Jacks Regattaerlebnisse

[Jack Aubrey]

, was ihm leider mehr schlecht als recht gelingen sollte.

[Jack Aubrey]

Nur Jack entging das peinliche Schauspiel, denn er befand sich direkt auf dem Eselshaupt und spürte dieses wohlige Kribbeln, das nur ein fairer seemännischer Wettkampf bei ihm auslösen konnte. "Bonden...BONDEN!" "Ja , Sir?" "Bringen Sie bitte die Leesegelspieren aus..ich denke das verträgt sie!"
Vorbei an den kennzeichnenden merkwürdig geformten Felsformationen des Mittelmeeres (man könnte auch schreiben: schlechter Hintergrund ) preschte die Hermoine voran und konnte nun, von der Fussfessel der langsamen Witch of Endor befreit, endlich beweisen, zu welchen Segelleistungen sie in der Lage war.

[casuti]

:klatsch :klatsch :klatsch

Jack, du bist so schnell, dass du die Iren auf deinem Rückweg nach Plymouth noch abfangen kannst, denn die kommen ja nicht so schnell voran...

Super Geschichte!

:danke

[Jack Aubrey]

:klatsch :klatsch :klatsch

Jack, du bist so schnell, dass du die Iren auf deinem Rückweg nach Plymouth noch abfangen kannst, denn die kommen ja nicht so schnell voran...

Super Geschichte!

:danke

Wollen wir doch hoffen...schließlich steht der Ruf der Marine seiner Britannischen Majestät auf dem Spiel!

Schauen wir aber mal, wie es weitergeht...mit dem "ausgebufften Fuchs Jack Aubrey" und seinen Mannen...

[Jack Aubrey]

"Sir, Konstantinopel ist in Sicht", meldete der Ausguck.
"Fein, dann werden wir rasch den Etappenstempel einholen und sofort wieder auslaufen!", kommentierte Jack grimmig.
Mr. Taylors Gesichtszüge entgleisten..."Aber, ich dachte wir würden hier Frischwasser an Bord nehmen, Sir!"
Jack lächelte überlegen: "Nun, Mr. Taylor, da haben Sie falsch gedacht. Ich werde mitnichten festmachen und bei diesen Halsabschneidern horrende Summen für brackiges Wasser ausgeben. Ich kenne da eine kleine Oase im Roten Meer, in der wir Anno 1797 schon mal Wasser genommen haben- bestes, kühles Nass und zwar ganz umsonst. Merken Sie sich das Mr. Taylor- Schneid ist die eine Sache auf dem Wege zur Beförderung, aber nur wenn Sie auch das Proviantamt beeindrucken und so wenig wie möglich ausgeben, dann werden auch Sie einmal den ehrenwerten Rang eines Vollkapitäns bekleiden! Und die anderen Regattateilnehmer werden Schlange stehen, um das überteuerte Nass zu bekommen, während wir längst wieder auf See sind. Das nennt man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen!"
Taylor, der es nicht wagen konnte seinen Kapitän offen zu wiedersprechen trat unruhig auf der Stelle. "Was denn noch, Mr. Taylor?" fragte Jack ungehalten. "Nun , Sir!", Taylor druckste herum. "Raus mit der Sprache!" "Sir, die Anwesenheit der ehrenwerten Miss Barbara übt- wie soll ich sagen?- einen ungünstigen Einfluss auf die Besatzung aus, wie mir scheint. Eventuell könnte ein Landgang der Männer hier für eine...ähm...Entspannung der Lage sorgen!"
Jack fuhr zusammen! "Verdammte Böcke, allesamt. Nun, denen werde ich Mores lehren! Sie kennen die Befehle...einmal rein und sofort wieder raus!....In den Hafen, verdammt nochmal!!!!!!
Und kürzen Sie die Wasserrationen, bis wir die Oase erreicht haben. das wird einige an Bord auf andere Gedanken bringen!"

Und so geschah es, dass die Hermoine mit geblähten Segeln in Konstantinopel einlief , nur Minuten an der Muringtonne verharrte ,um bald darauf den Bug wieder der offenen See zuzuwenden, einen verdutzte Schar von fliegenden Händlern und das offizielle Empfangskomitee hinter sich lassend!

[Jack Aubrey]

Einem günstigen Levanter verdankte es die Hermoine, dass sie rasch das Mittelmeer hinter sich ließ und ihre schlanke Nase durch das Rote Meer zog. Inmitten der eintönigen Küste ließ Jack die Hermoine an einer Stelle anlanden, an der ihm eine markante Höhle als Wegmarke anzeigte, dass sich hinter den Dünen eben die Oase befand, die er in seiner Zeit als Kadett vor Jahren schon besucht hatte.
"Mr. Bonden, lassen sie die Wasserfässer anlanden. Wir werden hier Wasser nehmen. Dr. Maturin, falls Sie mich für einen kleinen Landgang begleiten möchten- meine Gig steht Ihnen zur Verfügung. Die Seesoldaten können an Bord bleiben. Hier gibt es keine Sterbensseele!"

