Für Dich: Schmetterlinge [ externes Bild ]Mara hat geschrieben:Ich besuche übrigens gerne das Schmetterlingshaus im nahen Park. Ist schön dort - und die Falter da schwirren auch alle emsig rum und naschen Nektar. Die fühlen sich bestimmt wohl!
Machen die in Trassenheide hoffentlich auch![]()
Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara
Re: Tagebuch von Mara
Was für ein tolles Geschenk der Zweig ist! Aber sicherlich nicht nur, dass du danach ganz traurig bist, weil du nicht helfen kannst. Artona hatte doch eine gute Idee - und du hast Freunde, die dir helfen können.
Das Staunen wird groß sein, wenn das Tropenhaus plötzlich leer ist! Du schaffst das!
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Re: Tagebuch von Mara
Tanklaster?
Ich glaub, so was hat Playmo gar nicht im Programm

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Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Heute bin ich richtig froh darüber, dass die Katzen keine menschliche Gesellschaft
brauchen und Kiki die Hunde durchgehend beschäftigt.
So kann ich stundenlang im Web recherchieren und nach Ambrosia suchen.
Toll, ich erfahre jede Menge und nichts davon hilft mir jetzt weiter.
Es ist deprimierend.
Resigniert gebe ich auf und gehe nach unten.
Plötzlich fällt mir ein, was Chris über seinen Honig sagte.
Vielleicht hilft der ja auch?
Schnell zum Supermarkt. Ausverkauft! Nichts mehr da!
Zuhause rufe ich Chris an, dessen Nummer ich inzwischen habe.
»Ich brauche ein Glas von deinem Honig«, sage ich aufgeregt. »Er ist überall ausverkauft.«
»Ja, die Nachfrage ist nicht mehr voll zu befriedigen«, antwortet er. »In etwa zwei Wochen
gibt es die nächste Ernte.«
»Das ist zu spät«, rufe ich entsetzt.
»Mara, man kann Bienen nicht zu schnellerer Gangart antreiben«, meint er amüsiert. »Ich
geb dir Bescheid, wenn es so weit ist.«
Und jetzt?
Ich habe versagt!
Ich kann den Faltern so wenig helfen wie Elona.
Ich bin ja nicht einmal sicher, ob der Honig was bewirken könnte.
Es ist noch früh am Tag, aber ich will nichts mehr hören und sehen.
Ich lege mich ins Bett und weine mich in den Schlaf.
[/b]Heute bin ich richtig froh darüber, dass die Katzen keine menschliche Gesellschaft
brauchen und Kiki die Hunde durchgehend beschäftigt.
So kann ich stundenlang im Web recherchieren und nach Ambrosia suchen.
Toll, ich erfahre jede Menge und nichts davon hilft mir jetzt weiter.
Es ist deprimierend.
Resigniert gebe ich auf und gehe nach unten.
Plötzlich fällt mir ein, was Chris über seinen Honig sagte.
Vielleicht hilft der ja auch?
Schnell zum Supermarkt. Ausverkauft! Nichts mehr da!
Zuhause rufe ich Chris an, dessen Nummer ich inzwischen habe.
»Ich brauche ein Glas von deinem Honig«, sage ich aufgeregt. »Er ist überall ausverkauft.«
»Ja, die Nachfrage ist nicht mehr voll zu befriedigen«, antwortet er. »In etwa zwei Wochen
gibt es die nächste Ernte.«
»Das ist zu spät«, rufe ich entsetzt.
»Mara, man kann Bienen nicht zu schnellerer Gangart antreiben«, meint er amüsiert. »Ich
geb dir Bescheid, wenn es so weit ist.«
Und jetzt?
Ich habe versagt!
Ich kann den Faltern so wenig helfen wie Elona.
Ich bin ja nicht einmal sicher, ob der Honig was bewirken könnte.
Es ist noch früh am Tag, aber ich will nichts mehr hören und sehen.
Ich lege mich ins Bett und weine mich in den Schlaf.
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Re: Tagebuch von Mara
Wie wäre es damit?Mara hat geschrieben:Tanklaster?![]()
Ich glaub, so was hat Playmo gar nicht im Programm
Und vielleicht weiß ja Dr. Zweistein, wie man künstliches Ambrosia herstellt?

