Artona hat geschrieben: als antimystische Schocktherapie?![]()
Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Moderatoren: KlickyWelt-Team, Antler, KlickyWelt-Team
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Bis zum Montag, den 26. Oktober 2015, 24.00 Uhr kann jeder aus dem Forum diesen Beitrag mit einem Daumen nach oben oder einen wohlwollenden Beitrag liken.
Nosferata am 23. Oktober 2015 in Tarapoto, Peru.
Bild: Privat.
OST: Iggy Pop ♫ The Passenger. Bungle in the jungle!
[/color]
Nosferata am 23. Oktober 2015 in Tarapoto, Peru.
Bild: Privat.
OST: Iggy Pop ♫ The Passenger. Bungle in the jungle!
At the gates of hell I stand alone
waiting for the call.
Now my time has come to pay the price
for the things I've done.
Bloodbound ♫ Nosferatu.
waiting for the call.
Now my time has come to pay the price
for the things I've done.
Bloodbound ♫ Nosferatu.
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Zwischenspiel vor der sechsten Etappe
Freitag 23.10.15
Vermutlich haben alle etwas zu viel getrunken gestern. Zumindest ist jeder
froh, dass noch ein Tag Pause ansteht, ehe wir Richtung Cuzco aufbrechen.
Ich döse noch im Schlafsack. Das Geplapper der anderen dringt wie leises
Meeresrauschen zu mir. Ich nehme es nicht wirklich wahr. Die vor dem Zelt
unterhalten sich richtig vergnügt und resümieren über den gestrigen Abend,
der allen viel Spaß bereitete.
Als sich neben mir etwas - oder jemand - bewegt, schlage ich dann doch die Augen auf.
Schock!
Da liegt Theo neben mir. Wie kann das denn sein? Was zum Geier ist gestern
Abend passiert? Hastig aufstehen und nichts wie raus aus dem Zelt.
Catty folgt mir rasch, als sie sieht, dass ich Abstand gewinnen will.
»Hey, ganz ruhig«, sagt sie, »es ist nichts passiert zwischen euch gestern.
Außer dass ihr verdammt gut getanzt habt.«
»Ich habe mit Theo getanzt?«, vergewissere ich mich ungläubig.
»Ihr beide ward die Stars des Abends.« Sie lacht. »Ihr seid ein hübsches Paar.«
»Sei bloß still«, murre ich. »Nie wieder Alkohol! Ich fühle mich gar nicht gut.«
Ich sehe nach Kiki und den Alpakas. Allen geht es gut. Nicht mal die Hunde
haben mich vermisst. Und natürlich folgt Theo mir nach.
»Wehe, du sagst jetzt etwas Falsches«, fahre ich ihn an.
»Ups.« Er schmunzelt. »Da ich keine Ahnung habe, was bei dir falsch oder
richtig ist, sage ich lieber gar nichts.«
Glücklicherweise macht er das wirklich.
Wir campen den ganzen Tag noch am Ufer, plaudern und singen und sammeln
gegen später dann auch alles an Informationen, was wir über die nächste Etappe
im Internet finden können. Schließlich sind wir noch lange nicht am Ziel.
Aber wir können durchaus stolz auf das bisher Erreichte sein, das wissen wir.
[/b]Vermutlich haben alle etwas zu viel getrunken gestern. Zumindest ist jeder
froh, dass noch ein Tag Pause ansteht, ehe wir Richtung Cuzco aufbrechen.
Ich döse noch im Schlafsack. Das Geplapper der anderen dringt wie leises
Meeresrauschen zu mir. Ich nehme es nicht wirklich wahr. Die vor dem Zelt
unterhalten sich richtig vergnügt und resümieren über den gestrigen Abend,
der allen viel Spaß bereitete.
Als sich neben mir etwas - oder jemand - bewegt, schlage ich dann doch die Augen auf.
Schock!
Da liegt Theo neben mir. Wie kann das denn sein? Was zum Geier ist gestern
Abend passiert? Hastig aufstehen und nichts wie raus aus dem Zelt.
