Das irre Regiment bei Playmobil
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- Seamarshall_Rotrock
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Re: Das irre Regiment bei Playmobil
Hat jemand den ganzen Bericht?
mit besten Grüßen
Colonel X
aus dem geheimnisvollen Schottland
Link:
Schwarze Löwen, die Festung auf Nassau
Erster Teil der Reihe
Gefolgt von :
Schwarze Löwen am Hudson, Teil 2
Die schwarze Sphinx am Nil , Teil 3
Das Lied von Aaaalbany , Teil 4
Re: Das irre Regiment bei Playmobil
Leider tritt anscheinend genau das ein, was HOB eigentlich vermeiden wollte...
Der gesamte Bericht würde mich auch sehr interessieren.
Der gesamte Bericht würde mich auch sehr interessieren.
Re: Das irre Regiment bei Playmobil
Wie da mittlerweile die Arbeitsbedingungen sind, zeigt ganz gut ein Blick auf Kununu
https://www.kununu.com/de/playmobil1
Oder hier: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.4085731
Nachfolgend noch der Text des MM:
Sehstörung: Die Geschäfte laufen nicht, die Mitarbeiter werden überwacht
Sehstörung: Die Geschäfte laufen nicht, die Mitarbeiter werden überwacht Foto: Daniel Delang
Bei Playmobil schwingt selbst der Weihnachtsmann die Peitsche. Zumindest könnte den leidgeplagten Beschäftigten des fränkischen Spielwarenherstellers dieser Gedanke gekommen sein, als Regentin Marianne Albert (62) im Dezember ein stilisiertes Männchen in Rot und Weiß mit Rentierschlitten über eine Mitteilung zur Lage des Konzerns setzen ließ.
Nach dem bereits "nicht zufriedenstellenden Jahr 2019" entwickele sich das Geschäft 2020 "weiter rückläufig", verkündete Albert und schob hinterher: "Diese Entwicklung ist nicht auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Wir sind mit unseren Angeboten beim Konsumenten derzeit weniger relevant." Viel klarer, das muss man ihr lassen, kann man die Misere nicht auf den Punkt bringen.
Dass Playmobil im Gegensatz zur Konkurrenz nicht von der Not vieler Eltern profitiert, die den Nachwuchs zwischen Homeoffice und Homeschooling bespaßen müssen, ist kein Wunder. Seit 2015, dem Todesjahr des langjährigen Patrons und Inhabers Horst Brandstätter, regiert in Zirndorf bei Nürnberg das Chaos. Absurde Machtkämpfe, Druck und Planlosigkeit beschädigen Deutschlands bekanntesten Spielwarenhersteller. Schuld daran ist die wohl skurrilste Führungstruppe der Republik.
Im Zentrum steht Marianne Albert, eine öffentlichkeitsscheue Frau, die als Brandstätters Sekretärin geübt darin war, dem obersten Playmobil-Männchen jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Seit sie als Testamentsvollstreckerin und Beiratsvorsitzende darü̈ber wachen soll, dass alles so bleibt, wie es ist, ist nichts mehr so, wie es war. Vielmehr wird alles immer schlimmer.
Antworten auf die Digitalisierung bleibt die Firma schuldig, aus dem angekündigten Aufbau eines Werks in den USA ist nichts geworden; statt Brandstätters Vermögen zu investieren – mit einem Eigenkapital von rund 1,5 Milliarden Euro ist die Horst Brandstätter Holding eine Bank mit angehängter Spritzgussfabrik –, wird eisern gespart.
Die Quittung: Laut der jüngsten verfügbaren Bilanz sank der Gewinn (Ebit) im Geschäftsjahr 2018/19 um fast 20 Prozent auf 94 Millionen Euro, die Umsatzrendite, unter Brandstätter über 22 Prozent, rauschte auf 14,6 Prozent ab. Ein Trend, der sich verstärkt haben dürfte, zumal mit großen Hoffnungen verbundene Projekte wie die Kinopremiere "Playmobil – Der Film" und neue Spielewelten wie "EverDreamerz" und "Novelmore" floppten. 2019 sank der Umsatz leicht um 1 Prozent auf 742 Millionen Euro, im Vorjahr lief es nicht besser. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.
