Rohstoff Öl und Playmobil-Sammeln
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Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Hallo,
ich finde das ist durchaus ein Thema das man nicht vernachlässigen sollten. Ich persönlich bin was die Umwelt angeht sehr kritisch und versuche so gut wie möglich auf unnötige Verpackungen zu verzichten.
Die gute alte Stofftasche ist mein ständiger Begleiter.
Man sollte auch nicht denken, dass Playmobil so gar keinen Müll hinterlässt. Mir ist zum Beispiel negativ aufgefallen, dass immer mehr Kleinteile einzeln verschweißt in den Packungen sind. Das ist meiner Meinung nach unnötiger Müll.
Auch habe ich in einer Reportage gesehen, dass auf dem Meer nicht nur Plastiktüten schwimmen, sondern auch das Kunstoff-Granulat das als Vorprodukt für die vielen Plastik-Artikel dieser Welt dient.
Insgesamt wie gesagt ein sehr kritisches Thema, bei dem ich immer ein bisschen zwiegespalten bin. Auf der einen Seite mache ich mir Gedanken und versuche etwas zu verändern, auf der anderen Seite möchte man sich sein heißgeliebtes Hobby nicht vermiesen.
Eines muss ich noch abschließend sagen: Wo sollen wir bitte anfangen die Welt zu verändern, wenn nicht bei uns selbst? Auch wenn es nur kleine Schritte sind die jeder einzelne tun kann, so sind es doch Schritte in die richtige Richtung.
LG playmobee
ich finde das ist durchaus ein Thema das man nicht vernachlässigen sollten. Ich persönlich bin was die Umwelt angeht sehr kritisch und versuche so gut wie möglich auf unnötige Verpackungen zu verzichten.
Die gute alte Stofftasche ist mein ständiger Begleiter.
Man sollte auch nicht denken, dass Playmobil so gar keinen Müll hinterlässt. Mir ist zum Beispiel negativ aufgefallen, dass immer mehr Kleinteile einzeln verschweißt in den Packungen sind. Das ist meiner Meinung nach unnötiger Müll.
Auch habe ich in einer Reportage gesehen, dass auf dem Meer nicht nur Plastiktüten schwimmen, sondern auch das Kunstoff-Granulat das als Vorprodukt für die vielen Plastik-Artikel dieser Welt dient.
Insgesamt wie gesagt ein sehr kritisches Thema, bei dem ich immer ein bisschen zwiegespalten bin. Auf der einen Seite mache ich mir Gedanken und versuche etwas zu verändern, auf der anderen Seite möchte man sich sein heißgeliebtes Hobby nicht vermiesen.
Eines muss ich noch abschließend sagen: Wo sollen wir bitte anfangen die Welt zu verändern, wenn nicht bei uns selbst? Auch wenn es nur kleine Schritte sind die jeder einzelne tun kann, so sind es doch Schritte in die richtige Richtung.
LG playmobee
- Littledive
- Audiatur et altera pars
- Beiträge: 3218
- Registriert: Montag 21. Juni 2010, 13:06
- Gender:
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Hallo ,
naja ist ein schwieriges Thema.... wo fängt man an und hört man auf die Umwelt zu schützen........
Plastikspielzeug = gewonnen aus Erdöl ( umfangreiches Thema mit für und wider )
Holzspielzeug = gewonnen aus Bäumen ( ist auch eine Ressouce die verschwendet wird )
kombiniert zwischen Holz/Platik/Elektronik = sämtliche Ressoucen ........
ABER :
muss man denn alles hinterfragen und bis ins kleinste Detail diskutieren und als negativ bewerten , wenn ja
müssten wir nackt in der Natur hocken und nichts machen ( hatten wir schon mal vor etlichen Jahren bis der Blitz einschlug )..........
naja ist ein schwieriges Thema.... wo fängt man an und hört man auf die Umwelt zu schützen........
Plastikspielzeug = gewonnen aus Erdöl ( umfangreiches Thema mit für und wider )
Holzspielzeug = gewonnen aus Bäumen ( ist auch eine Ressouce die verschwendet wird )
kombiniert zwischen Holz/Platik/Elektronik = sämtliche Ressoucen ........
ABER :

müssten wir nackt in der Natur hocken und nichts machen ( hatten wir schon mal vor etlichen Jahren bis der Blitz einschlug )..........

