Playmobil nicht innovativ genug?

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ASBSani87
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von ASBSani87 » Montag 16. April 2012, 16:25

Moin,

@El Lobo:

Ich verstehe dich gerade nicht so ganz. Hier beschwerst du dich über die Produktpalette von Playmobil. Und HIER ist sie ganz toll. :gruebel

---

Und nun zum Thema:

Ich braue keine Arme mit einer andern Armstellung. Der Grund dafür ist einfach; durch meine Bildergeschichten müsste ich dann ja immer die Arme wechseln und das würden die Figuren nicht lange mitmachen. Außerdem finde ich das es so wie es jetzt ist super.
Dasselbe trifft auf ein zweites Gelenk zu, das dazu auch noch Ausleihern oder so könnte.

Zu den Gesichtern kann ich nur sagen, das ich auch gerne die alten behalten würde. Diese neuen Gesichter von Lego finde ich schrecklich. Ich kann mich noch dran erinnern als ich klein war und mit Lego gespielt habe, hatte jeder das gleiche Gesicht. Das war toll.
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Hugo von Bieber
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von Hugo von Bieber » Montag 16. April 2012, 18:15

schokoman hat geschrieben: "Ich will so bleiben wie ich bin", äh, "Figuren dürfen sich nicht entwickeln."

Was ist das für eine Devise?

Einfach nur plakativ aber unüberlegt mitgequatscht, so mein Empfinden. Sorry.
Deine Meinung in Ehren, lieber Franz, aber wer hat das gesagt? :gruebel
Es geht um bewegliche Arme, geteilte Beine und andere Gesichter, d.h. eine komplette Entsorgung des Klickymodells. Und
diese Entwicklung ginge mir so gegen den Strich, dass ich sie auf keinen Fall gutheissen könnte.
Lesen heisst offensichtlich nicht immer auch verstehen...
schokoman hat geschrieben:Wer in seinem Avatar eine Figur mit aufegdruckten roten Brusthaaren hat die dazu
auch noch filigrane Schnürschuhe trägt, eine Figur mit Bauch und Drehhänden!!! ... Und dann sagt,
daß das Schönste am Spiel im Wald ein Holzstock war - der verlangt nach
Klickies in diesem Zustand, in Ruhe gelassen - und bedient sich dann lustig der Produktpalette
die aus der Entwicklung der letzten Jahre entstanden ist. :ohnmacht

Jungejunge. Das nenn ich einen Spagat. Es hat ja auch keiner gesagt, daß Geobra
die eine oder andere Produkteigenschaft deswegen aufgeben muß.
Da Du mich hier persönlich angreifst, auch dazu ein Statement. Ich habe nichts gegen bedruckte Figuren mit Drehhänden
und sonstigen gestalterisch veränderten Elementen und ebenso mag ich die Ur-Klickies. Wenn ich aber knieende Figuren
oder Klickies mit mutwillig verbogenen Armen sehe, muss ich schnell wegsehen. Das ist für mich ein Verbrechen!
Und in Serie mag ich das schon gar nicht sehen, denn das wäre für mich ein wirklicher Spagat. (Und dafür bin ich zu dick!)
Das ist nicht die Playmobiloptik, die ich mir wünsche und vorstelle.
schokoman hat geschrieben:So wie hier jeder das für sich raussucht meinte ich das auch schon ganz klar oben:
es wäre eine Ergänzung. :grinsen Wer nicht will der muß ja nicht. Aber wenn der
Konzern dadurch seine Stellung sichert und Euch somit auch Neuheiten, FORMneuheiten,
der braucht hier nicht zu winseln, darf bisherige Entwicklungen nicht einfach ausblenden.
Bis auf die provozierende Wortwahl ist das nachvollziehbar. Es kann mich ja zum Glück niemand zwingen, das dann auch
noch durch Einkäufe zu unterstützen. Geschmack ist schliesslich rein subjektiv.
Wer lieber schreddelige Biegearme möchte, bitte. Wer lieber Modellbauoptik mag, bitte. Meinen Segen habt Ihr!
Ich persönlich möchte es nicht, die Gründe habe ich bereits dargelegt. (Auch wenn manche Leute das ganz offensichtlich nicht
verstehen und mich deswegen angreifen.) Aber bitte sehr, persönliche Interpretationen von geschriebenem Text sind ja sehr modern.