Stattdessen steigt die Fluktuation in der Führungsetage, regelmäßig wird vor Gericht geklagt, Regentin Albert schottet sich und die Ihren ab.
Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass viele vom großen Aufbruch träumten. 2018 warb Playmobil den Disney-Manager Lars Wagner (49) ab. Er sollte die Bekanntheit der Marke nutzen, um abseits der schnöden Plastikfiguren mit Lizenzen und TV-Serien Geld zu verdienen. Ganz so, wie es Wettbewerber wie Lego vormachen. Die Aufbruchstimmung hielt nicht lange.
Inzwischen ist Wagner ebenso Geschichte wie seine Vorhaben. Die Unterhaltungschefin Christine Brand (53) ging ebenfalls. Wagners Job hat mit Wolfgang Höger (55) ein Mann übernommen, der vor allem weiß, wie man Kosten drückt. Höger war Spielwareneinkäufer bei Kaufhof. Statt des demissionierten Technikvorstands Robert Benker (62) darf sich Thomas Weberbauer (50) beweisen. Zum Antritt des früheren technischen Leiters der Kunststofffirma Wirthwein hob Albert explizit dessen "Erfahrung bei Standortschließungen" hervor.
Kaum überraschend, dass Personalchefin Cordula Glatthaar (46) auch schnell weg war, sie hielt es ganze zwei Monate aus. "Kündigungen, Abmahnwellen, Psychodruck und Versetzungen sind an der Tagesordnung", beklagt Betriebsbetreuerin Bianka Möller von der IG Metall. "Es herrscht ein Klima der Angst."
Beiratschefin Albert baut ihre Macht unterdessen munter aus. Mit der früheren Escada-Chefin Iris Epple-Righi (55) und Anwalt Rainer Kögel (53) haben die externen Mitglieder das Kontrollgremium verlassen; von der ehemaligen Kantinenfachfrau Gerlinde Breitsprecher (71) und dem ebenfalls altgedienten Finanzexperten Peter Hille (72) braucht Albert keine Gegenwehr zu fürchten. Den Vorstand kann die frühere Chefsekretärin qua Satzung ohnehin an der kurzen Leine halten und über jede wichtige Entscheidung befinden. Damit sollte ihr nichts entgehen. Falls doch, gibt es auf dem Betriebsgelände angeblich 296 Kameras, die jede Bewegung einfangen.
Dass der Betriebsrat darin einen Verstoß gegen den Datenschutz wittert und in der letzten Sitzung vom 1. Februar mit "sehr hohen Schadenersatzansprüchen" drohte, scheint Albert dann allerdings doch zu stören. Man spricht miteinander in Franken. Wenn auch, wie meist, über die Anwälte.
Viele Grüße
https://www.kununu.com/de/playmobil1
Oder hier: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.4085731
Nachfolgend noch der Text des MM:
Sehstörung: Die Geschäfte laufen nicht, die Mitarbeiter werden überwacht
Sehstörung: Die Geschäfte laufen nicht, die Mitarbeiter werden überwacht Foto: Daniel Delang
Bei Playmobil schwingt selbst der Weihnachtsmann die Peitsche. Zumindest könnte den leidgeplagten Beschäftigten des fränkischen Spielwarenherstellers dieser Gedanke gekommen sein, als Regentin Marianne Albert (62) im Dezember ein stilisiertes Männchen in Rot und Weiß mit Rentierschlitten über eine Mitteilung zur Lage des Konzerns setzen ließ.
Nach dem bereits "nicht zufriedenstellenden Jahr 2019" entwickele sich das Geschäft 2020 "weiter rückläufig", verkündete Albert und schob hinterher: "Diese Entwicklung ist nicht auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Wir sind mit unseren Angeboten beim Konsumenten derzeit weniger relevant." Viel klarer, das muss man ihr lassen, kann man die Misere nicht auf den Punkt bringen.
