Die Chroniken von Transmontanien

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Artona
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Beitrag von Artona » Mittwoch 20. August 2008, 19:41

Sie fanden die zitternde Gulsada hinter dem gleichen Baum, wo sie sie verlassen hatten. Artona legte beruhigend den Arm um sie. „Keine Angst. Es ist alles vorbei. Die Feinde oder der Spuk oder was auch immer hier war, es ist weg.“ „Aber wenn es wiederkommt?“ „Wir werden einfach schleunigst von hier verschwinden. Hattest du nicht gesagt, dein Hof wäre nicht mehr weit?“
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Gulsada 1 (ausgeschnitten).jpg
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Beitrag von Artona » Mittwoch 20. August 2008, 19:54

Sie stiegen auf ihre Reittiere und versuchten, auf dem schnellsten Weg diesen seltsamen, unheimlichen Wald hinter sich zu bekommen.
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Beitrag von Artona » Mittwoch 20. August 2008, 20:24

Leider war ihnen keine lange Ruhezeit vergönnt.
Als sie ihren Weg durch ein Felsenlabyrinth suchten, das ihnen wie alles, das sie in den letzten drei Stunden durchquert hatten, völlig unbekannt war, leuchteten auf einmal gelbe Augen aus der Dunkelheit. Finstergnome!
Diese menschenfressenden kleinen Wichte begannen sofort, Jagd auf sie zu machen.

Die drei ermatteten Krieger hatten wenig Chancen gegen die Gnome.
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Beitrag von Artona » Samstag 23. August 2008, 11:49

Gerade, als sie meinten, nicht mehr weiterkämpfen zu können, bekamen sie unerwartete Hilfe:
Vom Felsen prasselten Pfeile auf die Gnome herab, während ein Zwerg diese von vorne angriff.
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Beitrag von Artona » Samstag 23. August 2008, 11:51

Von den Kampfkünsten des Zwerges ließen sich die Gnomen wesentlich mehr beeindrucken, als von allen drei menschlichen Kriegern zusammen.
Auch schienen die Pfeile, die ein alter Mann von oben schoss, ihnen erheblichen Schaden zuzufügen. Bald gaben sie sich geschlagen und verschwanden wieder in den Felslöchern, aus denen sie gekrochen waren.
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Beitrag von Artona » Samstag 23. August 2008, 12:06

Als die Luft wieder rein war, schloss auch Gulsada zu ihren Begleitern auf, während diese ihre Pferde einfingen und der alte Mann vom Felsen herunterkam.
„Ich bin Wieland, benannt nach dem berühmten Schmied der Sage“, stellte sich der Alte vor. „Und wie mein Namenspatron bin ich wirklich Schmied. Das hier ist Alfirin, einer meiner Gehilfen.“ Der Zwerg reichte Artona die Hand.
„Wer ihr seid, ist leicht zu erkennen. Den Wappen nach müsst ihr die die Sommerländer Königskinder sein. Möchtet ihr mir bei einem Bier in meiner Schmiede erzählen, was euch in diese Einöde führt.“
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Beitrag von Artona » Samstag 23. August 2008, 12:13

Da alle vier Reisenden dringen eine Rast benötigten, nahmen sie die Einladung des Schmiedes an.
Wieland führte sie in seine Schmiede, die sich in einer Felsenhöhle befand. Hier waren zwei weitere Zwerge bei der Arbeit.
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Beitrag von Artona » Samstag 23. August 2008, 12:23

Die Zwerge begrüßten die Gäste freundlich.
Artona und ihre Begleiter waren dermaßen erschöpft, dass sie alles nahmen, wie es kam, ohne sich noch irgendwelche Gedanken zu machen.

Es verhielt sich nämlich so, dass am Sommerländer Hof noch nie ein Zwerg vorbeigekommen war.
Natürlich wussten alle, dass in den Wäldern Elfen, Zwerge, und sonstige Geschöpfe wohnten, aber da man sie nie jemals sah, redete man über sie nie anders als über Fabelwesen und Gestalten aus den Kindermärchen.

