Ja süß sind sie ja schon, aber können auch das ein oder andere übertragen und gerade bei Kindern finde ich es riskant, das auf die leichte Schulter zu nehmen.
Wir haben seit mindestens einem Jahr Mäuse im Haus und auch in der Wohnung

(Dachgeschoß, die wohnen da irgendwo hinter dem Rigips). Da der Vermieter keine Anstalten machte hab ich Lebendfallen besorgt und auch einmal eine darin gefangen. Danach wurden diese ignoriert, genauso wie der extra angeschaffte Mäusepieper.
Ich habe dann noch vier Mäuse mit Karton und Tempo/Geschick/Geduld gefangen und jeweils am Botanischen Garten ausgesetzt.
Da habe ich noch geglaubt, durch Wegfangen den Bestand zu lichten. Aber da die kleinen Kerle nichtmal den Bewurf mit
Playmobilteilen (was anderes hatte ich nachts bastelnd am Couchtisch oft nicht zur Hand

) besonders erschreckend fanden, sondern eher noch neugirig an den gelandeten Geschossen schnupperten, nehm ich mal an, daß man die wohl nur mit Gift loswird.
Es war übrigens immer nur eine gleichzeitig zu sehen, aber nicht immer die Selbe (eine der eingefangenen Mäuse war sogar eine Waldmaus, die restlichen Hausmäuse in unterschiedlichen Altersstadien, aber Ausgehzeit immer so zwischen 23:30 und 3:00 Uhr). Die letzten Wochen vor unserem Umzug letzten Freitag habe ich sie gewähren lassen- man hat sich angeguckt und jeder ist seines Weges getrottet.
