Das glaub ich nicht. Dazu hängt es doch viel zu sehr an Mara, Lobo, den Hunden und Katzen usw.Ischade hat geschrieben: Nur... nicht das es fürchtet, Du willst es loswerden und geht deshalb zu den anderen zurück...
Tagebuch von Mara
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- Floranja89
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Re: Tagebuch von Mara
Re: Tagebuch von Mara
Floranja89 hat geschrieben:Na ja, wenn du schon von Kiki-Legenden schreibst, dann wollen
wir auch wissen, was dran ist.![]()
Und, ob die wirklich bösartig sind. Was man sich nur schwer vorstellen
kann, da wir ja nur deinen lieben Kiki kennen.![]()
Stimmt, Haus wäre groß genug.Mara hat geschrieben:Okay, das Haus wäre groß genug
Aber meint ihr nicht, dass mein Kiki rein wesensmäßig etwas einmaliges ist?
Und was ist mit den Legenden, die sagen, Kikis seien gefährlich?
Muss ich denn wirklich jedes Rätsel ergründen?
Außerdem muss ich doch die Rallye vorbereiten.
Und mich um meinen Garten kümmern.
Und meine Hunde spazieren führen.
Und meine Katzen schmusen.
Und ein paar ruhige Tage verleben
Klar ist Kiki einmalig, aber wer weiß, wie andere sind.![]()
Als hättest du Angst vor Gefahr.![]()
Die Lösung dieses Rätsels würde mich jetzt schon interessieren.![]()
Ralley: Fängt erst im September an.
Garten, Hunde, Katzen...Feen, Martha und Lobo.![]()
Ruhige Tage...das hälst du ja gar nicht lange aus.![]()
Weitere Einwände?![]()
LG Susanne (die wissen will, ob noch andere Kikis existieren)
Ich will auch mehr über Kikis erfahren!
Und ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass dein Kiki dich verlassen könnte. Dafür hat es sich viel zu sehr an das Leben bei dir gewöhnt. Höchstens, dass es einen Partner mit nach Klickytown bringt.
Re: Tagebuch von Mara
Floranja89 hat geschrieben:Na ja, wenn du schon von Kiki-Legenden schreibst, dann wollen
wir auch wissen, was dran ist.![]()
Und, ob die wirklich bösartig sind. Was man sich nur schwer vorstellen
kann, da wir ja nur deinen lieben Kiki kennen.![]()
Stimmt, Haus wäre groß genug.Mara hat geschrieben:Okay, das Haus wäre groß genug
Aber meint ihr nicht, dass mein Kiki rein wesensmäßig etwas einmaliges ist?
Und was ist mit den Legenden, die sagen, Kikis seien gefährlich?
Muss ich denn wirklich jedes Rätsel ergründen?
Außerdem muss ich doch die Rallye vorbereiten.
Und mich um meinen Garten kümmern.
Und meine Hunde spazieren führen.
Und meine Katzen schmusen.
Und ein paar ruhige Tage verleben
Klar ist Kiki einmalig, aber wer weiß, wie andere sind.![]()
Als hättest du Angst vor Gefahr.![]()
Die Lösung dieses Rätsels würde mich jetzt schon interessieren.![]()
Ralley: Fängt erst im September an.
Garten, Hunde, Katzen...Feen, Martha und Lobo.![]()
Ruhige Tage...das hälst du ja gar nicht lange aus.![]()
Weitere Einwände?![]()
LG Susanne (die wissen will, ob noch andere Kikis existieren)
Ruhige Tage passen gar nicht zu dir. Auch nicht, Geheimnisse nicht zu ergründen.
Und wo du uns eben so aufs Glatteis geführt hast mit den Kannibalen (in Sorge um dich und Kiki) - da fällt dir bestimmt auch ein, wo du die alten Legenden über Kikis schon mal gehört hast
Außerdem ist Kiki viel zu intelligent, um zu meinen, dass du es loswerden willst.