Catty folgt mir rasch, als sie sieht, dass ich Abstand gewinnen will.
»Hey, ganz ruhig«, sagt sie, »es ist nichts passiert zwischen euch gestern.
Außer dass ihr verdammt gut getanzt habt.«
»Ich habe mit Theo getanzt?«, vergewissere ich mich ungläubig.
»Ihr beide ward die Stars des Abends.« Sie lacht. »Ihr seid ein hübsches Paar.«
»Sei bloß still«, murre ich. »Nie wieder Alkohol! Ich fühle mich gar nicht gut.«
Ich sehe nach Kiki und den Alpakas. Allen geht es gut. Nicht mal die Hunde
haben mich vermisst. Und natürlich folgt Theo mir nach.
»Wehe, du sagst jetzt etwas Falsches«, fahre ich ihn an.
»Ups.« Er schmunzelt. »Da ich keine Ahnung habe, was bei dir falsch oder
richtig ist, sage ich lieber gar nichts.«
Glücklicherweise macht er das wirklich.
Wir campen den ganzen Tag noch am Ufer, plaudern und singen und sammeln
gegen später dann auch alles an Informationen, was wir über die nächste Etappe
im Internet finden können. Schließlich sind wir noch lange nicht am Ziel.
Aber wir können durchaus stolz auf das bisher Erreichte sein, das wissen wir.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Tag 1 der sechsten Etappe
Samstag 24.10.15
Hier, am Osthang der Anden, wird der Fluss wilder und das Ufer immer steiler.
Als wir dann doch eine Stelle finden, wo wir gut an Land können, beschließen
wir, an diesem Tag hier zu verweilen. Wir schlagen das Lager auf.
Da es noch hell ist, will ich etwas fotografieren gehen. Und Clara will filmen.
Phil, Annie und Theo begleiten uns. Zur Sicherheit nimmt Phil ein Gewehr mit.
Ein Papageienbaum gibt dann auch ein wirklich schönes Motiv ab,
Die Tiere kennen keine Scheu und zeigen sich von ihrer besten Seite.
Das werden tolle Bilder!
Da ist einer, so blau wie Polly. Der lässt mich ganz nah ran (okay, ich muss
natürlich das Tele benutzen). Aber sein Portrait ist mein Bild des heutigen Tages.
(Echt heute geschossen - stolz bin)
Unserer Begleitung ist dabei natürlich eher langweilig. Wir sind so fasziniert
von den Vögeln, dass wir keinen Blick für die Umgebung haben. Nicht so Theo.
»Hey, Leute, da vorne wohnt jemand.«
»Bleib besser hier«, mahnt Phil zur Vorsicht, doch Theo lässt sich nicht aufhalten
und geht einfach vorwärts.
Na, wenigstens ist das kein Vorazzo-Fan da drüben. Der Typ begrüßt Theo sogar
durchaus freundlich, nachdem der sich vorgestellt hat.
»Ah, Mainberg«, sagt er, »ich habe von ihnen schon gehört.
Mein Name ist Doktor Whoombold.«
Erfreut ergreift Theo dessen Hand.
»Ich habe auch von ihnen gehört und ihre Werke gelesen«, sagt er dabei. »Ihre
Forschungen sind äußerst bedenkenswert.«
Naja, so kann man es auch ausdrücken, wenn die Ergebnisse ziemlicher
Quatsch sind, denke ich.
Wir sind inzwischen dazu gekommen und hören, wir Whoombold mit sichtbarer
Begeisterung Theo seine gefangene Dreiaugen-Fledermaus zeigt. Er erzählt,
wie überaus selten diese Vampirfledermäuse sind und dass er ihnen im Dienste
der Wissenschaft GPS-Sender verpasst, um ihr Verhalten genauer zu studieren.
Das arme Kerlchen zappelt und fiepst und hat sichtbar Angst.