Dass Playmobil im Gegensatz zur Konkurrenz nicht von der Not vieler Eltern profitiert, die den Nachwuchs zwischen Homeoffice und Homeschooling bespaßen müssen, ist kein Wunder. Seit 2015, dem Todesjahr des langjährigen Patrons und Inhabers Horst Brandstätter, regiert in Zirndorf bei Nürnberg das Chaos. Absurde Machtkämpfe, Druck und Planlosigkeit beschädigen Deutschlands bekanntesten Spielwarenhersteller. Schuld daran ist die wohl skurrilste Führungstruppe der Republik.
Im Zentrum steht Marianne Albert, eine öffentlichkeitsscheue Frau, die als Brandstätters Sekretärin geübt darin war, dem obersten Playmobil-Männchen jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Seit sie als Testamentsvollstreckerin und Beiratsvorsitzende darü̈ber wachen soll, dass alles so bleibt, wie es ist, ist nichts mehr so, wie es war. Vielmehr wird alles immer schlimmer.
Antworten auf die Digitalisierung bleibt die Firma schuldig, aus dem angekündigten Aufbau eines Werks in den USA ist nichts geworden; statt Brandstätters Vermögen zu investieren – mit einem Eigenkapital von rund 1,5 Milliarden Euro ist die Horst Brandstätter Holding eine Bank mit angehängter Spritzgussfabrik –, wird eisern gespart.
Die Quittung: Laut der jüngsten verfügbaren Bilanz sank der Gewinn (Ebit) im Geschäftsjahr 2018/19 um fast 20 Prozent auf 94 Millionen Euro, die Umsatzrendite, unter Brandstätter über 22 Prozent, rauschte auf 14,6 Prozent ab. Ein Trend, der sich verstärkt haben dürfte, zumal mit großen Hoffnungen verbundene Projekte wie die Kinopremiere "Playmobil – Der Film" und neue Spielewelten wie "EverDreamerz" und "Novelmore" floppten. 2019 sank der Umsatz leicht um 1 Prozent auf 742 Millionen Euro, im Vorjahr lief es nicht besser. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.
Stattdessen steigt die Fluktuation in der Führungsetage, regelmäßig wird vor Gericht geklagt, Regentin Albert schottet sich und die Ihren ab.
Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass viele vom großen Aufbruch träumten. 2018 warb Playmobil den Disney-Manager Lars Wagner (49) ab. Er sollte die Bekanntheit der Marke nutzen, um abseits der schnöden Plastikfiguren mit Lizenzen und TV-Serien Geld zu verdienen. Ganz so, wie es Wettbewerber wie Lego vormachen. Die Aufbruchstimmung hielt nicht lange.
Inzwischen ist Wagner ebenso Geschichte wie seine Vorhaben. Die Unterhaltungschefin Christine Brand (53) ging ebenfalls. Wagners Job hat mit Wolfgang Höger (55) ein Mann übernommen, der vor allem weiß, wie man Kosten drückt. Höger war Spielwareneinkäufer bei Kaufhof. Statt des demissionierten Technikvorstands Robert Benker (62) darf sich Thomas Weberbauer (50) beweisen. Zum Antritt des früheren technischen Leiters der Kunststofffirma Wirthwein hob Albert explizit dessen "Erfahrung bei Standortschließungen" hervor.
Kaum überraschend, dass Personalchefin Cordula Glatthaar (46) auch schnell weg war, sie hielt es ganze zwei Monate aus. "Kündigungen, Abmahnwellen, Psychodruck und Versetzungen sind an der Tagesordnung", beklagt Betriebsbetreuerin Bianka Möller von der IG Metall. "Es herrscht ein Klima der Angst."