- neumannstrasse
- Klickyweltfrischling
- Beiträge: 13
- Registriert: Sonntag 23. Januar 2011, 11:21
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Die Frage will ich so nicht beantworten. Entscheidender wäre hier wohl der individuelle ökologische Fußabdruck des Sammlers. Es macht nämlich einen Unterschied, ob ich mit dem Auto oder mit dem Fahrrad zum Playmobilgeschäft komme.
Am Ende des Lebenszyklus kann Playmobil recycelt werden (orange Tonne), der Wertstoff bleibt somit erhalten.
Unterschied: Benzin, Kerosin oder Heizöl - das ist dann weg. Für immer. Das kann man nicht recyceln!
Am Ende des Lebenszyklus kann Playmobil recycelt werden (orange Tonne), der Wertstoff bleibt somit erhalten.
Unterschied: Benzin, Kerosin oder Heizöl - das ist dann weg. Für immer. Das kann man nicht recyceln!
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Hallo,
jeder muss selber wissen was er tut.
Ich für meinen Teil möchte und will auch nicht auf mein Hobby verzichten.
Ich mache natürlich auch gedanken um unsere Umwelt.
Aber ich glaube, das es andere Sachen gibt die zur Zeit wichtiger sind als dieses Thema.
Außerdem ist es immer noch eine Frage des Geldes. Wenn man kein Geld hat kann man auch kein Playmobil kaufen. Ganz egal wie es zur Zeit mit der Umwelt aussieht.
Gruß Tiberius

jeder muss selber wissen was er tut.
Ich für meinen Teil möchte und will auch nicht auf mein Hobby verzichten.
Ich mache natürlich auch gedanken um unsere Umwelt.
Aber ich glaube, das es andere Sachen gibt die zur Zeit wichtiger sind als dieses Thema.
Außerdem ist es immer noch eine Frage des Geldes. Wenn man kein Geld hat kann man auch kein Playmobil kaufen. Ganz egal wie es zur Zeit mit der Umwelt aussieht.
Gruß Tiberius

