Reaktivierung meiner Playmobilbahn

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Serenity1989
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Serenity1989 » Sonntag 10. August 2025, 10:09

Wie ich des Video so angesehen hab, hat mein innerer Gleismonk zugeschlagen.
Denk mir so da geht doch noch a wengla was hin.
bahn.jpg
Schätze mal das war dein Gleisbestand von früher, aber ohne das der Garten dafür zerwühlt werden muss geht da noch ein Bogen hin.
Weil ich so schee am designen war hab ich noch zusätzliche weichen reingemogelt wo sie mir Sinnig erschienen für die vielen Züge.
Is nur a ein design Idee von mir, manchmal fehlt einem die kreative Eingebung da nochwas reinzumogeln.

Ich bin schlimm ich hät sogar den Komposter versetzt weil ich die Gleise hätt auch da noch was hinzubauen, aber auch bei mir gibt die Rennleitung pardon das "Häusliche Bahnbauamt oder der Hausvorstand " dann aber auch Pfeffer wenn solche Anfragen meiner Ideen kommen.
Da glaube stimmen mir jeder zu, die zusatzkurve die einen weiteres Überholgleis oder Bahnhof ermöglicht täte dem Garten nicht weh, nur dem Geldbeutel wenn mans neu kaufen müsste :huh

Ich selbst fahre derzeit gar keine Gartenbahn bei mir , alles von Bahnbetriebszwecken freigestellt Garten ist unmöglich wegen Diebstalgefahr und Dachboden ist auch Wäscheboden.

Was derzeit die Bahnofsgleis Garnitur kostet und eine Weiche isch übel, da würd die Anlage mehr wert sein bald als die Loks die sie befahren :wirr
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Junker Jörg
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Junker Jörg » Sonntag 10. August 2025, 11:02

Mehr Gleise find ich persönlich immer schön, jedoch...

... hat der gezeigte Gleisplan zwei Haken :oops.

Er hat (a) nur (b) eine Wendeschleife. Wendeschleifen führen bei Zweileiterbahnen wie dieser zu einem Kurzschluß. Um den zu vermeiden, braucht's aweng Elektrobasteln, ohne das geht's ned. Mehr dazu hier :link.

Auf Anlagen mit bloß einer Schleife fahren über kurz oder lang alle Züge in dieselbe Richtung. Wenn, dann sollten zwei Schleifen angelegt werden.

In vielen Jahren Bahnfahrens und nach etlichen Besuchen bei Leuten mit teils riesigen Anlagen ist mir ein zweiter Punkt aufgefallen: Warum will ich die Bahn: Zum aktiv spielen oder zum passiv zügegucken? Zum Spielen brauch ich viele Gleise, Weichen... Sonst wird das bald langweilig. Zum Zügegucken während ich auf der Terrasse sitze und Kaffee trinke, genügt ein schlanker Gleisplan mit ein paar Schaltern.

:jj
DSV
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von DSV » Sonntag 10. August 2025, 12:13

Hallo allseits,

also ich muss gestehen, für das Video musste ich teils etwas mogeln, weil ich z.t nicht an den Regler kam, hab ich z.t die Lok im Bahnhot gekippt, bis die kleine Schleife weit genug frei gefahren war, bzw auch mal hinten an den Zügen gezogen :grinsen ... :nana

an Junker Jörg:

> Der grüne LGB-Zug schaut klasse aus! :oops

Der ist auch mein ganzer Stolz, da er für Bahnjubeljahr 1985 wirbt, und das ja zuggleich mein Geburtsjahr is, der war mal ne Sonderedition vom Modellbahn Schweigger, auflage 1150 Stück hab ich gelesen.

> Du fährst analog, oder? Ich hab versucht, die Trennstellen zu finden, aber daran bin ich gescheitert.

Zur Stromkreisgrenze: Die liegt genau nach der Kreuzung, deswegen machen da die Züge auch so Geschwindigkeitssprünge. Wobei ich dort die gelben Isolatoren nochmal durch Schraubtrennverbinder getauscht hab. Dort rumpelt eh recht leicht mal was raus, und die Gelben kommen ja bis fast in die Spurkränze, die schwarzen Schraubdinger sind wenigstens etwas niedriger.

