Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Prima Klima

[Mara]

Ich finde, die Beiden mussten einfach noch gerettet werden, nachdem die Würfelrunde sich auf deren Schwimmkunst verlassen wollte

[Mara]

Indonesien ist erreicht. Wir sind auf der Insel Sumbawa.
Dummerweise gibt es hier einen immer noch aktiven Vulkan
namens Tambora, der 1815 einen ziemlich heftigen Ausbruch
hinlegte, in dessen Auswirkung es auch in Amerika und Europa
zu Hungersnöten wegen ausfallendem Sommer kam. Im Moment
regnet es aber nur Asche, die uns zum Landen zwingt.

Das wäre nicht dramatisch, wenn nicht oben am Kraterrand die Krake stünde.
»Kommmmmt zuuuuu mirrrr«, flüstert sie, gierig auf Kügelchen.
Und das ist nun wirklich eine Gefahr.
Ein Duell gegen Flambada könnte übel ausgehen.
»Ich würde es vorziehen, möglichst schnell zu verschwinden«, sage ich.
Das geht uns allen so.
Nur unsere Flieger haben von der Asche erst einmal verstopfte Antriebe.

»Wir könnten die Flieger aus dem Ascheregen rausschieben«, überlegt Falk.
»Guru guru«, lehnt Lobo ab, der wohl begreift, dass die Maschinen
zumindest für die Kleinen zu schwer sind.
»Jedenfalls müssen wir weg von hier, ehe Flambada
die Fuegos auf uns hetzt«, werfe ich ein.

Ein Stück entfernt ist eine Felsspalte.
Dort taucht in diesem Moment eine Gestalt auf.
»Mara«, ruft er, »hierher. Schnell!«
Ich stutze.
»Wieso kennt der dich?«, staunt Falk erschrocken. »Der gehört zu den Fuegos!«
»Wartet hier«, bitte ich meine Begleiter. »Ich rede mit ihm.«

»Chama?« Er nickt. »Wie kommst du hierher?«
»Alle Vulkane sind auf ihrer eigenen Ebene miteinander verbunden«,
antwortet der Herr des Vulkans, dem ich einst im Kampf gegen die
Piraten begegnet bin. »Ihr müsst schnell weg hier. Flambada ruft ihre Leute.«
»Du gehörst nicht zu ihr?«
Er grinst.
»Im Moment gehöre ich zu dir. Also kommt schon!«

Ich bin nicht ganz von den lauteren Absichten Chamas überzeugt.
Aber viel Auswahl habe ich nicht. Ich winke den anderen zu und
so kommen sie, wenn auch zögerlich, zu uns.

Wir folgen Chama durch die Felsspalte. Es geht einige Zeit
geradeaus, leicht abschüssig, aber relativ bequem und sicher.
Und dann endet der unterirdische Pfad an einem Lavasee.
Friggo faucht. Lobo und die Kikis schimpfen und sogar die
Hunde knurren. Und es ist verdammt heiß hier.

[/b]

[Mara]

»Warte, Chama«, rufe ich, während er uns weiter über die Lava
führen will. »Es ist zu heiß hier. Kügelchen schmilzt. Wir sind hier verloren.«
»Ihr solltet ja auch nicht hier sein«, meint er gemütlich. »Ein Vulkan
ist nur für Feuerwesen gemütlich. Geht jetzt gerade nicht anders.
Schicke deine schwitzenden Freunde dort drüben in die Höhlung. Die ist kühler.«

Ich zeige Lobo die Höhle, die er mit dem Drachen und Kügelchen
sofort aufsucht. Aber auch hier ist die Lava direkt nebenan.
Friggo fängt an, zu blasen.

