Hermine und Karil halten sich im Hintergrund und schauen nur. Sie haben wenig Erfahrung mit Wasser-Wesen.
Was sollen die
Gefährtinnen dem Kind nach altem Brauch
schenken?
Sheila stimmt ihren magischen Gesang an.
Sie singt von
Kraft und Geschmeidigkeit für die kleine Schlange, von
Gesundheit und Anmut,
von
Schlauheit und Vorsicht bei all seinen Aktivitäten, von
Glück auf all seinen Wegen.
Die Seeschlangen können sich vor Freude kaum fassen.
Sie beginnen nach der Musik zu
tanzen.
Welch ein
Schauspiel für die Frauen!
Soraya spricht einen
Segen für das kleine Wesen aus, danach ihr Geschenk:
einen starken Schutz-Zauber.
Danach wandern die Frauen zum Zelt zurück.
Sie sind zu glücklich, als dass sie Lust auf eine Monsterjagd hätten.
Loridana spricht mit Sheila und Soraya über
Probleme vieler Art,
die die Feen und magischen Kreaturen mit den Menschen haben.
Zum Beispiel exotische Haustiere, die einfach am See freigelassen wurden,
wenn sie zu groß wurden. "Im Sommer waren plötzlich
Piranhas im Wasser!", sagt sie.
Hermine kümmert sich indessen ums
Abendessen.
Leider gibt es nur noch wenige Reste vom Vortag: etwas Wein, Käse und Obst.
Dazu gibt es einen Gemüse-Eintopf mit Steinpilzen.
Karil ging inzwischen
fischen. Hofft, dass sie das Abendessen aufbessern kann.
Die Fee vom uralten See warnt die Frauen vor einer
Gefahr, die offenbar schon mehrere Angler "verschwinden" ließ.
Soraya ist froh, dass Xorr Karil an den See begleitet hat.
Plötzlich - Lärm und Geschrei, Fauchen und Flügelschlagen!
