Tagebuch von Mara

[Mara]

Vielen dank für eure Anmerkungen, fürs Lob und das Verständnis ob des unerträglichen Lärmes
Tja, manchmal gehe ich halt nicht in den Zoo zum Tiere anschauen, sondern auf Veranstaltungen zum Menschen betrachten
Aber so eine Stadtkapelle, das muss dann wirklich nicht sein.

Hm, ihr meint, ich sollte noch einmal hingehen?

Werd mich mal erkundigen, ob die Kapelle morgen noch spielt. Wenn nein, wäre das durchaus eine Option, den Pfingstsonntag zu gestalten

[Ischade]

Hm... Wenn gehe ich selbst immer ganz am Anfang auf solche Events, wenn noch kaum was los ist und ich das Karussell einfach für mich allein hab! oder erst spät Abends, wenn es lauschieger wird, die Kinder alle zu Huase im Bett sind und auch unter Garanie keine Kapelle mehr spielt. Das einzige Problem da sind dann eher die Betrunkenen, denen man immer wieder begegnet...

Würdest Du gern noch mal hingehen? (wäre ja schade, es nur für den kurzen Ausflug aufgebaut zu haben) Und ich geb Dir Recht, "Menschen gucken" kann extrem amüsant sein!

[Artona]

Dein Tagebuch ist immer wieder lesenswert. Ich mag deinen Humor
Mara in Hosen gefällt mir gut, wirkt flott und passt gut zu ihrer abenteuerlichen Art.
Aber könnte es sein, dass du ihre Arme vertauscht hast ?Sie hält die Zeitung irgendwie so verkrampft. ..
Freue mich schon auf Pfingsten auf der Kirmes. Warum gehst du nicht zusammen mit Paul Paul? Ist doch ein netter Kerl?

[Mara]

Das mit den Armen ist, äh, dumm gelaufen
Fiel mir gar nicht auf, aber ich denke, nun sitzen sie richtig und wenn ich wieder in Hosen rumlaufe, wirkt es besser (hoffentlich)

Paul ist nicht ans Telefon gegangen und auch Annie und Phil habe ich nicht erreicht. Naja, über Pfingsten sind ja auch viele Leute weg.
Ach was, auch egal. ich geh morgen einfach noch mal hin. Ich ja auch nichts, den ganzen Tag am Rechner zu sitzen

[Mara]

Liebes Tagebuch!

Ich bin dann doch noch einmal auf die Kirmes gegangen.
Heute spielt die Stadt-Kapelle nicht mehr.

Das hebt nicht nur meine Stimmung, das scheint allen Leuten zu gefallen.
Es herrscht viel Fröhlichkeit.

Und dann treffe ich Phil, Annie, Rick, Clara, Emmy und Peter.
Das ist toll.
Ich freu mich.

Gestern sind auf der Kirmes zwei Kinder verschwunden,
die überall gesucht werden.

Trotzdem sind auch heute viele Kinder hier.

Aber man merkt, dass die Eltern besorgt sind und die Kleinen nicht aus dem Auge lassen.
Sogar die Heulsuse von gestern ist da.
Immerhin hat sie wohl bessere Laune.

Die habe ich auch, als Chris auf uns zukommt, während wir am Riesenrad anstehen.
Ich freue mich sehr, ihn zu sehen.

Phil und Annie besteigen ihre Gondel.
Sie halten Händchen dabei.
Ich finde, sie passen einfach gut zusammen.

Rick und Emmy fahren natürlich auch zusammen.
Sie sind ganz ausgelassen, lachen dauernd und amüsieren sich köstlich.

Peter will bei mir mit einsteigen, aber da schiebt sich Chris an ihm vorbei und nimmt Platz.
So müssen sich Peter und Clara eine Gondel teilen.

»Sorry«, meint er, als wir schon ein Stück gefahren sind, »Peter ist einfach zu schüchtern,
um freiwillig mit Clara zu fahren.«

Das hatte ich ja schon auf dem Schiff gemerkt, wie sehr er Clara mag und
wie wenig er sich traut, ihr das zu zeigen.

[/b]

[Mara]

Es war schön, die Stadt von oben zu sehen.
Riesenräder sind toll.

Nach der Fahrt gibt es wieder Geschrei.
Die Kleine bekommt wohl keinen Luiftballon, was sie mit lautstarkem
Geschrei protestieren lässt.

Es nervt!

Ich würde ihr ja einen kaufen, nur damit sie still ist.
Aber ich schätze, das würde ihrer Mutter gar nicht gefallen.

Aber ich bekomme einen Ballon.

Chris kauft den frechen Smilie und schenkt ihn mir.
Ich bin richtig gerührt.

Wir belagern die Imbiss-Bude, essen, trinken, plaudern.
Es ist wirklich schön, die ganze Truppe um mich zu haben.
Überall ist gute Stimmung.

Wir bleiben bis spät am Abend zusammen und haben viel Spaß.

Wenn es dunkel wird, ist eine Kirmes am Schönsten.
Dann sind die Fahrgeschäfte bunt beleuchtet.

Die Stimmung ist irgendwie anders als am Tag - immer
noch fröhlich und ausgelassen, aber weniger schrill.

Das ist ein richtig schöner Tag heute!

[/b]

[Playmo-family]

Hm ... ob es jetzt noch eine Story um das nervige Kind gibt? ... von wegen verschwundene Kinder und so ...


Hallo Mara

Wieder ganz toll dargestellt.
Dein Tagebuch ist echt was besonderes ... nur weiter so??



Viele Grüße
Ute

[Ischade]

Wieder tolle Bilder!

