Der Besuch

[Sir George I.]

Die Geschichte spannend und toll in Szene,
zieht mich in ihren Bann, und drückt mich in die Lehne.
nimmt eine Wendung wie sich's nicht erahnen ließe,
woraus ich folgende Moral nun schließe:
Erziehe wohl die Frucht deiner Lenden,
sonst kann dies gar böse enden.

lg Sir George I.

[erwinius]

Ein Sohn der gar Böses ausheckt
und ein Vater, der sich hinter Masken versteckt...
Das alles liest sich wirklich toll
auch ich bin des Lobes voll.
Welch Plan die Guten nun aushecken
ob sie sich schlagen mit den anderen Recken?
Ob sie mit List und Tücke
die Feinde schlag'n in kleine Stücke?
Oder sie auch führen in die Wirre
die Spannung macht mich ganz irre.......

Grüsse aus Helvetien
Erwinius

[playmoland]

[Corporal Steagle]

Danke werte Freunde für eure Post und Reime

@ Kronenburger : Majestät haben recht , hier folgt nun die Aufklärung Gabriel´s .

@ Sir George I : wie war , doch euer gereimter Rat kommt für König Eduard zu spät .

@ erwinius : werter Tribun bitte nicht mit Spinnen beginnen
vielleicht werden sie der Gefahr entrinnen .

@ playmoland : ein Smilie sagt mehr als 1000 Worte -

[Corporal Steagle]

Also erklärte Gabriel die Fehler die den König von den Seen verraten hatten : ,, Nun zum einen ist jedem Offizier der Wache die schwarze Tunika bekannt aber diese ist nur mit einem Kreuz versehen . Und dann die Form der Kreuze , diese Form entspricht jenem vom Kloster Maria der barmherzigen Mutter Gottes , welches ein Nonnenstift ist und ... ." Er bräuchte nicht weiter zu reden unterbrach König Eduard die Ausführungen Gabriels da ihm auch klar war das kein Bischof die Insignien eines Nonnenklosters auf seinem Gewand tragen würde . ,, Ihr habt recht , die Tunika erhielt ich genau dort von der Mutter Oberin , das ihr dieses erkannt habt - meine Hochachtung ." ,, Mit verlaub aber Majestät sollte unbedingt noch den zweiten gewichtigeren Grund erfahren der euch als falschen Fürstbischof entlarfte ," setzte Gabriel seine Rede fort .

[Die Kronenburger]

Des Königs Tarnung ist nun aufgeflogen,
doch auf Burg Wolfeck ist er gut aufgehoben.

Die Tunika brachte es an den Tag,
auch wenn er die Insignienen des Klosters mag.

Johann von Langenstein klärt auf des Königs List,
weil Gabriel der Fürstbischoff ist.

Eine Rundreise war der Eminenz Ziel,
davon wußten die Langensteiner nicht viel.

Doch Johann, der schon trank auf den König,
wartet dort bestimmt auf den Herrscher ein wenig.

Johann von Langenstein musste wissen von des Königs Plan.
Schaute er sich für den König Burg Wolfeck schon mal an?


Viele Grüße
die Kronenburger

[Corporal Steagle]

Danke Kronenburger Majestät für eureren Reim
er war wieder herrlich war gar fein .

Das Wetter ist klar und so hoffe ich das ich heute nicht schon wieder von einem Gewitter aus dem Netz getrieben werde .

Also hier nun die Fortsetzung :



Diesmal unterbrach Ritter Daniel die Erklärung : ,, Seine Eminenz ist hier ? Kein Wunder das ihr euch gegen unsere zahlenmässig Überlegenen Armee gestellt hättet . Wo ist er ? Holt ihn doch aus seinem Versteck und erklärt ihm das keine Gefahr besteht ."

[Corporal Steagle]

...

[Die Kronenburger]

Der Baron von Wolfeck kommt, es wird nun Zeit,
er hat zum umziehen gebraucht eine Ewigkeit.

Vom Tumult auf seiner Burg hat er noch keine Ahnung
ob Küche oder Rittersaal, es fand noch keine Beachtung.

In der Küche muss Bruder Johann, der Fuchs
ihm etwas vorflunkern und das noch flucks.

Gemeinsam mit mit dem Ordensmann,
schaut sich der Baron bestimmt im Rittersaal die Besuchervielfalt an!



Viele Grüße
Die Kronenburger

[Corporal Steagle]

Danke Majestät für euer Gedicht ,
Zitat : Gemeinsam mit mit dem Ordensmann,
schaut sich der Baron bestimmt im Rittersaal die Besuchervielfalt an!