Re: Tagebuch von Mara
Kiki versteht ja recht gut, was ich sage - schätze, ich könnte es ihm erklären. Und was mache ich, wenn es mich verlassen will?Ischade hat geschrieben:Ich weiß nicht... aber ich gebe zu, ihm die Wahl zu lassen, wäre fair. Nur... nicht das es fürchtet, Du willst es loswerden und geht deshalb zu den anderen zurück...
Hätte ich nur nie diesen Juklius getroffen. Dann wüßten wir gar nicht, dass es solche Legenden gibt.Floranja89 hat geschrieben:Na ja, wenn du schon von Kiki-Legenden schreibst, dann wollen
wir auch wissen, was dran ist.![]()
Nun ja, falls ihr euch erinnert: Ich habe auf meiner Wüstenreise fast den Verstand verloren, wurde gejagt, versklavt, habe gedürstet und gehungert. Die Wüste ist ein persönliches Trauma von mir. Also davor habe ich schon FurchtFloranja89 hat geschrieben: Als hättest du Angst vor Gefahr.![]()
Das schon - aber irgendwie ist es halt auch ganz alleinFloranja89 hat geschrieben:Dazu hängt es doch viel zu sehr an Mara, Lobo, den Hunden und Katzen usw.
Hab ich gar nichtJolande hat geschrieben: Und wo du uns eben so aufs Glatteis geführt hast mit den Kannibalen ...
Ich hatte doch keine Ahnung, dass das eine Show für Touristen war
Oder zwei, oder drei, oder ein Rudel .... zu Hülfe! Das kann doch niemand wollen. Oder doch?Artona hat geschrieben:Höchstens, dass es einen Partner mit nach Klickytown bringt.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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- Floranja89
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- Registriert: Dienstag 14. Januar 2014, 19:35
Re: Tagebuch von Mara
Damals warst du ja auch ganz alleine dort.Mara hat geschrieben:Nun ja, falls ihr euch erinnert: Ich habe auf meiner Wüstenreise fast den Verstand verloren, wurde gejagt, versklavt, habe gedürstet und gehungert. Die Wüste ist ein persönliches Trauma von mir. Also davor habe ich schon Furcht
Aber mittlerweile hast du so viele Freunde...da kommen bestimmt welche mit,
vielleicht Charly.
Re: Tagebuch von Mara
So ist es Kiki aber auch ergangen. Aber es hat bei euren Abenteuern gelernt, dass es sich bedingungslos auf dich verlassen kann. Es hat bei dir Freunde gefunden, wird akzeptiert, es geht ihm gut - warum sollte es dich verlassen?Mara hat geschrieben: Kiki versteht ja recht gut, was ich sage - schätze, ich könnte es ihm erklären. Und was mache ich, wenn es mich verlassen will?
...
Nun ja, falls ihr euch erinnert: Ich habe auf meiner Wüstenreise fast den Verstand verloren, wurde gejagt, versklavt, habe gedürstet und gehungert. Die Wüste ist ein persönliches Trauma von mir. Also davor habe ich schon Furcht![]()
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch
Ich bin ja so doof!
Auf dem Flughafen habe ich mich wirklich überreden lassen,
in die Wüste zu fliegen. Chris ist mit seiner Familie nach Hause.
Julius und Arak begleiten mich. Julius hat immerhin Beziehungen.
Noch vom Flugzeug aus hat er eine Unterkunft organisiert.
Kein Touristenhotel, eher eine Herberge für reisende Händler.
Beim Eintreten werden wir freundlich begrüßt.
Julius beherrscht die Landessprache, was natürlich alles sehr
viel einfacher macht. Er mietet uns für zwei Tage ein und bezahlt
sogar gleich den Aufenthalt.
Kiki ist misstrauisch. Es hält sich erst einmal hinter mich.