Beiratschefin Albert baut ihre Macht unterdessen munter aus. Mit der früheren Escada-Chefin Iris Epple-Righi (55) und Anwalt Rainer Kögel (53) haben die externen Mitglieder das Kontrollgremium verlassen; von der ehemaligen Kantinenfachfrau Gerlinde Breitsprecher (71) und dem ebenfalls altgedienten Finanzexperten Peter Hille (72) braucht Albert keine Gegenwehr zu fürchten. Den Vorstand kann die frühere Chefsekretärin qua Satzung ohnehin an der kurzen Leine halten und über jede wichtige Entscheidung befinden. Damit sollte ihr nichts entgehen. Falls doch, gibt es auf dem Betriebsgelände angeblich 296 Kameras, die jede Bewegung einfangen.
Dass der Betriebsrat darin einen Verstoß gegen den Datenschutz wittert und in der letzten Sitzung vom 1. Februar mit "sehr hohen Schadenersatzansprüchen" drohte, scheint Albert dann allerdings doch zu stören. Man spricht miteinander in Franken. Wenn auch, wie meist, über die Anwälte.
Viele Grüße
Fragt nicht, was das Forum für Euch tun kann, sondern fragt, was Ihr für das Forum tun könnt!
- klickyeagle
- Mega-Klicky
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Re: Das irre Regiment bei Playmobil
Läuft ja....
"No braver sword led braver hand,
Nor braver bled for a better land;
Or better hand had a cause so grand,
Or cause a chief like Lee."
Nor braver bled for a better land;
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Or cause a chief like Lee."
-
- Mega-Klicky
- Beiträge: 2485
- Registriert: Sonntag 15. Oktober 2017, 13:08
Re: Das irre Regiment bei Playmobil
Hallo JOSO,
der Artikel ist, für jemanden OHNE "Abo", nur auszugsweise einsehbar (die ersten drei Absätze).
Allerdings enthalten diese Absätze bereits einiges an "Sprengstoff".
Erinnert mich an einen ähnlichen Artikel über den ADAC, Anfang der 2000der Jahre, ebenfalls vom "mm".
==> Große Firma mit tausenden Mitarbeitern, geführt wie ein kleiner Verein.
Solange das Gehalt + Bonus + ... monatlich auf dem Konto eintrifft, die Angenehmlichkeiten (Büro, Dienstwagen, Assistenten usw.) vorhanden sind, die Visitenkarte verteilt werden kann (mit der WICHTIGEN Zeile der Funktion innerhalb der Firma) und alle einen Bauchpinseln, wird sich da nichts ändern.
Wenn die Firma pleite, Übernahmekandidat oder was immer ist, wird einfach ein neuer Job "gefunden" und es beginnt von vorn.
Gruss
Peter
Nachtrag 1
"Man spricht miteinander in Franken."
==> Sehr doppeldeutig, in Franken oder in Euro, Dollar ...
HERR, schmeiß Hirn vom Himmel!!!!!!!!!!!!
Nachtrag 2
Wie schnell kann man 1.500.000.000€ Eigenkapital der Firma verbrennen, oder aufs Privatkonto umschaufeln???
In Wolfsburg wurden im Herbst 2015 von einer gewissen Firma an einem Tage mehrere Milliarden verbrannt...
der Artikel ist, für jemanden OHNE "Abo", nur auszugsweise einsehbar (die ersten drei Absätze).
Allerdings enthalten diese Absätze bereits einiges an "Sprengstoff".
Erinnert mich an einen ähnlichen Artikel über den ADAC, Anfang der 2000der Jahre, ebenfalls vom "mm".
==> Große Firma mit tausenden Mitarbeitern, geführt wie ein kleiner Verein.
Solange das Gehalt + Bonus + ... monatlich auf dem Konto eintrifft, die Angenehmlichkeiten (Büro, Dienstwagen, Assistenten usw.) vorhanden sind, die Visitenkarte verteilt werden kann (mit der WICHTIGEN Zeile der Funktion innerhalb der Firma) und alle einen Bauchpinseln, wird sich da nichts ändern.