Zusammenfassung: Solange neue Formen klar als Playmobil erkennbar bleiben, mag und nutze ich sie gerne. (Genau wie ich mit
meinem Sohn nach wie vor Stöcke im Wald aufsammle, um damit zu spielen.) Veränderungen der klassischen Optik durch zusätzliche
Gelenke oder das Weglassen des Klickiesmiles lehne ich kategorisch ab, denn ich mag es nicht.

Liebe Grüße an alle, Stefan
.

Manchmal setzt Humor, der kleine Schlingel,
etwas Intelligenz und Allgemeinbildung voraus.

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El Lobo
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von El Lobo » Montag 16. April 2012, 20:21

ASBSani87 hat geschrieben: Ich braue keine Arme mit einer andern Armstellung. Der Grund dafür ist einfach; durch meine Bildergeschichten müsste ich dann ja immer die Arme wechseln und das würden die Figuren nicht lange mitmachen. Außerdem finde ich das es so wie es jetzt ist super.
Ganz falsches und engstirniges Denken! Ich fertige schon jetzt oft für einen bestimmten Charakter verschiedene "gleiche" Figuren mit unterschiedlicher Armstellung an. Ein Arme wechseln ist wirklich nicht nötig! Bisschen Denken.....
Und der größte Horror für mich ist es zu sehen, wenn jemand dutzende oder gar noch mehr Playmobilfiguren hat, und alle gleichen sich wie Klone!!!! (Da kann ich gleich Klonkriege spielen....)
Einfach fürchterlich für mich anzuschauen. Wo bleibt hier die Individualität?

Ich bleibe dabei : Jede Figur hat und muß anders ausschauen, schließlich schaut ja auch jeder Mensch anders aus, oder...?
Und es muß ja nicht jeder das Neue kaufen. Die alten ewig gleichen Figuren werden ohnehin zum Kilopreis in Flohmärkten angeboten, wer sie noch will. Genug für die Gestrigen. (=Ist keine Beleidigung).
Heutzutage würde ja auch niemand ein Auto kaufen, das noch genauso ist wie vor 30 Jahren! Ausser die Ewiggestrigen!
Überlegt mal das. Sagt einem Autokonzern alles muß so bleiben wie es war - das ist meiner Meinung nach gelinde gesagt existenzbedrohend für eine Firma, denn die meisten Menschen gehen mit der Zeit und können sich eine Welt ohne Veränderung nicht vorstellen.
Ich gehöre dazu - ohne natürlich alle Neuerungen gut zu heißen. Aber sämtliche Neuerungen abzulehnen ist wohl auch keine Lösung.....

lg El Lobo
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von ASBSani87 » Montag 16. April 2012, 20:33

El Lobo hat geschrieben:
ASBSani87 hat geschrieben: Ich braue keine Arme mit einer andern Armstellung. Der Grund dafür ist einfach; durch meine Bildergeschichten müsste ich dann ja immer die Arme wechseln und das würden die Figuren nicht lange mitmachen. Außerdem finde ich das es so wie es jetzt ist super.
Ganz falsches und engstirniges Denken! Ich fertige schon jetzt oft für einen bestimmten Charakter verschiedene "gleiche" Figuren mit unterschiedlicher Armstellung an. Ein Arme wechseln ist wirklich nicht nötig! Bisschen Denken.....
Und der größte Horror für mich ist es zu sehen, wenn jemand dutzende oder gar noch mehr Playmobilfiguren hat, und alle gleichen sich wie Klone!!!! (Da kann ich gleich Klonkriege spielen....)
Einfach fürchterlich für mich anzuschauen. Wo bleibt hier die Individualität?