Die Sprache, die Wandzeichnungen, die Umgebung, all das
muss ihm ja bekannt vorkommen. Die Wirtin redet sehr
freundlich mit ihm. Julius übersetzt und erklärt, dass hier
niemand an die alten Legenden der Wüstenleute glaubt.
Die Frau hat zwei Kinder, die Kiki fröhlich zulachen. Das
taut Kiki dann auf. Mit Kindern spielt es immer gern.
»Ihr könnt nach nebenan gehen«, sagt die Frau, was Julius
übersetzt. »Es gibt gleich Essen für euch und die anderen Gäste.«
Bisschen ungewohnt ist es ja schon. Man speist auf dem
Boden, sitzt auf bequemen Kissen dabei und schiebt sich
etwas in den Mund, dessen Geschmack völlig unvertraut ist.
Es sind noch drei Männer hier. Sie reden laut und lachen viel.
»Wir müssen vermutlich zu der Pyramide, bei der damals
dein Flugzeug abstürzte«, überlegt Julius. »Den Ort bringe
ich morgen in Erfahrung.«
»Ein paar Ausrüstungsgegenstände brauchen wir auch«, fügt
Arak an. »Die kann ich besorgen. Aber wir brauchen auch ein
Fortbewegungsmittel. Kamele sind teuer.«
Als Kiki zu mir kommt, verstummen die anderen Gäste und
beäugen es misstrauisch. Vermutlich kennen sie also die
Legenden. Obwohl Kiki ganz brav ist, leeren sie nun schnell
ihre Teller und begeben sich in ihre Zimmer.
[/b]Ich bin ja so doof!
Auf dem Flughafen habe ich mich wirklich überreden lassen,
in die Wüste zu fliegen. Chris ist mit seiner Familie nach Hause.
Julius und Arak begleiten mich. Julius hat immerhin Beziehungen.
Noch vom Flugzeug aus hat er eine Unterkunft organisiert.
Kein Touristenhotel, eher eine Herberge für reisende Händler.
Beim Eintreten werden wir freundlich begrüßt.
Julius beherrscht die Landessprache, was natürlich alles sehr
viel einfacher macht. Er mietet uns für zwei Tage ein und bezahlt
sogar gleich den Aufenthalt.
Kiki ist misstrauisch. Es hält sich erst einmal hinter mich.
Die Sprache, die Wandzeichnungen, die Umgebung, all das
muss ihm ja bekannt vorkommen. Die Wirtin redet sehr
freundlich mit ihm. Julius übersetzt und erklärt, dass hier
niemand an die alten Legenden der Wüstenleute glaubt.
Die Frau hat zwei Kinder, die Kiki fröhlich zulachen. Das
taut Kiki dann auf. Mit Kindern spielt es immer gern.
»Ihr könnt nach nebenan gehen«, sagt die Frau, was Julius
übersetzt. »Es gibt gleich Essen für euch und die anderen Gäste.«
Bisschen ungewohnt ist es ja schon. Man speist auf dem
Boden, sitzt auf bequemen Kissen dabei und schiebt sich
etwas in den Mund, dessen Geschmack völlig unvertraut ist.
Es sind noch drei Männer hier. Sie reden laut und lachen viel.
»Wir müssen vermutlich zu der Pyramide, bei der damals
dein Flugzeug abstürzte«, überlegt Julius. »Den Ort bringe
ich morgen in Erfahrung.«
»Ein paar Ausrüstungsgegenstände brauchen wir auch«, fügt
Arak an. »Die kann ich besorgen. Aber wir brauchen auch ein
Fortbewegungsmittel. Kamele sind teuer.«
Als Kiki zu mir kommt, verstummen die anderen Gäste und
beäugen es misstrauisch. Vermutlich kennen sie also die
Legenden. Obwohl Kiki ganz brav ist, leeren sie nun schnell
ihre Teller und begeben sich in ihre Zimmer.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Jetzt sind wir unter uns. Eine Kanne orientalischen Kaffees
steht noch da. Wir beraten, was alles benötigt sein wird.