Wenn die Firma pleite, Übernahmekandidat oder was immer ist, wird einfach ein neuer Job "gefunden" und es beginnt von vorn.
Gruss
Peter
Nachtrag 1
"Man spricht miteinander in Franken."
==> Sehr doppeldeutig, in Franken oder in Euro, Dollar ...
HERR, schmeiß Hirn vom Himmel!!!!!!!!!!!!
Nachtrag 2
Wie schnell kann man 1.500.000.000€ Eigenkapital der Firma verbrennen, oder aufs Privatkonto umschaufeln???
In Wolfsburg wurden im Herbst 2015 von einer gewissen Firma an einem Tage mehrere Milliarden verbrannt...
Re: Das irre Regiment bei Playmobil
Hallo Peter,Ritter Runkel 77 hat geschrieben: ↑Samstag 20. Februar 2021, 10:08Hallo JOSO,
der Artikel ist, für jemanden OHNE "Abo", nur auszugsweise einsehbar (die ersten drei Absätze).
Allerdings enthalten diese Absätze bereits einiges an "Sprengstoff".
Erinnert mich an einen ähnlichen Artikel über den ADAC, Anfang der 2000der Jahre, ebenfalls vom "mm".
==> Große Firma mit tausenden Mitarbeitern, geführt wie ein kleiner Verein.
Solange das Gehalt + Bonus + ... monatlich auf dem Konto eintrifft, die Angenehmlichkeiten (Büro, Dienstwagen, Assistenten usw.) vorhanden sind, die Visitenkarte verteilt werden kann (mit der WICHTIGEN Zeile der Funktion innerhalb der Firma) und alle einen Bauchpinseln, wird sich da nichts ändern.
Wenn die Firma pleite, Übernahmekandidat oder was immer ist, wird einfach ein neuer Job "gefunden" und es beginnt von vorn.
Gruss
Peter
Nachtrag 1
"Man spricht miteinander in Franken."
==> Sehr doppeldeutig, in Franken oder in Euro, Dollar ...
HERR, schmeiß Hirn vom Himmel!!!!!!!!!!!!
Nachtrag 2
Wie schnell kann man 1.500.000.000€ Eigenkapital der Firma verbrennen, oder aufs Privatkonto umschaufeln???
In Wolfsburg wurden im Herbst 2015 von einer gewissen Firma an einem Tage mehrere Milliarden verbrannt...
luipold, hat den Artikel in seinem Post schon gepostet.
LG Jörg
LG JOSO
Suche:
https://klickywelt.de/viewtopic.php?f=38&t=76342
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-
- Mega-Klicky
- Beiträge: 2485
- Registriert: Sonntag 15. Oktober 2017, 13:08
Re: Das irre Regiment bei Playmobil
Hallo Jörg,
Danke, habe ich inzwischen gesehen und gelesen. In dem Zeitraum hatte ich meinen Text geschrieben ...
Gruss
Peter
Danke, habe ich inzwischen gesehen und gelesen. In dem Zeitraum hatte ich meinen Text geschrieben ...
Gruss
Peter
- wällerplaymosammler
- Klicky goes Westerwald
- Beiträge: 1092
- Registriert: Montag 17. Dezember 2012, 12:04
Re: Das irre Regiment bei Playmobil
Der Artikel lässt sich so zusammenfassen:
Durch das Handeln von Fr.Albert (Ehemalige Chefsekretärin von HOB) hat sich die Firma von einer gut Funktionierenden Firma zu einem künftigen Sanierungsfall gewandelt. Durch „Hire and Fire“ (der Führungsebene) kommt keine Ruhe herein, sondern die bereits schlechte Stimmung wird noch zusätzlich aufgeheizt. Ferner droht die Kundschaft abzuwandern, da die Neuheiten am Kundengeschmack vorbeigehen.
Alles in allem lässt sich Konstantieren: Geht das so weiter und Fr. Albert merkt nicht dass sie Fehl am Platze ist, so wird es die Firma in 10 Jahren nicht mehr geben.
