Jedenfalls ist dein Schiff märchenhaft schön geworden! 
Gruß Fredeswind
Ein Orakel auf Reisen - ein (B)engerl fliegt um die Welt
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Fredeswind
- die Märchenfee
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- Registriert: Donnerstag 7. Mai 2009, 10:10
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Ahoi!
Jedenfalls ist dein Schiff märchenhaft schön geworden!
Gruß Fredeswind
Jedenfalls ist dein Schiff märchenhaft schön geworden! Gruß Fredeswind
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
Ein paar Wochen waren vergangen und es wurde Zeit, sich auf den Weg zum Starthafen zu machen.
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- Der Übeltäter lag in der Kajüte und schlief selig..."Winni! Aufstehen! Wos hast du mit meim Schiff g'mocht?"
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- Palme mit Hängematte???
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- Verändertes Einhorn?
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- Als das Orakel mit ihrer Crew beim Schiff ankam, traute sie ihren Augen nicht ...
Winnetouch war sich keiner Schuld bewusst. Er erklärte, das Schiff sollte etwas "schnittiger" aussehen, deshalb hätte er das Einhorn noch ein klein wenig verändert.
Außerdem war ihm zuwenig grün und zuwenig heimeliges an Bord gewesen, so hätte er sich die Zeit mit der Inneneinrichtung vertrieben.
Außerdem war ihm zuwenig grün und zuwenig heimeliges an Bord gewesen, so hätte er sich die Zeit mit der Inneneinrichtung vertrieben.
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- "Wos machn denn die Schwerter do?" Winni bekam Angst. "Nur zur Sicherheit! Du losst mir oba die Finger davon!" mahnte das Orakel.
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- "Des is der Rest der nu aufs Schiff muas. Vorräte und so weita!"
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- "Mit dem Einhorn kann i lebn. Oba de Palme muaß weg! Sonst ham wir kan Platz mehr!" sagte das Orakel streng und ließ keine Widerrede mehr zu.
Nach einer knappen Stunde von Bord und an Bord räumen war die Unicorn samt Crew startklar.
Winni war überrascht, das Shirona nicht mehr zur Verabschiedung erschienen war.
Das Bengerl grinste schelmisch und meinte gelassen: "Wir hom uns scho zuhause verabschiedet. Außadem bin i sicher, wir sehn ihn sehr bald wieder...! Du wirst scho sehn!"
In Winnetouchs Gesicht stand ein großes Fragezeichen, doch er wusste, wann es keinen Sinn mehr machte, genauer nach zu fragen.
Winni war überrascht, das Shirona nicht mehr zur Verabschiedung erschienen war.
Das Bengerl grinste schelmisch und meinte gelassen: "Wir hom uns scho zuhause verabschiedet. Außadem bin i sicher, wir sehn ihn sehr bald wieder...! Du wirst scho sehn!"
In Winnetouchs Gesicht stand ein großes Fragezeichen, doch er wusste, wann es keinen Sinn mehr machte, genauer nach zu fragen.
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- Und starteten sie in Österreich um rechtzeitg zum Regattastart einzutreffen!
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- ...nur Winni winkte nervös mit einem weißen Taschentuch! Worauf hatte er sich da bloß eingelassen?
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- ...auf das Abenteuer und die vielen Bekanntschaften die vielleicht gemacht wurden ...
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- Alle freuten sich auf die Regatta, die Reise ...
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Hauptmann Brittles
- Mega-Klicky
- Beiträge: 4050
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 10:17
- Gender:
Einige Wochen war die Unicorn nun schon auf See und es wurde zusehends anstrengender für das Orakel.
Die ersten zwei Wochen waren äußerst harmonisch verlaufen und Winnitouch hatte sich von seiner besten Seite gezeigt. Abends hatte er mit den Mädels gefeiert, Gitarre gespielt und die Zeit verging wie im Flug.
Dann fing er an, überall herum zu kritisieren und zu nörgeln. Das Essen war langweilig, die Seeluft würde seiner Haut und den Haaren nicht bekommen, nachts konnte er nicht schlafen weil die Besatzungen der anderen Schiffe zu laut waren und ihre Duelle störten ihn sowieso ungemein. Außerdem war es ihm langsam zu schmutzig auf dem Schiff und er wollte sich endlich wieder einmal richtig frisch machen und frische Kleidung tragen können.