»Das wird bestimmt lustig«, grinst Arak. »Die Wüste kann sehr faszinierend sein.«
»Ich habe sie leider in keiner guten Erinnerung«, muss ich zugeben.
Es ist spät geworden. Julius und Arak verabschieden sich.
Ihr Zimmer liegt oben. Für mich gibt es eine kleine Kammer nebenan.
Ich gehe zur Tür.
»Ki Ki?«, kommt es leise.
»Du weißt, wo wir sind, nicht wahr?«, antworte ich. »Vielleicht
finden wir Freunde von dir, Kleines. Aber egal, was wir finden -
am Ende entscheidest du, ob du mit mir kommen willst. Hey, ich
bin wegen dir quer durchs Universum gereist. Da werde ich dich
doch in einer Wüste nicht allein lassen.«
Ich glaube, Kiki hat verstanden.
Es ist nur eine Reise wie viele andere. Es muss nicht hier bleiben.
[/b]steht noch da. Wir beraten, was alles benötigt sein wird.
»Das wird bestimmt lustig«, grinst Arak. »Die Wüste kann sehr faszinierend sein.«
»Ich habe sie leider in keiner guten Erinnerung«, muss ich zugeben.
Es ist spät geworden. Julius und Arak verabschieden sich.
Ihr Zimmer liegt oben. Für mich gibt es eine kleine Kammer nebenan.
Ich gehe zur Tür.
»Ki Ki?«, kommt es leise.
»Du weißt, wo wir sind, nicht wahr?«, antworte ich. »Vielleicht
finden wir Freunde von dir, Kleines. Aber egal, was wir finden -
am Ende entscheidest du, ob du mit mir kommen willst. Hey, ich
bin wegen dir quer durchs Universum gereist. Da werde ich dich
doch in einer Wüste nicht allein lassen.«
Ich glaube, Kiki hat verstanden.
Es ist nur eine Reise wie viele andere. Es muss nicht hier bleiben.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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- Floranja89
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Re: Tagebuch von Mara
Na, jetzt wird's interessant.
Da bin ich mal gespannt, was ihr raus finden werdet.
LG Susanne
Fremdländisches Essen...Katzenfutter. Guten Appetit.

Da bin ich mal gespannt, was ihr raus finden werdet.
LG Susanne
Fremdländisches Essen...Katzenfutter. Guten Appetit.
Re: Tagebuch von Mara
So. Jetzt also doch in die Wüste. Da bin ich ja mal gespannt. 
Das habe ich auch gedacht...Floranja89 hat geschrieben:
Fremdländisches Essen...Katzenfutter. Guten Appetit.![]()
Re: Tagebuch von Mara
Pfffffffft ............... Katzenfutter
Das waren so was wie Frikadellen, gebackenes Brot und Gemüsekugeln - oder so was.
Wundere mich allerdings darüber, dass meine Katze Pixie die ganze Bude zerlegt hat
Das waren so was wie Frikadellen, gebackenes Brot und Gemüsekugeln - oder so was.
Wundere mich allerdings darüber, dass meine Katze Pixie die ganze Bude zerlegt hat
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Ja...warum wohl?Mara hat geschrieben:Wundere mich allerdings darüber, dass meine Katze Pixie die ganze Bude zerlegt hat
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch
Ich habe ausgeschlafen. Als ich mein Zimmer verlasse,
sind Julius und Arak schon unterwegs, um Ausrüstung zu
besorgen. Sie haben mir einen Brief da gelassen, dass
ich hier warten soll. Also erst einmal ausgiebig frühstücken.
Lecker ist es ja.
»Und was machen wir jetzt? Warten ist ja langweilig, wie?«,
wende ich mich danach an Kiki. »Aber es ist wohl keine gute
Idee, in die Stadt zu gehen.«
»Ki Ki«, stimmt das Kleine zu.
