Die Afrika-Rallye 2012 - Abandon all Hope

[Artona]

Danke für deinen Kommentar, Einhorn-Beauftragte.

Es ist ja längst nicht so, dass Zombies ALLES essen ...

Gern geschehen...

Wie wärs, für die Familientauglichkeit, wenn Du Deine Zombies auf gebratenen Hund setzen würdest?
Artona

[Nosferatu]

@Artona: Those girls are not amused ... but I am.

Bild: Privat.

Zombie girls love people, especially their brains.

Viele Grüße von

Nosferatu


OST: Pharaoh Overlord ♫ Black Horse[/color]

[Quixote]

Deine Beiträge sind immer etwas ... anders.
Ich muss gestehen, als ich das erste Mal mit deiner Regatta-Geschichte konfrontiert wurde, wusste ich nicht so recht, damit etwas anzufangen. Aber mittlerweile weiß ich, wie ich deine Geschichten auf mich wirken zu lassen habe.

Ich zähle insgesamt 4 Danke-Drücker.

[Drew]

Wie wärs, für die Familientauglichkeit, wenn Du Deine Zombies auf gebratenen Hund setzen würdest?
Artona

Ich bitte dich, Zombies mögen ekelig sein, aber pervers sind sie nicht ...

Drew

[Nosferatu]

Eine ebenfalls etwas andere Episode:

Bild: Privat.

Bild: Privat.

Bild: Privat.[/color]

[Nosferatu]

UNITY AND FREEDOM or: Do not mess with the Zombie Girls.
Im Gedenken an den Geistlichen John Chilembwe, Kämpfer gegen den britischen Kolonialismus und Begründer des malawischen Nationalbewusstseins.

13. Mai 2012, Republik Malawi, Zentralafrika.

Das Blutbad in Patiko hatte mittlerweile ganz andere Kreise gezogen und weitere auf den Plan gerufen, so beispielsweise die PSI CONTROL, eine weltweit-operierende paramilitärische Organisation, die sich seit vielen Jahrzehnten mit allem Übersinnlichen – nicht Erklärbaren – auseinandersetzte.
Die meisten Erfolge im Bereich der PSI-Forschung waren vor allem Professor Mobilux zu verdanken. Als er von dem Massaker hörte, reisten er und sein Gehilfe, der rothaarigen und sommersprossigen Student Patrick nach Zentralafrika, um Madeleine und Masalanabo kurzerhand aus dem Verkehr zu ziehen. Mit deren Gemetzel in Patiko hatten die beiden eindeutig Grenzen überschritten!

Bild: Privat.


OST: Rammstein ♫ Wilder Wein.[/color]

[Nosferatu]

Bild: Privat.

In Malawi wurden die beiden Frauen von dem Professor und seinem Adepten gestellt. Bei einer anschließenden, außerplanmäßigen Untersuchung nahmen Professor Mobilux und Patrick die Gelegenheit wahr und besahen sich die Exemplare etwas genauer, die ihnen da in die Falle gegangen waren. Glücklicherweise war alles glatt gegangen. Zu glatt – würden andere sagen, denn Misstrauen war angebracht: Madeleine und Masalanabo hatten sich ohne Widerstand entwaffnen und gefangen nehmen lassen. Sie folgten dem Professor und Patrick bereitwillig zu einem aufgelassenen Krankenhaus in der Nähe. Dort wurde dann die nicht routinemäßige Examinierung vorgenommen.[/color]

[Nosferatu]

Bild: Privat.

"Wir müssen ganz vorsichtig sein", mahnte der Professor seinen Adepten. "Diese beiden hier sind ganz besonders gefährliche Exemplare der Gattung Zombie. Sie sind äußerst reizbar und können schnell völlig außer Kontrolle geraten. Dann gibt es kein Halten mehr. In Nullkommanix sind wir verLEICHT, wenn wir nicht aufpassen."
Patrick nickte. Er war gewarnt. Wenn die beiden Zombies nicht ständig grinsen würden!
"Nun sieh sich einer diese Prachtexemplare an!", schwärmte bald schon Professor Mobilux. "Wunderschön!"
Der Professor war ganz aus dem Häuschen und Patrick nickte erneut geflissentlich.
"Leider sind sie der Sprache nicht mächtig!", irrte der Professor. "Zombies sind Geschöpfe ohne viel Verstand. Sie sind geistig nicht sehr rege. Verstehst du? Sie dämmern in einem Zustand völliger Umnachtung vor sich hin. Dieses Grinsen ist ganz typisch für ihren Geisteszustand."
Patrick bejahte.[/color]

[Nosferatu]

Bild: Privat.

