Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara
So schön! Du schaffst es immer wieder, mit einem kleinen Cliffhanger die Spannung aufrechtzuerhalten. Ein Mittelaltermarkt, bei dem man neu und alt kombinieren kann, tolle Idee. Die Burgsage ist auch so schön erzählt. Ich habe mal gelesen, dass eine Geschichte wahr ist, wenn sie genauso hätte passieren können.
Hast du an deinem Haus wieder angebaut (den Fitnessraum)?
Hast du an deinem Haus wieder angebaut (den Fitnessraum)?
Re: Tagebuch von Mara
Geschichten werden war, wenn nur genügend Menschen an sie glauben! Vieles aus der frühen geschichtsschreibung haben wir tatsächlich aus "Augenzeugen-Berichten". Wobei Wissenschaftler immer davon ausgehen, das z.B. Ägypter über keinerlei Phantasie verfügten! Aber da alle Welt heute daran glaubt, das gewisse Dinge genaus so waren, weil sie mal so aufgeschrieben wurden, sind die heute wahr. Wer weiß, vielleicht bleiben in Tausenden von Jahren nach irgendeiner Katastrophe von unserer Zivilisation nur Maras Geschichten übrig und man wird glauben, das das die Wahrheit über unser Leben ist... Könnte schlimmer sein!Jolande hat geschrieben:Ich habe mal gelesen, dass eine Geschichte wahr ist, wenn sie genauso hätte passieren können.
Re: Tagebuch von Mara
Als das letzte Stockwerk drauf kam, haben die Fitness-Sachen ihren neuen, besseren Platz bekommen.Jolande hat geschrieben:Hast du an deinem Haus wieder angebaut (den Fitnessraum)?
Über Platzmangel kann ich in dem Haus ja nun nicht mehr klagen. Bis jetzt

Interessanter Gedanke - und das Leben ist im Grunde phantastisch genug, dass fast alles passieren könnte.Jolande hat geschrieben:Ich habe mal gelesen, dass eine Geschichte wahr ist, wenn sie genauso hätte passieren können.

Naja, ich würde mir schon wünschen, dass nach besagter Katastrophe ein bisschen mehr übrig istIschade hat geschrieben: Aber da alle Welt heute daran glaubt, das gewisse Dinge genaus so waren, weil sie mal so aufgeschrieben wurden, sind die heute wahr. Wer weiß, vielleicht bleiben in Tausenden von Jahren nach irgendeiner Katastrophe von unserer Zivilisation nur Maras Geschichten übrig und man wird glauben, das das die Wahrheit über unser Leben ist... Könnte schlimmer sein!

Aber ja, was geschrieben wurde, gilt als wahr. Und es ist zu schade, dass viele Kulturen die Schrift nicht kannten oder für profane Schriften nutzen - man denke nur z.B. an die Kelten. Oder noch weiter zurück - ich denke, auch Höhlenmalereien erzählen Geschichten. Wir können nur vieles nicht mehr lesen, weil wir auf eine andere Art interpretieren.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Das denke ich mir jedes Mal, wenn ich im Museum bin!Mara hat geschrieben:... ich denke, auch Höhlenmalereien erzählen Geschichten. Wir können nur vieles nicht mehr lesen, weil wir auf eine andere Art interpretieren.
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Gestern hatte ich noch große Vorsätze für regelmäßiges Training.
Heute trinke ich lieber mit Martha Kaffee.
Sie hat selbst gebackenen Kuchen mitgebracht.
Das muss man schließlich würdigen.
Martha ist eine echte Perle.
Martha macht sich an die Arbeit und ich gehe ins Playmo-Zimmer.
Ich versuche, Burg Drachenhort nachzubauen.
Okay, das mit den Türmen habe ich irgendwie falsch gesteckt.
Aber eine gewisse Ähnlichkeit ist trotzdem da.
Und der Drache greift ja auch schon an.
Ich vergesse im Spielen die Zeit - naja, passiert mir bei Playmo ja immer.
Und dann spielt Tiger auch mit und beweist, dass er ein
furchtbarerer Drache sein kann als das Monsterchen, das auf dem Turm sitzt.
Ich freue mich auf den Mittelalter-Markt morgen.
[/b]Gestern hatte ich noch große Vorsätze für regelmäßiges Training.
Heute trinke ich lieber mit Martha Kaffee.
Sie hat selbst gebackenen Kuchen mitgebracht.
Das muss man schließlich würdigen.
Martha ist eine echte Perle.
Martha macht sich an die Arbeit und ich gehe ins Playmo-Zimmer.
Ich versuche, Burg Drachenhort nachzubauen.
Okay, das mit den Türmen habe ich irgendwie falsch gesteckt.
Aber eine gewisse Ähnlichkeit ist trotzdem da.
Und der Drache greift ja auch schon an.
Ich vergesse im Spielen die Zeit - naja, passiert mir bei Playmo ja immer.
Und dann spielt Tiger auch mit und beweist, dass er ein
furchtbarerer Drache sein kann als das Monsterchen, das auf dem Turm sitzt.
Ich freue mich auf den Mittelalter-Markt morgen.
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Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Wem sagst du das.... mein schwarzes Monster hat es doch eben gewagt, Peters Gutshof zu besuchen 
Allerdings sind Samspfoten doch sehr sanft. Nur ein paar Lämmchen haben sich dabei schlafen gelegt