Die Historie der altgedienten (v.a. Weiblichen) Führungskräfte brauche ich wohl nicht aufführen, und die Reaktionen (wenn man diese auf PM anspricht) ebensowenig.
Traurig, Traurig, Traurig, das glaube ich hätte sich HOB nicht gewünscht!
LG
Lukas
Durch das Handeln von Fr.Albert (Ehemalige Chefsekretärin von HOB) hat sich die Firma von einer gut Funktionierenden Firma zu einem künftigen Sanierungsfall gewandelt. Durch „Hire and Fire“ (der Führungsebene) kommt keine Ruhe herein, sondern die bereits schlechte Stimmung wird noch zusätzlich aufgeheizt. Ferner droht die Kundschaft abzuwandern, da die Neuheiten am Kundengeschmack vorbeigehen.
Alles in allem lässt sich Konstantieren: Geht das so weiter und Fr. Albert merkt nicht dass sie Fehl am Platze ist, so wird es die Firma in 10 Jahren nicht mehr geben.
Die Historie der altgedienten (v.a. Weiblichen) Führungskräfte brauche ich wohl nicht aufführen, und die Reaktionen (wenn man diese auf PM anspricht) ebensowenig.
Traurig, Traurig, Traurig, das glaube ich hätte sich HOB nicht gewünscht!
LG
Lukas
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
- hauden_lukas
- Duke Puke - Duc de Dégueulis
- Beiträge: 3248
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 17:50
- muellermilch11
- Mega-Klicky
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Re: Das irre Regiment bei Playmobil
doch, da ist jetzt ueberall auch.. nur das problem in malta gibts 4 werke bzw 3 zulieferer die ersatzteile herstellen und diese liefern. da hat geobra keine cameras, da ja nicht ihre firmenhauden_lukas hat geschrieben: ↑Samstag 20. Februar 2021, 16:26296 Kameras, aber wohl keine einzige im Werk in Malta...
...hrmz
- Dread Bonnet
- Mega-Klicky
- Beiträge: 3354
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 10:54
Re: Das irre Regiment bei Playmobil
Geil umschrieben !mit einem Eigenkapital von rund 1,5 Milliarden Euro ist die Horst Brandstätter Holding eine Bank mit angehängter Spritzgussfabrik
Es ist wirklich traurig was da abgeht
Die einfachen Mitarbeiter können einem da echt leid tun
Aber die Firma boykottieren hilft auch nicht, die demontieren sich ja von selber
Gruß
Dread Bonnet
Der Gedanke ist schöpferisch.
- Playmo-family
- -/-
- Beiträge: 20914
- Registriert: Dienstag 12. Juni 2007, 07:40
Re: Das irre Regiment bei Playmobil
Hallo
Ich hatte den Artikel ja gestern schon in den "Umsatzdiskussionen" erwähnt, aber da ist er wohl untergegangen.
Danke an Joso, dass er ihm einen eigenen Thread gegönnt hat.
Ist das nicht alles traurig?
Da denkt der Patron, er tut das Richtige und setzt dermaßen aufs falsche Pferd
Bereits vor einigen Jahren wunderte ich mich über dieses Personenkarussel, dass der eine da war
und schwubst schon wieder weg. Manchmal wußte man gar nicht, an wen man sich mit einer Frage wenden sollte,
weil die Zuständigkeiten ebenfalls ständig wechselten.
Mir tun die langjährigen Mitarbeiter leid, die noch das alte "Gefüge" kannte.
Sicherlich lief dort auch nicht alles optimal, aber manchmal muss man sich eben arrangieren, wenn die Grundbedingungen stimmen.
Wie fühlen sich neue Mitarbeiter, die voller Hoffnung dort anfangen und dann merken "Was geht denn hier ab?"
(und ich rede jetzt nicht von den Führungspersonen)
Sicherlich gibt es Bewertungen über Jobs in bestimmten Firmen, aber unterm Strich:
Geobra ist ein großer Arbeitgeber - wieviele Existenzen hängen daran, und wieviele können nicht so einfach "Tschüss" sagen,
weil es ihnen nicht passt.