Re: Tagebuch von Mara


Re: Tagebuch von Mara
Ihr habt ja tolle Ideen.
Aber kennt ihr das auch: wenn etwas zunächst einmal aussichtslos erscheint, dass man dann wie in ein Loch fällt und sich handlungsunfähig fühlt? Manchmal ist dann ganz gut, sich erst einmal auszuheulen. Soll ja von Innen reinigen. Und danach kann man klarer denken. Und bekommt eben einen Tritt, der einen vorwärts zwingt
Noch sind die Falter nicht verloren

Aber kennt ihr das auch: wenn etwas zunächst einmal aussichtslos erscheint, dass man dann wie in ein Loch fällt und sich handlungsunfähig fühlt? Manchmal ist dann ganz gut, sich erst einmal auszuheulen. Soll ja von Innen reinigen. Und danach kann man klarer denken. Und bekommt eben einen Tritt, der einen vorwärts zwingt

Noch sind die Falter nicht verloren

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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Es ist heller Mittag. Ich bin nicht einmal aufgestanden.
Das ganze Leben wirkt traurig und trübe. Ich will es nie mehr sehen.
Ist das lästig!
Ich höre Martha, wie sie unten werkelt und sich wundert, weil Kiki und die
Hunde da sind und reichlich irritiert wirken, da ich mich nicht um sie kümmere.
Und jetzt kommt auch noch der Fahrstuhl nach oben.
Lasst mich doch alle einfach in Ruhe.
»Bist du krank?«, fragt Martha. Ich brummle was davon, dass ich nichts hören
will. »Los, aufstehen«, drängt sie da. »So faul an einem so schönen Tag. Zieh
dich an und mach was aus deiner Zeit.«
»Ach, Martha, mir wird heute nichts wirklich gefallen.«
Martha kann sehr resolut sein.
Sie zerrt mich förmlich aus dem Bett.
»Wenn meine Kinder sich so benehmen, schicke ich sie auf den Spielplatz«, lacht
sie. »Naja, dafür bist du vielleicht zu groß. Aber andererseits steckt Kinderlachen an.
Los, verschwinde, Mara. Ich will in Ruhe putzen können.«
»Wo soll ich den hin?«, murre ich unschlüssig.
»In der Altstadt ist heute der Kasperl zu Gast. Schau dir das an«, schlägt sie vor.
Na gut, ziehe ich mich eben an.
Ist ja egal, wo ich traurig rumhänge.
War vielleicht doch keine so gute Idee.
Als ich durch die schmale Gasse auf den freien Platz trete, ist es einfach nur laut.
Überall schwatzen und lachen Kinder.
Das passt so gar nicht zu meinem Gemütszustand.
Schock!
Sind das viele Kinder. Ich sehe zwei oder drei Erwachsene.
Ansonsten sitzen hier Kinder aller Alterstufen im Halbkreis beieinander und
starren auf die Bühne. Manchmal zeigt sich kurz ein Darsteller.
Dann wird gejubelt - vor allem, wenn es das Kasperle selbst ist, das
herauskommt und den Kindern zuwinkt.
Aber in einem hat Martha recht. Kinderlachen steckt an.
Ich setze mich einfach dazu und freue mich dann mit den Kindern, wenn der Kasper ruft:
»Seid ihr alle da?«
»Jaaaaaaaaaaaaaaaa!«, kommt die vielfältige Antwort im Chor.
Völlig überraschend kommt Siri auf mich zugelaufen.
Stolz hält sie mir ein Honigglas entgehen.
»Das ist für dich«, erklärt sie eifrig. »Es ist noch fast voll. Ich habs von Balea.«
»Was machst du denn hier?«
»Kasperl anschauen. Wir wollten dir das Glas nachher bringen.
Aber es ist viel schöner, dass du auch hier bist.«
Siri setzt sich ganz eng neben mich.
Und ich halte den kostbaren Honig auf meinem Schoß.
Plötzlich gibt es Hoffnung.
Plötzlich bin ich wieder glücklich.
[/b]Es ist heller Mittag. Ich bin nicht einmal aufgestanden.