> Hoffentlich hast Du edzd Urlaub und viel Zeit zum Weiterbauen und es hier zeigen :bang1.

Urlaub hatte ich erst, un im nächsten Urlaub steht eine große Türkei-Rundreise mit Zügen an, von daher erweiterungen wohl erst nächstes Jahr. Der Spaß, das zu Restaurieren hat so schon 500 Euronen gekostet... :wirr Wobei, jetzt wo ich weiß, was das zeug neu kostet ich froh bin, das mein Fahrzeugbestnad noch vollzählig da ist. Die Wagen und Loks heute nochmal mir zu kaufen würde mich arm machen. Z.B hab ich mir als Kind immer den weißen Esso-Kesselwagen gewünscht. Wenn ich in Ebay schaue komme ich echt ins grübeln, ob ich nicht lieber den günstigeren (!) LGB-Kesselwagen in weiß nehm. Also das hätte ich ich nie gedacht. Meine Vermutung wäre gewesen Playmobilwagen vielleicht 10-20 Euro LBG ab 50 aber Pfeiferleskuchen. Kaum ein Playmobilwagen unter 50 Euro zu haben. :respekt

> . Zum Zügegucken während ich auf der Terrasse sitze und Kaffee trinke, genügt ein schlanker Gleisplan mit ein paar Schaltern.

Ich bin tatsächlich eher letzterer Typ ein Zug drauf, in die Mitte setzen ein Buch leßen, und das beruhrige Klackern und rattern um mich hören... So viele Züge packe ich nur zu besondern Anlässen heraus oder wenn Kumpels kommen. Z.B an meinem Geburtstag, wo dann Naschsachen per Bahn verteils wurden :bang1


an Serentiy1989

> Ich musste erst zweimal hingucken wie es möglich ist das eine Lok für die Andere auf die Bremse treten konnte.
> Dann ist es mir aufgefallen 2 Trafos und trennabschnitte :kicher
> Am Anfang sind die Loks ein bisschen zu schnell unterwegs wer hätte gedacht, aber die LGB Trafos geben mehr Saft als die Pm kann das sein?

wie oben schon geschrieben, ich musste teils schummeln. Bei den Gartenreglern mit Pulsweitenregelung ist das ganz schlimm, wenn ich einen Fleischmann Handregler dranhänge oder einen 12V Lima-Trafo nehm, wie bei den Testfahren, da wären die Züge zwar recht langsam, aber 1 Lok oder zwei Loks macht fast keinen Unterschied. Jetzt hab ich mir extra die Gartenregler besorgt, aber da bricht die Geschwindigkeit fast um die Hälfte ein wenn zwei Loks in einem Kreis sind. Regel ich dann hoch, das beide unfähr so schnell wie in der kleinen Schleife sind und es sind mal nicht zwei Loks in der großen Schleife am fahren, kegeln die mir fast die Wagen raus, und voll aufdrehen darf ich nie, weil mit 22V ist meine Gleislage nicht zu befahren... (Rattata-Zong, und der Zug springt auf Nachbars Balkon, so ungefähr :oops ) Das LGB-Netzteil kann auch 5A raushauen, ich glaube der Playmobil-Trafo war auf 2A begrenzt. Nutzt aber nichts weil die angeschlossenen Regler das limitierende sind. Müsste mal Testen, ob man die Fleischmann/ Roco Regler nicht auch als dem LGB 5006 versorgen kann, um so zu gleichmäßigeren Fahreigenschaften zu kommen. Ich hatte früher mal beide Playmobil trafos, aber ich finde keinen der beiden mehr, scheinbar sind die hops gegangen. Als erstes hatte ich mir nen LGB Startset Trafo (5003) besorgt, aber der war zu Schwach der ging bei zwei Loks in Überlastschutz.