Ich bleibe dabei : Jede Figur hat und muß anders ausschauen, schließlich schaut ja auch jeder Mensch anders aus, oder...?
Und es muß ja nicht jeder das Neue kaufen. Die alten ewig gleichen Figuren werden ohnehin zum Kilopreis in Flohmärkten angeboten, wer sie noch will. Genug für die Gestrigen. (=Ist keine Beleidigung).
Heutzutage würde ja auch niemand ein Auto kaufen, das noch genauso ist wie vor 30 Jahren! Ausser die Ewiggestrigen!
Überlegt mal das. Sagt einem Autokonzern alles muß so bleiben wie es war - das ist meiner Meinung nach gelinde gesagt existenzbedrohend für eine Firma, denn die meisten Menschen gehen mit der Zeit und können sich eine Welt ohne Veränderung nicht vorstellen.
Ich gehöre dazu - ohne natürlich alle Neuerungen gut zu heißen. Aber sämtliche Neuerungen abzulehnen ist wohl auch keine Lösung.....

lg El Lobo
Wenn ich so denken würde wie du bräuchte ich statt 200 Figuren wahrscheinlich über 1000 damit ich für alle Fälle gewappnet bin.
Es wird immer Playmobilfiguren geben die gleich aussehen, es gibt aber meiner Meinung nach genug Möglichkeiten um verschiedenste Figuren herzustellen.

Wenn ich aber morgen neues Playmobil kaufe dann möchte ich nicht so eine neue Figur mit verdrehtem Arm oder anderem Gesicht.

Hast du dir auch mal überlegt was das kosten würde wenn man so viele verschiedene Gesichter produzieren müsste. Da könnte sich keiner mehr die Figuren leisten.

Die Veränderung ist doch da, aber bei sehr vielen Sachen gibt es etwas was schon immer so ist. Und ich finde das das Gesicht ein Markenzeichen ist und so sollte es auch bleiben.

Guten Abend!
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Hugo von Bieber
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von Hugo von Bieber » Montag 16. April 2012, 20:48

@El Lobo: Und Du bist Dir wirklich sicher, hier im richtigen Forum zu sein? :gruebel
Der klassische Playmobilfan liebt nämlich genau all die Sachen an seinem Sammelobjekt, die Du blöd findest.
Sorry, bei allem Respekt für Dein handwerkliches Können, aber genau deswegen bin ich selbst vom Modellbau zu Playmobil gewechselt.

LG, Stefan
.

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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von bay.beng.Tigerfamily » Montag 16. April 2012, 20:52

Hagen von Tronje hat geschrieben:
El Lobo hat geschrieben:Und man schaue sich nur einmal die vielen unterschiedlichen Gesichter der LEGO-Männchen an.
Euh... :gruebel

Im Gegensatz zu LEGO gehört das Gesicht der Playmobil-Spielfigur seit über 35 Jahren zum absoluten Erkennungsmerkmal!
Mit einem Markenzeichen muss man vorsichtig umgehen und dafür wie dieses Markenzeichen "bewahrt" wird würde ich geobra sogar loben.
Über die Jahre sind sogar viele Varianten entstanden die man sehr übersichtlich hier bestaunen kann:
http://www.klickywelt.de/viewtopic.php? ... &start=120

Wenn Du dazu noch Hasbro/Kenner Figuren mit Playmobil-Figuren vergleichen möchtest hat dass was davon Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Der Anspruch bei Lizenz-Produkten ist doch ein ganz anderer, bei STAR WARS Actionfigures sollen ganz bestimmte Charaktere so Vorlagen getreu
wie möglich dargestellt werden. Playmobil hat sich zwar schon immer für die Darstellung von Abenteuer-, Space- und Ritter-Themen an Filmen orientiert,
von Robin Hood mit Errol Flynn bis zum Fluch der Karibik mit Johnny Depp findet man vieles wieder, doch ganz bewusst auf Lizenzen verzichtet.
Ich möchte nicht behaupten das ein Hans Olo :kicher von Kenner alias Hasbro nicht auch eine "Projektionsfläche für die Fantasie" sein kann,
doch steht bei ihm das Nachstellen einer (oft sehr bestimmten) Star Wars Szene halt im Vordergrund.
Aufgrund der unterschiedlichen Ansätze verfügen die STAR WARS-Action-Figuren über vermeintlich mehr "Aktion" im Gegensatz zur Playmobil-Aktions-Figur!

