Neues aus Jennys Welt

[Sonnenblume]

Eine Stunde später...
„Houston, ich bin jetzt fünf Meter von der Station entfernt.“
„Verstanden, Discovery. Wir sind bereit zum Andocken.“, antwortet Jenny.
„Wir auch.“, bestätigt Eileen in der Raumstation.

„Drei Meter, zwei Meter, ein Meter...Andocken erfolgreich!“, berichtet Ben an Bord des Shuttles.
„Wir können das Andocken bestätigen.“, sagt Eileen.
„Ja, hier sieht auch alles gut aus. Super gemacht!“, erwidert Jenny erleichtert.

„Okay, Shuttle und Raumstation, wir beginnen jetzt
mit der Checkliste auf Seite vier.“, weist Jenny die Astronauten an.
„Roger, Discovery hat verstanden.“
„Die Raumstation hat ebenfalls verstanden.“, bestätigt Eileen.
„Puh, geschafft!“, seufzt Jenny erleichtert im Kontrollzentrum.
„Das hast du toll gemacht!“, lobt Alex seine Kollegin.
„Danke, Alex!“, antwortet Jenny.

Nun stehen erstmal einige Tests an, bevor die Luken der beiden Raumfahrzeuge
geöffnet werden können und Ben die Station betreten kann.

[Sonnenblume]

Zwei Stunden später sind die Tests beendet und der Druck
zwischen den beiden Raumfahrzeugen angeglichen.
Jenny funkt an die Raumstation: „Ihr könnt jetzt die Luke öffnen.“
„Verstanden, Jenny!“, antwortet Brandon an Bord der Station.

„Houston, die Luke ist offen.“, meldet Brandon kurz darauf.
„Alles klar, sehr gut!“, erwidert Jenny.

Dann schwebt Ben vom Shuttle in die Raumstation.

„Willkommen an Bord der Raumstation!“, begrüßt Eileen ihren Kollegen.
„Hey Leute, ich freue mich, euch zu sehen!“, erwidert Ben.

„Schön, dass du da bist, Kumpel!“, entgegnet Brandon und die beiden fallen sich in die Arme.
Eileen macht währenddessen ein paar Erinnerungsfotos.

„Möchtest du etwas trinken, Ben?“, fragt Brandon.
„Ja gerne! Danke!“

[Sonnenblume]

Unterdessen im Kontrollzentrum...
„Ich löse dich dann jetzt mal ab.“, sagt Alex zu Jenny.
„Ja okay. Dann verabschiede ich mich noch kurz von der Crew.“, erwidert Jenny.
„Ja, mach das.“
„Station, ich wollte euch nur sagen, dass meine Schicht jetzt zu Ende ist
und Alex hier übernimmt.“, funkt Jenny an die Raumstation.
Eileen antwortet: „Okay Jenny, vielen Dank und wir wünschen dir einen schönen Feierabend!“
„Danke!“, entgegnet Jenny.

„Du hast das heute echt super gemacht!“, lobt Alex seine Kollegin.
„Danke, Alex!“

„Ich wünsche dir eine ruhige Schicht!“
„Danke, Jenny! Und dir einen schönen Feierabend!“
„Danke, Alex!“

Am Abend lassen die Astronauten an Bord der Raumstation
den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.

[Sonnenblume]

Als Jenny das Gebäude verlässt, trifft sie ihre Kollegin Alesha.
„Hi Jenny! Na, Feierabend?“
„Hey Alesha! Ja, endlich. Es war ein anstrengender Tag. Zum Glück habe ich morgen frei.“
„Oh cool, ich auch. Wollen wir vielleicht etwas zusammen unternehmen?“, fragt Alesha.

„Ja, warum nicht! An was hast du denn gedacht?“
„Wir könnten ein bisschen ins Grüne fahren und picknicken oder an den See.“, schlägt Alesha vor.
„Das hört sich gut an!“, findet Jenny. „Wir können mit meinem VW Bus fahren.“
„Super! Holst du mich dann ab?“
„Ja, mach' ich.“, antwortet Jenny.
„Dann bis morgen! Ich freue mich!“
„Ich mich auch!“, erwidert Jenny.

Am nächsten Morgen bereitet Jenny ein paar Leckereien für das Picknick vor.
„So, die Muffins sind auch fertig. Mmhh, duften die gut!“
„Wuff!“, findet auch Luna.

„Okay, jetzt noch die Hotdogs...“

Wenig später ist alles fertig und Jenny kann die Sachen im Bulli verstauen.

