Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara
Ähhh.... Eddy ist auch mit Chris verwandt? Oder ein früherer Liebhaber? Und was hat es mit deren "früheren Leben" zu tun?
Also dass Chris irgendwie aus einer reichen Familie stammt war mir ja schon klar, nach der Geschichte mit "Sein Vater hätte ihm den Wald/Sumpf geschenkt" ... Abgesehen davon musste er schon reich sein, um eine Forschungsjacht zu haben etc...
Wird ja immer mystertiöser!!!!
Also dass Chris irgendwie aus einer reichen Familie stammt war mir ja schon klar, nach der Geschichte mit "Sein Vater hätte ihm den Wald/Sumpf geschenkt" ... Abgesehen davon musste er schon reich sein, um eine Forschungsjacht zu haben etc...
Wird ja immer mystertiöser!!!!
Re: Tagebuch von Mara
Kam nicht richtig durch, wie? naja, so viel kann man in einer Kirche ja nicht quasseln, wenn gerade eine Trauung stattfindet.Ischade hat geschrieben:Ähhh.... Eddy ist auch mit Chris verwandt? Oder ein früherer Liebhaber? Und was hat es mit deren "früheren Leben" zu tun?

Mit "früherem Leben" ist die Jugendzeit gemeint, von der ich ja noch nichts weiter weiß.
Eddy ist der jüngere Bruder von Chris - okay, das hätte ich wirklich deutlicher sagen sollen. Sorry für die Verwirrung.
Aber heute Abend auf dem Fest bringe ich bestimmt noch mehr in Erfahrung

Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Ich habe ewig lange geschlafen, gemütlich gefrühstückt, war kurz mit den Hunden draußen
und mache es mir jetzt für den Rest des Tages gemütlich.
Als Eddy gestern sagte, ich würde ganz schön ins Staunen kommen, hat er wirklich nicht übertrieben.
Wir waren einige Zeit unterwegs, bis wir bei den Feierlichkeiten ankamen.
Der Anblick von Chris`Elternhaus hat mir dann erst einmal die Sprache verschlagen.
Das habe ich nun wirklich nicht erwartet.
Das Fest hat noch nicht begonnen.
Erst jetzt, als die Hochzeitskutsche vorfährt, gerät Leben in die wartende Meute.
Obwohl die fast alle in der Kathedrale waren, begrüßen sie das Brautpaar,
als sähen es jetzt zum ersten Mal.
Wer draußen gewartet hat, folgt dem Brautpaar nun in den Schlossgarten.
Chris hält ziemlich viel Abstand. Er ist extrem wortkarg.
Immerhin erfahre ich, dass die schwarz gekleidete Lady wohl seine Mutter und
der grauhaarige Mann neben ihr sein Vater ist.
Komisch - er war jahrelang nicht mehr hier, trotzdem begrüßen ihn seine Eltern nicht.
Dafür ist Eddy sehr gesellig.
Er stellt uns seine Begleiterin als Karen vor, kümmert sich aber ansonsten weder um
sie noch sonst wen. Er ist nur daran interessiert, mit Chris zu reden.
Irre, wie viele Menschen hier sind.
Auch der Erzbischof ist Gast; der einzige Mann hier, der ohne weibliche Begleitung geduldet ist.
Die Kapelle spielt klassische Musik. Das ist schön - vor allem, weil diese Musik zur Untermalung
dient und nicht so laut ist, dass man sich nicht mehr unterhalten kann.
Die Hochzeitstorte wird angeschnitten.
Damit ist das Fest eröffnet.
Aber jetzt darf jeder tun, was er will - vor allem natürlich essen und trinken und sich unterhalten.
Nun stehen die Leute Schlange, um nacheinander ihre offiziellen Glückwünsche auszusprechen.
Constanze und Gernot nehmen geduldig die Grüße an.
Das scheint kein Ende zu nehmen.
Eddy und Chris bleiben abseits, reihen sich nicht ein.
Sie haben sich anscheinend unheimlich viel zu erzählen.
Naja, wenn man sich ein paar Jahre lang nicht gesehen hat, ist das verständlich.
Karen scheint das egal zu sein. Sie amüsiert sich köstlich und kommt leicht mit den Gästen,
vor allem den Herren, ins Gespräch.
Nur ich langweile mich entsetzlich.
[/b]Ich habe ewig lange geschlafen, gemütlich gefrühstückt, war kurz mit den Hunden draußen
und mache es mir jetzt für den Rest des Tages gemütlich.
Als Eddy gestern sagte, ich würde ganz schön ins Staunen kommen, hat er wirklich nicht übertrieben.
Wir waren einige Zeit unterwegs, bis wir bei den Feierlichkeiten ankamen.
Der Anblick von Chris`Elternhaus hat mir dann erst einmal die Sprache verschlagen.
Das habe ich nun wirklich nicht erwartet.
Das Fest hat noch nicht begonnen.
Erst jetzt, als die Hochzeitskutsche vorfährt, gerät Leben in die wartende Meute.
Obwohl die fast alle in der Kathedrale waren, begrüßen sie das Brautpaar,
als sähen es jetzt zum ersten Mal.
Wer draußen gewartet hat, folgt dem Brautpaar nun in den Schlossgarten.
Chris hält ziemlich viel Abstand. Er ist extrem wortkarg.
Immerhin erfahre ich, dass die schwarz gekleidete Lady wohl seine Mutter und
der grauhaarige Mann neben ihr sein Vater ist.
Komisch - er war jahrelang nicht mehr hier, trotzdem begrüßen ihn seine Eltern nicht.
Dafür ist Eddy sehr gesellig.
Er stellt uns seine Begleiterin als Karen vor, kümmert sich aber ansonsten weder um
sie noch sonst wen. Er ist nur daran interessiert, mit Chris zu reden.
Irre, wie viele Menschen hier sind.
Auch der Erzbischof ist Gast; der einzige Mann hier, der ohne weibliche Begleitung geduldet ist.
Die Kapelle spielt klassische Musik. Das ist schön - vor allem, weil diese Musik zur Untermalung
dient und nicht so laut ist, dass man sich nicht mehr unterhalten kann.
Die Hochzeitstorte wird angeschnitten.
Damit ist das Fest eröffnet.
Aber jetzt darf jeder tun, was er will - vor allem natürlich essen und trinken und sich unterhalten.
Nun stehen die Leute Schlange, um nacheinander ihre offiziellen Glückwünsche auszusprechen.
Constanze und Gernot nehmen geduldig die Grüße an.
Das scheint kein Ende zu nehmen.
Eddy und Chris bleiben abseits, reihen sich nicht ein.
Sie haben sich anscheinend unheimlich viel zu erzählen.
Naja, wenn man sich ein paar Jahre lang nicht gesehen hat, ist das verständlich.
Karen scheint das egal zu sein. Sie amüsiert sich köstlich und kommt leicht mit den Gästen,
vor allem den Herren, ins Gespräch.
Nur ich langweile mich entsetzlich.
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Re: Tagebuch von Mara
Gernots Mutter beglückwünscht jetzt das Bautpaar; zumindest steht sie bei ihm.
Ich habe mich auf die Empore verzogen und schaue zu.
Constanze lächelt tapfer.
Anscheinend ist da unten gerade keine Herzlichkeit zu spüren.
Die alte Dame zieht sich zurück.
Zwangsweise kommt sie jetzt an mir vorbei. Sie bleibt stehen.
Ihre Augen wirken leer. Aber dann stiehlt sich ein Lächeln in ihr Gesicht.
»Du bist gesegnet«, sagt sie zu mir.
»Sie kann mich sehen«, flüstert Arana hinter mir.
Örks, nicht mal ich sehe meine Fee laufend. Jetzt, für einen Moment, nehme ich sie wahr.
Aber sie verschwindet sofort wieder.
Und die alte Dame geht an mir vorbei in ihre Gemächer.