Das ganze Leben wirkt traurig und trübe. Ich will es nie mehr sehen.
Ist das lästig!
Ich höre Martha, wie sie unten werkelt und sich wundert, weil Kiki und die
Hunde da sind und reichlich irritiert wirken, da ich mich nicht um sie kümmere.
Und jetzt kommt auch noch der Fahrstuhl nach oben.
Lasst mich doch alle einfach in Ruhe.
»Bist du krank?«, fragt Martha. Ich brummle was davon, dass ich nichts hören
will. »Los, aufstehen«, drängt sie da. »So faul an einem so schönen Tag. Zieh
dich an und mach was aus deiner Zeit.«
»Ach, Martha, mir wird heute nichts wirklich gefallen.«
Martha kann sehr resolut sein.
Sie zerrt mich förmlich aus dem Bett.
»Wenn meine Kinder sich so benehmen, schicke ich sie auf den Spielplatz«, lacht
sie. »Naja, dafür bist du vielleicht zu groß. Aber andererseits steckt Kinderlachen an.
Los, verschwinde, Mara. Ich will in Ruhe putzen können.«
»Wo soll ich den hin?«, murre ich unschlüssig.
»In der Altstadt ist heute der Kasperl zu Gast. Schau dir das an«, schlägt sie vor.
Na gut, ziehe ich mich eben an.
Ist ja egal, wo ich traurig rumhänge.
War vielleicht doch keine so gute Idee.
Als ich durch die schmale Gasse auf den freien Platz trete, ist es einfach nur laut.
Überall schwatzen und lachen Kinder.
Das passt so gar nicht zu meinem Gemütszustand.
Schock!
Sind das viele Kinder. Ich sehe zwei oder drei Erwachsene.
Ansonsten sitzen hier Kinder aller Alterstufen im Halbkreis beieinander und
starren auf die Bühne. Manchmal zeigt sich kurz ein Darsteller.
Dann wird gejubelt - vor allem, wenn es das Kasperle selbst ist, das
herauskommt und den Kindern zuwinkt.
Aber in einem hat Martha recht. Kinderlachen steckt an.
Ich setze mich einfach dazu und freue mich dann mit den Kindern, wenn der Kasper ruft:
»Seid ihr alle da?«
»Jaaaaaaaaaaaaaaaa!«, kommt die vielfältige Antwort im Chor.
Völlig überraschend kommt Siri auf mich zugelaufen.
Stolz hält sie mir ein Honigglas entgehen.
»Das ist für dich«, erklärt sie eifrig. »Es ist noch fast voll. Ich habs von Balea.«
»Was machst du denn hier?«
»Kasperl anschauen. Wir wollten dir das Glas nachher bringen.
Aber es ist viel schöner, dass du auch hier bist.«
Siri setzt sich ganz eng neben mich.
Und ich halte den kostbaren Honig auf meinem Schoß.
Plötzlich gibt es Hoffnung.
Plötzlich bin ich wieder glücklich.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Siri kam natürlich nicht allein in die Stadt. Chris kommt mit den Jungs.
Sie setzen sich zu uns.
Zum Reden ist keine zeit mehr, denn jetzt öffnet sich langsam der Vorhang der Bühne.
Es geht los. Die Kinder sind ganz aufgeregt.
Tri-tra-trullala..... tri-tra-trullala .... Das Kasperle ist wieder da.
Alle singen mit, sogar wir Großen.
Großmutter und Enkelin gehen durch den Wald, bis der böse Räuber kommt.
»Räuber!«, schreien warnend die Kinder.
Die beiden laufen ganz schnell weg.
Uff, das ist gerade noch einmal gut gegangen.
Großer Jubel, denn jetzt kommt der Kasperl und der verhaut den bösen Räuber.
Die Kinder gröhlen. Sie sind begeistert. Es macht richtig Spaß hier.
Tri-tra-trullala..... tri-tra-trullala .... Das Kasperle ist wieder da.
Endlich kommt der Polizist und verhaftet den bösen Räuber.
Die Welt ist wieder im Gleichgewicht, alles Üble gefangen.
Die Schauspieler verneigen sich ein letztes Mal.
