Helden des Alltags
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Re: Helden des Alltags
Da bleibt mir vor lauter Tragik der Hochdaumen im Ärmel stecken! Was ist denn jetzt mit dem Kind???
LG GP
LG GP
So what? [ externes Bild ]
Re: Helden des Alltags
Ich find die Geschichte auch super, wie überhaupt diesen Thread. Ich bin jedes Mal ganz gerührt über den Einsatz der tapferen Helfer.
Ja, was ist mit dem Kind?
Die Reaktion der Frau auf den Tod ihres Mannes ist ja etwas sparsam...
Ja, was ist mit dem Kind?
Die Reaktion der Frau auf den Tod ihres Mannes ist ja etwas sparsam...
Re: Helden des Alltags
Moin Moin,
erst mal vielen Dank für eure Kommentare.
Ich habe nicht immer so viel Zeit Geschichten zu schreiben. Außerdem baue ich im Hintergrund an neuen Einsatzfahrzeugen.
Nun geht es aber weiter.
Viele Grüße Björn
erst mal vielen Dank für eure Kommentare.
Ich habe nicht immer so viel Zeit Geschichten zu schreiben. Außerdem baue ich im Hintergrund an neuen Einsatzfahrzeugen.
Nun geht es aber weiter.
Viele Grüße Björn
Die Brandermittler des Landeskriminalamtes rücken zur Einsatzstelle aus.
An der Einsatzstelle ist nun auch der Kriminaldauerdienst. Sie unterhalten sich mit dem Gruppenführer der Berufsfeuerwehr.
"Guten Abend, wie ist die Lage?" fragt Elisabeth (KDD)
"Guten Abend, wir wurden um einundzwanzig Uhr und sechsunddreißig Minuten zu einem Zimmerbrand gerufen. Die Bewohnerin sagte das sie starken Rauch im ersten Obergeschoss wahrgenommen hatte. Ihr Mann und ihre Enkelin seien noch im Haus. Unter PA (Pressluftatemschutzgerät) ging ein Trupp zur Menschenrettung und ein Trupp zur Brandbekämpfung in das Haus. Der Angriffstrupp fand eine leblose Person am Aufgang zum Dachgeschoss. Trotz schneller Bergung konnte die Notärztin nur den Tod feststellen. Es handelt sich bei dem Toten um den Ehemann der Frau. Der andere Trupp entdeckte den Brandherd im Badezimmer. Der Raum stand großflächig in Flammen.
Ein zweiter Trupp ist zur Zeit mit einem zweiten Rohr im Löscheinsatz im Haus. Zur Zeit haben wir das Mädchen noch nicht finden können. Es war den Kameraden noch nicht möglich ins Dachgeschoss vorzudringen.
Die Freiwillige Feuerwehr ist mit ihrer Drehleiter dabei das Dach aufzudecken. Dort wurde Rauch gesichtet.
Soviel zur Lage." sagt Manfred
Unterdessen ist der Trupp mit der Wärmebildkamera (WBK) im Brandraum eingetroffen um nach Glutnestern zu suchen.
Der Wassertrupp geht ins Dachgeschoss vor.
Von der Drehleiter aus werden die Dachbalken abgelöscht. Durch den heißen Rauch haben sie angefangen zu schmoren.
"Florentine Atemschutz von Florentine Wassertrupp, kommen"
"Hier, Florentine Atemschutz, kommen"
"Lagemeldung: Dachgeschoss erreicht, stark verqualmt, kommen."
"Verstanden"
"Ende"
Der Truppführer öffnet ein Fenster zur Belüftung.
Der Drehleitermaschinist fährt mit dem Korb das Fenster an, damit der Trupp eine zweiten Fluchtweg hat. [/color]
An der Einsatzstelle ist nun auch der Kriminaldauerdienst. Sie unterhalten sich mit dem Gruppenführer der Berufsfeuerwehr.