„Luna, du bleibst hier.“
„Wuff!“, protestiert die Hündin.
„Doch, Luna! Alesha und ich wollen uns einen schönen Tag zu zweit machen.“
„Wau! Wau!“, protestiert Luna erneut.
„Also gut, dann nehme ich dich mit.“, gibt Jenny schließlich nach.

Nach einer kurzen Fahrt erreicht Jenny schließlich Aleshas Haus.

„Hallo Jenny! Schön, dich zu sehen!“, ruft Alesha.
„Hi Alesha! Ich freue mich auch! Schön hast du es hier.“
„Danke!“

[Sonnenblume]

„Nicht wundern, Luna wollte unbedingt mit.“, erklärt Jenny beim Einladen des Gepäcks.
„Ach, ist die süß!“, findet Alesha. „So einen süßen Hund hätte ich auch gerne.“
„Wuff!“, begrüßt Luna Alesha freudig.

Dann fahren die beiden los.
„Wo wollen wir eigentlich hinfahren?“, fragt Jenny.
„Ich kenne da so einen schönen Ort. Es wird dir gefallen.“, erwidert Alesha.
„Okay, ich bin gespannt.“

Nach einiger Zeit erreichen sie schließlich ihr Ziel.
„So, wir sind da. Fahr' mal noch ein Stück geradeaus.“, weist Alesha ihre Freundin an.
„Okay.“, erwidert Jenny.

„Ach, ist das schön hier!“, sagt Jenny, nachdem sie den Bulli geparkt haben.
„Ja, da habe ich doch nicht zu viel versprochen.“, lächelt Alesha.
„Stimmt. Dann lass' uns mal die Sachen auspacken.“, schlägt Jenny vor.

Gesagt, getan.

„So, jetzt müssten wir alles haben.“, sagt Jenny.
„Dann steht einem gemütlichen Picknick ja nichts mehr im Wege.“, lächelt Alesha.

„Und, was gibt es bei dir Neues?“, fragt Alesha.
„Ich bin am Überlegen, ob ich umziehen soll.“, erzählt Jenny.
„Echt? Warum denn? Dein Haus ist doch schön.“
„Ja schon, aber ich möchte mal etwas Neues.“, antwortet Jenny.

[Sonnenblume]

„Mmhh, der Muffin ist echt lecker!“, findet Alesha.
„Danke!“, erwidert Jenny.
„Und hast du schon ein neues Haus im Blick?“, möchte Alesha wissen.
„Nein, noch nicht. Es ist erstmal ja auch nur so ein Gedanke.“

„Hey Jenny, hast du Badesachen dabei?“, fragt Alesha.
„Ja klar.“
„Super, dann lass uns an den See gehen.“, schlägt Alesha vor.
Jenny ist einverstanden. „Ja, super Idee!“
Kurz darauf haben sich die beiden umgezogen.
„Ich habe meinen aufblasbaren Schwimmsessel dabei.“, sagt Alesha.
„Cool.“, entgegnet Jenny.

„Oh cool, hier gibt es sogar einen kleinen Strand.“, stellt Jenny freudig fest.
„Ja, es ist echt schön hier.“, stimmt Alesha zu.

„Juhu!“, ruft Alesha, als sie wenig später im Wasser ist. „Komm doch auch mit rein.“
„Ja gleich. Ich bleibe erstmal noch kurz hier sitzen.“, antwortet Jenny.

Schließlich springt Jenny auch ins Wasser, um ein paar Runden zu schwimmen.
„Juhu, ist das schön!“, ruft sie.
„Luna möchte wohl nicht mit ins Wasser, was?“
„Ihr ist das wohl noch etwas unheimlich, da sie das noch nicht kennt.“, erklärt Jenny.

„Die Abkühlung tat wirklich gut.“, meint Jenny.
„Ja, da gebe ich dir recht!“, stimmt Alesha zu.
„Das war ein richtig schöner Nachmittag!“, findet Jenny. „Aber ich glaube, so langsam sollten wir zusammenpacken.“

Plötzlich kommt Luna aufgeregt angelaufen.
„Wuff! Wuff! Wuff!“
„Was ist denn los, Luna?“, wundert sich Jenny.
„Wuff! Wuff!“

„Ich glaube, sie möchte uns etwas zeigen. Ich gehe ihr mal nach.“, beschließt Jenny.

[Sonnenblume]

Luna führt Jenny zum Strand.
„Hey, wer bist du denn?“, fragt sie den kleinen Jungen.
„Ich bin Felix und meine Mama ist weg.“, schluchzt er.