Das Bengerl bewies lange genug Geduld. Zuerst versuchte sie ihm gut zu zureden, dann ignorierte sie ihn. Es half alles nichts. Seine miese Stimmung wurde von Tag zu Tag schlimmer.
Sie brauchte dringend eine Pause von Winni. Schließlich hatte sie noch anderes zu tun während der Regatta als sich um ihn zu kümmern... Das Orakel hätte fast die Nerven mit ihm verloren und ihn ins Meer geworfen als ein Ereignis eines anderen Teilnehmers sie auf eine Idee brachte.... so würde sie noch dazu zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen...
Sie gab kurzerhand den Befehl zu einer kleinen Kursänderung...
Winni hatte sich unter Deck zurückgezogen und schmollte vor sich hin. Erst als das Schiff plötzlich anlegte, siegte seine Neugier und er kam zurück an Deck.
“Machn wiar endlich an Landgang?” er war aufgeregt.
“So ungefähr.” gab das Orakel rätselhaft zurück.
Winni wollte schon seine Handtasche holen, doch das Orakel hielt ihn zurück. “Dort wo wiar hingehn, brauchst des net!”
Winni blickte sich neugierig auf der Insel vor ihm um. Ein riesiges Gebäude war zu sehen, doch das Schild konnte er nicht entziffern, dazu war es noch zu weit weg.
Die ersten zwei Wochen waren äußerst harmonisch verlaufen und Winnitouch hatte sich von seiner besten Seite gezeigt. Abends hatte er mit den Mädels gefeiert, Gitarre gespielt und die Zeit verging wie im Flug.
Dann fing er an, überall herum zu kritisieren und zu nörgeln. Das Essen war langweilig, die Seeluft würde seiner Haut und den Haaren nicht bekommen, nachts konnte er nicht schlafen weil die Besatzungen der anderen Schiffe zu laut waren und ihre Duelle störten ihn sowieso ungemein. Außerdem war es ihm langsam zu schmutzig auf dem Schiff und er wollte sich endlich wieder einmal richtig frisch machen und frische Kleidung tragen können.
Das Bengerl bewies lange genug Geduld. Zuerst versuchte sie ihm gut zu zureden, dann ignorierte sie ihn. Es half alles nichts. Seine miese Stimmung wurde von Tag zu Tag schlimmer.
Sie brauchte dringend eine Pause von Winni. Schließlich hatte sie noch anderes zu tun während der Regatta als sich um ihn zu kümmern... Das Orakel hätte fast die Nerven mit ihm verloren und ihn ins Meer geworfen als ein Ereignis eines anderen Teilnehmers sie auf eine Idee brachte.... so würde sie noch dazu zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen...
Sie gab kurzerhand den Befehl zu einer kleinen Kursänderung...
Winni hatte sich unter Deck zurückgezogen und schmollte vor sich hin. Erst als das Schiff plötzlich anlegte, siegte seine Neugier und er kam zurück an Deck.
“Machn wiar endlich an Landgang?” er war aufgeregt.
“So ungefähr.” gab das Orakel rätselhaft zurück.
Winni wollte schon seine Handtasche holen, doch das Orakel hielt ihn zurück. “Dort wo wiar hingehn, brauchst des net!”
Winni blickte sich neugierig auf der Insel vor ihm um. Ein riesiges Gebäude war zu sehen, doch das Schild konnte er nicht entziffern, dazu war es noch zu weit weg.
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- Winni war aufgeregt und voller Vorfreude. Diese hielt allerdings nicht lange, sie war sogar schlagartig vorbei als er nun endlich das Schild entziffern konnte...
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- Das Orakel ließ ihm keine Gelegenheit mehr, zu fragen sondern schleppte ihn mit. Das Orakel gab an die Crew weiter, sie würde wohl nicht lange weg sein, sie sollten in der Zwischenzeit auf das Schiff acht geben.
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- Kursänderung
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- Eine Idee ...
“Oba, wos moch ma denn do?” fragte er zaghaft.
“Du host des Schild g’lesen, oder? I glaub, genau des brauchst du jetzt! Du bist nimma zum aushoitn! Du nörgelst ständig rum und dabei solltest eigentlich froh sein, schließlich wärst zuhause jetzt vermutlich scho im G’fängnis wegen dera Spitzel-Affäre. Mir reichts, i brauch a auszeit. Und damit du kan Blödsinn mochn kannst, bring i di da unter!” das Orakel nahm ihn an der Hand und zog ihn zum Eingang wo ein Wächter stand.
