Die Rechte liegen natürlich bei der Stiftung.
Die Lizenzen, von denen er sprach, sind die Lizenzen, die PLAYMOBIL mit Filmstudios hat. Sein Vater hat sich sehr explizit und sehr konsequent dagegen ausgesprochen. Und das nicht nur, weil ein lizenziertes PLAYMOBIL-Set bedeutet, dass 10% der Einnahmen auf ein Hollywood-Konto fließen.
Im Zusammenhang mit einem PLAYMOBIL-Systemspielzeug bedeutet dies, dass eine Menge neuer Formen entwickelt werden müssen, um die Lizenzgeber zur endgültigen Genehmigung zu bewegen und dem geistigen Eigentum zu entsprechen. Das ist eine enorme Investition, doch in den meisten Fällen dürfen diese Formen anschließend nicht für generische PLAYMOBIL-Sets wiederverwendet werden, so dass man sie innerhalb der dreijährigen Laufzeit eines typischen Lizenzvertrags zurückverdienen muss.
Hinzu kommt, dass die Lizenzverträge auch einen zusätzlichen Aufwand für Marketing und Ladenpräsenz vorsehen, was wiederum zusätzliche Kosten verursacht.
Die Dragons-Lizenz war daher eine totale Katastrophe, mit über einem Dutzend neuer Drachen, einer Festung und vielen einzigartigen Figurenteilen, die nie wieder verwendet werden können.