Natürlich mische ich mich ungefragt ein und schimpfe über diese Tierquälerei.
Der arme Doktor ist völlig perplex. Theo lacht mich aus.
»Frauen verstehen so etwas eben nicht«, meint er. »Viele Tierarten werden
inzwischen mit GPS versehen. Das vergrößert unser wissen über sie.«
[/b]Hier, am Osthang der Anden, wird der Fluss wilder und das Ufer immer steiler.
Als wir dann doch eine Stelle finden, wo wir gut an Land können, beschließen
wir, an diesem Tag hier zu verweilen. Wir schlagen das Lager auf.
Da es noch hell ist, will ich etwas fotografieren gehen. Und Clara will filmen.
Phil, Annie und Theo begleiten uns. Zur Sicherheit nimmt Phil ein Gewehr mit.
Ein Papageienbaum gibt dann auch ein wirklich schönes Motiv ab,
Die Tiere kennen keine Scheu und zeigen sich von ihrer besten Seite.
Das werden tolle Bilder!
Da ist einer, so blau wie Polly. Der lässt mich ganz nah ran (okay, ich muss
natürlich das Tele benutzen). Aber sein Portrait ist mein Bild des heutigen Tages.
(Echt heute geschossen - stolz bin)
Unserer Begleitung ist dabei natürlich eher langweilig. Wir sind so fasziniert
von den Vögeln, dass wir keinen Blick für die Umgebung haben. Nicht so Theo.
»Hey, Leute, da vorne wohnt jemand.«
»Bleib besser hier«, mahnt Phil zur Vorsicht, doch Theo lässt sich nicht aufhalten
und geht einfach vorwärts.
Na, wenigstens ist das kein Vorazzo-Fan da drüben. Der Typ begrüßt Theo sogar
durchaus freundlich, nachdem der sich vorgestellt hat.
»Ah, Mainberg«, sagt er, »ich habe von ihnen schon gehört.
Mein Name ist Doktor Whoombold.«
Erfreut ergreift Theo dessen Hand.
»Ich habe auch von ihnen gehört und ihre Werke gelesen«, sagt er dabei. »Ihre
Forschungen sind äußerst bedenkenswert.«
Naja, so kann man es auch ausdrücken, wenn die Ergebnisse ziemlicher
Quatsch sind, denke ich.
Wir sind inzwischen dazu gekommen und hören, wir Whoombold mit sichtbarer
Begeisterung Theo seine gefangene Dreiaugen-Fledermaus zeigt. Er erzählt,
wie überaus selten diese Vampirfledermäuse sind und dass er ihnen im Dienste
der Wissenschaft GPS-Sender verpasst, um ihr Verhalten genauer zu studieren.
Das arme Kerlchen zappelt und fiepst und hat sichtbar Angst.
Natürlich mische ich mich ungefragt ein und schimpfe über diese Tierquälerei.
Der arme Doktor ist völlig perplex. Theo lacht mich aus.
»Frauen verstehen so etwas eben nicht«, meint er. »Viele Tierarten werden
inzwischen mit GPS versehen. Das vergrößert unser wissen über sie.«
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Whoombold stimmt Theo uneingeschränkt bei und wendet sich dann der
Fledermaus zu und verpasst ihr den Sender. Das Tierchen zappelt und
fiepst - natürlich nicht hochfrequent, sondern hörbar.
Whoombold hat der Fledermaus so eine Art Rucksack verpasst.
Als er die Fessel löst, kriecht das Tier erst ein paar Schritte, ehe er sich etwas
schwerfällig in die Luft erhebt und auf dem Dach landet.
»Seht ihr«, triumphiert der Wissenschaftler, »das GPS behindert die Tiere kaum.
Und ich kann jetzt genau verfolgen, wohin das Tier fliegt.«
Die Fledermaus fliegt fort. Armes Kerlchen, denke ich.
Der Doktor aber deutet auf das Dach seiner Hütte und ruft:
»Schaut mal, da oben! Da ist noch so eine Vampir-Fledermaus.