Reichlich verwirrt gehe ich nach unten.
Auf der Treppe stellt sich mir Chris`Großvater in den Weg.
Verschwörerisch drückt er kurz meine Hand.
»Chrissan hat viel Glück mit dir«, raunt er mir zu. »Lass ihn bloß nicht mehr los.
Er ist ein guter Junge. Und den Fluch musst du auch nicht fürchten,
der trifft nur die Frau des Erstgeborenen.«
Ehe ich etwas sagen kann, geht er schon wieder weg.
Der Tag zieht sich endlos dahin, jedenfalls für mich.
Irgendwann bediene ich mich am kalten Buffet.
Das Essen zumindest ist sehr lecker.
Als ich mich so umschaue, sehe ich oben im Turm eine weiße Gestalt.
Ich erschrecke förmlich. Sie ist nicht wirklich »echt«. Aber sie ist da!
Die weiße Frau gehört ganz sicher nicht zu den Gästen.
Sie ist eher mit dem Geist auf der Burg verwandt; zumindest stammen
die beiden aus der gleichen Wirklichkeit.
Es ist schon richtig spät geworden, als das Brautpaar endlich nicht mehr von all den Leuten umlagert wird.
Jetzt reden auch Chris und Eddy mit ihnen. Gernot umarmt Chris herzlich.
Ich stehe abseits und sehe einfach zu.
Es freut mich, dass sich die Brüder wohl so gut verstehen - auch wenn es mich immer noch wundert,
dass ihr Vater sie keines Blickes würdigt.
Mitternacht!
Und die Leute feiern immer noch.
Gähn! Ich bin hier mehr als flüssig, ich bin überflüssig.
Zumindest merkt Chris jetzt, dass ich allein abseits stehe und kommt mit Eddy zu mir.
»Sorry«, meint er, »tut mir leid. Ich hoffte, du amüsierst dich.«
»Schon gut«, wehre ich rasch ab, »ich bin nur müde. Und verwirrt.«
»Weshalb verwirrt?«, staunt Eddy.
»Ich hörte von einem Fluch und sah eine weiße Frau, von der ich denke ...«
»Sei still«, faucht mich Chris da an.
»Du hast ihr auch davon nichts erzählt?«, staunt Eddy. »Ja, es gibt die weiße Frau.
Steht so zumindest in den alten Aufzeichnungen. Und dass es den Fluch gibt,
das leugnen doch nur Leute wie unser Vater.«
»Ich würde gern die Ursache des Fluches kennen«, gebe ich zu. »Und seine Auswirkungen.«
»Ursache weiß man nicht«, antwortet Eddy gelassen. »Aber die Auswirkung sieht man seit Hunderten von
Jahren: Die jeweilige Frau des Ambach-Erben verfällt dem Wahnsinn und verliert jeglichen Bezug zur Wirklichkeit.«
Jetzt verstehe ich, warum Chris seinen Bruder in der Kathedrale bat, nicht zu heiraten.
»Komm«, sagt Chris da entschlossen, »ich zeige dir die alten Schriften. Gibst ja vorher eh keine Ruhe.«
Gemeinsam gehen wir die Treppe hinauf, über einen langen Gang und besteigen dann einen Turm.
[/b]Ich habe mich auf die Empore verzogen und schaue zu.
Constanze lächelt tapfer.
Anscheinend ist da unten gerade keine Herzlichkeit zu spüren.
Die alte Dame zieht sich zurück.
Zwangsweise kommt sie jetzt an mir vorbei. Sie bleibt stehen.
Ihre Augen wirken leer. Aber dann stiehlt sich ein Lächeln in ihr Gesicht.
»Du bist gesegnet«, sagt sie zu mir.
»Sie kann mich sehen«, flüstert Arana hinter mir.
Örks, nicht mal ich sehe meine Fee laufend. Jetzt, für einen Moment, nehme ich sie wahr.
Aber sie verschwindet sofort wieder.
Und die alte Dame geht an mir vorbei in ihre Gemächer.
Reichlich verwirrt gehe ich nach unten.
Auf der Treppe stellt sich mir Chris`Großvater in den Weg.
Verschwörerisch drückt er kurz meine Hand.
»Chrissan hat viel Glück mit dir«, raunt er mir zu. »Lass ihn bloß nicht mehr los.
Er ist ein guter Junge. Und den Fluch musst du auch nicht fürchten,
der trifft nur die Frau des Erstgeborenen.«
Ehe ich etwas sagen kann, geht er schon wieder weg.
Der Tag zieht sich endlos dahin, jedenfalls für mich.
Irgendwann bediene ich mich am kalten Buffet.
Das Essen zumindest ist sehr lecker.
Als ich mich so umschaue, sehe ich oben im Turm eine weiße Gestalt.
Ich erschrecke förmlich. Sie ist nicht wirklich »echt«. Aber sie ist da!
Die weiße Frau gehört ganz sicher nicht zu den Gästen.
Sie ist eher mit dem Geist auf der Burg verwandt; zumindest stammen
die beiden aus der gleichen Wirklichkeit.
Es ist schon richtig spät geworden, als das Brautpaar endlich nicht mehr von all den Leuten umlagert wird.
Jetzt reden auch Chris und Eddy mit ihnen. Gernot umarmt Chris herzlich.
Ich stehe abseits und sehe einfach zu.
Es freut mich, dass sich die Brüder wohl so gut verstehen - auch wenn es mich immer noch wundert,
dass ihr Vater sie keines Blickes würdigt.
Mitternacht!
Und die Leute feiern immer noch.
Gähn! Ich bin hier mehr als flüssig, ich bin überflüssig.
Zumindest merkt Chris jetzt, dass ich allein abseits stehe und kommt mit Eddy zu mir.
»Sorry«, meint er, »tut mir leid. Ich hoffte, du amüsierst dich.«
»Schon gut«, wehre ich rasch ab, »ich bin nur müde. Und verwirrt.«
»Weshalb verwirrt?«, staunt Eddy.
»Ich hörte von einem Fluch und sah eine weiße Frau, von der ich denke ...«
»Sei still«, faucht mich Chris da an.
»Du hast ihr auch davon nichts erzählt?«, staunt Eddy. »Ja, es gibt die weiße Frau.
Steht so zumindest in den alten Aufzeichnungen. Und dass es den Fluch gibt,
das leugnen doch nur Leute wie unser Vater.«
»Ich würde gern die Ursache des Fluches kennen«, gebe ich zu. »Und seine Auswirkungen.«
»Ursache weiß man nicht«, antwortet Eddy gelassen. »Aber die Auswirkung sieht man seit Hunderten von
Jahren: Die jeweilige Frau des Ambach-Erben verfällt dem Wahnsinn und verliert jeglichen Bezug zur Wirklichkeit.«