„Oje, was ist denn genau passiert?“, fragt Jenny.
„Wir sind im See geschwommen und plötzlich war sie weg.“
„Okay. Ich bin übrigens Jenny und das ist meine Freundin Alesha.“

„Ich rufe die Rettung. Nicht, dass ihr etwas passiert ist.“, sagt Jenny besorgt zu Alesha.
„Ja, mach das.“
„Hallo, mein Name ist Jenny Sunflower. Wir sind hier am Schönberger See und haben einen Jungen am Strand gefunden,
dessen Mutter beim Schwimmen plötzlich verschwunden ist.“
„Okay, ich schicke sofort Einsatzkräfte zu Ihnen!“, sagt der Mitarbeiter der Rettungsleitstelle.
„Okay, danke!“, erwidert Jenny.

„Die kommen jetzt gleich und suchen deine Mama.“, versucht Jenny den Jungen zu beruhigen.
„Okay.“, seufzt Felix.

„Komm doch so lange mit zu unserem Bus. Da kannst du auch etwas trinken.“, schlägt Alesha vor.
„Ich weiß nicht...Eigentlich soll ich nicht mit Fremden mitgehen.“, antwortet Felix.
„Ja, das ist auch richtig, aber wir wollen wirklich nichts Böses.“, erwidert Jenny.
„Na gut.“, seufzt Felix.

„Möchtest du etwas trinken?“, fragt Jenny.
„Nein, keinen Durst.“, antwortet Felix.

Wenig später treffen die ersten Rettungskräfte ein.

„Hallo, haben Sie uns gerufen?“
„Ja genau. Mein Hund hat den kleinen Jungen am Strand gefunden.“, erklärt Jenny.
„Okay, wo ist der Junge jetzt?“
„Da hinten bei unserem Bulli.“, antwortet Jenny.
„Ich würde gerne kurz mit ihm reden.“, bittet der Retter.
„Ja klar, kein Problem.“

[Sonnenblume]

„Hallo, ich bin Paul von der Rettung. Was ist denn passiert?“, fragt er den Jungen.
„Ich war mit meiner Mama im See schwimmen und plötzlich war sie einfach weg.“, erzählt Felix traurig.
„Wie sieht deine Mama denn aus?“, möchte Paul wissen.
„Sie hat dunkle Haare und ist dünn.“, antwortet der Junge.
„Alles klar, wir werden deine Mutter schon finden.“, sagt der Retter zuversichtlich.

„Na, dann komm mal raus, Sam!“

„Braver Junge!“
„Wuff!“

Unterdessen treffen auch die Kollegen mit dem Rettungsboot ein.
„Hey, da seid ihr ja!“
„Hallo Paul!“, begrüßt Kim vom Rettungsboot ihren Kollegen.

„Gut, dann gehen Sam und ich mit aufs Boot.“, sagt Paul.
„Alles klar!“, entgegnet Kim.

Und so beginnt das Rettungsteam mit der Suche...

[Fanny69]

Eine schöne Geschichte, mit tollen Bildern!

Ich bin gespannt, wie es weitergeht...





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LG
Fanny

[Sonnenblume]

Während die Kollegen suchen, kommt ein weiterer Retter zu Jenny, Alesha und Felix.
„Hier ist eine Decke und ein Teddy für den Jungen.“, sagt er und reicht Jenny die Sachen.
„Danke!“, erwidert Jenny und legt Felix die Decke um.

„Kann ich sonst noch etwas tun?“, fragt der Retter.
„Ja, finden Sie meine Mama!“, erwidert Felix.
„Wir tun alles, um sie zu finden, Felix! Das verspreche ich dir!“, antwortet der Retter daraufhin.

Unterdessen kommt auch ein Polizist am Ort des Geschehens an.

„Guten Tag, ich bin Polizeikommissar Sander. Sie haben den Jungen gefunden?“
„Hallo, ich heiße Jenny Sunflower. Ja, mein Hund hat ihn sozusagen gefunden.“, erklärt Jenny.
„Okay. Ich werde mal kurz mit dem Jungen reden.“

„Hallo Felix, ich heiße Tom.“, sagt der Polizist. „Was ist denn passiert?“
„Das habe ich doch jetzt schon tausendmal erzählt.“, antwortet Felix genervt.
„Ja, aber ich bin gerade erst gekommen und möchte es auch gerne wissen.“, entgegnet Kommissar Sander.