Fangt sie mir doch bitte ein.«
Ich schieße schnell ein Foto.
»Wehe, einer versucht, das Tier zu fangen«, fauche ich die anderen an,
während ich gleich noch ein Bild mache. Ich habe den Eindruck, die
Fledermaus lacht mir zu.
Auch wenn es eine Vampir-Fledermaus ist, scheint sie mir doch
völlig ungefährlich zu sein.
»In meinem Alter fängt man die Tiere nicht mehr so leicht«, jammert Whoombold,
nachdem die Fledermaus wegflog. »Ich könnte durchaus etwas Hilfe gebrauchen.«
»Wann waren sie zuletzt in einer Uni?«, fragt Theo vorsichtig.
Phil ist viel deutlicher:
»Heutzutage gibt es so kleine GPS-Sender, dass sie weder von Gewicht noch von der
Größe her die Tiere beeinträchtigen. Sie sollten sich auf den aktuellen Stand der
Technik bringen, Doktor.«
»Jaja«, mault Whoombold, »kaum hat man die fünfzig überschritten - oder sind es die
sechzig? - da wird man schon nicht mehr ernst genommen und zum alten Eisen geworfen.
Aber ich mache weiter!«
»Kommt, wir gehen zurück«, schlägt Annie vor.
»Gute Idee«, stimmt Clara zu, »nur Idioten würden diese Art der Wissenschaft unterstützen.«
»Ich hoffe ja fast, so eine ›Maus‹ macht ihrem Namen alle Ehre und besucht den Doktor
mal in der Nacht. Vampire können ja sehr durstig sein.«
Wir machen uns auf den Rückweg. Theo zögert noch. Er entschuldigt sich beim Doktor für
unser Benehmen. Wir würden wissenschaftliche Arbeit eben nicht würdigen können.
»Das hab ich gehört«, fahre ich Theo an, als er aufschließt. »Bewunderst du
diesen Deppen wirklich?«
»Er tut mir leid. Er hinkt der Zeit hinterher und ist nicht mehr auf dem
Laufenden, was Wissenschaft angeht. Aber er war mal gut. Und Wissenschaft
ist nicht immer nur angenehm.«
»Schon klar, für deine Wissenschaft würdest du vermutlich sogar mich sezieren«, grummle ich.
»Das nicht.« Theo lacht. »Aber ich würde unheimlich gern ein MRT von dir machen.«
Ich stoße ihm den Ellenbogen in die Seite. Doofer Kerl!
Und wegen der Vampir-Fledermäuse in dieser Gegend verdoppeln wir in dieser Nacht
die Wachen, damit kein Schläfer unbemerkt gebissen werden kann.
[/b]Fledermaus zu und verpasst ihr den Sender. Das Tierchen zappelt und
fiepst - natürlich nicht hochfrequent, sondern hörbar.
Whoombold hat der Fledermaus so eine Art Rucksack verpasst.
Als er die Fessel löst, kriecht das Tier erst ein paar Schritte, ehe er sich etwas
schwerfällig in die Luft erhebt und auf dem Dach landet.
»Seht ihr«, triumphiert der Wissenschaftler, »das GPS behindert die Tiere kaum.
Und ich kann jetzt genau verfolgen, wohin das Tier fliegt.«
Die Fledermaus fliegt fort. Armes Kerlchen, denke ich.
Der Doktor aber deutet auf das Dach seiner Hütte und ruft:
»Schaut mal, da oben! Da ist noch so eine Vampir-Fledermaus.
Fangt sie mir doch bitte ein.«
Ich schieße schnell ein Foto.
»Wehe, einer versucht, das Tier zu fangen«, fauche ich die anderen an,
während ich gleich noch ein Bild mache. Ich habe den Eindruck, die
Fledermaus lacht mir zu.
Auch wenn es eine Vampir-Fledermaus ist, scheint sie mir doch
völlig ungefährlich zu sein.