- Hugo von Bieber
- Verstorben März 2021
- Beiträge: 5190
- Registriert: Sonntag 10. Februar 2008, 08:53
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Gemoije!
Dieses Thema ist doch eindeutig eine rein politische (wenn auch unbestritten sehr interessante) Fragestellung.
Wenn das hier nicht OT ist, dann weiss ich wirklich nicht, was sonst noch OT sein sollte.
LG, Stefan
Dieses Thema ist doch eindeutig eine rein politische (wenn auch unbestritten sehr interessante) Fragestellung.
Wenn das hier nicht OT ist, dann weiss ich wirklich nicht, was sonst noch OT sein sollte.
LG, Stefan
.
Manchmal setzt Humor, der kleine Schlingel,
etwas Intelligenz und Allgemeinbildung voraus.
http://www.facebook.com/HugoVonBieber
Manchmal setzt Humor, der kleine Schlingel,
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Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Hier meldet sich mal ein Wissenschaftler, der sehr viel mit der Umweltthematik zu tun hat!
Ich habe tatsächlich schon auf Sets verzichtet, gerade und vor allem dann, wenn es um Mehrfachkäufe geht! - Aber ganz verzichten? - Nein!
Klar, im Idealfall enden die Figuren und das Zubehör bei uns Sammlern; ohne massive Unlust finanzielle Nöte gibt man es ja kaum wieder her. - Aber es ist schon ne Menge Müll und als Hobby eh absoluter Luxus für uns Sammler...
Es wird bei ernsthaften Wissenschaftlern auch nicht diskutiert, OB der Mensch einen Einfluss hat, sondern vielmehr darüber, wie groß dieser menschliche Anteil ist! - Vieles ist gerade in diesem SEHR vielschichtigen Themenbereich noch Neuland!
Ich persönlich würde mir mehr Tüftler wünschen, die versuchen, Abfälle weiter zu nutzen und nicht zu entsorgen...
Es gibt doch bei Playmobil Gießrahmen und Tütchen, die bei zig Sets anfallen. Wenn Playmobil die zurücknehmen könnte, um diese Teile zu schreddern und zu recyceln, das wäre doch mal ne Maßnahme!
Keine Ahnung, man sendet 300 Gramm Gießreste ein und erhält als Dankeschön ein Special...
Ich habe tatsächlich schon auf Sets verzichtet, gerade und vor allem dann, wenn es um Mehrfachkäufe geht! - Aber ganz verzichten? - Nein!
Klar, im Idealfall enden die Figuren und das Zubehör bei uns Sammlern; ohne massive Unlust finanzielle Nöte gibt man es ja kaum wieder her. - Aber es ist schon ne Menge Müll und als Hobby eh absoluter Luxus für uns Sammler...
Es wird bei ernsthaften Wissenschaftlern auch nicht diskutiert, OB der Mensch einen Einfluss hat, sondern vielmehr darüber, wie groß dieser menschliche Anteil ist! - Vieles ist gerade in diesem SEHR vielschichtigen Themenbereich noch Neuland!
Ich persönlich würde mir mehr Tüftler wünschen, die versuchen, Abfälle weiter zu nutzen und nicht zu entsorgen...
Es gibt doch bei Playmobil Gießrahmen und Tütchen, die bei zig Sets anfallen. Wenn Playmobil die zurücknehmen könnte, um diese Teile zu schreddern und zu recyceln, das wäre doch mal ne Maßnahme!
Keine Ahnung, man sendet 300 Gramm Gießreste ein und erhält als Dankeschön ein Special...
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
neumannstraße hat geschrieben:der individuelle ökologische Fußabdruck des Sammlers. Es macht nämlich einen Unterschied, ob ich mit dem Auto oder mit dem Fahrrad zum Playmobilgeschäft komme.
playmobee hat geschrieben:Man sollte auch nicht denken, dass Playmobil so gar keinen Müll hinterlässt. Mir ist zum Beispiel negativ aufgefallen, dass immer mehr Kleinteile einzeln verschweißt in den Packungen sind. Das ist meiner Meinung nach unnötiger Müll.
Ich hätte nicht damit gerechnet, daß auch in diese Richtung ganzAlex hat geschrieben:Es gibt doch bei Playmobil Gießrahmen und Tütchen, die bei zig Sets anfallen. Wenn Playmobil die zurücknehmen könnte, um diese Teile zu schreddern und zu recyceln, das wäre doch mal ne Maßnahme!Keine Ahnung, man sendet 300 Gramm Gießreste ein und erhält als Dankeschön ein Special...
Konkretes hier kundgetan wird. Klasse!

Die Idee mit dem "Mülltausch" ist gar nicht so abwegig. Von einem
Bekannten kenn ich das System des Recyclings mit Kupferabfällen.
Da gibt es dann pro Kilo Bares ausgezahlt, je nach Tageskurs.
Die Idee mit dem "Dankschön-Special" (einen Müllmann?


nach Wahl?) ist doch u.U. ein interessanter Ansatz.

Achwas, nein, das muß man sicher nicht. Keinesfalls.Littledive hat geschrieben:muss man denn alles hinterfragen und bis ins kleinste Detail diskutieren und als negativ bewerten

Es interessiert mich wie ihr denkt. Ich will sehen ob es dem einen oder anderen
auch ab und zu so geht wie mir - darum steht hier die Umfrage!
Auf keinen Sammler wird hier gezeigt weil ihm die Problematik z.B. scheißegal ist.
Es soll hier nicht die Firma Playmobil angeprangert werden weil sie ihr Spielzeug
aus Plastik macht. Es soll hier keinem das Hobby vermiest werden.
NICHTS, außer den vielen Tütchen wurde bisher (konkret) negativ bewertet -
aber erlaubterweise und mutig einfach mal kritisch hinterfragt!
(Vielleicht stammt der nächste, finale Blitz für uns sonst z.B. von einem Atompilz?!