Jetzt verstehe ich, warum Chris seinen Bruder in der Kathedrale bat, nicht zu heiraten.
»Komm«, sagt Chris da entschlossen, »ich zeige dir die alten Schriften. Gibst ja vorher eh keine Ruhe.«
Gemeinsam gehen wir die Treppe hinauf, über einen langen Gang und besteigen dann einen Turm.
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Re: Tagebuch von Mara
Das ist keine Bibliothek, sondern eher eine Rumpelkammer.
Aber hier sind kistenweise alte Folianten und Schriftstücke verstaut.
Alle ungeordnet und sehr vernachlässigt.
»Könnt ihr das lesen?«, staune ich und lege entmutigt die Schriftrolle beiseite,
die in sehr altem Altdeutsch verfasst ist.
»Klar«, lacht Eddy, während er sich auf den Boden setzt und ein Buch öffnet,
»das wurde uns schon als Kind eingetrichtert.«
Irgendwann hält mir Chris ein Buch hin.
»Hier steht es«, erklärt er. »Die weiße Frau spukte auf Burg Drachenhort, noch ehe ein Ambach dorthin kam.
Wir haben sie quasi von der Burg nach hierher importiert.«
»Und sie ist die Ursache des Fluches?«
»Keine Ahnung. Die Burg wurde damals übernommen und ausgebaut. Schau, hier steht beschrieben,
wie man die Gebeine des angeblich ersten Drachenhort-Besitzers im Sudansumpf versenkte, um an
Stelle der alten Krypta die Burgkapelle zu errichten. Von einem Fluch ist hier nirgendwo die Rede.
Ist deine Neugier jetzt befriedigt?«
Das klingt etwas aggressiv.
Nun gut, ich frage nichts weiter. Anscheinend ist das Thema sehr unangenehm.
Wir gehen wieder hinunter zu den anderen.
Glücklicherweise endet das Fest endlich. Die ersten Gäste sind schon fort.
»Ich kann euch in die Stadt bringen«, verspricht Eddy.
Die Brüder verabschieden sich.
Es klingt nicht so, als würden sie bald wieder zu Besuch kommen wollen.
Das dürfte aber nicht an Gernot und seiner Constanze, sondern eher am alten Ambach liegen.
Gernot und Constanze begleiten uns zum Tor.
Das haben sie bei den anderen Gästen nicht gemacht.
Gernot demonstriert sehr deutlich, dass ihm seine Brüder viel bedeuten.
Er und Constanze winken uns noch lange nach.
Eddy fährt einen alten Oldtimer.
Komischerweise schnurrt der Motor wie ein Kätzchen, also gar nicht laut.
Der Wagen ist sicher aufgemotzt. Jedenfalls sind die Sitze extrem bequem.
Ich muss mich anstrengen, um nicht schon während der Fahrt einzuschlafen.
Eddy setzt mich vor meinem Haus ab und fährt mit den anderen weiter.
Diesen Tag habe ich also geschafft.
Wäre vielleicht ein schöner Tag gewesen, wenn ich mich nicht so fremd und ausgeschlossen gefühlt hätte.
Aber für Chris war er eben wichtig.
Und dass er seinen Bruder Eddy traf, scheint eine besondere Bedeutung für ihn zu haben.
[/b]Aber hier sind kistenweise alte Folianten und Schriftstücke verstaut.
Alle ungeordnet und sehr vernachlässigt.
»Könnt ihr das lesen?«, staune ich und lege entmutigt die Schriftrolle beiseite,
die in sehr altem Altdeutsch verfasst ist.
»Klar«, lacht Eddy, während er sich auf den Boden setzt und ein Buch öffnet,
»das wurde uns schon als Kind eingetrichtert.«
Irgendwann hält mir Chris ein Buch hin.
»Hier steht es«, erklärt er. »Die weiße Frau spukte auf Burg Drachenhort, noch ehe ein Ambach dorthin kam.
Wir haben sie quasi von der Burg nach hierher importiert.«
»Und sie ist die Ursache des Fluches?«
»Keine Ahnung. Die Burg wurde damals übernommen und ausgebaut. Schau, hier steht beschrieben,
wie man die Gebeine des angeblich ersten Drachenhort-Besitzers im Sudansumpf versenkte, um an
Stelle der alten Krypta die Burgkapelle zu errichten. Von einem Fluch ist hier nirgendwo die Rede.
Ist deine Neugier jetzt befriedigt?«
Das klingt etwas aggressiv.
Nun gut, ich frage nichts weiter. Anscheinend ist das Thema sehr unangenehm.
Wir gehen wieder hinunter zu den anderen.
Glücklicherweise endet das Fest endlich. Die ersten Gäste sind schon fort.
»Ich kann euch in die Stadt bringen«, verspricht Eddy.
Die Brüder verabschieden sich.
Es klingt nicht so, als würden sie bald wieder zu Besuch kommen wollen.
Das dürfte aber nicht an Gernot und seiner Constanze, sondern eher am alten Ambach liegen.
Gernot und Constanze begleiten uns zum Tor.
Das haben sie bei den anderen Gästen nicht gemacht.
Gernot demonstriert sehr deutlich, dass ihm seine Brüder viel bedeuten.
Er und Constanze winken uns noch lange nach.
Eddy fährt einen alten Oldtimer.
Komischerweise schnurrt der Motor wie ein Kätzchen, also gar nicht laut.
Der Wagen ist sicher aufgemotzt. Jedenfalls sind die Sitze extrem bequem.
Ich muss mich anstrengen, um nicht schon während der Fahrt einzuschlafen.
Eddy setzt mich vor meinem Haus ab und fährt mit den anderen weiter.
Diesen Tag habe ich also geschafft.
Wäre vielleicht ein schöner Tag gewesen, wenn ich mich nicht so fremd und ausgeschlossen gefühlt hätte.
Aber für Chris war er eben wichtig.
Und dass er seinen Bruder Eddy traf, scheint eine besondere Bedeutung für ihn zu haben.
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Re: Tagebuch von Mara
Ui... Das klingt jetzt richtig spannend!
Ein Fluch, die Gebeine des früheren Burgherren im Sumpf und sein Geist auf der Burg, die weiße frau im Turm, die jede erste Schwiegertochter in den Wahnsinn treibt... WOW... ich kann kaum die Fortsetzung erwarten!!!