»In meinem Alter fängt man die Tiere nicht mehr so leicht«, jammert Whoombold,
nachdem die Fledermaus wegflog. »Ich könnte durchaus etwas Hilfe gebrauchen.«
»Wann waren sie zuletzt in einer Uni?«, fragt Theo vorsichtig.
Phil ist viel deutlicher:
»Heutzutage gibt es so kleine GPS-Sender, dass sie weder von Gewicht noch von der
Größe her die Tiere beeinträchtigen. Sie sollten sich auf den aktuellen Stand der
Technik bringen, Doktor.«
»Jaja«, mault Whoombold, »kaum hat man die fünfzig überschritten - oder sind es die
sechzig? - da wird man schon nicht mehr ernst genommen und zum alten Eisen geworfen.
Aber ich mache weiter!«
»Kommt, wir gehen zurück«, schlägt Annie vor.
»Gute Idee«, stimmt Clara zu, »nur Idioten würden diese Art der Wissenschaft unterstützen.«
»Ich hoffe ja fast, so eine ›Maus‹ macht ihrem Namen alle Ehre und besucht den Doktor
mal in der Nacht. Vampire können ja sehr durstig sein.«
Wir machen uns auf den Rückweg. Theo zögert noch. Er entschuldigt sich beim Doktor für
unser Benehmen. Wir würden wissenschaftliche Arbeit eben nicht würdigen können.
»Das hab ich gehört«, fahre ich Theo an, als er aufschließt. »Bewunderst du
diesen Deppen wirklich?«
»Er tut mir leid. Er hinkt der Zeit hinterher und ist nicht mehr auf dem
Laufenden, was Wissenschaft angeht. Aber er war mal gut. Und Wissenschaft
ist nicht immer nur angenehm.«
»Schon klar, für deine Wissenschaft würdest du vermutlich sogar mich sezieren«, grummle ich.
»Das nicht.« Theo lacht. »Aber ich würde unheimlich gern ein MRT von dir machen.«
Ich stoße ihm den Ellenbogen in die Seite. Doofer Kerl!
Und wegen der Vampir-Fledermäuse in dieser Gegend verdoppeln wir in dieser Nacht
die Wachen, damit kein Schläfer unbemerkt gebissen werden kann.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Sogar Fledermäuse hast du im "Fundus"!
Die ist aber auch süüüüß!

Die ist aber auch süüüüß!
Time is Money.
OST: Get in my DeLorean
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
MonsterHigh-Fledermäuse???
(ich hoffe, ich bekomme den Labor-Kasten auch bald irgendwo!)
Toll wie immer, Mara!
(ich hoffe, ich bekomme den Labor-Kasten auch bald irgendwo!)
Toll wie immer, Mara!
- Junker Jörg
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Machst Du eigentlich noch was Anderes außer Geschichtebauen? Das ist ja der Wahnsinn!
jj:
jj:
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
ÄhJunker Jörg hat geschrieben:Machst Du eigentlich noch was Anderes außer Geschichtebauen?
Ja, schon. Hab ja noch einen Job. Aber ehrlich gesagt, ich hatte den Aufwand unterschätzt, den die Ralley so mit sich bringt.
Zum Glück macht spielen aber Spaß
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Tag 2 der sechsten Etappe
Sonntag 25.10.15
Eigentlich sollte es hier auf dem Ucayali Flussdelphine geben.
Aber leider bekommen wir keine zu Gesicht.
Wir kommen sehr gut voran und auch Stromschnellen, die immer wieder
auftauchen, sind für unsere Boote kein Problem. Jetzt fließt das Wasser
wieder ruhiger. Wir gleiten nahe am gebirgigen Ufer entlang.
Mit einem Male sehe ich einen der Riesenschmetterlinge. Er winkt heftig.
Das Wesen will, dass wir uns vom Ufer entfernen. Es sieht eine Gefahr,
die wir nicht einmal ahnen.
»Eddy, vom Ufer weg!«, schreie ich, so laut ich kann.