Am Ende der Umfragelaufzeit werde ich keine Zusammenfassung schreiben,
nicht mit wehenden Fahnen Aktionen fordern oder einleiten!
Die Zeilen hier sollen gelesen werden, verstanden werden, und dann bleibt beim
einen oder anderen was hängen und es ist gut so. Und wenn nicht wird er nicht
ausgegrenzt. Genau so wie mir keiner ans Bein pissen wird weil ich aus den
eigenen Reihen komme und ein heißes Eisen anfasse, ja in letzter Konequenz
mal eben unser aller Hobby in Frage stelle.

Spannend! Wirklich. Für mich sehr spannend das alles zu erfahren!

Fetchez la vache!
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Ein sehr interessantes Thema,ich kann von mir selbst sagen,dass ich mich im vorletzten Jahr sehr intensiv im Zuge eines Wettbewerbs mit der Produktion von Kunststoff auseinandergesetzt habe und daher auch weiß (genaue Zahlen müsste ich raus suchen),dass gar nicht so viel Öl für die Produktion von Kunststoffen verbraucht wird.
Muss mal meine alten Unterlagen raus suchen.Fakt ist,ohne Kunststoffe geht es nicht mehr...stellt man sich zum Beispiel ein Krankenhaus ohne Kunststoffe vor - schon beängstigend
Außerdem gibts ja sogar schon Recycling Verfahren für Kunststoffe,habe mir selbst mal so eine Firma und die Produktion angeguckt,sehr interessant zu wissen,was mit den leeren Joghurtbechern passiert.
Also ich für meinen Teil kann sagen,dass ich es ein wenig Panikmache finde,nur wegen dem knapper werdenden Öl kein Playmobil sammeln? Nö,sehe ich nicht ein.
Muss mal meine alten Unterlagen raus suchen.Fakt ist,ohne Kunststoffe geht es nicht mehr...stellt man sich zum Beispiel ein Krankenhaus ohne Kunststoffe vor - schon beängstigend
Außerdem gibts ja sogar schon Recycling Verfahren für Kunststoffe,habe mir selbst mal so eine Firma und die Produktion angeguckt,sehr interessant zu wissen,was mit den leeren Joghurtbechern passiert.
Also ich für meinen Teil kann sagen,dass ich es ein wenig Panikmache finde,nur wegen dem knapper werdenden Öl kein Playmobil sammeln? Nö,sehe ich nicht ein.
Liebe Grüße, Fanta
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Hallo noch mals,
ich kann Schokoman verstehen warum er sich solche Gedanken macht.
Und wenn man bedenkt das in einer Playmobilfigur z.b. 1 Milligramm Öl ist und es dann hoch rechnet. Es soll über 2,3 Milliarden Playmobilfiguren geben, dann ist das doch eine ganze Menge Öl die da verarbeitet wird. Und was ist mit den anderen Mitbewerbern? Da könnte die ganze Spielzeug Branche drunter leiden. Vielleicht sollte man über Alternativen zu mindest nachdenken.
Gruss Tiberius
ich kann Schokoman verstehen warum er sich solche Gedanken macht.
Und wenn man bedenkt das in einer Playmobilfigur z.b. 1 Milligramm Öl ist und es dann hoch rechnet. Es soll über 2,3 Milliarden Playmobilfiguren geben, dann ist das doch eine ganze Menge Öl die da verarbeitet wird. Und was ist mit den anderen Mitbewerbern? Da könnte die ganze Spielzeug Branche drunter leiden. Vielleicht sollte man über Alternativen zu mindest nachdenken.