Bald bilden sich Eiskristalle und wenig später ist aus der Höhlung ein
Eisnest geworden, in dem sich auch Kügelchen sicher und stark fühlt.
Ein neugieriger Fuego kommt gelaufen und bestaunt das seltsame Gebilde.
»Ist in Ordnung«, ruft Chama, »der gehört zu mir. Tut ihm nichts.«

Chama führt uns andere über einen Felsenweg zu einer Steinplatte.
Alles scheint auf der Lava zu schwimmen, aber wirkt doch recht stabil.
»Hier könnt ihr verweilen«, meint Chama dann. »Das ist der einzige
Ort, an dem Flambada euch jetzt bestimmt nicht suchen wird.«

Gemütlich geht anders. Aber wir fühlen uns sicher.
»Flambada wird da oben lauern, bis alle Teams der Klimarettung
durch sind«, erklärt Chama . »Ihr müsst es also etwas aushalten.«
»Ist sie nicht deine, hm, Chefin?«, wundere ich mich.
»Jeder Vulkan hat seinen eigenen Herrn«, antwortet er gelassen.
»Ich bin hier auch nur Gast, genau wie ihr. Aber Flambada möchte
die Herrschaft über alles Feuer haben.«
»Und über die ganze Welt«, brummt Falk.

Ich jedenfalls finde es sehr erfreulich, dass sich sogar Feuerwesen
gegen Flambada auflehnen. Das Klima ist längst noch nicht verloren.

[/b]

[Mara]

Die Eishöhle bleibt stabil bestehen. Kügelchen rollt manchmal
vergnügt umher, aber alle dort achten darauf, der Lava nicht zu
nahe zu kommen. Ein kleiner Fuego hält dort Wache.

Keiki versucht, mit einem Fuego ins Gespräch zu kommen, was
aber ziemlich unmöglich ist. Obwohl - wo die Sprache versagt,
helfen Gesten ja weiter. Und gestenreich ist ihr Gespräch sicherlich.

Nachdem Keiki auf diese Weise eine Art von Freundschaft schließt,
geht auch Kiki hin. Es sieht so aus, als erzähle er seiner Gefährtin,
wie wir im Frühjahr Chama trafen und wie er uns gegen die Piraten half.

Genau das gleiche mache ich mit Falk, der diese ungewöhnliche
Bekanntschaft vorher nicht einordnen kann. Die Geschichte kommt
ihm ziemlich unglaubwürdig vor. Chama lacht leise dazu. Da er hier
ist, dürfte eigentlich kein Zweifel an meinen Worten bestehen können.

Irgendwann führt uns Chama zurück zur Felsspalte.
»Flambada ist weg«, verspricht er. »Sie folgt den anderen Teams.
Seid vorsichtig. Sie ist stinksauer, weil sie immer noch kein Stück
der Eiskugel erbeuten konnte.«
»Das beruhigt mich«, gebe ich zu. »Nicht dass sie sauer, sondern
dass sie so erfolglos ist. Ich hoffe, die anderen Teams sind wohlauf.«

Nachdem Friggo und Kügelchen draußen sind, schmilzt das Eis
in der Höhle sehr schnell weg. Ich gehe als Letzte. Aber zuerst
bedanke ich mich bei Chama für seine Hilfe.
»Du hast es noch nicht geschafft«, warnt er. »Unterschätze
Flambada nicht. Und hüte dich vor unbekannten Fuegos.«
»Ich werde vorsichtig sein«, verspreche ich.

Chama wünscht mir Glück, ehe ich ihn verlasse. Der Ascheregen
hat aufgehört. Wir können endlich weiter. Auf geht's nach Japan.

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[Daniela]

Wieder mal ganz tolle Bilder und eine spannende Geschichte!

[Flambada]

... »Ihr müsst schnell weg hier. Flambada ruft ihre Leute.«
»Du gehörst nicht zu ihr?«
Er grinst.
»Im Moment gehöre ich zu dir. Also kommt schon!«

DIESE FRRRATERRRNISIERRRUNGSVERRRSUCHE PASSSEN MIRRR GARRR NICHTTT !!!
(DEN MUSSS ICH MIRRR MAL VORRRNEHMEN.......)

[Mara]

Wir sind dabei, das Meer erneut zu überqueren. Japan ist das Ziel.
Es geht ein sanfter Wind bei angenehmen Temperaturen.
Die Reise macht gerade richtig Spaß. Über den Wolken im blauen
Himmel geräuschlos zu fliegen ist ein ganz besonderes Gefühl.

Vollbremsung. Mitten in der Luft.
Urplötzlich taucht ein Riesenvieh vor uns auf.
»Kaiji!«, ruft Falk entsetzt.
Dieser japanische Begriff bedeutet so viel wie »seltsame Bestie«
oder »rätselhaftes Monster«. Natürlich habe ich schon davon
gehört und auch so manchen Trashfilm gesehen. Aber so richtig
einordnen konnte ich diese Wesen bisher nicht.

