Reaktivierung meiner Playmobilbahn

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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von tccde » Freitag 22. August 2025, 12:59

Moin.

Im September sind die 14. Märklin Tage und die 40. Internationale Modellbahnausstellung IMA in Göppingen.
Es ist für mich nicht klar erkennbar ob dort auch Ware zu erstehen ist.
Vielleicht mögt ihr unter https://www.maerklin.de/de/erlebnis/maerklin-tage-2025 mal selbst nachschauen ob dort das eine oder andere für euch dabei ist.

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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Junker Jörg » Freitag 22. August 2025, 14:07

Ich lese da...
Highlights bei der IMA wie der Gang durch die Produktion und die Lokparade am Bahnhof, der Shop, in dem alle aktuellen Modelle angeboten werden oder das Maskottchen des Märklineums - die Lok 44 1315 in Originalgröße – locken die Besucher.
Klingt scho nach Waren, die erstanden werden können. Zumindest von Märklin & Co :grinsen.

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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von JTD » Freitag 22. August 2025, 19:49

Junker Jörg hat geschrieben:
Freitag 22. August 2025, 14:07
Ich lese da...
Highlights bei der IMA wie der Gang durch die Produktion und die Lokparade am Bahnhof, der Shop, in dem alle aktuellen Modelle angeboten werden oder das Maskottchen des Märklineums - die Lok 44 1315 in Originalgröße – locken die Besucher.
Klingt scho nach Waren, die erstanden werden können. Zumindest von Märklin & Co :grinsen.

:jj

Stimmt. Und zwar zu Märklin-Preisen.
Schöne Grüße,
Jörg

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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von tccde » Freitag 22. August 2025, 20:32

Hmmm.

Okay.
Ich dachte die IMA steht für Internationale Modellbahn Ausstellung und nicht für Internationale Märklin Ausstellung.
Schade, dann war mein Vorschlag natürlich unpassend.
Sorry.
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Junker Jörg » Samstag 23. August 2025, 12:43

Ich hab nochmal geforscht und gehirnt...
DSV hat geschrieben:
Dienstag 19. August 2025, 14:15
Das Problem ist eigentich noch vielschichtiger. Meine beiden aus Ebay erworbenen LGB 5012 Gartenregler (gabs auch bei Playmobil als Nr ????) - beide Pulsweitenregler - hängen parallel am Gleichstromausgang des LGB 5006 der 5A liefert. (ich wollte ursprünglich einen an Licht- und einen an Fahrstrom hängen, aber die haben keinen Eingangsgleichrichter und würden dann gnadenlos den Wechselstrom der Lichtausgangs aufs Gleis durchleiten, womit ich logischerweise net fahren kann)
Solange beide Loks sich in unterschiedlichen Reglerkreisen befinden, fahren beide mit guter Geschwindigkeit, obwohl nur der eine LGB 5006 Trafo die ganze Anlage speißt. Kaum sind beide im Abschnitt nur eines Regler bricht die Geschwindigkeit locker um die Hälfte ein. Obwohl die Last am Trafo in Summe immer noch die selbe ist, nur das jetzt der ganze Strom durch einen Regler fließen muss.

1. Ich vermute, das mit dem "Pulsweitenregler" stimmt nicht. Kann es sein, daß Du "Halbwellenregler" meinst? Die Pulsweitenregelung wird für Digitalsignale benutzt, wir haben aber einen analogen Regler. Halbwellen entstehen, wenn man aus Wechselspannung eine "unechte Gleichspannung" macht. Und das tut der Regler offenbar. Ich hab mich hier :link dazu aweng ausgelassen.

