Mir geht es weniger um das Sonderset, sondern um den allgemeinen Kurs, den Lego seit einiger Zeit wieder verfolgt. Denn sie scheinen sich wieder aufs Wesentliche zu konzentrieren: Das richtige Bauen. Dies zeigen die Baukästen der letzten Zeit, besonders von Häusern und Fahrzeugen, die teils wieder an frühere tolle Kästen wie z.B. "Model Team" rankommen, und auf viele Kleinteile, statt Fertigelemente setzen. Finde ich super.Hagen von Tronje hat geschrieben:@Victorian:
Diese Schlußfolgerung:kann ich auf Grund eines einzigen 100 Euro teuren Sonder-Set nichtVictorian hat geschrieben:..., und Lego sich wohl sagt "Jetzt erst recht"
nachvollziehen.
Wie gesagt, Lego geht "back to the roots", Playmobil entfernt sich leider von Jahr zu Jahr mehr davon.
Das finde ich schwer zu beurteilen. Beide sind in erster Linie Hersteller von Kinderspielzeug.Geht Lego viel intensiver auf erwachsene Sammler ein, wie Geobra dies tut?
Fakt ist aber, dass Lego es schafft, eine weitaus größere Altersgruppe anzusprechen. Das Alter playmo-spielender Kinder hat sich dagegen von bis 12 Jahre und drüber (zu meiner Kindheit) auf heute maximal bis 10 Jahre (eher ist noch früher Schluss) runterreduziert. Das ist sicher nicht nur Playmobils' Schuld, aber sie tragen dazu bei. Das Programm spricht Bände.
Früher hat z.B. der Papa sicher noch genauso freudig bei der Spielbahn mitgespielt (die es gut mit einer Modellbahn aufnehmen konnte), aber auch die hat heute eher Lego-Duplo-Charme und interessiert fast nur noch Kleinkinder.
Über so gelungene Lego-Baukästen wie das VW-Käfer-Modell oder jetzt diese Häuser dürften sich jedenfalls auch viele junggebliebene Erwachsene freuen.
Aber zumindest das Angebot der Playmo-Fachwerkhäuser im DS ist für mich ein kleiner Wink der Zirndorfer an die Sammler...
Gruß
Victorian