Herzlichen Gruß Hagen
schokoman hat geschrieben:Für meinen Geschmack muß hier geobra überhaupt gar nicht auf den
"nur weil's geht muß man's auch machen"-Zug aufspringen und zum
Beispiel detailgetreu(er)e und differenzierte(re) Gesichter produzieren.
Gleiches gilt für die Beweglichkeit der Gliedmaßen.

Gerade der zweite Punkt (bewegliche Arme und Beine) wurde schon
oft angesprochen. Der Vergleich zu den STAR WARS-Figuren hinkt
aber auch noch aus einem ganz anderen Grund: das sind in der Regel
3 3/4"Figuren die von sich aus meist schon eine größere Körperhöhe
und damit Potential für Gelenke bieten. Wenn Du aber, El Lobo, mal
die Figuren in der Hand hältst und ein paar vergleichst wirs Du sehen,
daß es da auch ganz "häßliche" Lösungen gibt bei denen z.B. keine
Kugelgelenke verwendet werden, sondern "nur" "Scheibengelenke" die
gerade auch bei den von den Figuren getragenen Klamotten dann zu
eigentümlichen Proporitonsverschiebungen führen.

Mir würde es, was die "Gelenkigkeit" angeht besser gefallen wenn hier
Geobra diesen Weg geht, daß Körperteile, hier Arme und Beine, in
verschiedenen Haltungen, also "erstarrt" wie die jetztigen geraden oder
leicht gebeugten Arme, herausgebracht werden. Ließe sich gerade im
Zuge der FI?URES leicht unterbringen, würde eltiche Leute vor kerzen-
verbrannten Fingern verschonen und darüber hinaus einen weiteren
Sammeleffekt und "-bedarf" hervorrufen.

Beine und Arme gelenkig zu machen würde auch für Instabilität beim
Spiel sorgen. Und wenn man sich ankuckt wie lange die bisherige
eigentlich unveränderte Grundform schon am Markt Bestand hat ...
kann sie so verkehrt auch nicht sein, oder?!
Hugo von Bieber hat geschrieben:Gemoije!

Sollte Geobra wirklich auf die Idee kommen, diese Vorschläge umzusetzen, wäre meine Leidenschaft für das schönste Spielzeug der Welt
sicher sehr schnell erloschen. Ich mag Playmobil, weil es so ist, wie es ist.

Was ist an einfachen klaren Strukturen, die viel Raum für Fantasie lassen, denn falsch? Es geht um Spielzeug, mit dem ich als Kind schon
StarWars oder sowas spielen konnte, als George Lucas noch damit beschäftigt war, Geldgeber für den ersten Teil zu suchen. Draussen
im Wald war dann ein einfacher Stock die perfekte Waffe für jeden Krieg, den wir als Kinder gespielt haben. Der Vorteil war - und ist -,
dass der Einsatz von Fantasie dazu führt, dass wir uns bei jeder grossen Schlacht anschliessend zur Friedensfeier zusammenfanden.
Dieser Effekt fehlt mir persönlich bei all diesem megaausgefeilten Zeug sehr.

Gelenke, historische Korrektheit und der Einsatz von Modellbautechniken, die oft bis zur perfekten Realitätsnachbildung führen...
All das ist für mich genau eins: DAS, WAS ICH NICHT WILL.

Bitte, liebe Firma Geobra, lasst die Klickies in Ruhe.

Liebe Grüße, Stefan


Sehr gut und richtig geschrieben, kann mich diesen drei Meinungen nur voll und ganz anschließen!
Jobs und Berufe kommen und gehen, die Familie bleibt.
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Hagen von Tronje
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von Hagen von Tronje » Montag 16. April 2012, 21:08

Natürlich ist El Lobo im richtgen Forum! :wink
Es macht keinen Sinn nur mit Freunden zu Diskutieren die einer Meinung sind, oder?