Gruss Tiberius

- Orm Eisenvater
- Super-Klicky
- Beiträge: 549
- Registriert: Donnerstag 12. Juli 2007, 11:44
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Also: ich erachte den Aufwand an Öl für die reine Männchenproduktion für verhältnismäßig gering - man beachte nur, dass eine Figur keine 20 g wiegt. Viel mehr dürfte bei der Verarbeitung und Distribution draufgehen. Lokal kaufen ist aber bei Playmo eher unmöglich.
Natürlich wird hier berechtigterweise die Frage gestellt, welche Verantwortung wir durch die Ausübung unseres Hobbys tragen. Wir sollten uns allerdings nicht auf diese eine Eigenschaft reduzieren.
Aspekte durch die wir wesentlich mehr auf den Ölverbrauch einwirken können sind z.B. der Individualverkehr und das damit verbundene Bequemlichkeitsdenken.
Je nach Fahrstil kann ich beispielsweise mein Fahrzeug mit Verbräuchen zwischen 6 und ca. 9 Litern / 100 km betreiben. Hier liegt bundesweit TATSÄCHLICHES Einsparpotential.
Vorsichtig geschätzt ca. 8.000.000.000 Liter. Von einem winzigen Bruchteil davon könnte man lockerst sämtliche Playmopüppchen, die seit 1974 weltweit produziert worden sind, herstellen.
Ich erlaube mir also in Bezug auf Playmo einen gewissen "moralischen Ausfall", achte aber bei relevanten Dingen (Auto, Heizung, Stromverbrauch etc.) auf moderaten Konsum.
P.S.: Mittlerweile lassen sich Kunststoffe durchaus auch synthetisch herstellen, ohne Verwendung von Öl. Hiermit lassen sich allerdings keine genügend großen Mengen produzieren um Öl komplett zu ersetzen. Ausserdem ist das Verfahren derzeit noch zu teuer (bzw. Öl zu billig).
Natürlich wird hier berechtigterweise die Frage gestellt, welche Verantwortung wir durch die Ausübung unseres Hobbys tragen. Wir sollten uns allerdings nicht auf diese eine Eigenschaft reduzieren.
Aspekte durch die wir wesentlich mehr auf den Ölverbrauch einwirken können sind z.B. der Individualverkehr und das damit verbundene Bequemlichkeitsdenken.
Je nach Fahrstil kann ich beispielsweise mein Fahrzeug mit Verbräuchen zwischen 6 und ca. 9 Litern / 100 km betreiben. Hier liegt bundesweit TATSÄCHLICHES Einsparpotential.
Vorsichtig geschätzt ca. 8.000.000.000 Liter. Von einem winzigen Bruchteil davon könnte man lockerst sämtliche Playmopüppchen, die seit 1974 weltweit produziert worden sind, herstellen.
Ich erlaube mir also in Bezug auf Playmo einen gewissen "moralischen Ausfall", achte aber bei relevanten Dingen (Auto, Heizung, Stromverbrauch etc.) auf moderaten Konsum.
P.S.: Mittlerweile lassen sich Kunststoffe durchaus auch synthetisch herstellen, ohne Verwendung von Öl. Hiermit lassen sich allerdings keine genügend großen Mengen produzieren um Öl komplett zu ersetzen. Ausserdem ist das Verfahren derzeit noch zu teuer (bzw. Öl zu billig).
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Es kristallisiert sich heraus, daß ich möglicherweise in den Überschriften
mit "Öl" einen zu "geringen" Stoff auf den Prüfstand gestellt habe.
Wie weiter vorne schon geschrieben hatte ich das Bild von
"Plastikmüll" vor Augen, freilich auch versiegende Ölquellen.
Daß zwischen Plastikmüll und Öl, somit wohl auch zwischen Playmobil und Öl,
Euren Erläuterungen nach letzten Endes ein eher leichtgewichtiges
Verhältnis besteht mag somit also das Umfrageergebnis marginal verzerren.
Glücklicherweise bin ich nach wie vor der Meinung, daß die drei Antwort-
möglichkeiten in Verbindung mit dem Textbaustein "Plastikmüll am Strand
und in toten Tieren" diesen "Mangel" ausreichend ausgleichen.
War das Verhältnis nach den ersten 4 Umfragestunden noch
9:12:0 (43% Egal : 57% Verdrängung : 0% Verzicht) bewegt sich dieses nun
nach 2,5 Tagen und vielen guten Beiträgen, verkürzt gesagt, in Richtung "Nachdenken":
17:28:4 (35% Egal : 57% Verdrägung : 8% Verzicht).
Liegt es an den Beiträgen? Liegt es daran, daß jetzt am WE der interessierte
"Wähler" sich mehr Zeit für eine Antwort nimmt?

