Regatta 2012 Vauban und das A-Team

[olki]

Jetzt ist der Jedi sogar noch für die Klimaerwärmung verantwortlich! Nicht, daß auf Esengnal auch noch der Himbeerkern vom Amgine schmilzt oder sich die Hülle vom Aramajuc splittet!! Sone Kernschmelze wäre der Untergang!!!!

[Vauban]

„Captain, Sie werden gerufen“, meldet Keras. „Auf den Schirm!“

„Ich bin bereits hier!“ schimpft eine krächzende Stimme vom Hauptschirm aus. Rätin Unwetterwax hatte sich unbemerkt auf die Brücke der Sternenglanz gezaubert.

„Gestatten, meine Name ist Captain Bright“ „... und tut überhaupt nicht zur Sache“, unterbrach Esmeralda Unwetterwax den Captain. Brights Charme dem weiblichen Geschlecht gegenüber perlte reibungslos an der Rätin ab. „Schon wieder Eindringlinge in unserem System. Wie die Touristen fallt ihr über unseren schönen Planeten her.“

Eindringlinge, das war das Stichwort für den Ersten Offizier. Er hebt die Hand mit dem Kommunikator und ruft, „Sicherheitsalarm, Eindringlinge auf der Brücke.“[/size]

[Vauban]

Die Rätin hebt ihren Zauberstab. Oktarine Funken funkeln und rasen auf den Ersten Offizier zu.

Der Captain versucht die Frau zurückzuhalten, doch der Zauber ist bereits ausgesprochen.

Das oktarine Feuer umfließt Prinz Rod‘ Xil. Er ist unfähig sich zu bewegen.

Der Erste Offizier verwandelt sich in einen Hund. "Braves Hundchen!“ vollendet Esmeralda Unwetterwax ihren Zauber. „Schweig still, wenn Herrchen sich unterhalten will.“ [/size]

[Vauban]

Jaulend und kläffend springt er an Captain Bright hoch. „ist schon gut, Rex, äh Prinz. Ich meine, Verehrteste, würden Sie bitte mir meinen Ersten Offizier zurückverwandeln. Ich versichere Ihnen, dass wir keineswegs beabsichtigen, Ihren Planeten zu betreten. Wir sind hier nur auf der Durchreise. Je schneller wir wieder wegkommen, umso lieber.“

„Na gut, ich will ja mal nicht so sein!“ Die Hexe verwandelt den Ersten Offizier zurück. Der leckt noch einmal über Brights Handschuh, dann erhebt er sich auf die Hinterbeine.

„Wir wurden Opfer hinterhältiger Verbrechen. Zuerst werden all unsere Einhörner bis auf eines in Pegasoi verwandelt, dann erscheinen diese beiden Halunken und rauben das letzte Einhorn sowie den Nimbus 2012, den Hexenbesen der Rätin Hermine Stranger.“

„Inzwischen haben sie Rytfailea jedoch wieder verlassen. Die unglückliche Rätin versucht inzwischen alle Arten von Rückholzaubern, bislang jedoch ergebnislos. Inzwischen haben wir begonnen, die entfliehenden Pegasoi wieder einzufangen. Wir hoffen schon bald ihre Mutation wieder rückgängig machen zu können.“[/size]

[Vauban]

„Hütet euch vor diesen beiden komischen Gestalten - und verlasst unverzüglich unser System!“ Esmeralda sprach‘s und verschwindet von der Brücke der Sternenglanz. Lautlos. Keine Knallen der Luft ins entstehende Vakuum. Eine beeindruckende Technik. Zurück bleiben zwei leuchtende Energiekugeln, die die Gesichter von Jedi und Atlan zeigen.

Mit einer Handbewegung stößt der Erste Offizier die Sphären zur Decke und schnauzt die Brückenbesatzung an. „Was starrt ihr hier so rum. Fliegt sich die Sternenglanz bereits von alleine? Los, an die Arbeit! Ihr habt die Rätin gehört, wir verlassen das System.“

Etwas ruhiger wendet er sich an den Captain, „ich bitte um die Erlaubnis, die Brücke verlassen zu dürfen.“ „Erlaubnis erteilt, aber warum ...?“

„Ich verspüre den Drang, an etwas Hartem zu nagen. Ich denke, ich suche besser die Messe auf.“ Der Erste Offizier verlässt die Brücke.[/size]

[Vauban]

Erneut wird Captain Bright gerufen. Diesmal ist es der Offizier der AznuwÜ. „Captain, wir empfangen einen verzerrten Spruch aus dem Tiefraum.“ „Ich komme.“

Bright eilt zum Projektionstisch der Tiefraumüberwachung. Aus etlichen Megaclicks Entfernung voraus empfängt die Sternenglanz einen Funkspruch: „Ich bin ein Star, beamt mich heraus!“ Der Captain ist irritiert. „Die Dark Scorpion scheint in Schwierigkeiten zu sein. Warum sollte der Dunkle Lord sonst um so etwas bitten? Wir werden ihm helfen. Sein Schiff ist noch in Reichweite des Langstreckentransporters. O‘Red wird es schon schaffen.“