"verschwundene Kinder" - Als nächstes eine Dedektivgeschichte??? Mara Holmes kriegt das sicher raus!

(habe ich erwähnt, dass ich den Bürgermeister für einen Vampir halte? Da würde ich als erstes nachforschen )

[Jolande]

Mir hat der Bauernhof sehr gut gefallen. Bei der Kirmes kann ich Mara verstehen: allein viel zu viel Lärm, aber in der Gruppe hat es ja dann wieder Spaß gemacht. Schöne Bilder! Und du verstehst es, mit kleinen Bemerkungen schon eine nächste überraschende Wende in diesem Leben anzukündigen... Bin gespannt, wie es dieses Mal weitergeht, und es ist schön, dass du so regelmäßig schreibst.

[Knusperkeks]

»Sorry«, meint er, als wir schon ein Stück gefahren sind, »Peter ist einfach zu schüchtern,
um freiwillig mit Clara zu fahren.«

"Charmeur".
[ externes Bild ] Chris, das heißt doch: »Sorry Mara, aber ich wollte so gerne mit dir zusammen fahren.«

Prima, dass du noch einen schönen Tag und Abend hattest.
Was ist wohl mit den verschwundenen Kindern geschehen?

LG,
Simone

[Mara]

Meinst du echt, Chris hat das so gemeint? [ externes Bild ]

Die Kinder?
Vorhin in den Nachrichten kam, dass sie immer noch gesucht werden, Hoffentlich ist ihnen nichts passiert

[Mara]

Liebes Tagebuch!

Natürlich habe ich gehofft, die Freunde heute wieder auf der Kirmes zu treffen.
Wir waren allerdings nicht verabredet.

Und, naja, sie sind auch nicht gekommen.
Schade

Viel los war trotzdem. Auch heute ist die Kirmes gut besucht.

Der Flötenspieler mit seinen heiteren Melodien hat mehr Publikum als in den vergangenen Tagen.
Die Kinder umringen ihn förmlich.

Sie können ihm zwar keine Münzen zustecken,
doch scheint ihm ihr Beifall mehr als genug Lohn zu sein.

Ich freue mich, als ich Paul begegne.
Den habe ich ja auch schon lange nicht mehr gesehen.
Er hat eben viel Arbeit und wenig Freizeit.

Schön, dass er sich jetzt die Zeit nimmt,
um mit mir zu essen und sich ein wenig zu unterhalten.

Ich genieße den Tag, auch wenn ich sicher nicht bis zum Abend bleiben werde.

Aber die Schiffschaukel will ich nachher unbedingt noch ausprobieren,
auch wenn ich mich wohl nicht traue, einen Überschlag zu machen.

Bevor ich heim gehe, versuche ich mich noch am Glücksrad.
Natürlich gewinne ich nichts - was aber nicht heißt, dass ich kein Glück habe.

Ich finde mein Leben ganz okay.

Später, nach dem Spaziergang mit Floh,
sehe ich ein wenig fern und da höre ich in den Nachrichten,
dass wieder ein paar Kinder verschwanden.

Hoffentlich werden sie bald gefunden.

[/b]

[Artona]

Alles klar, der Flötenspieler war's, der ist der Rattenfänger von Hameln.

Freut mich, mit Mara auf die Kirmes zu gehen, besonders, da ich in echt gerade an meinen Zeugnissen sitze...

Artona

[Ischade]

Oh, ich freu mich, das Paul mal wieder auftaucht. Ich dachte Anfangs ja, da wird noch was mit Euch beiden. Aber jetzt scheinst Du ja einen anderen Verehrer zu haben.

Und die Verschwundenen Kinder... wäre der Flötenspieler nicht zu offensichtlich? Obwohl. Vielleicht gerade deshalb!

[Mara]

Liebes Tagebuch!

Floh wollte trotz ausgiebigem Morgenspaziergang vor dem Mittagessen noch einmal raus.
Also spazieren wir ein wenig.

Ich gehe an der Festwiese vorbei, die jetzt fast wie ausgestorben ist.
Die Schausteller haben schon begonnen, ihre Geschäfte abzubauen.

Überall sind Sicherheitskräfte.
Und Polizisten.
Sie befragen die Aussteller nach den Kindern, wollen wissen, ob jemandem etwas auffiel.

Eigentlich wollte ich Samira beim Zeltabbau helfen.
Aber auch sie wird jetzt verhört.

Da halte ich lieber abstand.
Meine letzten Erfahrungen mit der Polizei wirken noch nach.

Ich will schon heimgehen, als mir auffällt, wie sich der Flötenspieler
heimlich zwischen den Karussells durchzwängt.
Er will wohl keine Aussage machen.

Das kommt mir sehr, sehr komisch vor.
Ich sollte ihn wohl besser im Auge behalten.

Er verlässt das Gelände, geht in den Wald.
Ich immer noch hinterher - zum Glück ist Floh ganz still.

Samira hatte mich gesehen und ist mir gefolgt.
Rasch erkläre ich ihr, um was es geht.
»Das kann gefährlich werden«, vermutet sie.
»Ich rufe mal nach Hilfe. Rick und Emmy wohnen nicht weit.«

Das ist eine gute Idee!

Nicht lange danach holen die beiden uns ein.
Wir folgen zu viert dem Flötenspieler und halten größtmöglichen Abstand dabei.

Er geht quer durch den Wald, meidet jeden Weg.
Ich bin sehr gespannt, wohin er uns führen wird.

Auf alle Fälle fühle ich mich so in Gesellschaft doch sehr viel sicherer.

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