Wenngleich sie meine Intention nicht ist. Deine Aussage "wegen knapper werdendem
Öl kein Playmobil mehr zu sammeln" taucht übrigens in den Antwortmöglichkeiten
gar nicht auf. Hätte aber sicher auch ihre Daseinsberechtigung als Antwort. Die
Wahrscheinlichkeit hier einen Klick zu bekommen halte ich aber gerade in einem
Sammlerforum für sehr gering.
herzustellen, will ich ganz kurz ein schnippisches
Post Scriptum einer gestern bei
mir eingegangenen PN zitieren: "Ganz schöner Spritverbrauch bis Augsburg, oder?"
Die Antwort lautet: Ja. Und um dem Ganzen noch einen draufzusetzen: Der Weg führt
auch stellenweise über die Autobahn die wunderbar dazu einlädt dem Navi mit seiner
Ziel-Ankunftszeit-Anzeige ein Schnippchen zu schlagen. Eventuell wäre diese
Fahrt gemütlicher ausgefallen wäre da nicht das Wissen: Wer spät kommt kriegt schlecht
nen Platz für seine Gruschelkisten. Diese hatte ich gut gefüllt mit. Um mich von etlichem
Plastik (Playmobil) zu trennen. Denn, so die vorangehende PN an den Verfasser obiger
kleiner aber berechtiger Stichelei:
"Ich mach mich jetzt auf nach Augsburg zum Stammtisch. Im Kunststoff baden.
Einigen davon will ich kaufen - viel mehr davon aber losbekommen.
Manchmal, wenn ich auf den Dachboden kucke, oder eher noch in die Regalwand,
bekomme ich Angst ich muß im Plastik ersticken.
"
mit "Öl" einen zu "geringen" Stoff auf den Prüfstand gestellt habe.

Wie weiter vorne schon geschrieben hatte ich das Bild von
"Plastikmüll" vor Augen, freilich auch versiegende Ölquellen.
Daß zwischen Plastikmüll und Öl, somit wohl auch zwischen Playmobil und Öl,
Euren Erläuterungen nach letzten Endes ein eher leichtgewichtiges
Verhältnis besteht mag somit also das Umfrageergebnis marginal verzerren.
Glücklicherweise bin ich nach wie vor der Meinung, daß die drei Antwort-
möglichkeiten in Verbindung mit dem Textbaustein "Plastikmüll am Strand
und in toten Tieren" diesen "Mangel" ausreichend ausgleichen.
War das Verhältnis nach den ersten 4 Umfragestunden noch
9:12:0 (43% Egal : 57% Verdrängung : 0% Verzicht) bewegt sich dieses nun
nach 2,5 Tagen und vielen guten Beiträgen, verkürzt gesagt, in Richtung "Nachdenken":
17:28:4 (35% Egal : 57% Verdrägung : 8% Verzicht).
Liegt es an den Beiträgen? Liegt es daran, daß jetzt am WE der interessierte
"Wähler" sich mehr Zeit für eine Antwort nimmt?


Panikmache kann natürlich ein Teil dieser "Momentaufnahme" (sh. Eingangsposting) sein.Fanta hat geschrieben:Also ich für meinen Teil kann sagen,dass ich es ein wenig Panikmache finde,nur wegen dem knapper werdenden Öl kein Playmobil sammeln? Nö,sehe ich nicht ein.
Wenngleich sie meine Intention nicht ist. Deine Aussage "wegen knapper werdendem
Öl kein Playmobil mehr zu sammeln" taucht übrigens in den Antwortmöglichkeiten
gar nicht auf. Hätte aber sicher auch ihre Daseinsberechtigung als Antwort. Die
Wahrscheinlichkeit hier einen Klick zu bekommen halte ich aber gerade in einem
Sammlerforum für sehr gering.

