Wieso nimmt Donar alles so locker?
Die Lage ist ernst und er ist tiefenentspannt.
Hatte Flambada auch ihn ausgetauscht?
Oh man, wie sollte er Özcan nur allein die Welt retten und seine Frau beschützen?
Grübelnd ging Özcan zu Mons Zimmer.
Von jetzt an musste er alles und jeden genau im Auge behalten.
Zuallererst mussten sie Mons retten.
Unglaublich das er es wirklich wollte.
Ihre kranke Mutter macht Ayshe traurig und das ging nicht.
Nein!
Also Mons retten, damit Ayshe wieder lachte.
Als Donar und er die Kabine betraten, war gerade der Arzt anwesend.
"Glücklicherweise hat man ihr kein Gift gegeben. Die Analyse der Flasche,
die sie mir gegeben haben, hat ergeben, dass es sich um einen Drogencocktail handelt.
Ihre Mutter ist eine starke Frau. Sie wird es unbeschadet überstehen.
Es wird eine Weile dauern bis die Bestandteile aus ihrem Körper sind.
Wundern sie sich nicht wenn sie seltsame Dinge macht."
"Oh wie schrecklich. Wir haben eine wichtige Mission." sagte Ayshe entsetzt.
"Sie haben Glück das der Kapitän ein alter Freund von Mylady ist.
Er bringt sie bis nach Neuseeland. Mylady kann unmöglich mit dem Teppich über das Eis fliegen." sagte der Arzt.
"Das ist doch ein großer Umweg für sie." entfleuchte es Ayshe.
"Nein. Dort holen wir ein paar Wissenschaftler und Material ab.
Sie müssen sich nicht sorgen. Ich schaue auf der ganzen Reise vorbei." antwortete der Arzt
und ging hinaus.
Kaum hatte dieser den Raum verlassen, viel Ayshe ihrem Mann um den Hals.
"Ach Özcan." schluchzte sie. "Jetzt verstehe ich warum nicht teilnehmen sollte.
Mutter hat es als großen Spaß geschildert. Und dabei ist es gefährlich."
"Deine Mutter ist halt sehr unerschrocken."
"Vielleicht sollten wir die Mission abbrechen?" sprach Ayshe zaghaft.
"Nein, das können wir nicht. Es geht um die Rettung der Welt.
Flambada darf nicht gewinnen." widersprach Özcan.
"Hach, mein Held!" seufzend gab Ayshe ihm einen Kuss. "Jetzt solltet ihr Männer
gehen. Mutter brauch Ruhe." Löste sich aus Özcans Armen und wandte sich ihrer Mutter zu.
"Los du Held. Wir gönnen uns einen Maurentrunk!" feixte Donar.
"Wir werden eine Weile unterwegs sein und uns bei der Wache von Mylady abwechseln."
"Hoffentlich fallen Igor und der Meifter uns nicht in den Rücken." Özcan fühlte sich
unwohl in der Nähe des Vampirs.
"Igor ist verliebt, der tut nichts." warf James dazwischen.
"Wie das Monster ist verliebt? In die kleine Hexe? Die ist viel zu nett für ihn." Die Neuigkeit verwunderte Özcan.
"Leider nicht."
"Wie leider nicht?"
"Er ist für Flambada entbrannt."
"WAS?" Das haute Özcan um. "Dann macht er gemeinsame Sache mit ihr?"
"Bisher nicht."
"Wie könnt ihr euch so sicher sein?"
"Jungs würdet ihr bitte draußen Liebesgeschichten austauschen." mischte sich Ayshe ein.
Vor der Tür wiederholte Özcan seine Frage: "Wie könnt ihr euch so sicher sein?"
"Der Meifter hat Igor im Griff und wird es nicht zulassen." sagte Donar.
"Und wer hat den Meifter im Griff?" Özcan gingen die Fragen nicht aus.
"Mylady!" kam es von James.
"Und Mylady ist gerade ausgenockt. Keiner weiß wie lange."
"Ups!"