"Guten Abend, wie ist die Lage?" fragt Elisabeth (KDD)
"Guten Abend, wir wurden um einundzwanzig Uhr und sechsunddreißig Minuten zu einem Zimmerbrand gerufen. Die Bewohnerin sagte das sie starken Rauch im ersten Obergeschoss wahrgenommen hatte. Ihr Mann und ihre Enkelin seien noch im Haus. Unter PA (Pressluftatemschutzgerät) ging ein Trupp zur Menschenrettung und ein Trupp zur Brandbekämpfung in das Haus. Der Angriffstrupp fand eine leblose Person am Aufgang zum Dachgeschoss. Trotz schneller Bergung konnte die Notärztin nur den Tod feststellen. Es handelt sich bei dem Toten um den Ehemann der Frau. Der andere Trupp entdeckte den Brandherd im Badezimmer. Der Raum stand großflächig in Flammen.
Ein zweiter Trupp ist zur Zeit mit einem zweiten Rohr im Löscheinsatz im Haus. Zur Zeit haben wir das Mädchen noch nicht finden können. Es war den Kameraden noch nicht möglich ins Dachgeschoss vorzudringen.
Die Freiwillige Feuerwehr ist mit ihrer Drehleiter dabei das Dach aufzudecken. Dort wurde Rauch gesichtet.
Soviel zur Lage." sagt Manfred
Unterdessen ist der Trupp mit der Wärmebildkamera (WBK) im Brandraum eingetroffen um nach Glutnestern zu suchen.
Der Wassertrupp geht ins Dachgeschoss vor.
Von der Drehleiter aus werden die Dachbalken abgelöscht. Durch den heißen Rauch haben sie angefangen zu schmoren.
"Florentine Atemschutz von Florentine Wassertrupp, kommen"
"Hier, Florentine Atemschutz, kommen"
"Lagemeldung: Dachgeschoss erreicht, stark verqualmt, kommen."
"Verstanden"
"Ende"
Der Truppführer öffnet ein Fenster zur Belüftung.
Der Drehleitermaschinist fährt mit dem Korb das Fenster an, damit der Trupp eine zweiten Fluchtweg hat. [/color]
Re: Helden des Alltags
Mit der Rückseite der Axt tastet sich der Trupp durch den Raum.
Der PA-Träger auf dem Dach öffnet ein zweites Fenster.
Vor der Haustür wird außerdem ein Lüfter in Stellung gebracht.
Der Chef der Berufsfeuerwehr ist beim Zugführer im Einsatzleitwagen (ELW) und Erkundigt sich nach der Lage.
"Florentine Gruppenführer von Florentine Wassertrupp, kommen"
"Hier, Florentine Gruppenführer, kommen"
"Lebloses Kind im Dachgeschoss gefunden, kommen"
"Verstanden, schicke euch jemanden per Drehleiter hoch, kommen"
"Verstanden, Ende"
Der Gruppenführer informiert den Rettungsdienst.
Am Fenster im Dachgeschoss übernimmt ein Feuerwehrmann das Kind.
Im Dachgeschoss ist nun auch der Schlauchtrupp mit der WBK und sucht den Raum nach Glutnestern ab.[/color]
Der PA-Träger auf dem Dach öffnet ein zweites Fenster.
Vor der Haustür wird außerdem ein Lüfter in Stellung gebracht.
Der Chef der Berufsfeuerwehr ist beim Zugführer im Einsatzleitwagen (ELW) und Erkundigt sich nach der Lage.
"Florentine Gruppenführer von Florentine Wassertrupp, kommen"
"Hier, Florentine Gruppenführer, kommen"
"Lebloses Kind im Dachgeschoss gefunden, kommen"
"Verstanden, schicke euch jemanden per Drehleiter hoch, kommen"
"Verstanden, Ende"
Der Gruppenführer informiert den Rettungsdienst.
Am Fenster im Dachgeschoss übernimmt ein Feuerwehrmann das Kind.
Im Dachgeschoss ist nun auch der Schlauchtrupp mit der WBK und sucht den Raum nach Glutnestern ab.[/color]
Re: Helden des Alltags
Das Kind wird von der Notärztin untersucht.