Kiki läuft in unser Zimmer, kruschtelt ein wenig herum und
kommt dann mit seinem Malpapier und der Feder zurück.
Es weiß sich also durchaus zu beschäftigen.
Zum Künstler taugt es allerdings nicht. Es zeichnet den
Kannibalenkochtopf und eine Giraffe. Später malt es ein paar
andere Tiere, die wir gesehen haben. Und es will für jedes Bild
gelobt werden, sobald ich genau erriet, was es darstellt.
Es macht uns beiden Spaß.
Endlich kommen Julius und Arak mit reicher Beute zurück.
»Oh, ihr habt sogar Gewehre besorgt«, staune ich.
»Du hast dauernd von Grabräubern geredet«, antwortet
Julius, »da erschien uns das sinnvoll.«
»Man müsste jetzt nur noch schießen können«, lacht Arak vergnügt.
Sie breiten ihre Einkäufe aus. Und nun bin ich doch etwas unzufrieden.
Karte, Kompass und Taschenlampe sind ja okay.
»Was wird das?«, murre ich-. »Foto und Videokamera und Fernglas!
Das ist kein Expedition.«
»Irgendwie schon«, widerspricht Julius. »Der Langohrlemur ist ja
schon bekannt. Aber die Riesenschlange, von der du erzählt hast,
die gibt es eigentlich gar nicht. Die würde ich gerne dokumentieren.«
»Der will ich gar nicht begegnen«, schimpfe ich. »Proviant,
Schlafsäcke, Wasser - all das wäre wichtiger gewesen.
Ich glaube, ich fahre besser nach Hause.«
Julius springt auf, was aber eher daran liegt, dass die Hausherrin
vorbei kommt. Er redet eine Weile mit ihr. Sie lacht.
Anscheinend ist alles geregelt.
»Sie packt uns Proviant für einige Tage ein«, erklärt Julius dann.
[/b]Ich habe ausgeschlafen. Als ich mein Zimmer verlasse,
sind Julius und Arak schon unterwegs, um Ausrüstung zu
besorgen. Sie haben mir einen Brief da gelassen, dass
ich hier warten soll. Also erst einmal ausgiebig frühstücken.
Lecker ist es ja.
»Und was machen wir jetzt? Warten ist ja langweilig, wie?«,
wende ich mich danach an Kiki. »Aber es ist wohl keine gute
Idee, in die Stadt zu gehen.«
»Ki Ki«, stimmt das Kleine zu.
Kiki läuft in unser Zimmer, kruschtelt ein wenig herum und
kommt dann mit seinem Malpapier und der Feder zurück.
Es weiß sich also durchaus zu beschäftigen.
Zum Künstler taugt es allerdings nicht. Es zeichnet den
Kannibalenkochtopf und eine Giraffe. Später malt es ein paar
andere Tiere, die wir gesehen haben. Und es will für jedes Bild
gelobt werden, sobald ich genau erriet, was es darstellt.
Es macht uns beiden Spaß.
Endlich kommen Julius und Arak mit reicher Beute zurück.
»Oh, ihr habt sogar Gewehre besorgt«, staune ich.
»Du hast dauernd von Grabräubern geredet«, antwortet
Julius, »da erschien uns das sinnvoll.«
»Man müsste jetzt nur noch schießen können«, lacht Arak vergnügt.
Sie breiten ihre Einkäufe aus. Und nun bin ich doch etwas unzufrieden.
Karte, Kompass und Taschenlampe sind ja okay.
»Was wird das?«, murre ich-. »Foto und Videokamera und Fernglas!
Das ist kein Expedition.«
»Irgendwie schon«, widerspricht Julius. »Der Langohrlemur ist ja
schon bekannt. Aber die Riesenschlange, von der du erzählt hast,
die gibt es eigentlich gar nicht. Die würde ich gerne dokumentieren.«
»Der will ich gar nicht begegnen«, schimpfe ich. »Proviant,
Schlafsäcke, Wasser - all das wäre wichtiger gewesen.