Währenddessen macht das Rettungsteam einen Fund...
„Guck mal da, Kim! Das sieht aus wie Rucksäcke.“, bemerkt Paul.
„Ja, du hast recht!“, antwortet Kim.
„Kannst du da mal näher ran?“, bittet Paul.
„Ja, kein Problem.“

„Das sind wirklich zwei Rucksäcke.“, stellt Paul fest. „Vielleicht gehören die Felix und seiner Mutter.“

[Playmomaus]

Tolle Fotos und eine spannende Geschichte!

Ich bin neugierig, wie es weiter geht!


Marlene

[Aquarius]

Schön erzählt ist ja wie im echten Leben ! Leider gibt es da oft kein Happy End, bin gespannt wie es weiter geht.

[Sonnenblume]

Vielen Dank für eure netten Kommentare und Danke-Drücker!
Es freut mich, wenn euch die Geschichte gefällt.

Leider gibt es da oft kein Happy End, bin gespannt wie es weiter geht.

Ja, mal sehen, ob die Mutter gefunden wird...

[Sonnenblume]

Inzwischen ist auch ein Drohnenpilot mit einer Rettungsdrohne angekommen.
„Ich werde damit mal den See abfliegen.“, sagt der Drohnenpilot.
„Ja, mach das.“, erwidert Kommissar Sander.

„Hey Tom, wir haben zwei Rucksäcke gefunden. Vielleicht gehören die ja dem Jungen und
seiner Mutter.“, ruft Paul, als er wieder zurück am Ufer ist.
„Okay, habt ihr ansonsten irgendwelche Hinweise auf die Frau gefunden?“, fragt Kommissar Sander.
„Nein, leider nicht.“

„Schau mal, Felix, die beiden Rucksäcke wurden gefunden. Kennst du die?“, fragt der Polizist.
Felix springt auf. „Ja, das sind unsere Rucksäcke!“
„Okay.“

Der Polizist reicht Jenny den Rucksack des Jungen und durchsucht den der Mutter auf mögliche Hinweise.
„Hier sind deine Sachen. Dann kannst du dir erstmal etwas anziehen.“, sagt Jenny.

Der Drohnenpilot steuert seine Drohne langsam über den See...

„Du Jenny, meinst du, die finden meine Mama?“
„Ja, bestimmt, Felix.“, erwidert Jenny aufmunternd.

Unterdessen beschließt das Rettungsteam, einen Taucher einzusetzen.

Sie fahren zu der Stelle, an der die Rucksäcke gefunden wurden.
„So, hier ist die Stelle.“, sagt Kim.
„Okay, dann gehe ich jetzt ins Wasser.“, erwidert der Taucher.
„Alles klar!“, stimmt der Kollege zu.

[Sonnenblume]

PLATSCH!

„Möchtest du eine Banane?“, fragt Jenny den Jungen.
„Nein danke. Keinen Hunger.“, antwortet Felix betrübt.

„Ich gehe ein bisschen an den See.“, seufzt Felix.
„Okay! Sei aber bitte vorsichtig.“, sagt Jenny.
Sofort springt Luna auf, um den Jungen zu begleiten.
„Hey, möchtest du mitkommen?“, fragt Felix den kleinen Hund.
„Wuff!“, erwidert Luna.

Einige Zeit später kommt der Taucher wieder an die Wasseroberfläche
und sein Kollege zieht ihn zurück aufs Boot.

„Und, hast du etwas gefunden?“, möchte der Kollege wissen.
„Nein, nichts.“, antwortet der Taucher.

Als das Rettungsteam zurück am Ufer ist, beraten sie sich mit ihrem Kollegen und dem Polizisten.
„Wir haben alles abgesucht. Von der Frau fehlt jede Spur.“, sagt Paul.
„Der Flug mit der Drohne hat auch nichts ergeben?“, erkundigt sich Kommissar Sander.
„Nein, leider nicht.“, antwortet der Drohnenpilot.
„Irgendwo muss die Frau doch sein. Sie kann sich ja nicht in Luft aufgelöst haben.“, entgegnet Kim.
„Okay, dann brechen wir die Suche vorerst ab und ich werde für den Jungen einen Rettungswagen anfordern,
damit er ins Krankenhaus gebracht wird. Er ist bestimmt unterkühlt.“, entscheidet Kommissar Sander.

„So, ich habe für Felix einen Krankenwagen bestellt.
Der müsste gleich hier sein.“, sagt Kommissar Sander zu Jenny.
„Und was ist mit der Mutter?“, fragt Jenny.
„Wir haben leider nichts gefunden und werden die Suche abbrechen.
Es wird auch bald dunkel.“, erwidert der Polizist niedergeschlagen.
„Der arme Junge.“, seufzt Jenny.

Wenige Minuten später kommt der Rettungswagen an.