Wie es sich wenig später herausstellt, hat der Captain die Fähigkeiten seines Transportoffiziers diesmal ein wenig überschätzt. „Captain, die Dark Scorpion ist zu schnell. Der Abstand vergrößert sich wieder, ich bekomme Schwierigkeiten mit der Rematerialisation.“

„Captain, wir sollten den Transport abbrechen“, schlägt Rod‘ Xil vor. „Was glauben Sie, was es nachher für einen Ärger gibt, wenn dem Dunklen Lord eine Hand fehlt.“[/size]

[Vauban]

An Bord der Dark Scorpion flucht Captain Justin Time wild drauflos. „Mal ist er da, dann ist er wieder weg. Dunkler Lord, was macht Ihr da?“

Captain Bright erhält im Transporterraum eine Nachricht vom Zweiten Offizier, „Captain, brechen Sie sofort den Transport ab. Es liegt ein Irrtum vor.“ „Ein Irrtum?“

„Ja, nicht der Dunkle Lord hat um Röckholung gebeten, sondern ein Magier aus dem Dschungel eines Hinterwäldlerplaneten. Leider hat man dort auch nicht auf den ersten Hilferuf reagiert.“[/size]

[Vauban]

„O‘Red, schicken Sie ihn zurück, bevor man uns noch wegen Behinderung belangt.“ „Wird erledigt, Captain.“ „O‘Red!“ „Ja, Captain?“ „Bitte in einem Stück!“

„Nummer Eins!“ „Captain.“ „Löschen Sie den Logbucheintrag.“ „Jawohl, Captain.“

Die Sternenglanz verlässt das System des rosa Planeten und fliegt neuen Abenteuern entgegen.[/size]

[pbfox]

Hallo Vauban,

ZITAT VAUBAN: wobei ich eins feststellen muss: lieber 10 Raumschiffe freistellen als einen Baum. Das Grünzeug ist echte Schwerstarbeit. (Zitat Ende)
- da hast du sicher recht.
Ich bewundere schon die ganze Zeit über, wie du die Hologramme machst - WAHNSINN. UND jetzt setzt du nochmal eins drauf .

Deine Regattageschichte ist unglaublich gut .
Gefällt mir unglaublich gut, wie du die anderen Handlungsstränge mit einflechtest. Der Jedi (und Atlan) verwüsten ähm. verpflanzen einen Planeten . Einfach SUPER!

Und als alter Scheibenweltfan finde ich den Namen "Unwetterwax" einfach nur zum kugeln .

Bitte mehr davon!

LG

pbfox

[Jedi]

Hallo Vauban!

hüstel, da haben wir wohl eine Spur der Verwüstung hinter uns hergezogen

einfach klasse gemacht. Deine Bildschirmwände und Hologramme liebe ich! Gut das die Technik im Realuniversum wieder funzt. Mitten in der Regatta ist so ein Ausfall ja zum

Lieb Grüße

Yeti
Wie, Jedi? Ich kenne keinen Jedi

[Onkel_Di]

Die Reportage über die "Vergrünung" ist Klasse, und die Esmeralda Unwetterwax, vom Thaumaturgischen-Rat , da fehlt nur noch Rincewind, Super, einfach Super .

Horido Domi

[Vauban]

@olki: Es ist doch immer gut, wenn man einen Sündenbock für alles findet Sorry, lieber Jedi, aber du botest dich als Opfer geradezu an

@pbfox: mehr Scheibenwelt ... mal sehen, was die ARL noch so in Hinterhand hat. Einen Elefanten und Schildkröten hätte ich ja

@Jedi: Technikausfall ist was blödes. Nachdem zuerst die Kamera streikte, folgte der PC ... ich will überhaupt nicht wissen, was als nächstes kaputt geht - wahrscheinlich der Toaster Aber im Augenblick funzt alles *klopf auf Holz*, und meine Verfolgungsjagd geht weiter ...

@Onkel Di: nana, die Zeitschleife wird mich doch wohl nicht zurück zur Märchenwelt tragen

Ad astra

Vauban

[Vauban]

Doch plötzlich erfolgt ein jäher Stopp. Die Sternenglanz wird aus dem Überraum geworfen und landet in einem riesigen Netz. „Heilige Galaxis, treibt hier etwa auch ein Quarkfischer sein Unwesen?“ stöhnt Captain Bright.

