Die Endlichkeit von Playmobil.......

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plam121
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Die Endlichkeit von Playmobil.......

Beitrag von plam121 » Samstag 26. September 2009, 20:04

Die Endlichkeit von Playmobil

Neulich habe ich in einer Reportage im Fernsehen gesehen,
das Plastiktüten ca. 200 Jahre brauchen um von der Natur
abgebaut zu werden. Das brachte mich auf die Frage,
wie lange werden wohl meine Playmobilsachen halten.
Sie werden mich wohl überleben, soviel ist sicher.......aber wie lange....
ist die Frage. :gruebel Ich bin nicht der Fachmann oder Chemiker.......
oder was denkt Ihr....?

Vielleicht hat ja der eine oder andere eine interessante Antwort darauf.:pfeif

Gruß Armin :brille
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lichtbringer
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Beitrag von lichtbringer » Samstag 26. September 2009, 20:37

hm - diese Frage hat mich auch schon beschäftigt..

da man in alten Gräbern bisher noch kein playmo gefunden hat, gehe ich davon aus, dass es sich schnell zersetzt :grinsen

oder wo sind all die Sachen hin, aus den 70er und 80er ? - unauffindbar - selbst simple grüne Klickies sind heutzutage schwer zu finden.

Die durchsichtigen Raumschiffscheiben der ersten Generation schrumpfen zusammen, so das sie aus den Rahmen fallen und verschwinden. Reifen von neuen Fahrzeugen werden nach wenigen Jahren spröde und reißen. Gelenke von neuen Figuren werden schon auf dem Weg von der Fabrik zum Händler mürbe und frisch ausgepackte Figuren fallen in sich zusammen. Neue Kopfbedeckungen schrumpfen in sich zusammen, halten auf keinen Kopf.

In Zeiten von Klimaschwindel und Ökowahnsinn muß ja eh alles biologisch abbaubar und ökologisch unbedenklich, CO2 konform und ungiftig sein - da bleibt dann auf der anderen Seite nicht viel für Qualität und bleibende Werte übrig.

Tja, die Zinnsoldaten aus des Kaisers Zeiten, das war noch was ganz anderes. :rolleyes
icedragon
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Beitrag von icedragon » Samstag 26. September 2009, 21:47

Yo, Zinnfiguren von damals...


...bei einem Bleigehalt von etwa 30 - 40 % ist Giesszinn
ja fast beinahe schon relativ ziemlich giftig... :ohnmacht :kicher :brille

...in den späten 90er Jahren wurde das Blei in Zinnfiguren
(Games Workshop, Reaper, Grenadier...) durch eine andere,
nicht ganz so giftige Komponente ersetzt, aber die Verarbeitungs-
möglichkeiten der Figuren wurde dadurch extrem eingeschränkt.

...and now for something completely different...

...back to PLAYMO... :grinsen

CU, Stefan
Der Weg ist das Ziel
Wer heutzutage nicht spinnt, kann nicht ganz normal sein.
Legrand63
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Beitrag von Legrand63 » Samstag 26. September 2009, 21:58

Das von Playmobil benützte Material ist hauptsächlich ABS. Dies ist ein hochwertiger Kunststoff. Wenn diese Teile in trockenen, normalen Konditionen aufbewahrt werden und nicht zu sehr der Sonne, der Kälte oder aggressiven Chemikalien ausgesetzt werden, können diese Teile sicher einige hundert Jahre überleben.

Ihr könnt es also den nächsten Generationen vererben...
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templer
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Beitrag von templer » Samstag 26. September 2009, 22:10

Legrand63 hat geschrieben:Das von Playmobil benützte Material ist hauptsächlich ABS. Dies ist ein hochwertiger Kunststoff. Wenn diese Teile in trockenen, normalen Konditionen aufbewahrt werden und nicht zu sehr der Sonne, der Kälte oder aggressiven Chemikalien ausgesetzt werden, können diese Teile sicher einige hundert Jahre überleben.

Ihr könnt es also den nächsten Generationen vererben...
die frage ist nur :gruebel

werden unsere kindeskinder mit playmo überhaupt noch was anzufangen wissen :gruebel
Gruß [img]http://www.cosgan.de/images/smilie/figuren/e075.gif[/img]
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My enemies ride fast
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Beitrag von PlaymoCharly » Montag 28. September 2009, 00:25

templer hat geschrieben:
die frage ist nur :gruebel

werden unsere kindeskinder mit playmo überhaupt noch was anzufangen wissen :gruebel
In 10.000 Jahren heißt es dann, wir Frühmenschen hätten nasenlosen immerlächelnden Göttern gehuldigt.

:kicher
Braucht noch jemand den Piraten aus dem Playmobil Magazin Nr. 4/2011?
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Horsti
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Beitrag von Horsti » Montag 28. September 2009, 19:45

PlaymoCharly hat geschrieben:
templer hat geschrieben:
die frage ist nur :gruebel

werden unsere kindeskinder mit playmo überhaupt noch was anzufangen wissen :gruebel
In 10.000 Jahren heißt es dann, wir Frühmenschen hätten nasenlosen immerlächelnden Göttern gehuldigt.