2. Leider erklärt das noch ned wirklich, warum die beiden Loks langsamer werden, wenn sie statt über zwei getrennte über einen gemeinsamen Regler versorgt werden :klonk . Aber ich wollt's halt mal loswerden :kicher .

jj:
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von DSV » Samstag 23. August 2025, 17:17

Junker Jörg hat geschrieben:
Samstag 23. August 2025, 12:43
Ich hab nochmal geforscht und gehirnt...
DSV hat geschrieben:
Dienstag 19. August 2025, 14:15
Das Problem ist eigentich noch vielschichtiger. Meine beiden aus Ebay erworbenen LGB 5012 Gartenregler (gabs auch bei Playmobil als Nr ????) - beide Pulsweitenregler - hängen parallel am Gleichstromausgang des LGB 5006 der 5A liefert. (ich wollte ursprünglich einen an Licht- und einen an Fahrstrom hängen, aber die haben keinen Eingangsgleichrichter und würden dann gnadenlos den Wechselstrom der Lichtausgangs aufs Gleis durchleiten, womit ich logischerweise net fahren kann)
Solange beide Loks sich in unterschiedlichen Reglerkreisen befinden, fahren beide mit guter Geschwindigkeit, obwohl nur der eine LGB 5006 Trafo die ganze Anlage speißt. Kaum sind beide im Abschnitt nur eines Regler bricht die Geschwindigkeit locker um die Hälfte ein. Obwohl die Last am Trafo in Summe immer noch die selbe ist, nur das jetzt der ganze Strom durch einen Regler fließen muss.

1. Ich vermute, das mit dem "Pulsweitenregler" stimmt nicht. Kann es sein, daß Du "Halbwellenregler" meinst? Die Pulsweitenregelung wird für Digitalsignale benutzt, wir haben aber einen analogen Regler. Halbwellen entstehen, wenn man aus Wechselspannung eine "unechte Gleichspannung" macht. Und das tut der Regler offenbar. Ich hab mich hier :link dazu aweng ausgelassen.

2. Leider erklärt das noch ned wirklich, warum die beiden Loks langsamer werden, wenn sie statt über zwei getrennte über einen gemeinsamen Regler versorgt werden :klonk . Aber ich wollt's halt mal loswerden :kicher .

jj:
Hallo @Junker Jörg,

Ich denke schon das es Pulsweitenreglner sind, weil den ersten habe ich vor dem Einsatz mit meinem elektronischen Voltmeter gemessen, und am Messgerät sah das so aus, als ob er im Ganzen Regelbereich nur zwei Fixspannungen abgibt, und erst wie ich dann ne Lok dran hing konnte ich aber alle Geschwindigkeitsstufen anwählen. Daraus schließe ich, das der durch die Stromimpulsdauer die Geschwindigkeit reguliert (mir persönlich wäre einer der mit Vorwiderständen tatächlich echte regelbare Spanung raushaut, auch lieber, aber andererseit wollte ich zumindest die Regler immer im Garten lassen können, also bin ich auf die Firmen angewiesen, die ihre Produkte als Wetterfest deklarieren))

Ich muss auch nochmal suchen, ich meine irgendwo gelesen zu haben, das die alten Gartenregler 1A konnten vielleicht warens auch 1,2A finde grad die Quelle nimmer. Für die Stainz habe ich Werte zwischen 1A und 5A (Leerlauf ohne Gestänge 0,5A) gefunden, wenn beide LGB Loks 1A ziehen, könnte das den Einbruch erklären, zumal meine grüne seit 40 Jahren auf Originalmotor lauft, der nie umgebaut geöffnet etc wurde und erlich gesagt, solange sie fährt, will ich das auch net, hab neulich ein Stainz-Zerlege-Video gesehen, da sitzt man ja gefühlte Jahre dran, überhaupt den Motor frei zu legen :wirr ). OK am Stromabnehmer ist bereits das Messing abgeschruppt, aber ein Loch hat er noch nicht. Kann also noch aweng verbraucht wurden. Wenn nu beide Loks so ca 1A ziehen geschätzt, könnte es vielleicht sogar stimmen. Das meine Loks viel Strom ziehen ist aber defintiv, weil wie ich schrieb, der kleine Startset-Trafo den ich als erstes besorgt hab ging mit den zwei Stainz schon noch kurzer Zeit Fahrbetrieb in Überlastschutz (da habe ich die eine als Vierwagenzug und die andere solo fahren lassen).