> Was derzeit die Bahnofsgleis Garnitur kostet und eine Weiche isch übel, da würd die Anlage mehr wert sein bald als die Loks die sie befahren

Gebrauchtgleise geht noch so, ich hab ja 24 Kurven nachkaufen müssen (3-4 sind jetzt übrig weil ich ein paar meiner alten Kurven retten konnte, die die Schraubschienenverbinder (die Schienenprfile werden da quasi nur von den Nachbarschienen gehalten, weil die Kleineisen des Schwellenbands nachzu lückenlos abgeschert sind). Aber Weichen nicht unter 50 Euro. Und jeder Radius größer R1 übel teuer. Ich hätte nämlich auch Iden für Erweiterungen.

Was deinen Gleisplan betrifft, hat der einen kleinen Fehler: Die Kleine Schleife ist kein Kreis, sondern hat tatsächlich noch zwei geraden drin. Aus einer dieser Gerade will ich irgendwann auch ein Stichgleis zu einem Anlagesteg meines momentan nur im Kopf existierenden Gartenteichs mit Bachlauf legen (nächstes Jahr oder Manjana... :lmao )

Ansonsten meine Erweiterungsidee wäre noch, im Bahnhof in Gleis 1 eine weitere Weiche, mit R1 90° Rechtskurve auf Parallelgleisabstand zur kleinen Schleife gehen, mit R2 die kleine Schleife gegenläufig umrunden, an der Kreuzung vorbei fahren und nach der Kreuzung wieder ins Hauptoval münden. Denn könnte man in der kleinen Schleife Züge gegenläufig begegnen lassen, und das Kehrschleifenproblem träte nicht auf. Allerings müsste dann der geplante Anschluss zum geplanten Gartenteich auf die neue Außenschleife versetzt werden, und beide Strecken den Bachlauf per Brücke queren.
Und ich kann die Hauptfahrrichtung bebeihalten (ich habe nur einen Weichenantrieb nachgekauft, deswegen ist Rückwärtsfahren nicht so empfehlenswert. ansonsten gefällt mir mein derzeitiger Gleisplan, weil die Anzahl der Rechts und links Kurven genau gleich ist, und so der Verschleiß recht gleichmäßig werden sollte.

(Fortsetzung folgt)
DSV
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von DSV » Sonntag 10. August 2025, 12:31

Anonsten es wird ja aufefallen sein, das es nimmer quietscht. Letztes mal mit Nähmaschienenöl hat es noch gequietscht, Dieses mal hab ich mein Fahrrad-Kettenspry probiert, jetzt ist Ruhe. Allerdings muss ich dennoch noch Einachsdrehgestelle Kaufen, weil ich habe teils scholche Achsen entdeckt:

http://baustelle.gleistreff.de/fuer-For ... 036786.jpg

Gut die Wagen hatte vor mir schon meine Schwester, die noch 7 Jahre älter ist, wewegen ich davon ausgehe, das die Wagen (nebst der schwarzen Lok die immer noch auf ihren Originalmotor fährt, und bis gestern sogar noch mit ihren ersten Haftreifen (!) ) so ziemlich aus dem ersten paar Produktionsjahren stammen.

Anbei hätte ich noch Bilder vom begehen meines Sakrilegs, nämlich dem nicht original ergänzen der Steaming Mary:

http://baustelle.gleistreff.de/fuer-For ... 036380.jpg
^ Durch den abgebrochenen Lampenhalter hätte ich den gesamten Kessel Ersetzen müssen (incl zerlegen der ganzen Lok), die mühen will ich mir vorerst sparen.

http://baustelle.gleistreff.de/fuer-For ... 036378.jpg
^ deswegen vorerst die LGB-Lampe

http://baustelle.gleistreff.de/fuer-For ... 036379.jpg

Nachdem ich, falls ich je die Lok doch auf Original zurückrüsten wollte, ohnehin den Kessel ausbauen und tauschen müsste, machen auch die zwei Bohrungen für die Kabel nichts aus
http://baustelle.gleistreff.de/fuer-For ... 6385_6.jpg

Im Tender haben die Kabel sogar ohne bauliche Veränderungen platz gefunden (da die direkt am Oberteil der Raschleife angelötet)
http://baustelle.gleistreff.de/fuer-For ... 036386.jpg

gekuppelt ist das ganzs dann so:

http://baustelle.gleistreff.de/fuer-For ... 036382.jpg

Gruß Daniel
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von JTD » Freitag 15. August 2025, 14:16