:kicher
:great ...der ist gut
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Beitrag von Legrand63 » Montag 28. September 2009, 20:44

Entspricht das nicht irgendwo der Wahrheit ? Besonders wenn ich an die Mitglieder dieses Forums denke ... :dank1
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Beitrag von open205 » Montag 28. September 2009, 21:26

PlaymoCharly hat geschrieben:
templer hat geschrieben:
die frage ist nur :gruebel

werden unsere kindeskinder mit playmo überhaupt noch was anzufangen wissen :gruebel
In 10.000 Jahren heißt es dann, wir Frühmenschen hätten nasenlosen immerlächelnden Göttern gehuldigt.

:kicher
:great :lach2 :klatsch1 :rofl
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Beitrag von Skopernikus » Montag 28. September 2009, 21:40

Nun ja bis die nächste echte Ölkriese kommt dann wird alles verheizt :pfeif oder wieder in Rohöl umgewandelt so wie es schon heute mit dem Plastik in der 3. Welt passiert oder ähnlich. Ansonsten wird von unserer digitalen Zeit in 2000 Jahren eh nix übrig bleiben - wir werden für die Nachwelt eine Schrift und Kulturlose Epoche sein, ausser dem Atommüll natürlich, der bleibt..... :opi
Filme im Playmobil Kinopalast
Youtube: http://www.youtube.com/profile?gl=DE&hl ... r=Tomiland
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PlaymoCharly
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Beitrag von PlaymoCharly » Dienstag 29. September 2009, 15:09

Skopernikus hat geschrieben:wir werden für die Nachwelt eine Schrift und Kulturlose Epoche sein, ausser dem Atommüll natürlich, der bleibt..... :opi
Wenn aber einige Science Fiction Filme überleben, wird man die für Dokumentationen halten. Und die nachmittaglichen Arbeitlosen-TV-Sendungen werfen auch nicht grad ein positives Licht auf uns.
Braucht noch jemand den Piraten aus dem Playmobil Magazin Nr. 4/2011?
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Beitrag von PlaymoCharly » Dienstag 29. September 2009, 15:11

open205 hat geschrieben:
PlaymoCharly hat geschrieben:
templer hat geschrieben:
die frage ist nur :gruebel

werden unsere kindeskinder mit playmo überhaupt noch was anzufangen wissen :gruebel
In 10.000 Jahren heißt es dann, wir Frühmenschen hätten nasenlosen immerlächelnden Göttern gehuldigt.

:kicher
:great :lach2 :klatsch1 :rofl
Naja, diese rundlichen Frauenfiguren aus der Steinzeit hat man ja auch als Göttinen fehlinterpretiert. Dabei ist doch doch klar, was die für eine Funktion hatten... :pfeif
Braucht noch jemand den Piraten aus dem Playmobil Magazin Nr. 4/2011?
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Beitrag von Victorian » Dienstag 29. September 2009, 19:19

Ich könnte mir schon vorstellen, dass man bei archäologischen Ausgrabungen in 500 Jahren auch das ein-oder andere guterhaltene Playmobilteil finden könnte... :grinsen

Allerdings weiß man spätestens seit dem WTC-Attentat, wie schnell etwas zu Staub werden kann. Es wurde kein einziges Kunststoffstück in der Ruine gefunden, dass so groß war, um es irgendwo zuordnen zu können. Alles Staub.

Komplette Sets sind schon nach 10 Jahren oder weniger rar, man schaue sich nur auf dem Flohmarkt um. Die Teile sind in kürzester Zeit in alle Winde zerstreut.
Dazu kommt die immer "liederlichere" Qualität, die es sicher auch nicht einfacher macht, in 100 Jahren oder mehr noch damit "spielen" zu können.

Gruß
Victorian
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Beitrag von Seamarshall_Rotrock » Dienstag 29. September 2009, 21:02

ich hab mein Playmo in Vakuumbeutel eingeschweißt und im Tiefkühlfach bei -22°C eingefroren , das sollte reichen ! :gruebel

mit geheimen Grüßen

Colonel X ,
from outer Space



Link:
Schwarze Löwen, die Festung auf Nassau
Erster Teil der Reihe

Gefolgt von :
Schwarze Löwen am Hudson, Teil 2
Die schwarze Sphinx am Nil , Teil 3
Das Lied von Aaaalbany , Teil 4
The Moon , the new Frontier , Teil 5
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Playmofreak
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Beitrag von Playmofreak » Dienstag 29. September 2009, 23:41

Wär's nicht einfacher Du friest gleich die Euros ein. Dann sparst Du Dir viel Sammlermühe :lach1

Die Nachwelt freut sich wohl über antike Münzen und Scheine mehr als über Kunststoffpulver.

Gruß
PF
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