Die Chroniken von Transmontanien

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Artona
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Sonntag 10. Oktober 2010, 12:44

Petronella schnappte Bogen und Köcher und nahm Peregrins Verfolgung auf. Ihre feinen Sinne halfen ihr, sich in der Dunkelheit zu orientieren. Bald hörte sie Stimmen. Petronella schlich häherund versteckte sich hinter den Wurzeln eines riesenhaften Baumes. Eindeutig, dies waren Peregrin und eine unbekannte Frau. Aber wer? Das Sumpfvolk befand sich doch angeblich noch drei Tagesreien im Süden. Aber wer dann? Petronella schlich leise noch näher...
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Sonntag 10. Oktober 2010, 13:23

... und dann sah sie: Peregin im Gespräch mit einer Wasserfrau! Die Wasserfrau war wunderschön mit ihren goldglänzenden Haaren!
Petronella hatte noch nie eine Wasserfrau gesehen, genausowenig wie eine leibhaftige Elfe. Auch wenn ihre Ur-ur-ur-ur-Großmutter, die Stammmutter des Sommerländer Königsgeschlechtes eine Elfe gewesen war, wie sie im Unterricht von Meister Pharmon gelernt hatte, so gehörten doch Elfen, Zwerge und eben auch Wasserfrauen für sie in eine Sphäre, die wenig mit ihrer Lebensrealität zu tun hatte. Und nun das! Prinz Peregrin, der doch angeblich in sie verliebt war, der den Zorn seines strengen Vaters riskierte, um ihr zu helfen, turtelte hier mit einer Wasserfrau!!! Einer über alle Maßen schönen Wasserfrau! Das durfte doch nicht wahr sein. Petronella schossen die Tränen in die Augen.
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Sonntag 10. Oktober 2010, 13:24

Petronella wandte sich ab und schlich zurück zum Lager. Sie fühlte sich zutieftst verletzt und verraten. Konnte sie Peregrin den noch trauen?
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Sonntag 10. Oktober 2010, 13:32

Die nächten beiden Tage herrschte eisige Stimmung im Boot. Petronella redete kein Wort mehr mit Peregrin und seiner Knappin und mit Rahima auch nur noch das Nötigste.
Außerdem begann sich Petronella zu sorgen, weil ihr Falke bisher immer noch nicht zurückgekommen war. Wo steckten Artona und Wolfdietrich, dass der kluge Vogel die beiden nicht finden konnte? War ihnen etwas zugestoßen?
Die schlechte Laune Petronellas färbte nach und nach auch auf ihre Gefährten ab, so dass bald keiner mehr mit dem anderen sprach.
Am dritten Tag hofften alle vier nur noch inbrüstig, möglichst bald den roten See und das Lager der Sumpfleute zu erreichen, so dass sie bald in andere Gesellschaft kommen würden.
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Sonntag 10. Oktober 2010, 13:35

... Fortsetzung folgt...

Ich werde die Herbstferien nutzen, um neue Bilder zu schießen...

:kavalier
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Dienstag 12. Oktober 2010, 12:47

Fünf Tage waren Petronella und ihre Begleiter nun in den Sümpfen unterwegs, und bisher waren sie noch keiner nennenswerten Gefahr begegnet. Nun am sechsten Tag ließ ihre Vorsicht allmählich nach. Petronella und Peregrin versanken in Grübeleien über das Verhalten des jeweils anderen und Rahima und Arisa waren von der schlechten Laune der anderen angesteckt worden, so dass sie auch nur noch stur vor sich hinstarrten.
So kam es, dass keiner von ihnen den Tentakel bemerkte, der sich auf einmal aus dem Wasser erhob.
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Dienstag 12. Oktober 2010, 12:51

... Es war ein Riesenkrake!!! Bevor jemand im Boot reagieren konnte, umfasste er mit seinen acht Armen das Boot...
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Dienstag 12. Oktober 2010, 12:56

... und packte Petronella! Petronella schrie aus Leibeskräften, zappelte und schlug um sich, aber sie konnte sich nicht aus dem starken Arm des Kraken befreien.
Ihre Begleiter sprangen sofort von ihren Sitzen auf und griffen zu ihren Schwertern.
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Dienstag 12. Oktober 2010, 13:00

Sie begannen, auf die Krakenarme einzuschlagen. Es wurde ein harter Kampf, drei Leute gegen sieben Krakenarme. Und während des genzen Kampfes die Angst, der Krake könnte Petronella zerquetschen oder ertränken.
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Dienstag 12. Oktober 2010, 13:02

Aber Peregrin, Rahima und Arisa gaben nicht auf.
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Dienstag 12. Oktober 2010, 13:07

Erst als schließlich der Krake aus vielen Wunden blutete, ließen dessen Kräfte nach. Der Kampf wurde nun einfacher. Die Bewegungen des Kraken erlahmten, und einige der Arme hingen schon schlaff an seinem Körper herunter.
Endlich ließ der Krake Petronella fallen und schwamm schnell von dannen.
Peregrin hiefte die erschöpfte Prinzessin an Bord.
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Dienstag 12. Oktober 2010, 13:12

Die vier Abenteurer hatten sich noch kaum vom Kampf erholt, als sie von einer barschen Männerstimme angerufen wurden: "Was ihr hier wollen? Dies hier Land von Stamm von Weißer Wolf!"
Dies waren Männer des Sumpfvolkes. Erleichterung machte sich breit.
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Dienstag 12. Oktober 2010, 13:21

Arisa begann, mit den Männern in einer für Petronella unverständlichen Sprache zu verhandeln. Sofort hellte sich die finster Miene von Weißer Wolf auf.
Schließlich begann Arisa zu erklären: "Dies ist Uldin, gennt Weißer Wolf, der Stammeshäuptling dieser Gegend. Als Jugendliche habe ich viel Zeit bei seinem Stamm verbracht, er erinnert sich noch gut an mich. Deshalb wird er uns freundlich aufnehmen und uns helfen, den Magierturm zu erreichen. Ich habe ihm erklärt, wer ihr seid und was ihr hier sucht.
Wür dürfen allerdings im Gebiet ihrer Siedlung keine Waffen tragen. Wir werden sie aber auch nicht brauchen, die Siedlung ist sicher."
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Dienstag 12. Oktober 2010, 13:33

Das Herbstlager der Sumpfleute lag, wie unsere Abenteurer schon wussten, am "Roten See". Diese Lagune hatte ihren Namen von den Algenteppichen, die dem See ihre markante Farbe verliehen.
Die Wohnungen der Sumpfleute befanden sich in Höhlen und einfachen Holzhütten. Da diese Menschen ihren Wohnort regelmäßig wechselten und in den Sümpfen die ständige Gefahr von Hochwasser bestand, verwendeten sie keine große Mühe auf den Bau ihrer Wohnungen.
Die Stämme des Sumpflandes lebten vom Fischfang und allem, was der Dschungel sonst so hergab.
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Re: Die Chroniken von Transmontanien

Beitrag von Artona » Dienstag 12. Oktober 2010, 13:36

Hierher brachten Uldin, der Weiße Wolf, und seine beiden Männer, Petronella und ihre Begleiter.
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