Zum Thema Trafos: unabhängig von dem Markennamen, der draufsteht, sind die fast ausnahmslos von Bühler zugeliefert. Ich habe den selben Trafo baugleich von Fleischmann, Roco und Playmobil (der alte kleine dunkelblaue 4350 mit dem roten Knopf). Das sind die klassischen Trafos aus Modellbahn-Grundpackungen, die bringen je 500 mA Fahrstrom - ausreichend für eine, zur Not auch 2 Playmobil-Loks. Wenn ich einen Trafo brauchen würde, würde ich also eher für 5,- € einen aus der Wühlkiste unter dem Verkaufsstand auf der Modellbahnbörse mitnehmen, als für teuer Geld einen Playmobil-Trafo zu kaufen.

2 A Fahrstrom kann ich mir selbst beim großen Trafo 4359 nicht vorstellen - dann wäre er ja den meisten LGB-Trafos (und auch extra starken Trafos, die unter der Marke Titan vertrieben wurden) weit überlegen, dann wären all diese Trafos bei Modellbahnern mit großen Anlagen gelandet...

Wenn Dir die Zuggeschwindigkeit mit den Garten-Handreglern zu gering ist, denke ich, es liegt daran, daß die zu wenig Fahrstrom für 2 Loks durchlassen. Und natürlich mag es Probleme geben, wenn Du von einem Gleisabschnitt, der von einem Trafo mit Widerstandsregler gespeist wird, in einen fährst, der den Strom über einen Pulsweitenregler kriegt.

Der alte Esso-Tankwagen war nur 1 Jahr im Katalog, der ist heute recht selten.
Schöne Grüße,
Jörg

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Junker Jörg
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Junker Jörg » Samstag 16. August 2025, 01:07

In Sachen Trafo: Trafo ist nicht gleich Trafo :opi .

Ein Trafo ist - genaugenommen - nur ein Transformator, der z.B. 220V Wechselspannung aus der Steckdose in 20V Gleichspannung umwandelt. Um mit diesen 20V jetzt eine (analoge) Modellbahn steuern zu können, braucht's nocht einen Regler, mit dem die Spannung von 0-20V geregelt werden kann. Bei eigentlich allen analogen Modellbahnen ist mit "Trafo" ein Regeltrafo gemeint, der sowohl transformiert als auch regelt. Das sind zwei Geräte in einem. Unter dem Namen Playmobil gab's nur solche Regeltrafos, und auch von Märklin (sowohl H0 Wechselstrom als auch Z Gleichstrom) kenne ich nur solche Regeltrafos, ebenso von Fleischmann, Lima... . Und für die kleinen Spuren genügen auch 0,5A oder 1A locker. Für mehr sind die Geräte meist nicht ausgelegt. Gelegentlich gab's früher auch Regler, die den Strom von einer Batterie bekamen (z.B. bei meiner ersten Piko-Bahn Anfang der 80er).

Bei LGB gab's beides: Die 5003 oder 50080 sind Regeltrafos mit 0,5A bzw. 1A. Auf der einen Seite ein normales Stromkabel, auf der anderen den Stromausgang für's Gleis. Stainz und andere Kleinloks (und natürlich auch Playmobil) waren damit glücklich und zufrieden. Größere Gartenbahnloks brauchen aber mehr Strom. Unter den Nummer 5006 und 5007 gab's dann Trafo und Regler getrennt mit 2A für's Gleis. Und weil die großen Gartenbahnloks eben gern mal eine hohe Stromaufnahme (1A und mehr für nur eine Lok ist nicht ungewöhnlich) haben, gibt's auch Regler, die für Ströme bis zu 5A ausgelegt sind wie z.B. die 51079 oder 52120. Ob's von LGB auch einen passenden 5A Trafo dafür gab, weiß ich ned. Aber man kann ja auch einen Trafo eines anderen Herstellers nehmen.

Wichtig: An einen reinen Trafo kannst du bloß einen reinen Regler anhängen. Einen Lima Regeltrafo hinter einen LGB (oder sonstigen) Trafo zu hängen, wird schiefgehen :opi.

