Pickcharge2003 hat geschrieben: Gruß, ein "leicht geknickter" pickcharge


LG,
Knusperkeks
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Knusperkeks hat geschrieben:Pickcharge2003 hat geschrieben: Gruß, ein "leicht geknickter" pickchargeHoffentlich findet sich noch eine Lösung, bei der keiner geknickt sein muss.
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LG,
Knusperkeks
elli hat geschrieben:Ich hatte zwei Zimmer playmobil. Das wollte ich verkaufen, wenn die Liebe in meinem Leben eintrifft. Vor fünf Jahren (noch ein volles Zimmer) hatte ich bereits alles zusammengepackt - kam die Liebe aber nicht, und ich baute alles wieder auf. Zwei Zimmer dann. Ausnahmslos alle Freunde, Bekannte, Familie fanden mein Hobby sehr bedenklich.
Dann endlich kam die Liebe. Ich verkaufte alles. Und als alles verkauft war, war die Liebe nicht und der Teufel wurde offenbar. Ganz im Ernst.
Liebe ist also nicht mehr, und die Freunde und Bekannte haben sich auch reduziert.
Ein Gutes hat es: Ich wusste, dass ich durch das Playmobil den Teufel kennenlerne werde. Und wo der Teufel offenbar wird, wird auch Gottes Licht offenbar. Das versteht natürlich kaum einer. Wie auch?
Nein, Playmobil war natürlich nicht schuld. Sondern der sich nicht zügelnde Gedanke.
Und wenn ich eine Million im Lotto gewinnen sollte? Hmmm....., möglicherweise werde ich dann eine Halle mieten und ein Remake veranstalten, vom Feinsten denn. Oder ich mach etwas gänzlich anderes. Das aber überlege ich mir sodann. Jetzt spiele ich Playmobil für Arme (ich besitze nicht eine einzige Figur). Hach, ich kann von meinem Autisten-Dasein auch nicht die Finger lassen. *
Kurzum: Spielst Du Playmobil mit Liebe, dann wird die Liebe sein. Mischt sich in deinem Spiel die Habgier ein, dann wird eben diese sein. So wie Du spielst, wird auch Deines Partners Auge Dich spielen sehen.
Ich bin inzwischen ganz krass eingestellt: Die Püppchen können manchmal einem mehr geben als so mancher Mensch. Aber das ist eine Einstellung, die einem durchaus kranken Hirn entspringt. Macht aber nix - weil die Menschheit sowieso krankt. Ist ja Menschheit und damit evolutionär unfertig.
Noch kurzumer: Ich werde nie wieder ein Hobby für jemanden aufgeben.
Wobei ich mich natürlich immer wieder frage, ob guter "Wortzensur" und Playmobil irgendwie vereinbar sind.
War jedenfalls alles sehr illumatorisch - und düster.
Es gibt wohl noch einen wesentlichen Unterschied, der ein Hobby attraktiv oder unattraktiv gestaltet: Bringe ich die Welt in die Playmobilwelt ein oder ersetze ich die Welt durch Playmobil? Ersteres bedarf eines kreativen und inspirativen Geistes, und ein solcher wird von einem Partner geschätzt. Letzteres dreht sich in die Minusspirale. Und in der gibt´s immer mit dem Partner Stress.
Hmmm, ich vermisse das Click-click. War eine gute Ablenkung von den Alltäglichkeiten. Aber: Was für mich das Paradies war, war für meinen Sohn und meinem damaligen Partner die Hölle.
Ähm, nö. Ich würde mit der Million was anderes anstellen. Ich würde die Verbindung zu Gott herstellen. Ohne Playmobil.
Prost!
*Team-Komm Knusperkeks: Einen Satz aus Gründen des Jugendschutzes entfernt.
Fragt sich nur, warum er jetzt den Namen seiner Mutter trägt. [ externes Bild ]tillmobil hat geschrieben:Wer sonstPlaymo-Jürgen hat geschrieben:Das war auch gleich mein erster Gedanke....Playmodschungel hat geschrieben: COSTA?
Liebe Grüße Martina![]()
Das bringt die Sache doch genau auf den Punkt! Genial formuliert.Alex hat geschrieben:[...]
Und wenn erwachsene Leute "Spielzeug" sammeln, dann ist das für mich sehr viel erwachsener
als die "normalen" Erwachsenen, die jeden Tag aufs Neue dem Stumpfsinn frönen!
Das sag den kleinen Kerlen mal. Überall laufen sie hin und bleiben liegenWeltenbummlerin hat geschrieben: Was ich selbst nicht mag, ist Playmobil in allen Zimmern.