Im Hotel angekommen, nahmen sie noch ein Abendessen zu sich und während
Vroni und Sandy noch in die Bar gingen, zog Floranja sich auf ihr Zimmer zurück.
Aber sich hinlegen, um zu schlafen, konnte sie auch noch nicht. Sie beschloss,
noch mal zur Praxis zu gehen, um nach dem Drachen zu sehen.
Dort angekommen, sah sie, das Fridolin wieder auf eigenen Füssen stand und die
Bestrahlung sehr zu genießen schien. Er wirkte völlig entspannt. Dr. Hukama hatte
Floranja schon entdeckt und kam noch mal vor die Tür.
"Die Ursache, für seinen Zusammenbruch haben wir schon heraus gefunden.
Er wurde mit einem starken Beruhigungsmittel außer Gefecht gesetzt, und da sowas bei Drachen
lange braucht, um richtig zu wirken, ist er erst allmählich umgekippt. Er wird sich auf jeden Fall wieder erholen."
"Jetzt fällt mir aber ein großer Felsbrocken vom Herzen," meinte Floranja erleichtert "und das Blau?
Geht das dann wieder weg?" wollte sie noch wissen. " Nein, das ist bei dieser Eisdrachenart normal.
Es müsste eigentlich noch kräftiger in der Farbe sein. Das Blassblau bei Fridolin zeigt genau, das
er krank ist. Daran können sie sich auch in Zukunft orientieren, je dunkler, je besser geht's ihm."
"Oh, und ich dachte schon, das hängt auch mit der Krankheit zusammen. Man lernt nie aus,"
stellte Floranja fest und verabschiedete sich von Dr. Hukama um wieder ins Hotel zu gehen.
Ende der fünften Etappe