Was die Geschwindigkeit angeht: Die hängt von zwei Faktoren ab. (1) Die Spannung. Generell gilt, je Spannung desto schnell. (2) ABER das gilt bloß wenn zur Spannung auch ausreichen Strom fließt. Das dürfte auch erklären, warum es bei Dir einen Unterschied macht, ob eine oder zwei Loks im Stromkreis fahren. Wenn der Trafo bloß 0,5A bereitstellt, die Loks aber JE 0,5V ziehen, dann wird's eng. Das Problem: Der Trafo wird dann heißt uns sich irgendwann verabschieden. Zu viel Spannung schadet ganz schnell dem Verbraucher, zu großer Stromfluß macht über kurz oder lang die Stromquelle (Trafo/Regler) bzw. die Kabel kaputt.

Angesichts Deiner Loks würde ich sagen: Ein 5A Trafo und zwei Regler dahinter sollte locker genügen. Ich würde sogar vermuten, daß für jeden Abschnitt ein 1A Regeltrafo ausreichen sollte.

jj:
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Serenity1989
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Serenity1989 » Sonntag 17. August 2025, 07:09

Da der ESSO Tanktwagen erwähnt wurde, nun ich hab einen wiederaufgebaut aus einem zerupften. Dafür musste ich nur in eine Kleingartenkolonie tief in einer kleinen Sächsischen gemeinde fahren :pfeif
Funfact der Besitzer war sich nicht bewusst das es sich nicht um die Playmobil Variante handelt, er glaubte es sei die Lehmann version von 19xxx .
Ich hab den grad nicht griffbereit aber ich mein wenn man in mein Sammelpost Tüfteleien guckt, steht er irgendwo im Bildrand :wink

Wenn das größe Ausräumen beginnt kann man ja vielleicht eine kleine Umlagerung einiger überzähliger Bahnsachen machen zu dir in den Garten hin :wink
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Der Weihnachtsmann
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Der Weihnachtsmann » Sonntag 17. August 2025, 11:54

Deine Gartenbahn finde ich richtig toll, sie sieht wunderschön aus und ich bin gespannt, was da noch so kommt. :zehn

Ich hätte gerne auch eine, aber dafür fehlt mir das technische Know-How und wahrscheinlich auch die Geduld, von daher bleibe ich wohl lieber am Pol. :kicher
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von DSV » Dienstag 19. August 2025, 14:15

Hallo allseits,

an JTD und Junker Jörg


Das Problem ist eigentich noch vielschichtiger. Meine beiden aus Ebay erworbenen LGB 5012 Gartenregler (gabs auch bei Playmobil als Nr ????) - beide Pulsweitenregler - hängen parallel am Gleichstromausgang des LGB 5006 der 5A liefert. (ich wollte ursprünglich einen an Licht- und einen an Fahrstrom hängen, aber die haben keinen Eingangsgleichrichter und würden dann gnadenlos den Wechselstrom der Lichtausgangs aufs Gleis durchleiten, womit ich logischerweise net fahren kann)
Solange beide Loks sich in unterschiedlichen Reglerkreisen befinden, fahren beide mit guter Geschwindigkeit, obwohl nur der eine LGB 5006 Trafo die ganze Anlage speißt. Kaum sind beide im Abschnitt nur eines Regler bricht die Geschwindigkeit locker um die Hälfte ein. Obwohl die Last am Trafo in Summe immer noch die selbe ist, nur das jetzt der ganze Strom durch einen Regler fließen muss. Um zwar auch unabhängig bei welchen der beiden Regler es passiert. Hängt auch nicht in den Leitungslängen zum Trafo zusammen. Im kleinen Oval passiert es trotz kürzerer Kabel auch. Deswegen müssen die Regler das limitierende sein.

Klar gibt es auch den LGB 5A Regler 52120, aber zwei jener Sorte wären dann halt mal eben fast 400 Euro. Deswegen eben die Idee, ob nicht zwei güstigere Roco oder Fleischmann Handregler, die statt per 12V Netzteil versorgt werden so umgebaut würden, das die die Eingangsspannung von 22V aus dem 5A LGB 5006 bekämen, das Problem auch lößen könnten, frage ich mich halt. Auch wenn die nicht so Wetterfest sind. Klar würde ich die Elektronik jenseits der Spezifikationen betreiben, kann sein, das die Regler dann langfristig durchbrennen würden... :huh Aber deswegen gleich 169 für 5 Am Regler pro Regler?