Ein Fluch, die Gebeine des früheren Burgherren im Sumpf und sein Geist auf der Burg, die weiße frau im Turm, die jede erste Schwiegertochter in den Wahnsinn treibt... WOW... ich kann kaum die Fortsetzung erwarten!!!
Re: Tagebuch von Mara
Ob der Geist auf Burg Drachenhort zu dem Burgherren gehört, der im Sumpf versenkt wurde, weiß ich ja noch nicht
Aber dass die Weiße Frau von der Burg kommt, scheint festzustehen.
Naja, hihi, erst mal ist der Romantik-Alarm beendet und der normale Alltag kehrt zurück.

Aber dass die Weiße Frau von der Burg kommt, scheint festzustehen.
Naja, hihi, erst mal ist der Romantik-Alarm beendet und der normale Alltag kehrt zurück.

Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Nachdem ich gestern nur gefaulenzt habe, fühle ich mich heute frisch und ausgeruht.
Ein wenig habe ich mich gestern noch aufgeregt, als ich ein neuerliches Interview mit
Theodora von Bergenheim gelesen habe, in dem sie vom Tod ihres Hundes erzählt und
davon, dass das dann doch ein Glück sei, weil in ihrem neuen Leben keine Modehunde,
wie sie sagte, Platz hätten.
Doofe Kuh!
Aber nun habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, weil ich Zecke aufnahm.
Ab mit ihm zum Tierarzt!
Floh muss auch gleich mit.
Ist zwar ein weiter Weg, weil die Tierklinik am Rande der Stadt liegt,
aber dort sollen nun mal die besten Tierärzte arbeiten.
Floh muss eh geimpft werden.
Und Zecke?
Naja, eigentlich keine Ahnung. Ich hab ja keine Papiere von ihm.
Hier ist ja echt was los.
Ein ständiges Kommen und Gehen und ein volles Wartezimmer.
Na, dann warten wir eben. Ich hab ja Zeit.
Eigentlich geht es sogar erstaunlich schnell.
Die haben echt viel Personal hier.
Und ich sehe schon, dass die Leute ihr Handwerk verstehen.
Die Tiere scheinen das auch zu spüren.
Sie wirken gar nicht ängstlich.
Auch Floh und Zecke sind eher neugierig als verschüchtert.
Unerwartet tritt Clara neben mich..
»Mara, du hier? Ist einer deiner Hunde krank? Schau nicht so verdutzt.
Wusstest du nicht, dass ich hier arbeite?«
Wusste ich ja wirklich nicht.
Aber es freut mich sehr, Clara zu sehen.
Da kann ich offener sein, denn ich will unbedingt wissen, ob Zecke gechipt ist.
Clara nimmt mich mit nach hinten und überprüft das gleich Mal.
Nein, Zecke hat keinen Chip.
Also bekommt er jetzt einen, damit wird er auf mich registriert.
Auch Papiere bekommt er jetzt, also zumindest einen Impfpass.
Erst mal gründlich untersuchen natürlich.
Zecke ist völlig gesund. Die Strapazen der Wüste hat er gut weggesteckt.
Die Spritze mit der Impfung mag er nicht so, aber er hält still.
Nebenbei erzählt Clara, dass Phil, Annie, Peter, Emmy und Rick schon unterwegs sind.
»Du wolltest diesmal auch nicht mit?«. will ich wissen.
»Doch, doch, aber ich hatte hier noch einen Pflegling, den ich nicht verlassen wollte.«
Clara strahlt mich an. »Ich fliege morgen und treffe mich dann mit ihnen. Du willst wirklich nicht mit?«
»Nein, ich bin noch ziemlich entkräftet. Ich wäre nur eine Last.
Beim nächsten Mal bin ich wieder dabei, versprochen.«
So, Hunde geimpft. Rechnung bezahlt.
Ging ja doch schneller als erwartet.
»Ich bringe dich noch raus«, sagt Clara. »Hoffentlich wird dir nicht langweilig,
so ohne uns.« Sie lacht. »Vielleicht besuchst du mal den Zoo. Der ist sehenswert.
Und da gibt es viel zu fotografieren. Hunde dürfen auch rein, allerdings nur angeleint.«
Eigentlich keine schlechte Idee. Aber ziemlich weit, wenn man zu Fuß hingehen will.
[/b]Nachdem ich gestern nur gefaulenzt habe, fühle ich mich heute frisch und ausgeruht.
Ein wenig habe ich mich gestern noch aufgeregt, als ich ein neuerliches Interview mit
Theodora von Bergenheim gelesen habe, in dem sie vom Tod ihres Hundes erzählt und
davon, dass das dann doch ein Glück sei, weil in ihrem neuen Leben keine Modehunde,
wie sie sagte, Platz hätten.
Doofe Kuh!
Aber nun habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, weil ich Zecke aufnahm.
Ab mit ihm zum Tierarzt!
Floh muss auch gleich mit.
Ist zwar ein weiter Weg, weil die Tierklinik am Rande der Stadt liegt,
aber dort sollen nun mal die besten Tierärzte arbeiten.
Floh muss eh geimpft werden.
Und Zecke?
Naja, eigentlich keine Ahnung. Ich hab ja keine Papiere von ihm.
Hier ist ja echt was los.
Ein ständiges Kommen und Gehen und ein volles Wartezimmer.
Na, dann warten wir eben. Ich hab ja Zeit.
Eigentlich geht es sogar erstaunlich schnell.
Die haben echt viel Personal hier.
Und ich sehe schon, dass die Leute ihr Handwerk verstehen.
Die Tiere scheinen das auch zu spüren.
Sie wirken gar nicht ängstlich.
Auch Floh und Zecke sind eher neugierig als verschüchtert.
Unerwartet tritt Clara neben mich..
»Mara, du hier? Ist einer deiner Hunde krank? Schau nicht so verdutzt.
Wusstest du nicht, dass ich hier arbeite?«