»Bringt Kügelchen in Sicherheit!«, rufe ich den anderen
zu und bringe mich zwischen das Monster und sie.
Wohl ist mir dabei natürlich nicht. Aber nun sind wir so weit
gekommen, da können wir das Weltklima nicht einfach aufgeben.
Das Kaiju hat rote Augen. Ob es zu Flambada gehört?

Ich bremse Kaiju quasi aus.
»Verschwinde!«, rufe ich. »Laß uns in Ruhe. Zieh deiner Wege.«
Ich rufe nicht aus Mut, sondern aus Angst.
»Wer bist du denn?«, staunt der Drache. »Sei froh, dass
ich gerade die Klauen voll Frühstück habe.«
»Was willst du von uns?«
»Nachtisch«, kommt die zynische Antwort. »Also wartet, ihr seid gleich dran.«

Er fliegt direkt neben mich und schnüffelt, erst kurz, dann sehr intensiv.
»Du riechst nach Drache«, wundert er sich schließlich
und klingt jetzt nicht mehr ganz so gefährlich.
»Immer noch?«, wundere ich mich erstaunt. »Den Atem des
Königsdrachen empfing ich doch vor über einem Jahr.«
»Solche Gaben vergehen nicht«, brummt Kaiju.

Mutig schimpfend kommt Kiki angerast.
»Ki Ki, Ki Kiiiii«, ruft es erbost.
»Sogar das kleine Ding riecht so«, staunt Kaiju. »Gib
mir von deiner Gabe ab«, verlangt er dann.
»Wie soll das denn gehen?«, will ich wissen.
»Du musst es nur wollen.«

Er erklärt es. Der Atem des Königsdrachen ist ein wichtiger Segen,
den nur wenige erhalten. Wenn ich ihm davon etwas abgebe, steigt
er im Rang unter seinesgleichen. Und dann wird er uns ziehen lassen.
Etwas verunsichert und reichlich hilflos blase ich meinen Atem in
Richtung Kaijus. Tatsächlich sehe ich dann drei golden funkelnde
Punkte, die sich auf ihm niederlassen.
»Ah, das ist guuuuut«, freut er sich. »Nun zieht eurer Wege, aber meidet mein Land.«

Dazu muss man uns nicht zwei Mal auffordern.
Wir geben Vollgas und rasen so schnell als möglich davon.
Kaiju braucht einen anderen Nachtisch. Aber direkt nach Japan
wagen wir uns nun nicht. Womöglich lauern weitere Monster
dort und ich habe keine Ahnung, ob vom Atem des Königs-
drachen überhaupt noch etwas übrig ist.

Lobo dreht eine kleine Schleife. Nächstes Ziel ist jetzt Singapur.

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[Mara]

Ich glaube, das ist jetzt das siebte oder achte Hotel, wo ich
um Zimmer für mich und die anderen nachfragen werde.
Zimmer hätte es schon gegeben, aber leider keines mit
arktischer Kühlung. Falk meinte noch, es sei hier sinnlos.
Dies ist das Shangri-La, das teuerste Hotel von ganz Singapur.

Ich fürchte, ich werde die Grenzen meiner Kreditkarte sprengen,
falls wir hier überhaupt unterkommen.
»Sorry, Arktiszimmer gibt es hier nicht«, meint der Page. »Außerdem,
nun, du siehst nicht so aus, als wenn du es dir leisten kannst, hier zu nächtigen.«
»Echt schade.«
»Komm, Mara, wir versuchen es außerhalb«, ruft Falk.

Der Page erschrickt förmlich.
»Mara? Mara aus Klickytown?« Hastig zieht er eine Liste aus
der Tasche. »Hier steht alles, was für dich, für euch vorbereitet
wurde. Tut mir leid, wenn ich unfreundlich wirkte. Unser Hotel-
direktor lädt euch ein, hier zu übernachten.«
»Wir komme ich denn zu der Ehre?«, staune ich.
»Er ist ein Fan deiner Bücher«, lacht der Page. »Ich übrigens auch.«

Ich schaue kurz auf die Liste. Wow, das ist mehr, als man
erträumen konnte. Ein Zimmer für Kügelchen ist auch vorbereitet.
»Kommt schon, Leute, wir sind willkommen hier!«, rufe ich den anderen zu.
»Ich zeige dir dein Zimmer«, verspricht der Page und ruft nach
Kollegen, die sich um die anderen kümmern werden.