Sie guckt zum Gruppenführer und schüttelt traurig guckend den Kopf.
Einen kurzen Moment halten die Kameraden um das Kind inne...
Bis ein Funkspruch aus dem Funkgerät des Gruppenführers schallt.
"Florentine Gruppenführer von Florentine Schlauchtrupp, kommen"
"Hier, Florentine Gruppenführer, kommen"
"Feuer aus, kommen"
"Verstanden, zum Abmarsch fertig, kommen"
"Verstanden, Ende"
Während die Trupps noch das Haus verlassen beginnt die Brandermittler mit ihrer Arbeit.
Die Frau hat einen Kreislaufzusammenbruch erlitten als die Notärztin ihr die Nachricht über den Tod ihrer Enkeln überbrachte. Sie wird vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Die Gruppenführer melden das alle Fahrzeuge wieder eingeräumt sind und alles fertig zum abrücken ist.
Der Zugführer gibt den Befehl zum Einrücken.
Die Rechtsmedizin ist am Einsatzort eingetroffen und holt die beiden Leichen ab.
Die Kriminalbeamten sind mit dem Einsatzleiter im Gebäude.
"Im Gebäude ist nicht ein einziger Rauchmelder." sagt Marvin (Einsatzleiter)
"Stimmt, das ist doch schon seit einiger Zeit Pflicht." sagt Elisabeth.
Vor dem Haus hält eine junge Dame mit ihrem Auto.
Sie geht in das Haus.
"Mama? Papa?" ruft sie fragend.
[/color]Sie guckt zum Gruppenführer und schüttelt traurig guckend den Kopf.
Einen kurzen Moment halten die Kameraden um das Kind inne...
Bis ein Funkspruch aus dem Funkgerät des Gruppenführers schallt.
"Florentine Gruppenführer von Florentine Schlauchtrupp, kommen"
"Hier, Florentine Gruppenführer, kommen"
"Feuer aus, kommen"
"Verstanden, zum Abmarsch fertig, kommen"
"Verstanden, Ende"
Während die Trupps noch das Haus verlassen beginnt die Brandermittler mit ihrer Arbeit.
Die Frau hat einen Kreislaufzusammenbruch erlitten als die Notärztin ihr die Nachricht über den Tod ihrer Enkeln überbrachte. Sie wird vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Die Gruppenführer melden das alle Fahrzeuge wieder eingeräumt sind und alles fertig zum abrücken ist.
Der Zugführer gibt den Befehl zum Einrücken.
Die Rechtsmedizin ist am Einsatzort eingetroffen und holt die beiden Leichen ab.
Die Kriminalbeamten sind mit dem Einsatzleiter im Gebäude.
"Im Gebäude ist nicht ein einziger Rauchmelder." sagt Marvin (Einsatzleiter)
"Stimmt, das ist doch schon seit einiger Zeit Pflicht." sagt Elisabeth.
Vor dem Haus hält eine junge Dame mit ihrem Auto.
Sie geht in das Haus.
"Mama? Papa?" ruft sie fragend.
Re: Helden des Alltags
Traurige Geschichte
Aber so kann es leider ausgehen.
Die Visiere würde ich beim Innenangriff weglassen
Die Visiere würde ich beim Innenangriff weglassen
Re: Helden des Alltags
"Guten Morgen, kann ich ihnen helfen?" fragt Marvin die junge Frau
"Morgen, ja können sie. Was ist hier los?" fragt die Frau.
"Ich bin der Chef der Feuerwehr Hildesheim. Oberbranddirektor Einstein. Können wir uns dort auf das Sofa setzen?"
"Ja, okay."
"Was ist hier passiert und warum riecht es im Haus nach Rauch und wo sind meine Eltern und meine Tochter?"
"Wir wurden hier zu einem Brand gerufen. Im Badezimmer hat es gebrannt."
"Oh mein Gott und meine Familie?"
"Ich muss ihnen leider mitteilen das ihre Mutter einen Kreislaufzusammenbruch hatte und im Krankenhaus liegt."
