Die Handelsgilde Teil II - Neue Freunde

[erwinius]

Wie immer.............. ganz ganz toll gemachte Story !!!!
Mit viel Liebe zum Detail aufgebuat und fotografiert!!!!

Ich bin begeistert!

Gratulation und Grüsse
Erwinius

[Playmo-family]

Ach Volker ...


... ich liebe deine Geschichten [ externes Bild ]

Jetzt, wo ich nach langer Zeit endlich mal wieder die kompletten Seiten durchgelesen habe, muß ich sagen, ohne deine Geschichten würde hier was fehlen.

Viele Grüße
Ute

[schnoogebelz]

Hallo Volker,

leider habe ich eben erst die Zeit gefunden, um mir in aller Ruhe das letzte Kapitel durch zu lesen Ich bin immer wieder hin und weg von deinen Geschichten Mach bitte weiter so

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung

viele Grüße,
Marco

[GENERAL BRAGG]

Hallo

wo fange ich an ???

Die Geschichte ist super geschrieben. ( wann kommt das Buch dazu ?? )

Die Bilder sind eine Sensation
Vollgestopft mit so vielen schönen Figuren und allem Drumherrum
Besonders die Bilder mit den Lichteffekten gefallen mir sehr gut

gruß Dirk

[Fredeswind]

Hallo,

, jetzt hab ich auch mal wieder weitergelesen . Schöne Geschichte , und so tolle Bilder



LG Fredeswind

[Wolfhardt III]

Habe heute morgen erst deine Geschichten entdeckt, jetzt bin ich durch

Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, es ist doch alles schon gesagt worden.

Also bleibt mir nur eins:

[casuti]

Tolle Fortsetzung!

Bin gespannt, wie es weitergeht....

[Vauban]

... auf der Suche nach dem Goldenen Spaten oder auch:

Kapitel XII. (bevor der nächste PC-Absturz Bilder und Texte vernichtet)

Der nächste Tag wurde für Harim zur Qual. Müde und unkonzentriert verrichtete er seine Arbeit. Es schien ihm, als wollte dieser Tag kein Ende nehmen. Als die Sonne allmählich hinter den Dächern der Stadt versank, rannte er, so schnell er nur konnte, nach Hause. Auch an der gemeinsamen Mahlzeit mit der Familie konnte er an diesem Abend keine Freude gewinnen. „Kommt der alte Mann heute wieder?“ fragte er beim Abendessen seinen Schwiegervater. Verabas stellte sich dumm, „welcher alte Mann?“ „Der Geschichtenerzähler.“ „Ach, der. Nein, der wird heute nicht wieder kommen. Der ist weitergezogen“, antwortete sein Schwiegervater zwischen zwei Bissen.

[Vauban]

Aber Harim ließ in seinem Fragen nicht ab, „wohin? Ist er noch im Ort?“ Verabas starrte auf seinen Teller. Ihm gefiel das Interesse seines Schwiegersohnes an gewissen alten Geschichten ganu und gar nicht, aber er wollte ihn auch nicht anlügen. „Murat, der Töpfer hat ihn heute Abend zu Gast“, antwortete er schließlich und wandte sich wieder seinem Essen zu.

[Vauban]

Zufrieden über diese Auskunft beendete Harim rasch seine Mahlzeit und stand auf. „Entschuldigt mich bitte, aber ich muss noch einmal den Geschichtenerzähler sprechen.“ Chezaras Blick gefror und ihre Hände packten den Wasserkrug, als wollten sie ihn zerdrücken. Doch sie schwieg trotz ihres Ärgers.

[Vauban]

Während der junge Händler in seiner Aufregung den Ausdruck im Gesicht seiner Frau übersah, legte Verabas seiner Tochter beruhigend die Hand auf die Schulter. Er nickte ihr zu und ging dann zu seinem Schwiegersohn, „ich werde dich begleiten, Harim.“

[Vauban]

Der Händler nahm dies mit einem kurzen Nicken zur Kenntnis, hauchte seiner Frau einen Kuss auf die Wange und strebte zur Tür. Mit einem Kopfschütteln folgte ihm sein Schwiegervater.

[Vauban]

Harim kannte den Weg zum Haus des Töpfers. Murat war bekannt für seine guten Waren, und die Handelsgilde hatte schon manches Geschäft zu beiderseitigen Zufriedenheit mit ihm abgewickelt. So schritt Harim schnell aus, und Verabas hatte Mühe ihm zu folgen. Die Sonne ging bald unter, aber die Straßen der Stadt waren noch voller Menschen. Harim schlängelte sich zwischen den Passanten durch, Verabas tat es im leise vor sich hinfluchend nach.

[Vauban]

Die Hitze des Tages hatte sich noch nicht verzogen, und in den Gassen der Stadt war es so heiß, dass man kaum atmen konnte. Harim und Verabas schwitzten aus allen Poren. Der Eilmarsch durch die Straßen zollte seinen Tribut. Schließlich erreichten sie das Haus des Töpfers. Harim wischte sich mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn, während Verabas sich Hände und Gesicht traditionsgemäß wusch. Harim tat es ihm rasch nach und klopfte dann an die Tür.

[Vauban]

Bereits wenige Augenblicke später wurde die Tür geöffnet. Es war Murat, der Töpfer. Nach einer kurzen Begrüßung, kam Harim ohne weitere Umschweife auf sein Anliegen zu sprechen, „ist der Geschichtenerzähler noch hier?“ Murat nickte, „ja, erzählt meinen Kindern von den Legenden unserer Vorväter. Wenn es euch interessiert, kommt doch herein und lauscht seinen Worten.“