Wusste ich ja wirklich nicht.
Aber es freut mich sehr, Clara zu sehen.
Da kann ich offener sein, denn ich will unbedingt wissen, ob Zecke gechipt ist.
Clara nimmt mich mit nach hinten und überprüft das gleich Mal.
Nein, Zecke hat keinen Chip.
Also bekommt er jetzt einen, damit wird er auf mich registriert.
Auch Papiere bekommt er jetzt, also zumindest einen Impfpass.
Erst mal gründlich untersuchen natürlich.
Zecke ist völlig gesund. Die Strapazen der Wüste hat er gut weggesteckt.
Die Spritze mit der Impfung mag er nicht so, aber er hält still.
Nebenbei erzählt Clara, dass Phil, Annie, Peter, Emmy und Rick schon unterwegs sind.
»Du wolltest diesmal auch nicht mit?«. will ich wissen.
»Doch, doch, aber ich hatte hier noch einen Pflegling, den ich nicht verlassen wollte.«
Clara strahlt mich an. »Ich fliege morgen und treffe mich dann mit ihnen. Du willst wirklich nicht mit?«
»Nein, ich bin noch ziemlich entkräftet. Ich wäre nur eine Last.
Beim nächsten Mal bin ich wieder dabei, versprochen.«
So, Hunde geimpft. Rechnung bezahlt.
Ging ja doch schneller als erwartet.
»Ich bringe dich noch raus«, sagt Clara. »Hoffentlich wird dir nicht langweilig,
so ohne uns.« Sie lacht. »Vielleicht besuchst du mal den Zoo. Der ist sehenswert.
Und da gibt es viel zu fotografieren. Hunde dürfen auch rein, allerdings nur angeleint.«
Eigentlich keine schlechte Idee. Aber ziemlich weit, wenn man zu Fuß hingehen will.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
»Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder«, grüßt Clara, als wir die Klinik verlassen.
Dann erkennt sie einen Kunden und begrüßt ihn mit Handschlag.
Dessen Hund wedelt erfreut mit dem Schwanz. Er scheint Clara gut zu kennen.
Clara nimmt den Hund mit rein.
Jetzt erkenne ich den Mann auch.
Ihm gehört der Bikerladen, bei dem mein Roller steht.
»Gut, dich zu sehen, Mara«, kommt er auf mich zu. »Dein Roller, also, das lohnt nun
wirklich nicht mehr. Müsstest über 2000 Klickytaler dafür hinlegen. Wenn du magst,
höre ich mich nach einem Gebrauchten für dich um.«
»Nee, lass mal«, wehre ich ab. »Ich hab mir eh schon überlegt, ob ich mir nicht endlich ein Auto zulegen will.«
»Ich kenne einen guten Autohändler«, erwidert er. »Hab mir eben dort den neuen Playmo-Porsche gekauft.
Hey, wie gefällt dir mein bisheriges Schmuckstück?« Er nennt einen äußerst fairen Preis. »Und du kriegst
ein Jahr Service inclusive - ich schraube gern an Autos.«
Klingt nicht schlecht.
Neugierig beschaue ich den Wagen genauer. Ich verstehe nicht viel von dieser Technik.
Aber der Wagen ist gepflegt und sein Besitzer vertrauenswürdig.
Clara bringt seinen Hund zurück. Alles in Ordnung mit ihm.
»Ich glaube, ich habe mir soeben ein Auto gekauft«, schmunzle ich.
»Müsstest mich aber nach Hause fahren«, erklärt der Bikermann.
Na klar, das ist ja kein Problem.
Clara gratuliert mir zum Kauf und verspricht, sich von unterwegs einmal zu melden.
Dann geht es los.
Die Hunde kommen alle drei hinten rein. Ich setze mich ans Steuer.
Bin lange nicht mehr gefahren, aber irgendwie verlernt man das ja nicht.
Clara winkt uns zum Abschied nach.
Ich habe ein Auto!
Und plötzlich ist der Zoo ganz nahe. Ich werde ihn morgen mal besuchen.
[/b]Dann erkennt sie einen Kunden und begrüßt ihn mit Handschlag.
Dessen Hund wedelt erfreut mit dem Schwanz. Er scheint Clara gut zu kennen.
Clara nimmt den Hund mit rein.
Jetzt erkenne ich den Mann auch.
Ihm gehört der Bikerladen, bei dem mein Roller steht.
»Gut, dich zu sehen, Mara«, kommt er auf mich zu. »Dein Roller, also, das lohnt nun
wirklich nicht mehr. Müsstest über 2000 Klickytaler dafür hinlegen. Wenn du magst,
höre ich mich nach einem Gebrauchten für dich um.«
»Nee, lass mal«, wehre ich ab. »Ich hab mir eh schon überlegt, ob ich mir nicht endlich ein Auto zulegen will.«
»Ich kenne einen guten Autohändler«, erwidert er. »Hab mir eben dort den neuen Playmo-Porsche gekauft.
Hey, wie gefällt dir mein bisheriges Schmuckstück?« Er nennt einen äußerst fairen Preis. »Und du kriegst
ein Jahr Service inclusive - ich schraube gern an Autos.«
Klingt nicht schlecht.
Neugierig beschaue ich den Wagen genauer. Ich verstehe nicht viel von dieser Technik.
Aber der Wagen ist gepflegt und sein Besitzer vertrauenswürdig.
Clara bringt seinen Hund zurück. Alles in Ordnung mit ihm.
»Ich glaube, ich habe mir soeben ein Auto gekauft«, schmunzle ich.
»Müsstest mich aber nach Hause fahren«, erklärt der Bikermann.
Na klar, das ist ja kein Problem.
Clara gratuliert mir zum Kauf und verspricht, sich von unterwegs einmal zu melden.
Dann geht es los.
Die Hunde kommen alle drei hinten rein. Ich setze mich ans Steuer.
Bin lange nicht mehr gefahren, aber irgendwie verlernt man das ja nicht.
Clara winkt uns zum Abschied nach.
Ich habe ein Auto!