"Und mein Vater und meine Tochter?"
"Die beiden konnten wir leider nur noch tot bergen."
"Nein, nicht wahr. Bitte nicht!"
"Es tut mir Leid. Meine Kameraden haben alles was in ihrer Macht stand versucht."
...
"Moin, Kriminalkommissar Franke, mein Beileid!" sagt Sebastian
"Danke, sie war noch so klein." sagt die Frau und wischt sich die Tränen aus den Augen.
"Fühlen sie sich in der Lage ein paar Fragen zu beantworten?" fragt Sebastian und bietet ihr ein Taschentuch an.
"Danke. Ja, fragen sie."
"Ihre Eltern wohnen hier zur Miete?"
"Ja, schon seit zehn Jahren. Aber die Vermieterin ist vor einem Jahr gestorben und nun macht das ganze ihr Sohn."
"Okay, ihre Eltern haben keine Rauchmelder im Haus. Somit wurde das Feuer erst sehr spät entdeckt."
"Das stimmt. Der Vermieter wollte welche anbringen, hat es aber nicht gemacht."
"Haben ihre Eltern ihn dazu aufgefordert?"
"Ja, mein Freund ist Anwalt und hatte dem Herren vor kurzen einen netten Brief geschrieben. Darauf kam aber keine Reaktion."
"Okay, haben sie eine Kopie davon?"
"Ja, war auch ein Einschreiben."
"Danke, sie haben uns sehr geholfen."
"Danke, darf ich dann zu meiner Mutter fahren?"
"Ja, aber ich werde sie hin fahren." sagt Marvin.
"Eli, kannst du dir das mal angucken." ruft Sarah
"Ja, was möchtest du mir zeigen?"
"An der Steckdose wurde etwas manipuliert."
"Mutwillig oder ein menschlicher Fehler?"
"Das sieht sehr nach Vorsatz aus. Da wollte einer wohl die Versicherung betrügen."
"Nur doof das die Person kein Geld bekommt weil keine Rauchmelder installiert wurden."
"Entschuldigen sie bitte kurz." sagt Eli
"Ja, bitte?" sagt die Frau
"Moin, Kriminaloberkommissarin Schrag, mein tiefes Beileid für den Verlust ihres Vaters und ihres Kindes."
"Danke schön."
"Darf ich ihnen kurz nur eine Frage stellen?"
"Ja, können sie."
"Wissen sie wer an der Steckdose der Waschmaschine zu Letzt etwas repariert oder so hat?"
"Ja, das war der Herr Moll, der Vermieter meiner Eltern."
"Okay, vielen Dank!"
Kurz nach 6 Uhr hält ein Funkstreifenwagen vor einem Haus.
Der Bewohner will gerade zu seiner Garage gehen.
"Guten Morgen, sind sie Herr Moll?" fragt Polizeihauptmeisterin Ackermann.
"Ja, das bin ich. Was wollen sie von mir?"
"Heute Nacht hat es in ihrem Haus in der Albert Einstein Straße gebrannt."
"Okay, das nicht schön aber passiert halt. Was wollen sie da von mir?"
"Bei dem Feuer sind zwei Personen ums Leben gekommen. Eins davon war ein junges Mädchen."
"Auch das passiert manchmal. Ich werde den Hinterbliebenen eine Karte schreiben. Können sie den Rest nicht mit meinem Anwalt und der Versicherung klären? Ich muss ins Büro."
"In ihr Büro werden sie heute nicht gehen. Und ihren Anwalt können sie vom Revier anrufen."
"Ich glaube sie wollen mich verarschen. Ich werde nun gehen. Guten Tag."
"Sie kommen jetzt mit!"
"Nein!"
"Gut, dann halt so. Ich nehme sie vorläufig fest wegen fahrlässiger Brandstiftung, fahrlässigem Totschlag in zwei Fällen und dem Verdacht auf Versicherungsbetrug."