Eddy reißt das Ruder herum. Fast hätte er Chris gerammt, der neben ihm fährt.
Alle lenken jetzt vom Ufer weg. Und das war wirklich in letzter Minute.
Auf den Felsen sind zwei schwarze Aliens zu sehen, jedenfalls für mich.
Ich weiß nicht, wie sie es machen - aber sie lassen eine ganze Steinlawine
ins Wasser regnen. Diese Felsbrocken hätten Eddys Boot garantiert versenkt.
Wir fahren so schnell als möglich weiter. Nach einiger Zeit wird Eddy langsamer.
»Irgendwo müssen wir rasten«, ruft er den anderen zu. »Ich muss mein Boot
reparieren. Es hat ein bisschen was abbekommen.«
»Da vorne ist eine Höhle«, ruft Rick. »Vielleicht ein gutes Versteck?«
»Ihr wartet hier«, entscheidet Chris, ehe er die Höhle betritt. Es dauert irgendwie
ewig. Als er kommt, ist er unsicher. »Für die Blauschöpfe und einige von uns wäre
da drin Platz«, erklärt er. »Aber nicht für alle. Und schon gar nicht für die Boote.«
Eddy will trotzdem hier vor Anker gehen.
Da ist sie wieder, die schmetterlingsgleiche Helferin! Sie deutet nach vorn.
»Wir fahren noch ein Stück«, rufe ich. »Es ist nicht weit zu einem besseren Platz.«
»Was macht dich so sicher?«, will Phil misstrauisch wissen.
»Schmetterlinge«, lache ich.
Eddy grinst und lässt den Motor an.
Wenig später finden wir einen sehr geräumigen Höhleneingang. Wieder will Chris
zuerst nachsehen. Er kann bequem mit seinem Bott ins Dunkle fahren.
Als er zurück kommt, strahlt er förmlich.
»Ihr werdet nicht glauben, was da auf uns wartet«, ruft er. »Und Platz für alle
Boote ist auch noch. Los, kommt rein.«
Wir finden so etwas wie eine unterirdische Festung.
Alle sind begeistert und jubeln.
Ich erstarre fast.
»Scheiße!«, rufe ich aus.
[/b]Eigentlich sollte es hier auf dem Ucayali Flussdelphine geben.
Aber leider bekommen wir keine zu Gesicht.
Wir kommen sehr gut voran und auch Stromschnellen, die immer wieder
auftauchen, sind für unsere Boote kein Problem. Jetzt fließt das Wasser
wieder ruhiger. Wir gleiten nahe am gebirgigen Ufer entlang.
Mit einem Male sehe ich einen der Riesenschmetterlinge. Er winkt heftig.
Das Wesen will, dass wir uns vom Ufer entfernen. Es sieht eine Gefahr,
die wir nicht einmal ahnen.
»Eddy, vom Ufer weg!«, schreie ich, so laut ich kann.
Eddy reißt das Ruder herum. Fast hätte er Chris gerammt, der neben ihm fährt.
Alle lenken jetzt vom Ufer weg. Und das war wirklich in letzter Minute.
Auf den Felsen sind zwei schwarze Aliens zu sehen, jedenfalls für mich.
Ich weiß nicht, wie sie es machen - aber sie lassen eine ganze Steinlawine
ins Wasser regnen. Diese Felsbrocken hätten Eddys Boot garantiert versenkt.
Wir fahren so schnell als möglich weiter. Nach einiger Zeit wird Eddy langsamer.
»Irgendwo müssen wir rasten«, ruft er den anderen zu. »Ich muss mein Boot
reparieren. Es hat ein bisschen was abbekommen.«
»Da vorne ist eine Höhle«, ruft Rick. »Vielleicht ein gutes Versteck?«
»Ihr wartet hier«, entscheidet Chris, ehe er die Höhle betritt. Es dauert irgendwie
ewig. Als er kommt, ist er unsicher. »Für die Blauschöpfe und einige von uns wäre
da drin Platz«, erklärt er. »Aber nicht für alle. Und schon gar nicht für die Boote.«
Eddy will trotzdem hier vor Anker gehen.