Nicht schlecht, mein Zimmer. Falk wohnt im anderen Flügel und hat
es bestimmt genauso schön. Die Hunde tummeln sich schon im Garten
direkt vor dem Zimmer. Auch der ist quasi mein Bereich.
»Na, zufrieden?«
»Ki Ki«, kommt die bejahende Antwort.

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[Mara]

Ich schaue nach Kügelchen. Das hockt glücklich auf einer
eiskalten Ablage in einem Zimmer, das meterhoch mit Eis
überzogen ist. Lobo badet förmlich darin und auch Friggo
genießt die Umgebung.
»Ich sehe, es geht euch gut«, freue ich mich. »Aber sorry,
mir ist es zu kalt hier. Ich verziehe mich wieder.«

Ich gehe nach draußen und schaue nach den Hunden.
Netterweise haben sie paar Blumen nicht ausgebuddelt.
Auch die Kikis sind schon hier.

Kiki und Keiki haben den Pool entdeckt und diskutieren gerade
mit dem hier wohnenden Frosch über Fragen der Wasserqualität - oder
über den Sinn vom Spaß haben. Vermutlich doch eher letzteres.

Na, wenn schon eigener Pool, dann muss man das auch ausnutzen.
Ich streife die Kleider ab und gehe unter die Dusche.
Das Wasser ist angenehm warm. Herrlich.

Luxus pur, den wir hier genießen. Das gefällt auch den Kikis.
Die Hunde erweisen sich als eher wasserscheu.
»Was meint ihr, wollen wir noch in die Stadt?«, überlege ich.
»Es steht das Diwali-Lichterfest bevor. Da gibt es bestimmt viel zu sehen.«

Man muss einen friedlichen Abend einfach ausnutzen,
denn morgen geht das Abenteuer ja schon weiter.

Ende der fünften Etappe

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[Mara]

Start der sechsten Etappe

Das Diwali-Lichterfest ist schon ein Ereignis, das man
gesehen haben muss, wenn man schon mal hier. Sogar
Lobo, Kügelchen und der Drache kommen mit.
Überall Lichter! Es ist soooo schön.
Es leuchtet in allen Farben. Blaue Lichter haben es den
Kikis natürlich ganz besonders angetan.

Lobo & Co. halten sich aber etwas abseits. Viele neugierige
Blicke treffen auf sie. Aber niemand gerät in Panik beim
Anblick des kleinen Drachen. Vermutlich hält man sein
Erscheinen für eine Verkleidung.

Der große Baum in der Stadtmitte leuchtet wundervoll.
Auch Falk ist wie bezaubert.
»Schuhu Schuhuuu«, genießt sogar Sophie den Anblick.
Wir müssen zwar bald weiter, aber diese kurze Rast gönnen wir uns jetzt einfach.

Kiki und Keiki halten uns auch auf, denn sie müssen jedes
einzelne Licht gesondert bestaunen. Sie freuen sich wie
kleine Kinder an dem Leuchten. Ihre Augen strahlen förmlich.
Sollten wir bis Jahresende daheim sein, werde ich extra für Keiki
einen großen Weihnachtsbaum aufstellen, nehme ich mir vor.

Wir waren zu sorglos! Mit einem Male sind Kügelchen und
Begleitung von Fuegos umzingelt. Das sieht jetzt wirklich
richtig übel aus. Sie trauen sich zwar nicht näher an die eisige
Kälte heran, aber ihre Hitze schwächt Kügelchen nach und nach.