"Was haben wir nur für ein Glück!", konnte es der Professor immer noch nicht fassen. "Der Zustand dieser Zombies ist ganz ausgezeichnet. Es sind recht seltene weibliche Exemplare - klar erkennbar an den spezifischen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen. Das Vorhandensein von weiblichen Brüsten weist außerdem darauf hin, dass diese beiden hier menschlichen Ursprungs sind, ehe sie zu Zombies wurden."
Patrick nickte auch weiterhin eifrig.[/color]

[Nosferatu]

Bild: Privat.

"Wie glatt und haarlos doch ihre Haut ist!", staunte Professor Mobilux. "Keine einzigen Narben. Sogar manikürte Nägel. Nirgends Blut- oder Essensreste! Diese beiden hier scheinen ungewöhnlicher Weise sehr viel Wert auf ihr Äußeres zu legen. Ihr Haupthaar ist sehr gepflegt, sie riechen gut und sie sind auch geschminkt. Die Zähne sind in einem einwandfreiem Zustand: Blendend weiß, keine Verfärbungen. Einfach F A B E L H A F T!"[/color]

[Nosferatu]

Bild: Privat.

Patrick hatte in der Zwischenzeit Gefallen an dem dunkelpigmentierten Exemplar gefunden, während der Professor vor allem bei dem Zombie mit der milchweißen Haut und den hellen Haupthaaren ins Schwärmen geraten war.
"Das ist schon erstaunlich, wie viel Zeit die beiden investieren, um attraktiv zu erscheinen.", stellte Professor Mobilux fest. "Fast schade, dass die beiden Zombies sind. Als Frauen würden die beiden von sehr großem Liebreiz sein."
"Ja, ja, ja!", stimmte Patrick zu.
"Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht …", sang der Professor gutgelaunt vor sich hin.[/color]

[Nosferatu]

Bild: Privat.

Da fiel Professor Mobilux noch etwas anderes auf.
"Die labrys – die Doppelaxt", stellte er fest.
"Stimmt etwas nicht?", wollte Patrick wissen.
"Doch! Doch!", meinte der Professor. "Das ist ja geradezu sensationell: Nicht nur das unsere beiden Exemplare in der Lage sind, schwere Motorräder zu fahren, sie sind sogar zu sozialen Interaktionen fähig. Die beiden tragen das Symbol der Doppelaxt auf ihrer Lederkombination."
"Doppelaxt?", verstand Patrick nicht ganz.
"Es sind offenbar lesbische Zombies", erklärte Professor Mobilux. "Die labrys ist das Symbol der Lesben!"
"Ach, so!", zeigte sich Patrick plötzlich sehr enttäuscht.
"Wirklich, Herr Professor?", bedauerte er.
"Mach dir nichts draus!", tröstete ihn der Professor. "Die beiden werden ohnedies lustriert und kommen in unsere Asservatenkammer."
"Och!", erwiderte Patrick.
"Geh', jetzt sei nicht traurig!", schmunzelte Professor Mobilux. "Es sind doch nur Zombies!"[/color]

[Nosferatu]

Bild: Privat.

Da hatte etwas anderes seine Aufmerksamkeit abgelenkt: Eine Ratte huschte durch den Raum. Der Professor packte sie und hielt sie aus einer närrischen Laune heraus den beiden Zombies hin.
"Möchtet ihr?", fragte er die beiden.
"Fressen?", lockte er und wedelte er mit der Ratte vor den beiden.[/color]

[Nosferatu]

Bild: Privat.

"Jetzt frisst's ma sogar aus da Haaand …", freute sich zunächst der Professor.
Das waren die letzten Worte des Professor Mobilux – ehe die Situation sehr zu Ungunsten des PSI CONTROL endgültig kippte.
Madeleine und Masalanabo töteten die beiden keineswegs – auch wenn es zunächst ganz danach aussah. Stattdessen machten sie den Professor Mobilux und seinen Adepten Patrick zu ihren willfährigen Sklaven.
"Es wäre doch schade um die beiden", meinte Masalanabo. Den rothaarigen Patrick mit den vielen Sommersprossen hatte sie in ihr Herz geschlossen. Madeleine hingeben zeigte fast mütterliche Gefühle für den Professor, dessen regen Geist sie so sehr schätzte. Sie hoffte nur, dass Professor Mobilux auch weiterhin für sie Schumann-Lieder vortrug …
In jener Nacht, auf der Flucht aus Malawi, wusste Professor Mobilux noch nicht, dass er das Böse, das er für immer zu vernichten hoffte, mit sich schleppte; mit seiner Hilfe konnte es sich endlich über die ganze Welt ausbreiten.


OST: Scherzi Musicali ♫ Mutter (Rammstein-Cover).[/color]

[Nosferatu]

Bild: Gemeinfrei.

Immer noch KEIN Ende in Sicht.[/color]