Oder würdet Ihr auch sagen, um die Nutzung der 5A Regler LGB 52120 komme ich net rum?

an Serenity1989

> Wenn das größe Ausräumen beginnt kann man ja vielleicht eine kleine Umlagerung einiger überzähliger Bahnsachen machen zu dir in den Garten hin

Warum nicht, wobei dieses Jahr wird mit Zuerwerbungen so schnell nichts mehr, auf mich wartet noch eine 3 Wochen Bahnrundreise in der Türkei, aber spätestens nächstes Jahr ist hoffentlich wieder Budget da.
Ansonsten gibt ja wie ich hier dem Forum entnahm ja auch Treffen, vielleicht gibt es da ja eines, wo Playmobilbahn aufgebaut wird und man mit analogen Rollmaterial aufschlagen und des mitlaufen lassen kann, mal mit den Zügen ne ettliche100m Lange Strecke fahren zu können, hätte irgendwie schon auch was... :pfeif

An Der Weihnachtsmann

Danke, Ideen habe ich schon, aber zu viele Baustellen parallel...

Gruß Daniel
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von JTD » Mittwoch 20. August 2025, 10:53

Aha - das heißt also, Dein Problem ist, daß die Handregler quasi die "Engstelle" für die Stromstärken sind, die Deine Loks brauchen?

Meine Gedanken hierzu:

Mich wundert, daß Deine Loks derartige Ströme brauchen. Du hast ja keine wirklich großen Loks, und im Prinzip kann man sowohl die Playmobil-Loks als auch die "Stainz" problemlos mit Trafos fahren, die 500 mA hergeben (so meine Erfahrung mit diesen Loks). Selbst die zweimotorige Schlepptenderlok 4052 kann ich problemlos mit einem kleinen Trafo betreiben. (Gut, bei dem langen Zug, den Deine "Stainz" bewegt, müßte man die Stromaufnahme mal messen.) Und, ohne Deine Handregler zu kennen, wage ich zu behaupten: 500 mA sollten sie problemlos hergeben.

Es mag sich also lohnen, daß Du Dir Deine Loks mal sehr gründlich anschaust, alle Kontaktflächen saubermachst und die Loks ordentlich ölst. Hohe Reibung und schlechte Stromaufnahme durch verschmutzte Kontakte führen natürlich zu einem hohen Leistungsbedarf. Sollten die Schienenschleifer stark verschlissen sein, würde ich sie auch tauschen.

Mach auch mal Deine Schienen blank; korrodierte oder verschmutzte Schienen erhöhen den leistungsbedarf ebenfalls. Da hilft so ein Schienenreinigungsschwamm aus dem Modellbahnzubehör, oder alternativ die Stahlwolle, die man als Topfreiniger im Supermarkt kriegt.

Dann würde ich mich, was die Handregler betrifft, nicht auf Produkte von LGB oder Playmobil (gibt es von Playmobil überhaupt Handregler? Ich meine nicht) versteifen, sondern schauen ob Du z. B. bei Piko oder bei Conrad Electronic etwas Geeignetes findest. Ich denke auch, daß Du mit Reglern für Stromstärken zwischen 1 und 2 A gut bedient bist - 5 A halte ich für eine Anlage, auf der 2 oder 3 kleine Loks fahren sollen, für reichlich überdimensioniert.
Schöne Grüße,
Jörg

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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Serenity1989 » Donnerstag 21. August 2025, 00:14

Ja das mit dem Strom ist schon sehr auffallend das der so imens ist.
Die orginal Playmobil anschlussklemmen wenn sehr verschlissen sind geben auch einen sehr schlechten Kontakt aufs Gleis.
Das einzige was da Abhilfe schaffen kann ist ein Multimeter, um die Ströme mit und ohne Lok zu messen.


Wenn ich mich richtig entsinne bevor ich meine Anlage stillegte 2023 hatte ich ebenfalls mit starker Oxidierung zu kämpfen.
Da floss Gefühlt kein Strom mehr bis zu der Lok abschnittsweise.