Stimmt. In diesem Zusammenhang, um die Verbindung zu unserem Hobby PlaymobilOrm Eisenvater hat geschrieben:Aspekte durch die wir wesentlich mehr auf den Ölverbrauch einwirken können sind z.B. der Individualverkehr und das damit verbundene Bequemlichkeitsdenken.
herzustellen, will ich ganz kurz ein schnippisches

mir eingegangenen PN zitieren: "Ganz schöner Spritverbrauch bis Augsburg, oder?"
Die Antwort lautet: Ja. Und um dem Ganzen noch einen draufzusetzen: Der Weg führt
auch stellenweise über die Autobahn die wunderbar dazu einlädt dem Navi mit seiner
Ziel-Ankunftszeit-Anzeige ein Schnippchen zu schlagen. Eventuell wäre diese
Fahrt gemütlicher ausgefallen wäre da nicht das Wissen: Wer spät kommt kriegt schlecht
nen Platz für seine Gruschelkisten. Diese hatte ich gut gefüllt mit. Um mich von etlichem
Plastik (Playmobil) zu trennen. Denn, so die vorangehende PN an den Verfasser obiger
kleiner aber berechtiger Stichelei:
"Ich mach mich jetzt auf nach Augsburg zum Stammtisch. Im Kunststoff baden.

Einigen davon will ich kaufen - viel mehr davon aber losbekommen.
Manchmal, wenn ich auf den Dachboden kucke, oder eher noch in die Regalwand,
bekomme ich Angst ich muß im Plastik ersticken.

Fetchez la vache!
- klicky4ever
- Mini-Klicky
- Beiträge: 171
- Registriert: Mittwoch 23. Februar 2011, 12:20
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Hallo Zusammen,
bei der Verfolgung dieses Themas sind mir viele interessante Meinungen begegnet
. Ich für meinen Teil habe mir ehrlich gesagt bis dato diese Frage nicht gestellt. Vermutlich liegt es daran, dass ich Playmobil einen gewissen pädagogischen Wert zugestehe
. Wenn ich mir dagegen anschaue, was in gewissen Ramschläden wie Ki... etc. aus R.R.C (Peoples Republik of China) an Sch... in Form von Millitary-Kits etc., angeboten wird, brauche ich mir diese Frage auch nicht stellen. Die einzige Frage die ich mir stelle ist folgende: werden die Rahmen für Kleinteile und die Umverpackungen nicht über das DSD entsorgt und somit automatisch dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt?
Allen noch einen schönen, nachdenklichen Abend.
Euer Thomas alias klicky4ever
bei der Verfolgung dieses Themas sind mir viele interessante Meinungen begegnet



Euer Thomas alias klicky4ever
- Hugo von Bieber
- Verstorben März 2021
- Beiträge: 5190
- Registriert: Sonntag 10. Februar 2008, 08:53
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Gemoije!
Natürlich macht einen diese Frage etwas stutzig. Schön wäre es schon, unseren Kindern eine Welt mit mehr Rohstoffen und weniger Müll zu hinterlassen.
Oft genug müssen meine Klickies herhalten, um mich von dieser Frage abzulenken.
(Deshalb mag ich auch in meiner raren Freizeit nicht so gerne aucn noch darüber diskutieren, sowas ist hier für mich halt OT!)
Denn wenn man sich mal den Verbrauch an nicht recyclebarem Einwegmaterial selbst bei einer winzigen "Pille-Palle"-OP anschaut (locker 2 gefüllte Müllsäcke), dann bekommt man öfter mal die Krise. Dieses Problem kenne ich seit Jahren, aber leider kann man daran nicht wirklich etwas ändern, da die Alternative durch den Einsatz von aggressiver Chemie noch schädlicher wäre...
Und manchmal schalte ich deshalb auch einfach ab. Z.B. am 14. Mai, da fahre ich einfach nach Mantel und habe Spass dabei,
auch wenn das mal gerade knappe 1000 Kilometer hin und zurück sind! (Aber ich werde den Lupo nehmen!)
LG, Stefan
P.S.: Wer schreibt denn PNs mit Postscriptum?
Natürlich macht einen diese Frage etwas stutzig. Schön wäre es schon, unseren Kindern eine Welt mit mehr Rohstoffen und weniger Müll zu hinterlassen.
Oft genug müssen meine Klickies herhalten, um mich von dieser Frage abzulenken.
(Deshalb mag ich auch in meiner raren Freizeit nicht so gerne aucn noch darüber diskutieren, sowas ist hier für mich halt OT!)
Denn wenn man sich mal den Verbrauch an nicht recyclebarem Einwegmaterial selbst bei einer winzigen "Pille-Palle"-OP anschaut (locker 2 gefüllte Müllsäcke), dann bekommt man öfter mal die Krise. Dieses Problem kenne ich seit Jahren, aber leider kann man daran nicht wirklich etwas ändern, da die Alternative durch den Einsatz von aggressiver Chemie noch schädlicher wäre...
Und manchmal schalte ich deshalb auch einfach ab. Z.B. am 14. Mai, da fahre ich einfach nach Mantel und habe Spass dabei,
auch wenn das mal gerade knappe 1000 Kilometer hin und zurück sind! (Aber ich werde den Lupo nehmen!)
LG, Stefan
P.S.: Wer schreibt denn PNs mit Postscriptum?

