Liebes Tagebuch!
Der Tag begann öde und zog sich so hin.
Keine Möwe hier.
Fische fangen gelang mir auch nicht.
Aber das ist nun unwichtig!
Ein Schiff!
DAS Schiff!
Sie haben mich gefunden - juhu.
Aufgeregt winke ich meinen Rettern zu.
Sie können nicht bis an meine Insel heran.
Das Riff würde den Rumpf aufreißen.
Chris nimmt das Schlauchboot, um mich abzuholen.
Was bin ich froh, diese Leute zu sehen.
Chris legt an meinem Eiland an.
»Hier, Mara, ich hab dir deinen Koffer mitgebracht«, sagt er statt einer Begrüßung.
Mal ehrlich:
Welcher Kerl würde in einer solchen Situation daran denken,
dass ein Mädel dringend neue Wäsche braucht?
Chris ist ein toller Mann!
Schnell raus aus den zerschlissenen Klamotten.
Frisch eingekleidet fühlt man sich doch gleich wie ein neuer Mensch.
Ich umarme Chris zur Begrüßung.
Es ist toll, einen richtigen Menschen zu sehen.
Das große Umarmen geht auf dem Schiff dann weiter.
Erst Phil, dann Annie, dann alle anderen.
Jeder muss sich eine Umarmung gefallen lassen.
Es ist ein herzen und drücken.
Wir alle glaubten ja, einander nie wiederzusehen.
Chris vertäut das Boot, bringt meinen Koffer und meinen
einzigen Schatz, die alte Amphore an Bord.
Dann wird der Anker gelichtet.
Nach Hause!
Das klingt sooooo gut.
Während der Fahrt erzählt Phil, dass er mich fallen sah und danach die Expedition abbrach.
Natürlich wurde ich gesucht, aber die Küstenwache gab die Suche bald auf.
Nie kehrte jemand aus dem Abgrund zurück.
Keiner von ihnen fand in seinen Alltag zurück.
Irgendwie fühlte sich jeder schuldig.
Und dann träumte Phil von einer grünhaarigen Fee, die ihn aufs Meer schickte.
Er nahm dies als Omen und starte mit der ganzen Gruppe eine neuerliche, letzte Suche.
Endlich tauchten zwei Delphine auf und wiesen ihnen den Weg.
Die ganze Truppe begleitet mich nach Hause.
Aber sie kommen nicht mit ins Haus. Sie wissen, dass ich mich erholen muss.
Ich verspreche, morgen Wuff abzuholen.
Aber zuerst muss ich wirklich die Strapazen und Entbehrungen überwinden.
Und die sind wie weggewischt, als ich mein Haus betrete und von der so
lange so schrecklich vermissten Katzenschar miauend und schnurrend begrüßt werde.
Ich bin daheim, ich bin endlich wieder daheim.
[/b]Der Tag begann öde und zog sich so hin.
Keine Möwe hier.
Fische fangen gelang mir auch nicht.
Aber das ist nun unwichtig!
Ein Schiff!
DAS Schiff!
Sie haben mich gefunden - juhu.
Aufgeregt winke ich meinen Rettern zu.
Sie können nicht bis an meine Insel heran.
Das Riff würde den Rumpf aufreißen.
Chris nimmt das Schlauchboot, um mich abzuholen.
Was bin ich froh, diese Leute zu sehen.
Chris legt an meinem Eiland an.
»Hier, Mara, ich hab dir deinen Koffer mitgebracht«, sagt er statt einer Begrüßung.
Mal ehrlich:
Welcher Kerl würde in einer solchen Situation daran denken,
dass ein Mädel dringend neue Wäsche braucht?
Chris ist ein toller Mann!
Schnell raus aus den zerschlissenen Klamotten.
Frisch eingekleidet fühlt man sich doch gleich wie ein neuer Mensch.
Ich umarme Chris zur Begrüßung.
Es ist toll, einen richtigen Menschen zu sehen.
Das große Umarmen geht auf dem Schiff dann weiter.
Erst Phil, dann Annie, dann alle anderen.
Jeder muss sich eine Umarmung gefallen lassen.
Es ist ein herzen und drücken.
Wir alle glaubten ja, einander nie wiederzusehen.
Chris vertäut das Boot, bringt meinen Koffer und meinen
einzigen Schatz, die alte Amphore an Bord.
Dann wird der Anker gelichtet.
Nach Hause!
Das klingt sooooo gut.
Während der Fahrt erzählt Phil, dass er mich fallen sah und danach die Expedition abbrach.
Natürlich wurde ich gesucht, aber die Küstenwache gab die Suche bald auf.
Nie kehrte jemand aus dem Abgrund zurück.
Keiner von ihnen fand in seinen Alltag zurück.
Irgendwie fühlte sich jeder schuldig.
Und dann träumte Phil von einer grünhaarigen Fee, die ihn aufs Meer schickte.
Er nahm dies als Omen und starte mit der ganzen Gruppe eine neuerliche, letzte Suche.
Endlich tauchten zwei Delphine auf und wiesen ihnen den Weg.
Die ganze Truppe begleitet mich nach Hause.
Aber sie kommen nicht mit ins Haus. Sie wissen, dass ich mich erholen muss.
Ich verspreche, morgen Wuff abzuholen.
Aber zuerst muss ich wirklich die Strapazen und Entbehrungen überwinden.
Und die sind wie weggewischt, als ich mein Haus betrete und von der so
lange so schrecklich vermissten Katzenschar miauend und schnurrend begrüßt werde.
Ich bin daheim, ich bin endlich wieder daheim.
aber sowas passiert anscheinend öfter als man so denkt.... 
Artona
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