Echt traurig ...
Hoffentlich weckt dieser niederschmetternde Artikel den ein oder anderen auf.
Viele Grüße
Ute
Ich hatte den Artikel ja gestern schon in den "Umsatzdiskussionen" erwähnt, aber da ist er wohl untergegangen.
Danke an Joso, dass er ihm einen eigenen Thread gegönnt hat.
Ist das nicht alles traurig?
Da denkt der Patron, er tut das Richtige und setzt dermaßen aufs falsche Pferd
Bereits vor einigen Jahren wunderte ich mich über dieses Personenkarussel, dass der eine da war
und schwubst schon wieder weg. Manchmal wußte man gar nicht, an wen man sich mit einer Frage wenden sollte,
weil die Zuständigkeiten ebenfalls ständig wechselten.
Mir tun die langjährigen Mitarbeiter leid, die noch das alte "Gefüge" kannte.
Sicherlich lief dort auch nicht alles optimal, aber manchmal muss man sich eben arrangieren, wenn die Grundbedingungen stimmen.
Wie fühlen sich neue Mitarbeiter, die voller Hoffnung dort anfangen und dann merken "Was geht denn hier ab?"
(und ich rede jetzt nicht von den Führungspersonen)
Sicherlich gibt es Bewertungen über Jobs in bestimmten Firmen, aber unterm Strich:
Geobra ist ein großer Arbeitgeber - wieviele Existenzen hängen daran, und wieviele können nicht so einfach "Tschüss" sagen,
weil es ihnen nicht passt.
Echt traurig ...
Hoffentlich weckt dieser niederschmetternde Artikel den ein oder anderen auf.
Viele Grüße
Ute
- wällerplaymosammler
- Klicky goes Westerwald
- Beiträge: 1092
- Registriert: Montag 17. Dezember 2012, 12:04
Re: Das irre Regiment bei Playmobil
Die Frage die sich da stellt ist:
Liest denn Fr.Albert oder irgendeiner aus der Führungsebene das Manager-Magazin?
Oder ist die Spiegelung der Berichtserstattung in den Medien eine der Aufgaben der Pressestelle? So nach dem Motto: „Einmal in der Woche, vorzugsweise Montags, dem Vorstand den „Pressespiegel“ vorlegen und dann abwarten wer in die Luft geht“
Wenn ja, dann hoffe ich das Fr. Albert nach dem Artikel noch ein wenig Selbstkritik übrig hat und die Zeichen der Zeit erkennt.
LG
Lukas
Liest denn Fr.Albert oder irgendeiner aus der Führungsebene das Manager-Magazin?
Oder ist die Spiegelung der Berichtserstattung in den Medien eine der Aufgaben der Pressestelle? So nach dem Motto: „Einmal in der Woche, vorzugsweise Montags, dem Vorstand den „Pressespiegel“ vorlegen und dann abwarten wer in die Luft geht“
Wenn ja, dann hoffe ich das Fr. Albert nach dem Artikel noch ein wenig Selbstkritik übrig hat und die Zeichen der Zeit erkennt.
LG
Lukas
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Re: Das irre Regiment bei Playmobil
Wollen wir doch mal ehrlich sein, die meisten von uns kaufen doch schon lange nicht mehr das ganze Sortiment, oder kaufen alles, weil vielleicht Playmobil drauf steht.
Es wird gezielter gekauft, oder wenn das Thema verfehlt ist, wird es gar nicht erst gekauft, zb. 3x die gleiche Feuerwehr nur mit anderen Aufklebern, braucht doch keiner.
Es wird gezielter gekauft, oder wenn das Thema verfehlt ist, wird es gar nicht erst gekauft, zb. 3x die gleiche Feuerwehr nur mit anderen Aufklebern, braucht doch keiner.
LG JOSO
Suche:
https://klickywelt.de/viewtopic.php?f=38&t=76342
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