Kaum waren die ersten Fässer angelandet, meldete Bonden aufgeregt. "Sir, ich habe dort einen Mann gesehen. Eben war er noch da."

Jack wendete sich lässig um. "Die Hitze wird Ihnen einen Streich gespielt haben, Mr. Bonden. "

[Jack Aubrey]

Doch der treue Bootsmann hatte sich nicht versehen, denn bald schon näherte sich ein kleiner bewaffneter Trupp dem weitgehend unarmierten Landungszug.
"Seid gegrüsst, englisher Capit´äne. Ich bin Gesendeter von Scheich Abdul bin Rashi und heisse Sie in seinem Hoheitsgebiet willkommen. Sicher wird der englishe Capit`äne verstehen, dass die Nutzung von dem Wasser eine kleine Steuer kostet, sonst kann Scheich Abdul bin Rashi seine Karawane nicht tränken!"
"Mr. Bonden," knurrte Jack. "Geben Sie dem Mann einige Guinneen und dann füllen Sie die verdammten Fässer!"
Nachdem ein Beutel voller klimpernder Goldmünzen von einer Hand in die andere gewandert war, verschwanden die Gesandten des Scheiches so schnell wie sie gekommen waren. Maturin, der das Gespräch zwischen Taylor und Jack mitbekommen hatte, konnte sich nicht verkneifen anzumerken: " Ach...vollkommen unbewohnt die Gegend...und so ganz umsonst scheint mir das Wasser nicht gewesen zu sein, mein Freund!"
Jack spuckte verärgert aus. "Ach rutsch mir doch den Buckel runter!"

[Jack Aubrey]

Es sollte kaum eine Stunde vergehen, da näherte sich erneut eine Schar Bewaffneter. Diese stellten sich als Abgesandte des Kalifen von Bagdad vor und erinnerten Jack dringlich der Abmachung zwischen seiner britannischen Majestät und dem Kalifen von Bagdad, dass auf jeglichen Landgang auf das Territorium des Kalifen eine "Anlandungssteuer" von zehn Guinneen fällig sei.
Jack, der die hiesige Obrigkeit nicht versetzen konnte, wollte er das dringend benötigte Wasser bekommen, wies Taylor an , dem Abgesandten seine private Geldtasche zu überreichen. Unter zahlreichen Verbeugungen verschwanden die Männer dann wieder. Als der letzte Fez hinter den Dünen verschwunden war merkte Maturin an: "Jack, ich will ja nichts sagen, aber mir kamen die Männer merkwürdig bekannt vor!"
Jack, der sich nur mühsam unter Kontrolle halten kann zischte: "Deine ethnologischen Betrachtungen interessieren mich nicht, Stephen, du entschuldigst, ich habe Wasser zu nehmen und eine Regatta zu gewinnen!"

[Jack Aubrey]

An der Oase angelangt begann endlich das Wassernehmen aus einem fast versandeten Brunnen, an dem sie ein weiterer Abgesandter empfing, der "das Wassernehmen zu überwachen habe". Auf die Frage, wessen Abgesandter er sei, wich der Orientale merkwürdigerweise aus, was Maturin in seinem Verdacht bestätigte...

[Jack Aubrey]

Obwohl das Wasser doch den dürstenden Seeleuten am wichtigsten sein sollte, hatte der Orient doch auch andere, fremde Reize zu bieten...

[Jack Aubrey]

In bester englischer Gentleman-Manier wollte ein Seemann der orientalischen Schönheit lediglich beim Tragen behilflich sein- behauptete er zumindest später, doch aufgrund kultureller Unterschiede schien die Schönheit die Gesten des Salzbuckels missinterpretiert zu haben...

[Jack Aubrey]

Mit einem Male spitze sich die Lage rasch zu.
"Merkwürdig...die Uniformen...", dachte Maturin, doch die Lage erforderte sofortige Maßnahmen.

[Jack Aubrey]

Und so wechselte ein weiterer nicht unbeträchtlicher Betrag den Besitzer, den der Sprechführer der Orientalen für die Begleichung der "Ehrenverletzung seiner jungfräulichen Schwester" verlangt hatte. Als wäre der Leibhaftige hinter ihnen her, verluden die Männer die nur halb gefüllten Fässer auf ihre Boote und stießen zur Hermione ab.

[Jack Aubrey]

...und hinter sich ließen sie einige wenige Orientalen eines winzigen Beduienenstammes, die sich noch lange Zeit am Lagerfeuer die Geschichte über das wohl teuerste Wasser aller Zeiten erzählten.

[Jack Sparrow]

Hallo Namensvetter,

Eine wirklich tolle Geschichte mir tollen Bildern

Aber vielleicht solltest du öfter beim Würfeln dabei sein, als nur Fotos zu schießen vielleicht können wir Dich dann auch noch einholen

Gruß Jack (Sparrow)