Da ist sie wieder, die schmetterlingsgleiche Helferin! Sie deutet nach vorn.
»Wir fahren noch ein Stück«, rufe ich. »Es ist nicht weit zu einem besseren Platz.«
»Was macht dich so sicher?«, will Phil misstrauisch wissen.
»Schmetterlinge«, lache ich.
Eddy grinst und lässt den Motor an.
Wenig später finden wir einen sehr geräumigen Höhleneingang. Wieder will Chris
zuerst nachsehen. Er kann bequem mit seinem Bott ins Dunkle fahren.
Als er zurück kommt, strahlt er förmlich.
»Ihr werdet nicht glauben, was da auf uns wartet«, ruft er. »Und Platz für alle
Boote ist auch noch. Los, kommt rein.«
Wir finden so etwas wie eine unterirdische Festung.
Alle sind begeistert und jubeln.
Ich erstarre fast.
»Scheiße!«, rufe ich aus.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Ich springe aus dem Boot und renne los. Die Jungs folgen mir sofort,
obwohl sie keine Ahnung haben, was mich treibt.
»Schnell«, bitte ich sie, »brecht den Kristall aus seiner Verankerung.«
»Warum das denn?«, wunderte sich Theo.
»Weil sonst in Kürze die Aliens hier sein werden«, fahre ich ihn an.
Während Chris und Theo sich abmühen, um den Kristall zu entfernen, erkläre
ich allen Zuhörern, dass diese Glibberpflanze nicht wirklich ein Gewächs ist,
sondern in Wirklichkeit eine Transmitterkammer, die der Kristall aktivierte.
Auf diese Weise reisen Aliens, wohin immer sie wollen.
»Der geht nicht raus«, unterbricht mich Chris. »Das Ding sitzt fest.
Und kaputt geht es auch nicht.«
»Hier gibt es Werkzeug«, ruft Peter. »Wartet, ich bringe es zu euch.«
Inzwischen sind alle an »Land« gekommen. Einige schauen sich schon neugierig um.
Mir ist im Moment aber nur der Transmitter wichtig.
Geschafft!
Theo bringt mir den Kristall. Ich atme auf.
»Ich denke, jetzt sind wir hier sicher«, vermute ich.
»Und das Ding kann so eine Glibberpflanze wachsen lassen?«, vergewissert sich Theo skeptisch.
»Ja, aber es dauert zwei Tage, bis der Transmitter dann einsatzbereit ist. Und wir wollen
ja nicht ewig hier bleiben.«
Ich habe an der Außerseite des Baus eine Felsnische entdeckt, die fast wie eine
Schublade verschlossen werden kann.
»Annie«, rufe ich, »bringst du mir bitte den Kristall.«
das macht Annie sofort. Ich finde, dieser kleine Steintresor ist ein guter
Aufbewahrungsort. Falls die Aliens wider Erwarten doch mit dem Kristall
allein etwas bewerkstelligen können, landen sie mitten in gewachsenem Fels.
Die Alpakas freuen sich, festen Boden unter den Hufen zu haben. Und
Karotten zu bekommen. So eine kleine Herde macht doch ganz schön Arbeit.
Phil und Eddy kümmern sich um das Boot.
Einige Steine haben ja getroffen und die Hülle beschädigt.
Wir holen eine unserer Kisten.
Auf den ganzen Schrecken hin haben wir eine Mahlzeit verdient.
»Was ist das hier eigentlich?«, überlegt Chris.
»Wenn ich es richtig verstand, dann haben die Aliens eine ganze Reihe solcher
unterirdischen Beobachtungsstationen gebaut«, antworte ich..
»Ich denke, das ist eher eine Militärstation«, tadelt er mich nachsichtig, weil in
seinen Augen Aliens nicht wirklich realistisch sind.