Mit höhnischem Lachen erscheint Flambada.
»Meinnnnne Kuuuugel«, flüstert sie aufgeregt. »Meinsssss!«
»Fort mit dir«, rufe ich erschrocken.
»Essss schmiltzzzzt«, erkennt sie. »Eisss schmitzzzzt.«

Ich stelle mich ihr entgegen.
»Verschwinde!«, rufe ich. »Wie feige, mit solcher Übermacht zu kommen.«
»Dichhhh schaffeeeee ichhh auchhhh alleinnnn«, höhnt sie.
»Das glaubst auch nur du, du fiese böse Flamme«, schimpfe ich. »Komm, wir kämpfen.«
Ich hoffe ja, dass ich dadurch die Fuegos ablenken kann und Kügelchen mit Friggo entflieht.
»Essss sssei«, stimmt sie zu. »Wennnn du gewinnsssst, könntttt ihrrr gehennnn.«

Kiki und Keiki laufen zu Kügelchen und stellen sich schützend
neben Lobo. Sie schimpfen laut. Komischerweise achtet keiner
der Menschen hier auf das Geschehen.
Sehen sie denn nicht, was passiert?

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[Mara]

Flambada zückt einen Flammenwerfer und richtet ihn auf mich.
»Vorsicht, Mara«, ruft Falk erschrocken. »Fang auf!«
Er wirft mir das Wassergewehr zu, über dessen Kauf er zuerst
doch so lästerte. Anscheinend schleppt er das Ding die ganze
Zeit mit sich herum. Und jetzt ist es auch meine einzige Chance.

Wir stehen uns Gegenüber und halten die Waffen im Anschlag.
Die Lichter flackern. Flambada zielt. Und dann feuert sie einen
Feuerstrahl auf mich zu, der es wirklich in sich hat.

Ich werfe mich zur Seite, rolle mich ab und feuere in
der Bewegung meinen Wasserstrahl in ihre Richtung.
Sie flucht, zumindest hört es sich nach Fluchen an.

Auch der nächste Schusswechsel geht an mich.
Und dann stehen wir uns zum entscheidenden Kampf gegenüber.
»Duuuu ssssollsssst verbrennennnn«, faucht sie,
jetzt nicht mehr siegessicher, sondern reichlich nervös.

Ich warte nicht, bis sie zum Schuss kommt, sondern feuere
mein Gewehr so lange, bis es leer ist. Und dieses Mal zielte
ich nicht auf Flambada, sondern auf ihre Waffe.
Der Feuerwerfer hat kein Feuer mehr!
»Gewonnen!«, rufe ich. »Du musst uns gehen lassen!«
»Nurrr für heute«, schimpft sie. »Morrrrgen bissst duuu drannn.«

»Geht schon!«, rufe ich den anderen zu, während ich
weiterhin Flambada in Schach halte.
Die Kameraden machen sich auf den Weg. Ich bedrohe Flambada,
die zum Glück zu doof ist, um zu erkennen, dass ich kein Wasser mehr habe.

Ganz langsam entferne ich mich rückwärts gehend von der Gefahr.
Die Fuegos heulen auf. Flambada schreit förmlich. Und dann - als
sei alles nur ein Traum - sind die Wesen aus dem Reich des Feuers
mit einem Mal verschwunden.

Puh, sie sind weg. Wir müssen jetzt nicht mehr fliehen,
sondern können quasi gemütlich den Rückweg antreten.
»Der Hoteldirektor sagte mir, dass Kügelchen in Shangri-La vielleicht
geheilt werden könnte«, sage ich. »Lasst uns dorthin gehen.«
»Schangri-La ist eine Legende«, erinnert Falk.
»Ja«, stimme ich zu. »Das sind Drachen und magische Eiskugeln auch.«

Aber der Weg dorthin ist noch weit.
Und Flambada wird nicht aufgeben, da bin ich mir sicher.

[/b]

[Artona]

So mitten im Geschehen wirkt Flammbada schon sehr mickrig. Sowas kann ein Duell doch gar nicht gewinnen.
Der Diwali Baum macht sich echt gut.

[Flambada]

So mitten im Geschehen wirkt Flammbada schon sehr mickrig.

P-H-O-T-O-S-H-O-P !!!
UMZINGELN UND VERRRBRRRENNEN !!!

[Meerkoenig]

Mara ein fach super

Der Herzog

[Daniela]

So mitten im Geschehen wirkt Flammbada schon sehr mickrig.

Nobbngnome halt...

Aber die Geschichte ist RIESIG!