[/color]
----------
Der Vermieter gab nach einem stundenlangen Verhör auf raten seines Anwalt ein Geständnis ab. Er wollte das Haus heiß abreißen um so Geld von der Versicherung zu bekommen da seine Firma pleite ist. Für die Rauchmelder hatte er schlicht einfach kein Geld. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gehen ihn erhoben. Er sitzt in Untersuchungshaft.
Der Ehefrau des beim Brand umgekommenen Mannes geht es wieder besser. Sie wird von Psychologen betreut.
----------
EINSATZENDE
An Sniper:"Morgen, ja können sie. Was ist hier los?" fragt die Frau.
"Ich bin der Chef der Feuerwehr Hildesheim. Oberbranddirektor Einstein. Können wir uns dort auf das Sofa setzen?"
"Ja, okay."
"Was ist hier passiert und warum riecht es im Haus nach Rauch und wo sind meine Eltern und meine Tochter?"
"Wir wurden hier zu einem Brand gerufen. Im Badezimmer hat es gebrannt."
"Oh mein Gott und meine Familie?"
"Ich muss ihnen leider mitteilen das ihre Mutter einen Kreislaufzusammenbruch hatte und im Krankenhaus liegt."
"Und mein Vater und meine Tochter?"
"Die beiden konnten wir leider nur noch tot bergen."
"Nein, nicht wahr. Bitte nicht!"
"Es tut mir Leid. Meine Kameraden haben alles was in ihrer Macht stand versucht."
...
"Moin, Kriminalkommissar Franke, mein Beileid!" sagt Sebastian
"Danke, sie war noch so klein." sagt die Frau und wischt sich die Tränen aus den Augen.
"Fühlen sie sich in der Lage ein paar Fragen zu beantworten?" fragt Sebastian und bietet ihr ein Taschentuch an.
"Danke. Ja, fragen sie."
"Ihre Eltern wohnen hier zur Miete?"
"Ja, schon seit zehn Jahren. Aber die Vermieterin ist vor einem Jahr gestorben und nun macht das ganze ihr Sohn."
"Okay, ihre Eltern haben keine Rauchmelder im Haus. Somit wurde das Feuer erst sehr spät entdeckt."
"Das stimmt. Der Vermieter wollte welche anbringen, hat es aber nicht gemacht."
"Haben ihre Eltern ihn dazu aufgefordert?"
"Ja, mein Freund ist Anwalt und hatte dem Herren vor kurzen einen netten Brief geschrieben. Darauf kam aber keine Reaktion."
"Okay, haben sie eine Kopie davon?"
"Ja, war auch ein Einschreiben."
"Danke, sie haben uns sehr geholfen."
"Danke, darf ich dann zu meiner Mutter fahren?"
"Ja, aber ich werde sie hin fahren." sagt Marvin.
"Eli, kannst du dir das mal angucken." ruft Sarah
"Ja, was möchtest du mir zeigen?"
"An der Steckdose wurde etwas manipuliert."
"Mutwillig oder ein menschlicher Fehler?"
"Das sieht sehr nach Vorsatz aus. Da wollte einer wohl die Versicherung betrügen."
"Nur doof das die Person kein Geld bekommt weil keine Rauchmelder installiert wurden."
"Entschuldigen sie bitte kurz." sagt Eli
"Ja, bitte?" sagt die Frau
"Moin, Kriminaloberkommissarin Schrag, mein tiefes Beileid für den Verlust ihres Vaters und ihres Kindes."
"Danke schön."
"Darf ich ihnen kurz nur eine Frage stellen?"
"Ja, können sie."
"Wissen sie wer an der Steckdose der Waschmaschine zu Letzt etwas repariert oder so hat?"
"Ja, das war der Herr Moll, der Vermieter meiner Eltern."
"Okay, vielen Dank!"
Kurz nach 6 Uhr hält ein Funkstreifenwagen vor einem Haus.
Der Bewohner will gerade zu seiner Garage gehen.
"Guten Morgen, sind sie Herr Moll?" fragt Polizeihauptmeisterin Ackermann.