Allerdings sind Samspfoten doch sehr sanft. Nur ein paar Lämmchen haben sich dabei schlafen gelegt

Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Wow, hier ist was los.
Erst mußten wir für die Busfahrt anstehen, dann war der Bus total überfüllt -
aber das ist nach der Ankunft vergessen.
Sehr viele Menschen sind da.
Vor der Burg schon gibt es Stände.
Samira hat hier gut zu tun, ein Stand verkauft schicke Hüte und bunte Hutbänder.
Peter probiert vergnügt einige Hüte - kauft sich aber keinen.
Viele Menschen, nicht nur die Aussteller, kommen in passender Gewandung.
Der Vorsitzende des Heimatvereins zeigt sich als König des Geschehens und achtet auf reibungslosen Ablauf.
Für die Kinder sind Ritterspiele mit Holzschwertern organisiert.
Die Kleinen haben viel Spaß dabei, zu kämpfen und sich als große, starke Ritter zu fühlen.
Für die Großen gibt es Schwertschwingen an der Übungspuppe.
Phil und Peter versuchen sich sehr zum Gelächter der Zuschauer daran.
Es ist gar nicht so einfach, ein Schwert zu schwingen.
Beim Wett-Bogenschießen will dann keiner mehr mitmachen.
Die Bogenschützen sind gut.
Aber Chris lässt sich dann doch animieren, es zu versuchen.
Und sein Pfeil trifft genau ins Ziel.
Alle klatschen Beifall.
Die Stimmung ist super.
Natürlich gibt es auch viel zu kaufen.
Einer bietet »königliches« Geschirr an.
Sieht wie echtes Silber aus.
Ist aber vermutlich nur verchromt.
Auf den Wällen sind Rüstungen und Helme drapiert.
Auch die kann man erwerben, wenn man will.
Wir wollen nicht.
Aber wir bewundern die toll gearbeiteten Stücke,
die teilweise sogar auf alt getrimmt wurden und recht verbeult aussehen.
Höhepunkt ist das Ritterturnier am Nachmittag.
Natürlich ist auch das nur ein Schaukampf, aber es wirkt irgendwie doch sehr echt.
Das ist mit ein Verdienst des Sprechers, der sehr fesselnd den Turnierverlauf begleitet,
bis am Ende nur noch zwei Ritter übrig sind.
Spannend bis zum Ende bleibt es, an dem der silberne Ritter »Graf Ambach«
den dunklen Ritter als »Sohn des Drachen« besiegt.
[/b]Wow, hier ist was los.
Erst mußten wir für die Busfahrt anstehen, dann war der Bus total überfüllt -
aber das ist nach der Ankunft vergessen.
Sehr viele Menschen sind da.
Vor der Burg schon gibt es Stände.
Samira hat hier gut zu tun, ein Stand verkauft schicke Hüte und bunte Hutbänder.
Peter probiert vergnügt einige Hüte - kauft sich aber keinen.
Viele Menschen, nicht nur die Aussteller, kommen in passender Gewandung.
Der Vorsitzende des Heimatvereins zeigt sich als König des Geschehens und achtet auf reibungslosen Ablauf.
Für die Kinder sind Ritterspiele mit Holzschwertern organisiert.
Die Kleinen haben viel Spaß dabei, zu kämpfen und sich als große, starke Ritter zu fühlen.
Für die Großen gibt es Schwertschwingen an der Übungspuppe.
Phil und Peter versuchen sich sehr zum Gelächter der Zuschauer daran.
Es ist gar nicht so einfach, ein Schwert zu schwingen.
Beim Wett-Bogenschießen will dann keiner mehr mitmachen.
Die Bogenschützen sind gut.
Aber Chris lässt sich dann doch animieren, es zu versuchen.
Und sein Pfeil trifft genau ins Ziel.
Alle klatschen Beifall.
Die Stimmung ist super.
Natürlich gibt es auch viel zu kaufen.
Einer bietet »königliches« Geschirr an.
Sieht wie echtes Silber aus.
Ist aber vermutlich nur verchromt.
Auf den Wällen sind Rüstungen und Helme drapiert.
Auch die kann man erwerben, wenn man will.
Wir wollen nicht.
Aber wir bewundern die toll gearbeiteten Stücke,
die teilweise sogar auf alt getrimmt wurden und recht verbeult aussehen.
Höhepunkt ist das Ritterturnier am Nachmittag.
Natürlich ist auch das nur ein Schaukampf, aber es wirkt irgendwie doch sehr echt.
Das ist mit ein Verdienst des Sprechers, der sehr fesselnd den Turnierverlauf begleitet,
bis am Ende nur noch zwei Ritter übrig sind.
Spannend bis zum Ende bleibt es, an dem der silberne Ritter »Graf Ambach«
den dunklen Ritter als »Sohn des Drachen« besiegt.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Es gibt Met und auch etwas, das Bier sein soll, aus großen Fässern.