Jeb ! Das tut er - guckst du hier

[Corporal Steagle]

Der Baron sah verwundert auf den weisbärtigen Mann mit der schwarzen Tunika . Gabriel erzählte daher kurzerhand das dies ein Ordensbruder besser gesagt ein Pater sei der als Ablenkungsmanöver reist und durch einen Planungsfehler nun ebenfalls diese Burg anstelle eines Klosters als Ziel hatte .

[Corporal Steagle]

,, Ihr seid ja bereits im Festgewand ," stellte Gabriel fest , ,, nun dann sollten wir uns eilen ." Er entschuldigte sich bei der Baronin und ihrem Gemahl und unverzüglich suchten er und die beiden Grafen sowie der angebliche Pater ihre Gemächer auf um sich umzukleiden und dort weiteres zu bereden . Daniel vom Talgrund aber verabschiedete sich , seine Mission den König sicher ausser Landes zu bringen hatte er erfüllt . Nun war es für ihn an der Zeit zu seinen Besitzungen heimzukehren um dort für seinen enttrohnten König weiterhin als Auge und Ohr zu dienen . Die beiden Ordensbrüder Johann und Andreas kehrten zu ihren Mitbrüdern in den Hof zurück .

[Corporal Steagle]

Die Idee eines Inkognito als Pater gefiel König Eduard aber wie der Bischof wählte auch er seinen zweiten Vornamen und so hatte Fürstbischof Ullrich Gabriel zu Mühlingen einen neuen Pater namens Constantin in seinem Gefolge . Als solcher wollte der alte König erst einmal zu ruhe kommen und alles Überdenken . Da er nun ein Priester und kein Mann des Adels mehr war bat Gabriel ob er Kleidung von den Männern seiner Wache erhalten könnte , was seinem Amt eher zukäme . ,, Ich lasse sehen was da machbar sei ," antwortete Gabriel . ,, Mit verlaub wenn ihr euch mit diesem Inkognito so gut Indentifiziert gebe ich euch als euer Bischof die Anweissung mit uns zu Tafeln ," meinte er Spassend weiter .

[Corporal Steagle]

Die Gruppe erreichte ihre Quartiere und der neue Pater folgte den Grafen von Langenstein in ihre Räume in die Gabriel durch den Pagen eine Tunika seiner Wachen senden lies . In seinem Gemach angekommen war der Fürstbischof gerade dabei sich umzukleiden als es an der Kammertüre kloppfte : ,, Ja bitte ," fragte er nach . Er hörte das die Tür geöffnet und geschlossen wurde und eine Frauenstimme die meinte :
,, Hohheitliche Eminenz entschuldigen bitte vielmals mein Stören aber ich möchte dringenst bei euch die Beichte ablegen ."
Gabriel blickte um die Ecke und sah ...

Franziska die mit demütig gesenktem Kopf im Raum stand .

,, Verzeiht das ich euch nicht im Angesicht gegenüber stehe ich kleide mich gerade um , aber sagt mir weshalb dringend ? Welche Sünde habt ihr begangen das ihr das Fegefeuer schon nahen seht ?"

Das Mädchen zögerte etwas mit ihrer Antwort : ,, Ich habe einen Apfel gepflückt von einem Baum der mir nicht gehört ."
,, Wart ihr dabei alleine oder zu mehreren ," fragte der Bischof nach .
,, Allein , nein eigentlich ... doch ich war es alleine ."

Der Bischof schmunzelte : ,, Wenn jemand aufpasst hat er sich genauso versündigt weis dies eure Begleiterin ?"

[Corporal Steagle]

Franziska war sprachlos man hatte es als seiner Eminenz schon erzählt , noch bevor sie ihre Gouvernante Schwester Margarete wegen ihrem Beisein in Schutz nehmen konnte fragte der Bischof : ,, War euer Diebstahl wenigsten saftig ?"
,, Ich weis nicht ," antwortete die junge Frau von dieser Frage völlig überrascht .
Der Bischof trat hinter der Wand hervor : ,, Ihr habt ihn doch nicht etwa weggeworfen ?"

,, Nein , ich brachte ihn zum Herrn Pfarrer .... ," überrascht sah sie den Bischof an , das dieser Mann seine Eminenz ist verschlug dem Mädchen die Sprache .

,, Dann habt ihr ihm den Apfel gegeben damit er euch von eurer Sünde befreit . Hat er sich denn darauf nicht eingelassen ?"

Franziska hatte zu kämpfen einen klaren Satz herauszubringen : ,, Nein , ich äähhh brachte ihm nur den ..... sein Eigentum ."

,, Sein Eigentum ? Gehört ihm etwa dieser Baum der Sünde ," fragte der Bischof nach .