Wie ein Gummiball von einer Wand hüpft das Raumschiff von dem allumspannenden Netz zurück. „Schadensbericht?“ „Alle Abteilungen melden grün. Keine Schäden, keine Verletzungen - doch in der Messe wurde ein Glas emulgierter Flüssigkeit verschüttet und im Vorratsbereich fiel ein Sack Oryza sativa um.“ „Unwichtig! Das interessiert mich nicht.“

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„Captain, die Sensoren melden, dass dieses Netz aus reiner Energie besteht. Es erstreckt sich durch alle bekannten elf Dimensionen“, meldet sich der Astrogator. „Es versperrt uns denn Weg sowohl durch den Hyperraum, als auch den Sextadimraum. Selbst im Halbraum können wir es nicht überwinden.“ „Maschinenraum, was machen die Sprungtriebwerke?“ Der Leitende Ingenieur hatte durchs Interkom mitgehört. „Für einen Überlichtsprung müssten wir erst mal einige Megaclicks zurückfliegen, um genügend Anlauf zu nehmen“, kommt die ernüchternde Antwort Ähnry Foad‘s.[/size]

[Vauban]

Der Captain murmelt einen Fluch in seinen nichtvorhandenen Bart. Aus Gründen der Sittsamkeit wird an dieser Stelle auf die Wiedergabe verzichtet. Es sei jedoch noch erwähnt, dass Rod‘xils Gesicht einen leichten Stich ins Blassgrüne bekam, und er sich ein, >>Das ist Humanoiden möglich?<< nicht verkneifen konnte.

„Schickt eine Staffel Abfangjäger raus!“ befiehlt Bright. „Sie sollen die Ausmaße dieses Netzes feststellen.“

Mit heulenden Motoren verlässt die Indigo-Staffel die Startrampe und rast dem Netz entgegen. Leider geht diese beeindruckende Geräuschkulisse im luftleeren All völlig unter.

Paarweise suchen sie die Oberfläche des Hindernisses ab. Ihre Bemühungen bleiben jedoch ergebnislos. Staffelführer Dark Blue, Halbnestbruder Leader Blues aus dem roten Geschwader, meldet sich. „Captain, dieses Netz ist gigantisch, es erstreckt sich über viele Megaclicks in alle Richtungen. Unsere Sensoren können kein Ende erkennen.“ Zu Captain Brights Reaktion sei auf die Textpassage weiter oberhalb verwiesen. Der Fluch fiel jedoch noch ein wenig heftiger aus, und der Prinz verlor noch ein wenig mehr an Farbe. „Und das geht auch?“ Verwirrt schüttelt der Erste Offizier den Kopf, was wiederum Brights Laune ebenfalls nicht verbessert.[/size]

[Vauban]

„Und bist du nicht willig, so gebrauche ich Gewalt!“ Mit diesem klassischen Zitat der Meisterköche von Wolf Goethe 1782 zum Öffnen von Erlnuss-Schalen befiehlt Bright, „Schilde hoch! Wir brechen durch. Feuer frei für das Hauptgeschütz!“ Vier blutrote Energiestrahlen verlassen das gewaltige Destroi-Oh-Matic-Geschütz, das den Bug der Sternenglanz bildet. Es ist in der Lage ganze Planeten zu pulverisieren - theoretisch zumindest. Eine friedvolle galaktische Macht wie die Zwölf Sternenreiche produzieren eine solche Waffe natürlich nur für den möglichen Einsatz. Nun es zeigt sich, dass dieses Netz dichter gewebt ist als ein - theoretisch - möglicher Zielplanet. Es passiert - nichts. Die Fäden flackern ein wenig, aber ansonsten - nichts, rein gar nichts. Null, nuller, am nullsten. Diese Zahlenfolge der translogischen Mathematik beschreibt das Ergebnis am genauesten.

Dies bestätigt auch Keras von seinem Computer aus. „Captain, wir können noch etliche Zeiteinheiten weiterfeuern, aber das Netz führt die Energie schneller ab, als dass wir sie hineinpumpen können. Eine Überlastung ist nicht möglich.“ Der Captain verzichtet dieses Mal auf einen ausgefallenen Fluch aus seinem reichhaltigen Fundus und begnügt sich mit einem einfachen *Zensur*, was dem Ersten Offizier nur ein einfaches >>Das kann jedem mal passieren.<< entlockt.

Der Ruf des gehörnten AznuwÜ-Offiziers lässt Captain Bright und alle anderen, die ein gewissen Interesse an der Schiffsführung aufweisen, nach vorne zum Hauptschirm blicken. „Captain, wir bekommen Besuch!“ Bright ist seine Anspannung ungewohnt deutlich anzumerken, gereizt schnauzt er den Offizier an, „bitte achten Sie auf ihre Umgangsformen und präzisieren Sie ihre Meldung! Schließlich befinden wir uns hier nicht bei einer Vergnügungsfahrt.“ „Eine Flotte von 49 linsenförmigen Flugobjekten nähert sich der Sternenglanz, Captain.“ „Na, geht doch.“

Der Erste Offizier, der inzwischen wieder über eine gesunde kräftiggrüne Gesichtsfarbe verfügt, meldet sich nun ebenfalls zu Wort. „Captain, in diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass der Schiffskoch einen zur Neige gehenden Vorrat an einigen Gewürzen gemeldet hat. Über kurz oder lang wird es zu einem Engpass kommen und der tägliche Eintopf könnte noch etwas langweiliger für die Besatzung werden. Ich sehe da ein gewisses Konfliktpotential.“[/size]