Und plötzlich ist der Zoo ganz nahe. Ich werde ihn morgen mal besuchen.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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- Beiträge: 1548
- Registriert: Dienstag 26. Februar 2008, 19:57
Re: Tagebuch von Mara
Hallo Mara,
ich bin immer wieder über dein Materiallager erstaunt
Mal baust du einen perfekten Gutshof auf und ein anderes mal eine mittelalterliche Kathedrale mit Erzbischof Nikolaus
Jetzt zeig doch mal deine Playmo-Ecke oder Zimmer
Deine Geschichten finde ich immer wieder interessant und fesselnd
LG
Max
ich bin immer wieder über dein Materiallager erstaunt

Mal baust du einen perfekten Gutshof auf und ein anderes mal eine mittelalterliche Kathedrale mit Erzbischof Nikolaus

Jetzt zeig doch mal deine Playmo-Ecke oder Zimmer

Deine Geschichten finde ich immer wieder interessant und fesselnd

LG
Max
Re: Tagebuch von Mara
Achja der Tierarzt... ich hab auch schon wensthaft mit dem gedanken gespielt, mir das Tierarzt-Labor zuzulegen und das Geheimagentenlabor und beide miteinander zu kombinieren - für Dr. Evil natürlich
Aber dass man beim Tierarzt Autos kauft, ist ja auch mal was neues! Aber es ist mal wieder eine gelungene Fortsetzung auch ohne große Abenteuer. Irgendwie drängt sich immer der Gedanken auf, dass Dein Tagebuch ein Tagefüllendes Fernsehprogramm sein könnte. Ist alles geboten, von der Geschichstdoku über Romantiksoap bis Krimis und Zombihorror... Das ist einfach toll. Schon mal daran gedacht das Tagebuch an RTL zu verkaufen?

Aber dass man beim Tierarzt Autos kauft, ist ja auch mal was neues! Aber es ist mal wieder eine gelungene Fortsetzung auch ohne große Abenteuer. Irgendwie drängt sich immer der Gedanken auf, dass Dein Tagebuch ein Tagefüllendes Fernsehprogramm sein könnte. Ist alles geboten, von der Geschichstdoku über Romantiksoap bis Krimis und Zombihorror... Das ist einfach toll. Schon mal daran gedacht das Tagebuch an RTL zu verkaufen?

Re: Tagebuch von Mara
Materiallager - oh weh, irgendwie vermehrt sich das zeug halt einfach. Gezielt kaufe ich nur im DS oder wenn ich unbedingt etwas für eine Szene brauche. Ansonsten kann ich halt in der Bucht nicht widerstehen, wenn da z.B. wie kürzlich niemand ein ShoppingCenter zu 15€ haben will oder soSanta Claus hat geschrieben: ich bin immer wieder über dein Materiallager erstaunt![]()
Jetzt zeig doch mal deine Playmo-Ecke oder Zimmer![]()

Playmo-Ecke in dem Sinn gibt es nicht. Nur viele Kartons auf den Regalen und einen einzigen Tisch als "Drehort". Sollte wirklich mal Bildchen davon machen, hast Recht. Gibt ja einen eigenen Thread für das Chaos der Klickyweltler

Hihi, besser nicht - das ist KW-exclusivIschade hat geschrieben:Schon mal daran gedacht das Tagebuch an RTL zu verkaufen?