Und die Kinder sind überglücklich.
Jetzt gibt es kein Halten mehr.
Die Kinder stürmen nach vorn. Jedes will mit dem Kasper, der Großmutter oder einem
anderen der Schausteller reden. Und die Nehmen sich viel Zeit, sprechen mit den Kleinen,
beantworten Fragen und lachen und scherzen mit ihnen.
»Na, willst du auch den Kasper begrüßen«, lacht Chris.
»Ich habe nicht erwartet, euch hier zu treffen«, antworte ich.
»Och, ich versuche schon, den Kindern viel von der Welt zu zeigen. Aber stimmt schon, in die
Stadt kommen wir selten. Ich hoffe, es stört nicht, dass das Glas angebrochen wurde.«
»Aber nein«, wehre ich schnell ab. »Ich bin dir sehr, sehr dankbar.«
»Siri hat deinen Anruf mitbekommen und Balea das Glas abgeschwatzt. Denen musst du danken,
nicht mir. Was hast du damit denn so Dringliches vor?«
»Schmetterlinge füttern.«
Der Blick, den Chris mir jetzt zuwirft, ist unbeschreiblich! Aber er sagt nichts.
Er hält mich ja ohnehin für leicht bescheuert, da passt meine Antwort durchaus in sein Weltbild.
Für den Zoo ist es heute eh zu spät.
Also gehe ich mit Chris und den Kindern noch ein Eis essen, ehe ich mich auf den Heimweg mache.
[/b]Sie setzen sich zu uns.
Zum Reden ist keine zeit mehr, denn jetzt öffnet sich langsam der Vorhang der Bühne.
Es geht los. Die Kinder sind ganz aufgeregt.
Tri-tra-trullala..... tri-tra-trullala .... Das Kasperle ist wieder da.
Alle singen mit, sogar wir Großen.
Großmutter und Enkelin gehen durch den Wald, bis der böse Räuber kommt.
»Räuber!«, schreien warnend die Kinder.
Die beiden laufen ganz schnell weg.
Uff, das ist gerade noch einmal gut gegangen.
Großer Jubel, denn jetzt kommt der Kasperl und der verhaut den bösen Räuber.
Die Kinder gröhlen. Sie sind begeistert. Es macht richtig Spaß hier.
Tri-tra-trullala..... tri-tra-trullala .... Das Kasperle ist wieder da.
Endlich kommt der Polizist und verhaftet den bösen Räuber.
Die Welt ist wieder im Gleichgewicht, alles Üble gefangen.
Die Schauspieler verneigen sich ein letztes Mal.
Und die Kinder sind überglücklich.
Jetzt gibt es kein Halten mehr.
Die Kinder stürmen nach vorn. Jedes will mit dem Kasper, der Großmutter oder einem
anderen der Schausteller reden. Und die Nehmen sich viel Zeit, sprechen mit den Kleinen,
beantworten Fragen und lachen und scherzen mit ihnen.
»Na, willst du auch den Kasper begrüßen«, lacht Chris.
»Ich habe nicht erwartet, euch hier zu treffen«, antworte ich.
»Och, ich versuche schon, den Kindern viel von der Welt zu zeigen. Aber stimmt schon, in die
Stadt kommen wir selten. Ich hoffe, es stört nicht, dass das Glas angebrochen wurde.«
»Aber nein«, wehre ich schnell ab. »Ich bin dir sehr, sehr dankbar.«
»Siri hat deinen Anruf mitbekommen und Balea das Glas abgeschwatzt. Denen musst du danken,
nicht mir. Was hast du damit denn so Dringliches vor?«
»Schmetterlinge füttern.«
Der Blick, den Chris mir jetzt zuwirft, ist unbeschreiblich! Aber er sagt nichts.
Er hält mich ja ohnehin für leicht bescheuert, da passt meine Antwort durchaus in sein Weltbild.
Für den Zoo ist es heute eh zu spät.
Also gehe ich mit Chris und den Kindern noch ein Eis essen, ehe ich mich auf den Heimweg mache.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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Kikimania
Re: Tagebuch von Mara

