Die Handelsgilde Teil II - Neue Freunde

[Die Kronenburger]

Tolle Geschichte und wahnsinnige Bilder!!!!!


Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Viele Grüße
Die Kronenburger

[Hagen von Tronje]

„Kommt mit und staunt!“ Mit einer einladenden Geste führte Harim seine Verwandten in die Halle.

...und ich staunte!

Vauban macht 1001 Träume wahr!

Herzlichen Gruß Hagen

[blader11]

Einfach Erstklassig.

Gruß blader11

[Playmo-family]

Es geht weiter



Vielen Dank für die Weiterführung - ich habe es schon so sehr vermißt!!!

Viele Grüße
Ute

[Playmofool]

Hey, erst jetzt gesehen. Hier geht's ja auch weiter !!

SUPER!!! Danke

[Kail]

Hallo Vauban,

klasse das es mit der Geschichte weitergeht.
Deine Geschichten, Figuren, Bauten und Kulissen
sind einfach spitze.

Gruß Kail

[Vauban]

Danke für euer Lob! Ich bemühe mich auch, bis zum nächsten Kapitel nicht wieder Monate vergehen zu lassen . Angestrebt wird immerhin ein Kapitel pro Woche.

Weitere Bilder der Markthalle gibt es noch hier

Viele Grüße

Vauban

[Vauban]

Kapitel V.

Nach dem reichhaltigen Essen bat Ras seinen Sohn, ihnen ihr Zimmer zu zeigen. „Die Reise hat deine Mutter und mich doch sehr ermüdet. Wir möchten dich bitten, den Stadtrundgang auf Morgen zu verschieben.“ Auch Chezara stimmte ihren Schwiegereltern zu. „Schlaf wird uns gut tun. Morgen ist auch noch ein Tag.“ „Einverstanden, ich werde euch auf eure Zimmer bringen.“

[Vauban]

Mit einem kurzen Blick auf Harims Bruder entgegnete Karabas, „Lisan und ich sind noch nicht müde. Ich kenne da in der Nähe eine Gaststätte, die über einen hervorragenden Weinkeller verfügt. Wir werden dort noch einmal vorbeischauen.“

[Vauban]

Während die Anderen sich zur Ruhe begaben, brachen Karabas und Lisan wenig später auf. Lisan staunte immer wieder über die Häuser der fremden Stadt. Trotz der Abendstunde herrschte noch reger Betrieb in den Straßen. Karabas erklärte seinem Schwager, „tagsüber ist es oft zu heiß zum Arbeiten. Darum wird Etliches erst nach Einbruch der Dämmerung erledigt.“

[Vauban]

Schließlich erreichten sie ihr Ziel. Im Inneren des Gebäudes stiegen sie ein paar Stufen empor. Es herrschte ein dichtes Gedränge und Lisan bemühte sich, Karabas nicht aus den Augen zu verlieren. Nach einem kurzen Rundblick hatte dieser einen freien Tisch gesehen und schob sich auf diesen zu.

[Vauban]

Sie nahmen Platz, und Karabas bestellte zwei Becher Wein. Nachdem eine junge Frau die Getränke gebracht hatte, tranken sie einander zu. Bewundernd hob Lisan die Augenbrauen. „In der Tat, ein herrlicher Wein.“

[Vauban]

Lisan schaute sich aufmerksam im Gastraum um. Er kannte die Wirtshäuser und Gaststätten seiner Heimat - dunkle, verrauchte Räume. Aber dieser Raum war durch unzählige Lampen hell erleuchtet. Hohe Wände sorgten dafür, dass Rauch und Gerüche nach oben abzogen.

[Vauban]

Aber das Seltsamste war eine große Plattform zu ihrer Linken. Lisan war bereits bei ihrem Eintreten aufgefallen, dass alle Tische so standen, das jeder Gast auf diesen Platz sehen konnte. Neugierig fragte Lisan Karabas nach der Bewandtnis der Plattform, „ich kenne viele Wirtshäuser. Aber in keinem sah ich etwas Vergleichbares. Sag mir, wozu dient der leere Platz hier im Raum?“

[Vauban]

Karabas blickte Lisan erstaunt an, „kennst du kein Theater, kein Schauspiel? Dort auf der Bühne treten Gaukler, Musikanten und Schauspieler zur Unterhaltung der Gäste auf. Jede größere Gaststätte beschäftigt einen Spielleiter. Sie planen den Ablauf der Vorstellung. Es ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Mit ihrem Geschick steigt und fällt das Ansehen und damit der Gewinn des Hauses. Neben seinem Wein ist dieses Haus für die besten Vorstellungen in der Stadt berühmt. Warte nur noch ein wenig, dann beginnt die Vorstellung.“