Eddy will, dass wir hier übernachten. Er braucht für sein Boot noch etwas Zeit.
Der Ort ist sicher und halbwegs bequem, dazu sehr geräumig.
Was den Kristall betrifft, so glaubt keiner, dass er für die Funktion des
Transmitters nötig ist. Peter holt sich ein Gewehr und übernimmt die erste Wache.
»Wenn da einer raus kommt, drücke ich ab«, droht er.
Mir egal. Ich weiß ja, was mit dem Ding passiert; hatte mal eines in meinem Garten.
[/b]obwohl sie keine Ahnung haben, was mich treibt.
»Schnell«, bitte ich sie, »brecht den Kristall aus seiner Verankerung.«
»Warum das denn?«, wunderte sich Theo.
»Weil sonst in Kürze die Aliens hier sein werden«, fahre ich ihn an.
Während Chris und Theo sich abmühen, um den Kristall zu entfernen, erkläre
ich allen Zuhörern, dass diese Glibberpflanze nicht wirklich ein Gewächs ist,
sondern in Wirklichkeit eine Transmitterkammer, die der Kristall aktivierte.
Auf diese Weise reisen Aliens, wohin immer sie wollen.
»Der geht nicht raus«, unterbricht mich Chris. »Das Ding sitzt fest.
Und kaputt geht es auch nicht.«
»Hier gibt es Werkzeug«, ruft Peter. »Wartet, ich bringe es zu euch.«
Inzwischen sind alle an »Land« gekommen. Einige schauen sich schon neugierig um.
Mir ist im Moment aber nur der Transmitter wichtig.
Geschafft!
Theo bringt mir den Kristall. Ich atme auf.
»Ich denke, jetzt sind wir hier sicher«, vermute ich.
»Und das Ding kann so eine Glibberpflanze wachsen lassen?«, vergewissert sich Theo skeptisch.
»Ja, aber es dauert zwei Tage, bis der Transmitter dann einsatzbereit ist. Und wir wollen
ja nicht ewig hier bleiben.«
Ich habe an der Außerseite des Baus eine Felsnische entdeckt, die fast wie eine
Schublade verschlossen werden kann.
»Annie«, rufe ich, »bringst du mir bitte den Kristall.«
das macht Annie sofort. Ich finde, dieser kleine Steintresor ist ein guter
Aufbewahrungsort. Falls die Aliens wider Erwarten doch mit dem Kristall
allein etwas bewerkstelligen können, landen sie mitten in gewachsenem Fels.
Die Alpakas freuen sich, festen Boden unter den Hufen zu haben. Und
Karotten zu bekommen. So eine kleine Herde macht doch ganz schön Arbeit.
Phil und Eddy kümmern sich um das Boot.
Einige Steine haben ja getroffen und die Hülle beschädigt.
Wir holen eine unserer Kisten.
Auf den ganzen Schrecken hin haben wir eine Mahlzeit verdient.
»Was ist das hier eigentlich?«, überlegt Chris.
»Wenn ich es richtig verstand, dann haben die Aliens eine ganze Reihe solcher
unterirdischen Beobachtungsstationen gebaut«, antworte ich..
»Ich denke, das ist eher eine Militärstation«, tadelt er mich nachsichtig, weil in
seinen Augen Aliens nicht wirklich realistisch sind.
Eddy will, dass wir hier übernachten. Er braucht für sein Boot noch etwas Zeit.
Der Ort ist sicher und halbwegs bequem, dazu sehr geräumig.
Was den Kristall betrifft, so glaubt keiner, dass er für die Funktion des
Transmitters nötig ist. Peter holt sich ein Gewehr und übernimmt die erste Wache.
»Wenn da einer raus kommt, drücke ich ab«, droht er.
Mir egal. Ich weiß ja, was mit dem Ding passiert; hatte mal eines in meinem Garten.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Ach Du meine Güte... aber was wenn es der Transporter Deines "Auftraggebers" gewesen ist????