Jetzt hoffe ich nur, der Honig tut den Schmetterlingen gut. Aber es ist Honig aus einem Einhornwald! Das muss helfen und dann brauchst Du nur noch Wasser! Gaaanz viel Wasser!
Re: Tagebuch von Mara
Bestimmt wird der Honig helfen! Dann ist es vorbei mit der Traurigkeit.
Mara, dein Tagebuch ist einfach klasse
.
LG Oktavia
Mara, dein Tagebuch ist einfach klasse

LG Oktavia
Re: Tagebuch von Mara
Erntest du den etwa auch manches Mal?Ischade hat geschrieben:Ja, den Blick kenn ich!!!

Danke - aber jetzt hab ich es fast eingeholt, weil grad so viel anderes anlag. Freue mich sehr, wenn es gefälltOktavia hat geschrieben:Mara, dein Tagebuch ist einfach klasse![]()

Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
»Bewaffnet« mit Stock und Honig eile ich ins Tropenhaus.
Ich hoffe so sehr, dass das hilft, dass dieser besondere Honig wirklich so etwas wie Ambrosia,
wie Götterspeise ist - oder zumindest eine ähnliche Wirkung hat.
Den Zweig gebe ich jetzt nicht mehr aus der Hand.
Ich tauche ihn in den Honig und halte ihn dem ersten Falter entgegen.
Er schaut mich nur trübe an.
»Bitte, du musst das probieren!«, flehe ich.
Er versteht mich nicht, denke ich resigniert.
Doch da kommt er näher und nimmt tatsächlich etwas vom Honig, ehe er sich wieder entfernt.
Hm, ist das nun gut oder schlecht?
Ich versuche es im oberen Stockwerk. Hier muss ich nicht betteln.
Das Wesen greift fast gierig nach dem Honig.
Anscheinend kommunizieren diese Wesen miteinander.
Sie wissen schon, dass ich etwas Besonderes bringe und warten darauf.
Ob das nun nur der Honig ist oder die Kombination aus Honig und Einhorn-Zweig,
das werde ich nie erfahren. Wichtig ist ja nur, dass es hilft.
»Mama, schau mal! Die Frau füttert die Schmetterlinge«, ruft ein Kind begeistert.
»Ich hoffe, das hilft euch«, flüstere ich dem Wesen zu.
»Es ist Lebenskraft.«
Ich verstehe ihr Denken. Oder hat sie es gesagt?
Egal. Darauf kommt es jetzt nicht an.
»Könnt ihr fliegen?«
»Nicht hier. Und auch damit nicht lange. Wir werden in wenigen Tagen wieder verfallen.«
Ich verstehe.
Sie meint, dass die Wirkung nicht lange andauert und dass sie danach wieder apathisch
werden und dann langsam sterben.
Das Glas ist leer.
Der letzte Falter hat seinen Anteil noch bekommen.
Aber nun gibt es nichts mehr.
Ich kann nicht in zwei, drei Tagen Nachschub bringen.
Chris sagte ja, dass es länger dauern wird.
Ich brauche eine schnelle Lösung.
[/b]»Bewaffnet« mit Stock und Honig eile ich ins Tropenhaus.
Ich hoffe so sehr, dass das hilft, dass dieser besondere Honig wirklich so etwas wie Ambrosia,
wie Götterspeise ist - oder zumindest eine ähnliche Wirkung hat.
Den Zweig gebe ich jetzt nicht mehr aus der Hand.
Ich tauche ihn in den Honig und halte ihn dem ersten Falter entgegen.
Er schaut mich nur trübe an.
»Bitte, du musst das probieren!«, flehe ich.
Er versteht mich nicht, denke ich resigniert.
Doch da kommt er näher und nimmt tatsächlich etwas vom Honig, ehe er sich wieder entfernt.
Hm, ist das nun gut oder schlecht?
Ich versuche es im oberen Stockwerk. Hier muss ich nicht betteln.
Das Wesen greift fast gierig nach dem Honig.
Anscheinend kommunizieren diese Wesen miteinander.
Sie wissen schon, dass ich etwas Besonderes bringe und warten darauf.
Ob das nun nur der Honig ist oder die Kombination aus Honig und Einhorn-Zweig,
das werde ich nie erfahren. Wichtig ist ja nur, dass es hilft.
»Mama, schau mal! Die Frau füttert die Schmetterlinge«, ruft ein Kind begeistert.
»Ich hoffe, das hilft euch«, flüstere ich dem Wesen zu.
»Es ist Lebenskraft.«
Ich verstehe ihr Denken. Oder hat sie es gesagt?
Egal. Darauf kommt es jetzt nicht an.
»Könnt ihr fliegen?«
»Nicht hier. Und auch damit nicht lange. Wir werden in wenigen Tagen wieder verfallen.«
Ich verstehe.
Sie meint, dass die Wirkung nicht lange andauert und dass sie danach wieder apathisch
werden und dann langsam sterben.
Das Glas ist leer.
Der letzte Falter hat seinen Anteil noch bekommen.
Aber nun gibt es nichts mehr.
Ich kann nicht in zwei, drei Tagen Nachschub bringen.
Chris sagte ja, dass es länger dauern wird.
Ich brauche eine schnelle Lösung.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
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