Wo kämen wir denn hin, wenn Playmo auf der gleichen stufe stünde wie DSDS und dergl.

Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Mara hat geschrieben: Wo kämen wir denn hin, wenn Playmo auf der gleichen stufe stünde wie DSDS und dergl.

Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Kiki jammert zwar, aber da muss es durch.
Eine Begleitung kann ich nicht erlauben, denn die Gefahr, dass dieses seltsame Wesen
dann als Insasse im Zoo landet, ist einfach zu groß.
Als ich ihm aber erlaube, im Playmo-Zimmer zu spielen, ist es zufrieden.
Die Hunde nehme ich mit, natürlich vorschriftsmäßig angeleint.
Endlich werde ich mal den Zoo meiner neuen Heimat sehen.
Ist ja richtig viel los hier. Unzählige Familien machen sich einen schönen Tag im Zoo.
Ich fotografiere - und denke dabei immer wieder an das vergangene Wochenende
und wie seltsam das war.
Das junge Zebra ist süß, wie es auf wackligen Beinen zu stehen versucht.
Die kleinen Elefanten wollen unbedingt mit ihrem Rüssel die Hunde betatschen -
und die Hunde weichen misstrauisch zurück.
Der Rüssel erinnert sie womöglich an Schlangen.
Und das laute Trompeten der Elefantenmutter wirkt eh bedrohlich.
Die Gehege erscheinen mir alle zu klein.
Aber im Prospekt steht, dass die Tiere alle hinten auch Auslauf haben und
nur zu Besuchszeiten hier vorne seien. Hoffentlich stimmt das auch.
Die Giraffen gefallen mir. Auch hier Jungtiere.
Der Zoo ist sehr erfolgreich, was Zucht betrifft.
Giraffenmama schaut direkt ins Objektiv und gibt sich für ein Portrait her.
Nettes Tier. Vielen Dank!
Schade, an die Nashörner komme ich gar nicht richtig ran.
Da stehen zu viele Leute.
Vor allem viele Kinder, denen ich natürlich weder die Sicht noch die Freude nehmen will-
Dafür kann ich schön lange und in Ruhe die Flamingos beobachten und knipsen -
obwohl die irgendwie auf jedem Foto immer komisch aussehen.
Ihr Gehege ist interessant und lebendig, weil sie mit Affen vergesellschaftet sind
und sogar ein Känguru hier rumhüpft.
Das gibt teilweise witzige Begegnungen unter den Arten.
Weiter zu den Krokodilen.
Sind ja eigentlich verflixt träge Tiere, sollte man meinen.
Aber auch hier gibt es Junge. Und das große reißt drohend das Maul auf,
wenn die Menschen zu laut werden.
Jedenfalls möchte ich hier nicht den Arm durchs Gitter stecken.
[/b]Kiki jammert zwar, aber da muss es durch.
Eine Begleitung kann ich nicht erlauben, denn die Gefahr, dass dieses seltsame Wesen
dann als Insasse im Zoo landet, ist einfach zu groß.
Als ich ihm aber erlaube, im Playmo-Zimmer zu spielen, ist es zufrieden.
Die Hunde nehme ich mit, natürlich vorschriftsmäßig angeleint.
Endlich werde ich mal den Zoo meiner neuen Heimat sehen.
Ist ja richtig viel los hier. Unzählige Familien machen sich einen schönen Tag im Zoo.
Ich fotografiere - und denke dabei immer wieder an das vergangene Wochenende
und wie seltsam das war.
Das junge Zebra ist süß, wie es auf wackligen Beinen zu stehen versucht.
Die kleinen Elefanten wollen unbedingt mit ihrem Rüssel die Hunde betatschen -
und die Hunde weichen misstrauisch zurück.
Der Rüssel erinnert sie womöglich an Schlangen.
Und das laute Trompeten der Elefantenmutter wirkt eh bedrohlich.
Die Gehege erscheinen mir alle zu klein.
Aber im Prospekt steht, dass die Tiere alle hinten auch Auslauf haben und
nur zu Besuchszeiten hier vorne seien. Hoffentlich stimmt das auch.
Die Giraffen gefallen mir. Auch hier Jungtiere.
Der Zoo ist sehr erfolgreich, was Zucht betrifft.
Giraffenmama schaut direkt ins Objektiv und gibt sich für ein Portrait her.
Nettes Tier. Vielen Dank!
Schade, an die Nashörner komme ich gar nicht richtig ran.
Da stehen zu viele Leute.
Vor allem viele Kinder, denen ich natürlich weder die Sicht noch die Freude nehmen will-
Dafür kann ich schön lange und in Ruhe die Flamingos beobachten und knipsen -
obwohl die irgendwie auf jedem Foto immer komisch aussehen.
Ihr Gehege ist interessant und lebendig, weil sie mit Affen vergesellschaftet sind
und sogar ein Känguru hier rumhüpft.
Das gibt teilweise witzige Begegnungen unter den Arten.
Weiter zu den Krokodilen.
Sind ja eigentlich verflixt träge Tiere, sollte man meinen.
Aber auch hier gibt es Junge. Und das große reißt drohend das Maul auf,
wenn die Menschen zu laut werden.
Jedenfalls möchte ich hier nicht den Arm durchs Gitter stecken.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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