“Du host des Schild g’lesen, oder? I glaub, genau des brauchst du jetzt! Du bist nimma zum aushoitn! Du nörgelst ständig rum und dabei solltest eigentlich froh sein, schließlich wärst zuhause jetzt vermutlich scho im G’fängnis wegen dera Spitzel-Affäre. Mir reichts, i brauch a auszeit. Und damit du kan Blödsinn mochn kannst, bring i di da unter!” das Orakel nahm ihn an der Hand und zog ihn zum Eingang wo ein Wächter stand.
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- Das Orakel winkte den Gefägnisaufseher der vor einer Tür stand zu sich und erklärte auch ihm, was sie wollte. Dieser nickte und ging voraus zu einer Zelle.
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- “Da König is do? Wos hot der den angstellt?” “Hättest bei da Regatta aufpasst, dann wüsstest es. So kannst ihn selber frog’n. Ihr wert’s genügend Zeit dazu hob’n!”
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- “Wos hot er g’sagt?” “Nu so ana!” erklärte das Orakel und schob Winni in das Gebäude.Winni überlegte fieberhaft, dann fragte er: “Und wos mant er damit?” “Letzte Wochn is da König, da leblanc a doher kuma.”
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- Das Orakel erklärt.Er nickte verständnisvoll und öffnete ihr die Tür. ’Another guy of this Shipping-Contest. I understand!” meinte er ernst.
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- Ooooops
Hinter den Gittern konnte man schon eine bekannte Person erkennen....
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- “Die Pritsche kriagst dann nu! I kum und hol di in a poar Tog wieda ob. Wennst di bis dahin benimmst!”
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- “Nana, so is des net! Wir holn die net ab, i bring dir an Leidensgenossen! Vü Spaß ihr zwa, mochts nix unanständiges!” das Orakel schob Winni hinein und schloß die Tür mit Genuss hinter ihm zu.
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- “Das Ösi Orakel und ihr Diener! Welche Freude von Euch abgeholt zu werden!” meinte der König.
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- Der König lag ausgestreckt auf der harten Pritsche und schien zu schlafen. Als der Wärter die Tür aufschloss, sprang er auf, blieb aber sogleich wie erstarrt stehen.
Der König wurde blass um die Nase. “Das ist doch wohl ein Scherz! Ihr wollt mich mit ihm, ich meine ihr oder was auch immer alleine hier in dieser kleinen Zelle lassen? Das könnt ihr doch nicht verantworten! Das ist nicht Euer Ernst! Was hab ich denn verbrochen?”
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- Die nächsten Tage würden herrlich ruhig werden!
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- Mit einem zufriedenen Lächeln verließ sie das Gebäude und ging gemütlich zurück zum Schiff.
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- “Dann gebt mir wenigstens meine Waffe zur Verteidigung... ich will eine Einzelzelle!!!!” rief der König hinterher, doch das Orakel ließ sich nicht erweichen.
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- “Da Hochmut, di Arroganz und des eindeutige ignorieren meiner Worte... soll i nu mehr sogn? I glaub, de poar Toge san für eich beide heilsam!” mit diesen Worten winkte das Bengerl noch einmal und ging.
Unterdessen freute sich einer der beiden Gefangenen ...
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- Während der König immer stiller wurde und sich auf seine Pritsche sinken ließ. Wie sollte er das nur aushalten?
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- “Hätt i des vorher g’wusst, hätt i mi no a bissl frisch g’macht oba des geht jo auf dem Schiff net so guat...!” Winni redete und redete und redete...
Zuletzt geändert von Bengerl am Montag 30. November 2009, 00:59, insgesamt 1-mal geändert.
Das Orakel war sich indessen sicher dass Winni der Spaß schon noch vergehen würde. Spätestens wenn ihm klar wurde, dass es keine Toilette gab sondern ein Eimer für diese Bedürfnisse benutzt werden musste... der würde noch froh sein, wieder auf die Unicorn zurückkehren zu dürfen!
Und wer weiß, vielleicht lernte auch dieser leblanc seine Lektion...!
Und wer weiß, vielleicht lernte auch dieser leblanc seine Lektion...!
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- Herrlich ruhig hier!!!