Ich finde es eben sehr spannend hier immer wieder Playmo-Freunde
kennen zu lernen die anders mit der Materie umgehen!
Von in der ungeöffneten Schachtel Sammeln bis zum Zersägen um es neu
zusammen zu kleben ist die Bandbreite enorm und zwar enorm spannend!

Was El Lobo macht ist extrem und darum sind seine Anforderungen auch extrem,
ich finde dass zum Teil extrem spannend und freue mich über eine
angeregte Unterhaltung ABER bitte ohne persönliche Anfeindungen!

Wenn euch die Klickywelt in Rage bringt, einfach mal versuchen, wie
ein Klicky zu lächeln, dass entspannt!

Herzlichen Gruß Hagen
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Quixote
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von Quixote » Montag 16. April 2012, 21:16

El Lobo hat geschrieben:Ganz falsches und engstirniges Denken! (...)
Und der größte Horror für mich ist es zu sehen, wenn jemand dutzende oder gar noch mehr Playmobilfiguren hat, und alle gleichen sich wie Klone!!!!
Ist es nicht ebenfalls engstirnig, nicht zu akzeptieren, dass andere eben nicht die gleichen Präferenzen bei einem Spielzeug setzen?

Solange Playmobil in der Spielwarenabteilung zu finden ist und nicht in der Modellbauecke, sind einzeln bewegliche Beine unnötig - das gleiche gilt für Arme. So sehe ich das. Meine Nichte bewegt, wie weiter oben erwähnt, die Figuren hüpfenderweise. Was sie wohl sagen würde, wenn ich ihr eine Figur wegnehme, die sie in ein Auto setzen will, um ihr eine gleichaussehende Figur mit angewinkelten Ellbogen zu geben?
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Hagen von Tronje
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von Hagen von Tronje » Montag 16. April 2012, 21:25

Damit es wieder etwas sachlich wird:

Theoretisch wären beweglicher Figuren möglich und aller Wahrscheinlichkeit
werden die Figuren auch immer wieder wie bisher auch Neuerungen erfahren.
Bisher findet die Entwicklung (vermutlich aus wirtschaftlichen Gründen) schleichend
statt und könnte je nach persönlichen Empfinden schneller von statten gehen.

Warum mal nicht über den Klicky von Übermorgen Sinnen?
Was muß ein Klicky im Jahr 2050 können? Hat er einen USB-Anschluß?
Ein Kugelgelenk im Hals und biegbare Arme?

Hagen
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von Quixote » Montag 16. April 2012, 21:35

Hagen von Tronje hat geschrieben:Warum mal nicht über den Klicky von Übermorgen Sinnen?
Was muß ein Klicky im Jahr 2050 können? Hat er einen USB-Anschluß?
Ein Kugelgelenk im Hals und biegbare Arme?
Überhaupt stellt sich die Frage, ob es dann überhaupt noch Klickies geben wird. Ich kenne mich im Bereich Chemie nicht aus, aber Playmobil war doch ein Kind der Ölkrise - wenn es aber eines fernen Tages kein Öl mehr geben wird (und das soll - so meine Lehrer damals recht hatten - noch in diesem Jahrhundert passieren), was ist dann? Ist man heute oder eines Tages in der Lage, Kunststoff ohne Öl herzustellen? Obwohl - ich glaube, Hagens Grundgedanke war ein anderer. :oops

Vielleicht wird es mal für Klickies mit Frisuren ohne Hutkante passende Kopfbedeckungen geben (so wie es sie für Klicky-Kinder von Anbeginn an gibt :gruebel ).

