurzer Film, wie die Präsentation vor Ort gewachsen ist.

Felix ist von den imposanten Tieren sehr beeindruckt.

Der Entstehung dieser mächtigen Trampler will Felix dann genauer auf den Grund gehen:
Wie kommt es von der Idee zum tatsächlichen Produkt?
Schaut’ mal hier:[/color]

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[Elise]

Die folgende Bilder wurden mit einem nicht erlaubten Felix-Double gemacht.

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Bitte anklicken, und dann zu dieser Seite wieder zurückkehren ...
http://www.bing.com/videos/search?q=zir ... 1AC9075706



Manege frei !

Circus Oliver präsentiert:

"Soviel Circus auf einmal," staunt Felix, "wer gehört denn in diese faszinierende und magischen Welt?"

Circus Oliver
Der Tänzer und Musical-Darsteller aus Hamburg, der heute für eine große Kreuzfahrtlinie die verschiedensten Künstler für die anspruchvollen und unterhaltsamen Rahmenprogramme der Schiffsfahrten zusammenstellt sowie die Künstler auswählt, ist hier seinem Faible, dem Circus, in playmoSchritten nachgegangen. Seit seiner Kindheit ist er von dieser Welt begeistert und besuchte sehr viele bekannte Circi gemeinsam mit seinem Vater. Dies wurde so eine Art Leidenschaft, die sich mit playmobil und zum Teil auch echten Accessoires aus dem Circus in Kombination hervorragend darstellen lässt und den Betrachter in eine andere Welt entführt.

"Hallo Felix"
begrüßt Oliver seinen Gast.
"Hier kannst Du meine kleinen Circuswelten von oben betrachten.
Wenn es Dir im Circus bei mir gefällt, kannst Du mich jederzeit gerne wieder besuchen kommen.
Ich reise mit meinen Darstellern an ganz viele spannende Orte und bringe die Menschen dort zum Lächeln..."


Als sich die Reisegruppe von Oliver verabschiedet, bleibt Elise kurz stehen.
"Hört ihr das, das ist doch mein Lieblingsstück ’Für Elise’."
Die Gruppe lauscht.
Tatsächlich – [/b]g a n z leise ...

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[Elise]

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Sie gehen den Klängen nach. Zurück durch die Ausstellung in die Eingangshalle.
"Es kommt von draußen" sagt Felix.
Durch das Portal treten die drei in’s Sonnenlicht und hören nun die Melodie noch deutlicher.
"Das kommt von dort", bemerkt Roland und deutet auf den Domgarten.

“Oh, lasst uns mal dort hingehen“ bittet Elise.
Tatsächlich neben dem Dom steht ein Mann hinter einem interessanten Instrument – einem Vibraphon,[/b]
http://www.bing.com/videos/search?q=vib ... 246341621D -aber bitte 'wiederkommen' ...

welchem er mit vier Schlägelchen die schönsten Klänge entlockt.
Die Menschen um ihn herum lauschen ihm wie verzaubert.

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[Elise]

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Nachdem Elise, Felix und Roland dem famosen Musiker eine Weile zugehört haben
und jeder seinen Gedanken nachträumte,
beschließen sie, wo sie nun schon mal da sind, sich den Kaiserdom etwas näher anzuschauen.

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Der Dom zu Speyer
Die Grundsteinlegung dieses imposanten Baus geschah ca. um 1030 unter dem 'Salier Konrad II', mit dem Ziel, die größte Kirche seiner Epoche zu errichten. Nach einer 30jährigen Bauzeit wurde der Dom dann 1061 gewiehen.
Der Kaiserdom zählt zu den bedeutensten Baudenkmäler der Romanik und ist die größte erhaltene romanische Kirche Europas.
Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt der Dom als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.
Seit 1981 gehört der Dom zu Speyer zum UNESCO-Weltkultuerbe.

Blick auf die Maximilianstraße in Richtung Altpörtel.

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Der Domnapf
Direkt vor dem Dom steht der sogenannte Domnapf, der das erste Mal 1314 in der Geschichte Erwähnung fand.
Dieser markierte damals die Grenze zwischen den Hoheitsgebieten von Bischof und Stadt. Er spielte eine bedeutende Rolle im Strafvollzug: wer städtisches Recht verletzte und zum Domnapf flüchtete, war vor der Strafverfolgung geschützt.

Ein anderer Brauch wird heute noch durchgeführt: Die Füllung des Domnapfes mit Wein zu hohen feierlichen Anlässen, den alle Anwesenden dann verköstigen dürfen.
Das Fassungsvermögen des Domnapfes beträgt 1580 Liter und war das letzte Mal 2011 zur 950jährigen Domweihefeier gefüllt worden.

Im 18. Jahrhundert ließ der Bayernkönig Ludwig I. den Kircheninnenraum, der zuvor in seiner Schlichtheit wirkte, ausmalen. In den 1950er Jahren wurden die meisten dieser Bemalungen entfernt. Einige Teile wurden gesichert, auf ein spez. Trägermaterial aufgebracht, aufgerollt und für einige Zeit im Historischen Museum untergebracht. Nun sind einige, unter anderem das hier durch ein Fenster im Kirchenvorbau an der Decke zu sehende, wieder an der Domdecke angebracht.

Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurden große Teile des Domes 1689 durch einen verheerenden Brand zerstört. Die Speyrer Bevölkerung bracht zum Schutz ihres Eigentums ihr Hab und Gut im Dom unter. So war dieser vollgestopft mit allem, was den Menschen damals wichtig war und was auf Grund der damals zur Verfügung stehenden Materialien auch leider gut brannte. Die Bevölkerung ging davon aus, dass der gewaltige Dom den Auseinandersetzungen standhalten würde und niemand ihn aus ehrfurcht zu Gott zerstören würde.
Doch als dieser dann von den Angreifern in Brand gesteckt wurde, wütete das Feuer, genährt von allem, was im Dom in Sicherheit gebracht worden war, drei Tage lang.[/b][/color]

Blick auf den Platz vor dem Dom.

Blick aus der Maximilianstraße auf den Dom

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