"Ja, das bin ich. Was wollen sie von mir?"
"Heute Nacht hat es in ihrem Haus in der Albert Einstein Straße gebrannt."
"Okay, das nicht schön aber passiert halt. Was wollen sie da von mir?"
"Bei dem Feuer sind zwei Personen ums Leben gekommen. Eins davon war ein junges Mädchen."
"Auch das passiert manchmal. Ich werde den Hinterbliebenen eine Karte schreiben. Können sie den Rest nicht mit meinem Anwalt und der Versicherung klären? Ich muss ins Büro."
"In ihr Büro werden sie heute nicht gehen. Und ihren Anwalt können sie vom Revier anrufen."
"Ich glaube sie wollen mich verarschen. Ich werde nun gehen. Guten Tag."
"Sie kommen jetzt mit!"
"Nein!"
"Gut, dann halt so. Ich nehme sie vorläufig fest wegen fahrlässiger Brandstiftung, fahrlässigem Totschlag in zwei Fällen und dem Verdacht auf Versicherungsbetrug."
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Der Vermieter gab nach einem stundenlangen Verhör auf raten seines Anwalt ein Geständnis ab. Er wollte das Haus heiß abreißen um so Geld von der Versicherung zu bekommen da seine Firma pleite ist. Für die Rauchmelder hatte er schlicht einfach kein Geld. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gehen ihn erhoben. Er sitzt in Untersuchungshaft.
Der Ehefrau des beim Brand umgekommenen Mannes geht es wieder besser. Sie wird von Psychologen betreut.
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EINSATZENDE
Danke für den Kommentar.
Das mit dem Visier ist so eine Sache. Ich kenne Wehren da haben die Einsatzkräfte keines. Wir haben bei unsere Wehr jeder eines und sollen es auch im Einsatz unter Atemschutz an behalten.
Re: Helden des Alltags
Hallo Björn
Wiedermal eine tolle wenn auch traurige Geschichte.
Einen solchen Text zu schreiben (verstorbenes Kind u.s.w.)
ist nicht einfach!
Meinen ganz großen Respekt!
Gruß Frank
Wiedermal eine tolle wenn auch traurige Geschichte.
Einen solchen Text zu schreiben (verstorbenes Kind u.s.w.)
ist nicht einfach!
Meinen ganz großen Respekt!
Gruß Frank
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- Caius Laurentius
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1580
- Registriert: Sonntag 8. Juli 2012, 11:19
Re: Helden des Alltags
Bewegende Geschichte. Trauriger Ausgang. Es ist mal was anderes auch die bedrückende Seite des Retteralltags zu sehen, dass auch nicht immer alle gerettet werden können.
LG
Mario
LG
Mario
Juve storia di un grande amore
Forza Super Gigi
Forza Super Gigi
Re: Helden des Alltags
Hallo
Wieder eine klasse Geschichte.
Trauriges Ende, leider kann so etwas jeden Tag passieren

Wieder eine klasse Geschichte.
Trauriges Ende, leider kann so etwas jeden Tag passieren
- Buddington
- Mega-Klicky
- Beiträge: 5867
- Registriert: Montag 18. August 2008, 19:46
Re: Helden des Alltags
Hi Björn,
wieder mal ein sehr realistischer Einsatz deiner "Playmo-Einsatzkräfte", den du auch super in deiner Playmostadt umgesetzt hast. Leider gehören solche Ereignisse zum Alltag der entsprechenden Personen der einzelnen Berufgruppen. Man liest und hört es ja auch tagtäglich in den Medien. Ist eigentlich schon schlimm genug.
Daher hätte ich mir persönlich ein eher positiveres Ende des Einsatzes gewünscht.

wieder mal ein sehr realistischer Einsatz deiner "Playmo-Einsatzkräfte", den du auch super in deiner Playmostadt umgesetzt hast. Leider gehören solche Ereignisse zum Alltag der entsprechenden Personen der einzelnen Berufgruppen. Man liest und hört es ja auch tagtäglich in den Medien. Ist eigentlich schon schlimm genug.