Ich glaube, ich fahre besser nach Hause.«
Julius springt auf, was aber eher daran liegt, dass die Hausherrin
vorbei kommt. Er redet eine Weile mit ihr. Sie lacht.
Anscheinend ist alles geregelt.
»Sie packt uns Proviant für einige Tage ein«, erklärt Julius dann.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
»Wir fahren auf jeden Fall zu der Pyramide«, sagt Arak.
»Allein wegen der Schlange. Wenn du nicht mit willst,
verbaust Kiki eben eine Chance.«
»Ich frage mich nur, ob so ein Abenteuer nicht besser
vorbereitet sein sollte«, antworte ich unsicher.
»Überleg es dir«, rät Julius. »Mein Neffe und ich, wir wissen
schon, was wir tun. Ist nicht unsere erste Expedition.«
Kiki betrachtet die Karte. Da ist eine Stelle markiert. Dort muss
die Pyramide sein- Aber das weiß Kiki natürlich nicht. Es weiß nur,
dass wir eigentlich sein Volk suchen wollen.
Arak packt die Ausrüstung wieder zusammen.
Julius druckst ein wenig herum, dann gibt er zu:
»Es war übrigens unmöglich, einen Führer zu finden.
Jedenfalls nicht, wenn Kiki dabei ist.«
»Dafür haben wir tolle Fahrzeuge gefunden«, ergänzt
Arak rasch. »Morgen früh brechen wir auf.«
Na, dann gehen wir wohl am besten früh schlafen, um morgen fit zu sein.
»Ki Ki?«
»Ja«, antwortet Arak, »wir bringen dich heim zu deiner Familie.«
Kiki scheint mit dieser Antwort sehr zufrieden zu sein.
Ich gehe zu meinem Zimmer. Vermutlich sollte ich wirklich nach
Klickytown reisen. Nur scheint Kiki diese Reise in die Wüste
inzwischen auch zu wollen. Seufzend werfe ich noch einmal
einen Blick auf seine letzte Zeichnung.
Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl.
[/b]»Allein wegen der Schlange. Wenn du nicht mit willst,
verbaust Kiki eben eine Chance.«
»Ich frage mich nur, ob so ein Abenteuer nicht besser
vorbereitet sein sollte«, antworte ich unsicher.
»Überleg es dir«, rät Julius. »Mein Neffe und ich, wir wissen
schon, was wir tun. Ist nicht unsere erste Expedition.«
Kiki betrachtet die Karte. Da ist eine Stelle markiert. Dort muss
die Pyramide sein- Aber das weiß Kiki natürlich nicht. Es weiß nur,
dass wir eigentlich sein Volk suchen wollen.
Arak packt die Ausrüstung wieder zusammen.
Julius druckst ein wenig herum, dann gibt er zu:
»Es war übrigens unmöglich, einen Führer zu finden.
Jedenfalls nicht, wenn Kiki dabei ist.«
»Dafür haben wir tolle Fahrzeuge gefunden«, ergänzt
Arak rasch. »Morgen früh brechen wir auf.«
Na, dann gehen wir wohl am besten früh schlafen, um morgen fit zu sein.
»Ki Ki?«
»Ja«, antwortet Arak, »wir bringen dich heim zu deiner Familie.«
Kiki scheint mit dieser Antwort sehr zufrieden zu sein.
Ich gehe zu meinem Zimmer. Vermutlich sollte ich wirklich nach
Klickytown reisen. Nur scheint Kiki diese Reise in die Wüste
inzwischen auch zu wollen. Seufzend werfe ich noch einmal
einen Blick auf seine letzte Zeichnung.
Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Eine riesige Schlange in einer Ägyptischen Pyramide -obwohl es keine Riesenschlangen in Ägypten gibt... Apophis war der Ägyptische Gott des Chaos und der Finsternis und wurde immer Gestalt einer riesigen Schlange dargestellt. 