Vermutlich trinken wir alle etwas zu viel.
Die Stimmung ist ausgelassen. Es macht einfach Spaß.
Clara ist kaum zu bändigen.sie springt mal hierin, mal dahin.
Überall findet sie schöne Szenen, die es wert sind, gefilmt zu werden.
Mich fasziniert die dargestellte Weberei.
Die Frauen spinnen die Wolle vor Ort und andere weben daraus erstaunlich feine Stoffe.
Ein Typ rennt als Henker rum.
Sein Kostüm ist, wie er sagt, nach genauem historischen Vorbild geschneidert.
Emmy will unbedingt mit ihm fotografiert werden.
Das mache ich natürlich gern.
Gegen Abend schaue ich mal zum Jungfrauenturm hinauf, dessen Zugang heute richtig gesperrt ist.
Für einen Moment habe ich das Gefühl, da oben einen Geist zu sehen, der, wie mir scheint, nur Chris anstarrt.
Als ich den Fotoapparat nach oben hebe, ist aber nur der Baum mit ein paar Raben zu sehen.
Ich habe mich sicher getäuscht und verschweige diesen Sinneseindruck lieber.
Es wird langsam leerer in der Burg.
Wir belagern das Met-Fass.
Nicht mehr viel drin.
Aber man soll ja nichts umkommen lassen.
Ein Humpen geht sicher noch.
Huch, die Zugbrücke wurde hochgezogen.
Chris springt runter zum »König« und ruft:
»Hey, halt, wir sind auch noch da und müssen zum Bus.«
»Der letzte Bus ist längst weg«, antwortet der. »Tut mir leid.
Ihr habt wohl die Aufrufe zum Gehen nicht gehört.«
»Puh«, stöhnt Phil, »und wie kommen wir jetzt raus?«
»Raus geht schon.« Der König ist recht umgänglich.
»Aber im Dunkeln zur Stadt zu laufen, macht bestimmt keinen Spaß.«
Der König öffnet die Tür unterm Herrenhaus.
Wir sehen eine Kammer, in der ein paar Kisten und viel Stroh liegt.
»Wenn ihr wollt, könnt ihr hier schlafen«, bitet er an, »und morgen dann mit dem ersten Bus zurück fahren.«
Annie findet die Idee klasse.
Keiner von uns hat Lust auf einen Nachtmarsch.
Also nehmen wir dankend das Angebot an.
Nach so viel Met ist auch ein Strohlager wie ein Himmelbett.
Wir schlafen recht schnell ein.
[/b]Vermutlich trinken wir alle etwas zu viel.
Die Stimmung ist ausgelassen. Es macht einfach Spaß.
Clara ist kaum zu bändigen.sie springt mal hierin, mal dahin.
Überall findet sie schöne Szenen, die es wert sind, gefilmt zu werden.
Mich fasziniert die dargestellte Weberei.
Die Frauen spinnen die Wolle vor Ort und andere weben daraus erstaunlich feine Stoffe.
Ein Typ rennt als Henker rum.
Sein Kostüm ist, wie er sagt, nach genauem historischen Vorbild geschneidert.
Emmy will unbedingt mit ihm fotografiert werden.
Das mache ich natürlich gern.
Gegen Abend schaue ich mal zum Jungfrauenturm hinauf, dessen Zugang heute richtig gesperrt ist.
Für einen Moment habe ich das Gefühl, da oben einen Geist zu sehen, der, wie mir scheint, nur Chris anstarrt.
Als ich den Fotoapparat nach oben hebe, ist aber nur der Baum mit ein paar Raben zu sehen.
Ich habe mich sicher getäuscht und verschweige diesen Sinneseindruck lieber.
Es wird langsam leerer in der Burg.
Wir belagern das Met-Fass.
Nicht mehr viel drin.
Aber man soll ja nichts umkommen lassen.
Ein Humpen geht sicher noch.
Huch, die Zugbrücke wurde hochgezogen.
Chris springt runter zum »König« und ruft:
»Hey, halt, wir sind auch noch da und müssen zum Bus.«
»Der letzte Bus ist längst weg«, antwortet der. »Tut mir leid.
Ihr habt wohl die Aufrufe zum Gehen nicht gehört.«
»Puh«, stöhnt Phil, »und wie kommen wir jetzt raus?«
»Raus geht schon.« Der König ist recht umgänglich.
»Aber im Dunkeln zur Stadt zu laufen, macht bestimmt keinen Spaß.«
Der König öffnet die Tür unterm Herrenhaus.
Wir sehen eine Kammer, in der ein paar Kisten und viel Stroh liegt.
»Wenn ihr wollt, könnt ihr hier schlafen«, bitet er an, »und morgen dann mit dem ersten Bus zurück fahren.«
Annie findet die Idee klasse.
Keiner von uns hat Lust auf einen Nachtmarsch.
Also nehmen wir dankend das Angebot an.
Nach so viel Met ist auch ein Strohlager wie ein Himmelbett.
Wir schlafen recht schnell ein.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara

Und der Geist auf dem Turm... mysteriös... wie langen wohnen denn Chris Vorfahren schon in dieser Gegend? oder doch nur zu viel Met?

Re: Tagebuch von Mara
Vielleicht hätte Chris aber auch nicht auf den Jungfrauenturm steigen sollen
.
Es bleibt spannend...

Es bleibt spannend...
Re: Tagebuch von Mara
Wie lange? Weiß ich nicht. Kenne ihn ja kaum.Ischade hat geschrieben:Und der Geist auf dem Turm... mysteriös... wie langen wohnen denn Chris Vorfahren schon in dieser Gegend? oder doch nur zu viel Met?
War bestimmt der Met

Morgen früh sind wir alle wieder nüchtern - glaub ich

Genau! Ich wollte ja eigentlich auch hoch, was leider nicht ging. Hätte er sonst mich angeschaut? Hm ...Oktavia hat geschrieben:Vielleicht hätte Chris aber auch nicht auf den Jungfrauenturm steigen sollen.
Es bleibt spannend...

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Re: Tagebuch von Mara
Wirklich mal wieder klasse!!
Ich hätte mir sofort das eine oder andere gekauft...
Hoffentlich geht es bald weiter
P.S. Wer hat dem Polizisten den Helm geklaut?


Ich hätte mir sofort das eine oder andere gekauft...
Hoffentlich geht es bald weiter

P.S. Wer hat dem Polizisten den Helm geklaut?


VIELE GRÜßE LEON 