Nachttrag: Vielleicht wird es auch Kunststoffe geben, die man ohne Gelenke so biegen kann, als ob sie eines hätten. Quasi Kunststoffe mit Memory-Effekt. Dann hätten beide Parteien, was sie wollen.
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von El Lobo » Montag 16. April 2012, 21:41

Hugo von Bieber hat geschrieben: Der klassische Playmobilfan liebt nämlich genau all die Sachen an seinem Sammelobjekt, die Du blöd findest.
Ich bin KEIN klassischer Playmobilfan und Sammler. War ich nie und will ich auch nie werden!!!!
Ich war immer jemand der starre Grenzen überwindet. Ich sehe irgendwo ein verstecktes Potential und arbeite das heraus.
Das zeichnet innovative Menschen wie mich eben aus. Das ist das was ich am besten kann.
Zum Glück gibt es hier im Forum auch noch andere ähnlich gesinnte Geister, sonst wäre ich hier wirklich falsch.
Ich baue aus alten Grundformen etwas neues. Ob das gut oder weniger gut ist müssen andere entscheiden. Aber ich zeige neue Möglichkeiten und andere Wege auf.
Manche lieben so etwas, andere nicht. Ich habe nichts gegen Leute die das Alte bevorzugen. Aber ich kann mit alten Dingen nichts anfangen. So bin ich eben.......

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Playmobil im Wandel der Zeiten ... HINTERGRUND-Infos.

Beitrag von schokoman » Montag 16. April 2012, 21:43

................
IMG_5631_kleinText.jpg
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Hagen von Tronje
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von Hagen von Tronje » Montag 16. April 2012, 21:44

:dank1 Don Quichotte!

A) Der Klicky von Morgen ist ein recycelter Klicky!
Nachhaltiger Umgang mit der Umwelt ist mit Sicherheit
ein Anspruch von Morgen und nicht erst von Übermorgen.

...und
B)
Don Quichotte hat geschrieben: Vielleicht wird es mal für Klickies mit Frisuren ohne Hutkante passende Kopfbedeckungen geben (so wie es sie für Klicky-Kinder von Anbeginn an gibt :gruebel ).
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von Hugo von Bieber » Montag 16. April 2012, 22:18

El Lobo hat geschrieben:
Hugo von Bieber hat geschrieben: Der klassische Playmobilfan liebt nämlich genau all die Sachen an seinem Sammelobjekt, die Du blöd findest.
Ich bin KEIN klassischer Playmobilfan und Sammler. War ich nie und will ich auch nie werden!!!!
Dann habe ich es ja wohl richtig erkannt. :kicher Danke.
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Re: Playmobil nicht innovativ genug?

Beitrag von hauden_lukas » Montag 16. April 2012, 22:53

Hm, das ist auch mir befremdlich... Alles muss alles 100%ig historisvh und realistisch korrekt sein, da werden Fremdmaterialien verwendet, Resin gegossen, bedruckt, beklebt - obwohl es doch so viele verschiedene Formen schon gibt, wo bleibt denn eure Fantasie? (Wenn ich einen look-alike Jack Sparrow haben moechte, dann gehe ich zu Target und kaufe den von einer anderen Firma.) Am Ende ist nur noch der Kopf unveraendert, der Rest hat den typischen Playmobil-Plastik-Look verloren. Und genau der hat mich immer fasziniert, die Qualitaet und das Aussehen hebt sich von anderem Spielzeug ab.
Warum denken einige, Nur-Originalteilverwender seien nicht kreativ? Es gehoert manchmal mehr Kreativitaet dazu, bestimmte Sachen nur mit Playmobil zu verwirklichen. Die Innovation hier zeigte sich schon in so vielen Customs (Beatles, Freddie Mercury, Michael Jackson, U2.. um nur mal ein paar Musiker zu nennen, Bilder darf ich nicht zeigen).
Im Grunde ist es wie Fussball: da argumentiert man ja auch nicht, dass man die Regel lockern soll, damit alle Feldspieler auch die Haende benutzen duerfen - nur weil es "machbar" ist. Genauso sehe ich das Playmobilsammeln: zuvieles ausserhalb mag zwar fuer den einen ok sein, fuer mich ist es aber Modellbau und hat nix mit "meinem" Hobby zu tun.
Und was die Neuerungen betrifft: ich begruesse neue Frisuren und anderes, aber die neuen "Badefiguren" sind absolut reizlos. Polly Pocket laesst gruessen.

Gruss,
HDL
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