Daher hätte ich mir persönlich ein eher positiveres Ende des Einsatzes gewünscht.
Gruß
Buddington
Buddington
- Global Player
- Finsterling
- Beiträge: 2605
- Registriert: Mittwoch 4. Juli 2012, 20:52
Re: Helden des Alltags
Vielen Dank für diese Geschichte, die mir wieder einmal klar macht, dass es für mich jetzt endlich mal höchste Zeit ist, meinen A***h hochzukriegen und ein paar gescheite Rauchmelder für mein Haus zu holen!
LG GP
PS: Kann mir da einer von Euch Feuerwehrfachmännern gerne auch über PN ein gutes Produkt empfehlen?
Nochmal LG und vielen Dank im Voraus!
LG GP
PS: Kann mir da einer von Euch Feuerwehrfachmännern gerne auch über PN ein gutes Produkt empfehlen?
Nochmal LG und vielen Dank im Voraus!
So what? [ externes Bild ]
Re: Helden des Alltags
Moin Moin,
Danke für eure Kommentare! Danke auch für alle Danke-Knopf-Drücker
Auf Grund der Hitze habe ich die heutige Bildergeschichte nach draußen verlegt...
Viele Grüße Björn
Danke für eure Kommentare! Danke auch für alle Danke-Knopf-Drücker
Auf Grund der Hitze habe ich die heutige Bildergeschichte nach draußen verlegt...
Viele Grüße Björn
"Einsatz für Hilde 25 43, Kraftfahrzeug im Hafenbecken, Feuerwehr und Rettungsdienst sind alarmiert."
Mit Blaulicht fährt das Schiff der Wasserschutzpolizei zum Einsatzort.
Auf der Landseite ist ein Funkstreifenwagen der Wasserschutzpolizei und die Drehleiter der freiwilligen Feuerwehr auf dem Weg zum Einsatzort.
Am Hafenbecken stehen zwei Passanden. Sie haben die Rettung gerufen.
Die Beamtin erkundet die Lage.
Ein kleiner PKW treibt im Wasser. Die Person ist noch im Auto.
Schnell wird die Drehleiter fertig gemacht.
Das Boot der Polizei ist vor Ort eingetroffen.
Mit Blaulicht fährt das Schiff der Wasserschutzpolizei zum Einsatzort.
Auf der Landseite ist ein Funkstreifenwagen der Wasserschutzpolizei und die Drehleiter der freiwilligen Feuerwehr auf dem Weg zum Einsatzort.
Am Hafenbecken stehen zwei Passanden. Sie haben die Rettung gerufen.
Die Beamtin erkundet die Lage.
Ein kleiner PKW treibt im Wasser. Die Person ist noch im Auto.
Schnell wird die Drehleiter fertig gemacht.
Das Boot der Polizei ist vor Ort eingetroffen.
Re: Helden des Alltags
Ein Taucher der Polizei ist dabei den Insassen des PKW zu retten.
Der Rettungsdienst ist auch an der Einsatzstelle eingetroffen.
Per Drehleiter wird der Mann an Land gebracht. Während der Taucher abtreibt...
An Land wird der Mann von der Notärztin betreut und wiederbelebt.
Für die Bergung des Fahrzeuges kommt ein Kran angefahren.
Mit Blaulicht und Sondersignal wird der Mann ins Krankenhaus gefahren.
Währenddessen wird der Kran vorbereitet.
Der Taucher schlägt das Lastmittel an.
Der Rettungsdienst ist auch an der Einsatzstelle eingetroffen.
Per Drehleiter wird der Mann an Land gebracht. Während der Taucher abtreibt...
An Land wird der Mann von der Notärztin betreut und wiederbelebt.
Für die Bergung des Fahrzeuges kommt ein Kran angefahren.
Mit Blaulicht und Sondersignal wird der Mann ins Krankenhaus gefahren.
Währenddessen wird der Kran vorbereitet.
Der Taucher schlägt das Lastmittel an.