.
Manchmal setzt Humor, der kleine Schlingel,
etwas Intelligenz und Allgemeinbildung voraus.
http://www.facebook.com/HugoVonBieber
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- Orm Eisenvater
- Super-Klicky
- Beiträge: 549
- Registriert: Donnerstag 12. Juli 2007, 11:44
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Ja, so ist meine Aussage gemeint: ohne Verzicht auf Lebensqualität lässt sich durch bewusstes Agieren schon viel erreichen !!! Die noch optimalere und dennoch nicht verzichtende Möglichkeit wäre das Bilden einer Fahrgemeinschaft: und - ZACK ! - Spritverbrauch halbiert, gedrittelt, geviertelt etc.Hugo von Bieber hat geschrieben: ...auch wenn das mal gerade knappe 1000 Kilometer hin und zurück sind! (Aber ich werde den Lupo nehmen!)
Bei 1000 km Fahrtstrecke sollte man allerdings vorab die Frage stellen, ob man es nicht mit dem dauerdumpflabernden Dorfdeppen zu tun bekäme......obwohl: den könnte man ja dann aus Spritspargründen irgendwo aussetzen....

Hugo von Bieber hat geschrieben: P.S.: Wer schreibt denn PNs mit Postscriptum?


P.S.:

- Playmo-family
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- Registriert: Dienstag 12. Juni 2007, 07:40
Re: Rohstoff Öl und Playmobil-Sammlen
Tja, da habe ich ja alles richtig gemachtOrm Eisenvater hat geschrieben:Ja, so ist meine Aussage gemeint: ohne Verzicht auf Lebensqualität lässt sich durch bewusstes Agieren schon viel erreichen !!!Hugo von Bieber hat geschrieben: ...auch wenn das mal gerade knappe 1000 Kilometer hin und zurück sind! (Aber ich werde den Lupo nehmen!)
Die noch optimalere und dennoch nicht verzichtende Möglichkeit wäre das Bilden einer Fahrgemeinschaft:
und - ZACK ! - Spritverbrauch halbiert, gedrittelt, geviertelt etc.

Da ich keine passende Mitfahrgelegenheit nach Ritterhude (ca 250km 1 Weg) gefunden habe,
bin ich trotz Angebot meines Mannes zuhause geblieben.
(Ok - gesundheitlich gings mir auch nicht so gut)
Abgesehen davon....
Wenn ich richtig informiert bin, so recycelt Playmobil seinen eigenen "Plastikschrott", der produktionsbedingt
übrigbleibt oder im Funpark ausgemustert wurde, selber.
Ich kann mich an eine Kiste im Funpark erinnern, da stand "Schredder" drauf.
Aus dem geschredderten Zeug wird dann wohl das Geschirr für den Funpark gemacht.
Insofern scheint man dort mit seinen Resourcen bedacht umzugehen.
Sind daraus nicht auch diese Lechuza-Blumentöpfe entstanden?

Gruß Ute