Anbei zum Eingangsgleichrichter: spätere Modelle des Regler haben den, du hat ja die Anleitung von dem mit der 0 hintendran verlinkt, der für die 5A kann, ich habe die beiden alten, die noch keine Anslussklemmen haben, sonder als Eingang 4mm Bananenstecker und aus Ausgang Rändelschrauben und die man die Kabel schlingt (und keinen Lichtausgang). Da zumindest der eine (den andern hab ich net getestet) den Wechselstrom durchlässt hatte ich getestet, weil die grüne Lok drauf stand, als ich den am Wechselstrom angeschlossen hab, und beim aufdrehen fuhr sie eben nicht, sondern brummte nur immer lauter, (klar 50mal die Sekunde wollte der Motor dann seine Richtung halt doch net ändern...). Anhand der Beiliegenden ans historische erinnernden Dokumente die dabei war, gehe ich davon aus, das es eine recht frühe Version des Regler ist, leider steht nirgends ein Produktionsjahr noch ein Printdatum. Wobei der eine Regler auch leicht umgebaut ist aus dessen inneren kommen zwei zusätzliche Kabel, wobei laut Durchgangsmessung von außen einfach nur parallel zu den Eingangs-Bananenbuchsen sind (könnte aber natürlich sein, das die ein Beipass zum Gleichrichter sind). Ich kann jetzt gar nimmer sagen, ob ich den anderen auch mit Wechselstrom getestet habe, ich ging dann einfach davon aus, das beide gleich aufgebaut sind. Wobei das Eingangsformat des Stroms ja auf die Leistungsfähigkeit der Ausgangsseite nicht soviel Einfluss haben sollte. Falls der andere Regler wirklich noch (oder schon) eine Gleichrichter hat würde der intern ja trotzdem wieder Gleichstrom draus machen.

Und der Trafo selbst würde von der Leistungshähigkeit ja eigentlich reichen. Aber zugegeben bei meiner H0 habe so derbe Leistungseinbrüche noch nie erlebt. Gut deren Motoren sind auch viel kleiner, und die Fahrzeuge allesamt neuer. Ich werde jedenfalls mal mein Strommessgerät wenn ich wieder fahre zwischenhängen, wieviel die grüne zieht (die ist mein Referenzsfahrzeug)

Gruß Daniel
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Junker Jörg » Samstag 23. August 2025, 17:22

:pn

jj:
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von DSV » Samstag 23. August 2025, 17:31

Junker Jörg hat geschrieben:
Samstag 23. August 2025, 17:22
:pn

jj:
Antwort-Brieftaube ist unterwegs... :grinsen

Gruß Daniel
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von JTD » Samstag 23. August 2025, 18:31

Junker Jörg hat geschrieben:
Samstag 23. August 2025, 12:43
Ich hab nochmal geforscht und gehirnt...

1. Ich vermute, das mit dem "Pulsweitenregler" stimmt nicht. (...)

jj:

"Pulsweitenregler" mag nicht der korrekte Ausdruck sein - aber alle halbwegs modernen Regler funktionieren so. Ich hatte solche Dinger schon in den späten 90ern im Fernsteuermodellbau.

Laienhaft erklärt: diese Regler schalten zwischen 0 und voller Spannung hin und her, liefern also ein Ein-Aus-Signal. Für langsame Fahrt werden viele Pulse "0" und wenig Pulse "voll" abgegeben, für schnelle Fahrt wenig Pulse "0" und viele Pulse "voll", für volle Fahrt nur Pulse "Voll". Auf dem Oszilloskop sieht die entsprechende Kurve dann nicht mehr wellenförmig aus, sondern es sind tatsächlich Rechtecke. Wirksam wird der Mittelwert der Spannung; der läßt sich aus der Zahl der "0"-Pulse und der "Voll"-Pulse errechnen.