Naja also wenn die Gleise rot glühen hast de ne sehr teuere Fußbodenheizung für den Garten geschaffen :kicher

Spaß beiseite irgendwas stimmt nicht wie JTD schon sacht.
Den elektronischen Regler gabs von Playmobil nicht, aber das Stellwerkshäuschen als 5012 LGB bzw Playmo Nr ???? zumindest ja.

Perse ich hät ja angeboten das ich mir die Bahn mal ansehe und eventuell Fehler suche, nur wird das wegen Distanz ein Problem sein.
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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Junker Jörg » Donnerstag 21. August 2025, 02:30

Das ist seltsam. Wenn die Leistung so deutlich einbricht, wenn statt zweier Regler bloß noch einer den Stromkreis versorgt...

...dann müßte es an der Technik des Reglers liegen. Ich bin kein Physiker und kann mir daher nicht erklären, ob das an der PWM (Pulsweitenmodulation) liegen kann oder ned. Ich geh mal im Gartenbahnforum fragen, mal gucken, ob da wer eine Idee hat.

Prinzipiell wundert mich aber auch die hohe Stromaufnahme Deiner Loks. Wie schon getippt, hat eine Playmobillok keine 500mA Stromaufnahme. Auch eine Stainz ist mit so wenig Strom glücklich. Bevor ich mir teure Trafo-Regler-Kombis für 5A kaufen würde, würde ich mir gebrauchte Modellbahntrafos besorgen. Da gibt's 1A Regeltrafos in der Bucht für unter 50,-€.

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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Junker Jörg » Donnerstag 21. August 2025, 02:52

DSV hat geschrieben:
Dienstag 19. August 2025, 14:15
Das Problem ist eigentich noch vielschichtiger. Meine beiden aus Ebay erworbenen LGB 5012 Gartenregler (gabs auch bei Playmobil als Nr ????) - beide Pulsweitenregler - hängen parallel am Gleichstromausgang des LGB 5006 der 5A liefert. (ich wollte ursprünglich einen an Licht- und einen an Fahrstrom hängen, aber die haben keinen Eingangsgleichrichter und würden dann gnadenlos den Wechselstrom der Lichtausgangs aufs Gleis durchleiten, womit ich logischerweise net fahren kann)
Laut der LGB Anleitung :link hat der Regler übrigens einen Gleichrichter und kann sowohl mit 15-18V Wechsel- oder bis zu 24V Gleichspannung versorgt werden.

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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von JTD » Donnerstag 21. August 2025, 09:54

Junker Jörg hat geschrieben:
Donnerstag 21. August 2025, 02:30
Bevor ich mir teure Trafo-Regler-Kombis für 5A kaufen würde, würde ich mir gebrauchte Modellbahntrafos besorgen. Da gibt's 1A Regeltrafos in der Bucht für unter 50,-€.

jj:

Ich habe mir vom Flohmarkt einen äußerlich verranzten Titan-Trafo mit 1,1 A Ausgangsleistung für 5,- € mitgebracht. Die Bucht ist sehr oft nicht die billigste Quelle.
Schöne Grüße,
Jörg

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Re: Reaktivierung meiner Playmobilbahn

Beitrag von Junker Jörg » Freitag 22. August 2025, 10:59

JTD hat geschrieben:
Donnerstag 21. August 2025, 09:54

Ich habe mir vom Flohmarkt einen äußerlich verranzten Titan-Trafo mit 1,1 A Ausgangsleistung für 5,- € mitgebracht. Die Bucht ist sehr oft nicht die billigste Quelle.
Das stimmt, sie ist aber für einige die am einfachsten zu erreichende. In meiner Gegend ist's mit Flohmärkten echt essig. Da wäre ein hoffnungsvoller Besuch in einem Modellbahngeschäft, das auch im Kundenauftrag Altware verkauft, einfacher zu organisieren. Alternativ zur Bucht gäbe es auch kleinanzeigen.de . Aber auch das kann mit Trempelmarktpreisen vermutlich ned mithalten (bzw. die echt billigen Angebote sind so schnell weg...).

jj:
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