Und nun standen sie hier, in dieser engen Höhle, umgeben von gleich drei leibhaftigen Zwergen, die mit ihnen redeten, als wäre das das Selbstverständlichste der Welt!
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Beitrag von Artona » Sonntag 8. März 2009, 17:26

Eeeendlich gehts weiter... :bang1

Ich komme gerade leider so selten zu Playmobil :ohnmacht :ohnmacht
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Beitrag von Artona » Sonntag 8. März 2009, 17:49

Bald saßen die erschöpften Abenteuer in einer gemütlichen Höhle beim Abendessen. Sie erzählten Wieland und den Zwergen, was vorgefallen war.
„Ja, ich weiß“, antwortete Wieland. „Hier treibt sich viel Gelichter herum, weil wir uns hier an der Grenze verschiedener Realitätsebenen befinden.“
„An der Grenze von was?“ fragten Artona und Wofldietrich wie aus einem Munde.
Der Zwerg Alfirin antwortete: „Vor einer so langen Zeit, dass sich nicht einmal die ältesten der Zwerge erinnern können, und wir drei sind alle noch sehr jung, keine 300 Jahre alt, gab es einen großen Krieg zwischen verschiedenen Elfenstämmen. Was genau geschah, wissen wir nicht, aber mit ihrer Magie zerrissen die kämpfenden Elfen die Wirklichkeit. Jetzt gibt es Orte, die existieren nur für manche Wesen und andere können sie weder erahnen noch betreten.“
„Die Zwerge“, ergänzte Wieland, „leben in so einer anderen Realität. Darum begegnet ihr Menschen ihnen gewöhnlich nicht. Aber diese Schlucht, in der meine Schmiede steht, ist ein Tor zwischen den Realitäten. Leider finden sie nur sehr wenige Menschen.“
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Beitrag von Artona » Sonntag 8. März 2009, 18:08

Nach dem Essen führte Wieland Artona und Wolfdietrich in die Schmiede. Hier erklärte er: „Gegen Finstergnome und ähnliches Gelichter helfen nur Waffen und Rüstungen aus Turgonium. Ich bin einer der wenigen Schmiede, die sie anfertigen können. Wenn Ihr einige Tage Geduld habt, so könnte ich Euch angemessen ausrüsten. Meine Waffen sind zwar nicht billig, aber Ihr werdet es brauchen, glaubt mir. Die Grenzen zwischen den Realitäten sind instabil geworden und auf Eurer Suche werdet Ihr bestimmt noch auf einiges Gelichter stoßen.“
„Einverstanden!“ antwortete Wolfdietrich. „Wenn Ihr uns während der Wartezeit so gut wie heute bewirtet und dann den Weg zurück in unsere Realität zeigt.
„Der Handel gilt“, antwortete Wieland.
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Beitrag von Artona » Sonntag 8. März 2009, 18:25

Kapitel 4:


Petronella, Peregrin und ihre Begleiter ritten auf der Großen Weststraße nach Seeland, der Heimat von Prinz Peregrin. Die Straße war gut ausgebaut und sie kamen flott voran.
Die Straße schlängelte sich durch hügeliges Weideland, vorbei an den für das Sommerland typischen einzelstehenden Höfen und kleinen Weilern.
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Petronella Exped 1a.jpg
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Beitrag von Artona » Sonntag 8. März 2009, 18:41

Da diese Straße eine der wichtigsten Fernhandelsruten von Transmontanien war, gab es genügend Gasthäuser, in denen die Reisenden einkehren konnten.
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Beitrag von Artona » Sonntag 8. März 2009, 18:56

Dort, wo die Große Weststraße auf das Meer traf, lag die Zollstation Land’s End. Sie gehörte zum Herrschaftsgebiet des Königs von Seeland und wurde von der Fürstin Pairika, Peregrins Schwester, geleitet.
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Beitrag von Artona » Sonntag 8. März 2009, 19:05

In Land’s End herrschte geschäftiges Treiben. Gerade lag eine Sommerländer Galeere vor Anker, die hier Waren von und nach Samarinda aus- und einlud.
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