Vorteil: beim Regeln wird kein Strom mehr über Widerstände verbraten.

Typische Pulsfrequenzen liegen zwischen 3000 und 4000 Hz, also im hörbaren Bereich - das ist auch der Grund, warum z. B. moderne S-Bahnen beim Anfahren so erbärmlich jaulen.
Schöne Grüße,
Jörg

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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von JTD » Samstag 23. August 2025, 18:55

DSV hat geschrieben:
Samstag 23. August 2025, 17:17
(...) und erlich gesagt, solange sie fährt, will ich das auch net, hab neulich ein Stainz-Zerlege-Video gesehen, da sitzt man ja gefühlte Jahre dran, überhaupt den Motor frei zu legen :wirr ). OK am Stromabnehmer ist bereits das Messing abgeschruppt, aber ein Loch hat er noch nicht. Kann also noch aweng verbraucht wurden.

Gruß Daniel

Hallo Daniel,

Laß Dich doch von einem Video nicht verrückt machen! Wenn, dann such eher die Anleitung zum Nachlesen im Netz. Ich habe Ende '21 um ganz kleines Geld eine alte verranzte "Stainz" in der Bucht geschossen, um zwischen den Jahren was zum Basteln zu haben. Die Lok sah aus, als hätte sie lange im Froschtümpel gelegen, und roch auch so... Ich habe sie komplett zerlegt inklusive Getriebeblock, das war an einem Nachmittag kommod erledigt. Danach habe ich alle Teile gesäubert und habe die Lok nach und nach zusammengebaut, so wie die bestellten Ersatzteile kamen.

40 Jahre ohne Pflege gelaufen :ohnmacht - das spricht für Lehmanns Konstruktion, aber
  • hinten an den Rädern, wo auch Stromabnehmer sitzen, hängt garantiert dick Abrieb und Dreck.
  • Die Stromabnehmer an den Rädern sind vermutlich total runter; da dürfte zusammen mit Abrieb und Dreck so gut wie gar kein Strom mehr fließen.
  • Das Fett im Getriebe ist alt, mit Abrieb des Getriebes durchsetzt und möglicherweise verharzt. Es dürfte die Eigenschaften von Bitumen und Schleifpaste vereinen, und gehört seit Jahrzehnten dringend erneuert. (Ich halte in den Getrieben eh mehr von dickflüssigem Öl wie Motoröl als von Fett.)
  • Die Laufflächen der Räder sind vermutlich ebenfalls verschmutzt.
  • Und die Schienenschleifer gehören ausgetauscht, sobald die Schienen beginnen, Riefen in die Schleifer zu schleifen, nicht erst, wenn sie Löcher haben.

Es wäre ein interessanter Versuch, mal ein Amperemeter zwischen Stromversorgung und Schiene mit fahrendem Zug zu schalten - ich verwette mein Hemd, daß da deutlich mehr als 1 A pro Lok fließen. 5 A kurzzeitig im Moment des Anfahrens mit einem schweren Zug, okay - aber alles über 1 A Dauerstrom bei konstanter Fahrt empfinde ich bei einer "Stainz" nicht als normal. Ganz ehrlich (bitte nicht böse sein), so wie Du Deine Loks beschreibst, wundert es mich nicht, daß sie zusammen einen 5 A-Regler an den Anschlag bringen.
Schöne Grüße,
Jörg

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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von DSV » Sonntag 24. August 2025, 13:41

Hallo allseits,

also ich habe jetzt heute mal gemessen so schlimm sind die Werte eigentlich gar nicht:

grüne Lok solo unterwegs bis max 0,49A
Wagenzug angehängt (die üblichen 6 Wagen) bis ca 0,78A
rote und grüne Lok (letztere samt Zug) meist 1A mit Spitzen bis 1,3A.

Dafür dass die Lok noch nie gewartet wurde finde ich das eigentlich recht humane Werte. Das ist ja nicht so weit von denen Werten weg die die Lok im Neuzustand hat.

Da die alten LGB Gartenregler nur 1A können (so auch beschriftet, Foto reiche ich nach, bin grad noch im Garten während ich dies schreibe) liegt da der Hase im Pfeffer. Ich muss also wirklich von den 5012 Reglern auf die späteren 50120 wechseln, damit auch die Regler bis 5A können. Dafür könnte ich dann fast alle Loks gleichzeitig fahren.

Gruß Daniel
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Junker Jörg » Sonntag 24. August 2025, 18:03

Pulsweite hin, Halbwelle her, inzwischen hab ich auch die Rückmeldung bekommen, daß es an dem einen A liegt, weil Du die älteren Regler hast.

jj:
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von DSV » Sonntag 24. August 2025, 20:16

Junker Jörg hat geschrieben:
Sonntag 24. August 2025, 18:03
Pulsweite hin, Halbwelle her, inzwischen hab ich auch die Rückmeldung bekommen, daß es an dem einen A liegt, weil Du die älteren Regler hast.

jj:
Hallo Jörg,

Wahrscheinlich hat auch genau Deswegen LGB dann die Produktion umgstellt. Allerdings wäre für mich jetzt jetzt eine Sache interessant. Hatte Playmobil dann eigentlich auch den Wechsel zu den 5A Gartenregler mitgemacht? Weil der alte 5012 war ja under anderer Nummer auf jeden Fall mal im Playmobilkatalog. War später dann stattdessen der 50120 im auch Playmobil Katalog, oder kam die Umstellung auf die stärkeren Gartenregler erst, als Playmobil und LGB schon getretnnte Wege gingen?

Gruß Daniel
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Junker Jörg » Montag 25. August 2025, 00:27

Ich hab nochmal geforscht. LGB hatte drei solcher Reglerhäuschen im Programm (mindestens). Im Collector und Netz sind zwei "Playmobil"-Gartenregler zu finden - beide in LGB-Kartons mit Playmobilaufklebern:
4358, 1981-1986 (siehe auch hier :link) = LGB 5012
4369, 1986-1997 (siehe auch hier :link) = LGB 50120

Für den dritten 52120 mit den 5V hab ich tatsächlich keine Entsprechung bei Playmobil finden können.

Interessant finde ich, daß Playmobil für beide Gartenregler offenbar vorgesehen hatte, sie an einen "normalen" Playmobil Regeltrafo anzuschließen (den man dann ganz aufdrehte, um den vollen Fahrstrom über den Gartenregler zu regeln). Zumindest lese ich das aus diesen beiden Anleitungsbildern raus, die ich im Netz finden konnte:
Trafos.jpg
Wer die rechte Anleitung mit dem Bild aus Klickypedia vergleicht, sieht: Es muß hier zwei Versionen gegeben haben. Die ältere mit "normalen" Drähten, und die neuere mit den braunen Kunststoffklemmen 4372. Die paßten im Prinzip auch nur noch an einen Playmobiltrafo mit dem richtigen Abstand der Klemmen. Irgendwo meine ich auch eine Anleitung gefunden zu haben, die diesen Regler mit dem Trafo 4375 zeigt (den es erst seit 1991 im Programm gab). Hier ist auch klar zu sehen, daß der Regler 4369 nur für 2A ausgelegt ist (und 22V - was übrigens keiner der Playmobil Regeltrafos liefern konnte).

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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Junker Jörg » Montag 25. August 2025, 00:43

Nachtrag (ich kann leider nicht mehr editieren :oops ): Die Bodenplatte des LGB 5012 verrät, daß er für 1-14V und 1A ausgelegt ist.
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