Tagebuch von Mara
Moderatoren: KlickyWelt-Team, Littledive, Jedi, Junker Jörg, KlickyWelt-Team
- wällerplaymosammler
- Klicky goes Westerwald
- Beiträge: 1105
- Registriert: Montag 17. Dezember 2012, 12:04
Re: Tagebuch von Mara
Und was passiert mit Chris und Eddy ???
Kann der Moosmann Chris und Eddy retten ???
Ich blick da nicht mehr durch.....................
Kann der Moosmann Chris und Eddy retten ???
Ich blick da nicht mehr durch.....................
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Re: Tagebuch von Mara
Was für eine schwierige Entscheidung! Drei Personen, die zu retten sind - und das Elfenlicht reicht nur für eine. Einzig der Moosmann hat wohl magische Kräfte, die hoffentlich weiterhelfen könnten, um die Freunde zu retten. Das ist eine Situation, in der man nicht stehen möchte.
Es bleibt spannend, wie Du dich entscheidest - und von welchen Seiten noch Hilfe kommen wird. Die Zwergenkönigin und Siri sind ja auch noch zu retten!
Es bleibt spannend, wie Du dich entscheidest - und von welchen Seiten noch Hilfe kommen wird. Die Zwergenkönigin und Siri sind ja auch noch zu retten!
Re: Tagebuch von Mara
Ist das schön, wie ihr alle mit mir grübelt und zittert.
Vielen, vielen Dank
Dann werde ich wohl jetzt mein Elfenlicht auf den Moosmann ausrichten.
An Chris und Eddy komme ich ja ohnehin nicht ran, weil da die Trolle sind.
Und das Licht wird schwächer und schwächer ....
Vielen, vielen Dank

Dann werde ich wohl jetzt mein Elfenlicht auf den Moosmann ausrichten.
An Chris und Eddy komme ich ja ohnehin nicht ran, weil da die Trolle sind.
Und das Licht wird schwächer und schwächer ....

Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Ich glaube, die letzte Nacht hat niemand geschlafen. Ich hörte die
ganze Zeit das leise Weinen von Catty. Meine Gedanken überschlugen
sich. Ich fand einfach keine Lösung. Das Licht glomm nur noch sacht.
Ich durfte nicht mehr länger zögern. Langsam erhob ich mich und hielt
das Elfenlicht über die seltsame Kugel im festen Willen, den Moosmann
und mit ihm hoffentlich auch noch den Wald zu retten..
Die Luft flimmert. Das feste Bild der Kugel verschwimmt förmlich. Es ist,
als fließe sie auseinander und forme sich neu. Sie verzieht sich. Und dann
wandelt sie sich zu einem Mann - oder so etwas ähnlichem zumindest.
»Du hast mich erlöst?«, staunt er.
»Ich hoffe, du bist es wert«, antworte ich nur, völlig erschöpft und äußerst
schuldbewusst, wenn ich an die Brüder denke.
Er lächelt auf sanfte Weise.
Der Moosmann verlässt das Versteck. Sofort umringen ihn die Elben. Eldoil
erklärt ihm, wie lange er verwunschen war und was seither mit dem Wald geschah.
»Wer sind diese Menschen?«, will der Moosmann wissen. Eldoil erzählt ihm alles,
was er weiß. Der Moosmann nickt verstehend. »Kümmern wir uns zuerst um den
Wald«, entscheidet er dann. »Sucht eine Pflanze, die dem Sterben hier trotzt.«
Kiki ist wegen der gedrückten Stimmung ziemlich traurig inzwischen. Diese
Aufforderung hat es gehört. Sie klingt nach Aktivität und Lebendigkeit. Das
gefällt ihm. Also stapft es los. Ein paar grüne Halme gibt es ja immerhin noch.
Da die Elben aber suchen, scheint etwas besonderes gemeint zu sein. Bei den
blauen Pilzen, die ihm so gefielen, wird Kiki fündig.
Stolz kommt es gelaufen und hebt dabei sein vierblättriges Kleeblatt hoch.
»Ki Ki!«, sagt es leise.
Kiki ist verständig genug, um keinen Lärm zu machen.
Allzuweit ist die Hexe schließlich nicht entfernt.
»Das hast du gut gemacht«, lobt der Moosmann. »Deine Menschen
und du, ihr seid als unsere Retter gekommen, nicht wahr? Es ist mir
eine Ehre, dich kennenzulernen.«
»Ki Ki.«
[/b]Ich glaube, die letzte Nacht hat niemand geschlafen. Ich hörte die
ganze Zeit das leise Weinen von Catty. Meine Gedanken überschlugen
sich. Ich fand einfach keine Lösung. Das Licht glomm nur noch sacht.
Ich durfte nicht mehr länger zögern. Langsam erhob ich mich und hielt
das Elfenlicht über die seltsame Kugel im festen Willen, den Moosmann
und mit ihm hoffentlich auch noch den Wald zu retten..
Die Luft flimmert. Das feste Bild der Kugel verschwimmt förmlich. Es ist,
als fließe sie auseinander und forme sich neu. Sie verzieht sich. Und dann
wandelt sie sich zu einem Mann - oder so etwas ähnlichem zumindest.
»Du hast mich erlöst?«, staunt er.
»Ich hoffe, du bist es wert«, antworte ich nur, völlig erschöpft und äußerst
schuldbewusst, wenn ich an die Brüder denke.
Er lächelt auf sanfte Weise.
Der Moosmann verlässt das Versteck. Sofort umringen ihn die Elben. Eldoil
erklärt ihm, wie lange er verwunschen war und was seither mit dem Wald geschah.
»Wer sind diese Menschen?«, will der Moosmann wissen. Eldoil erzählt ihm alles,
was er weiß. Der Moosmann nickt verstehend. »Kümmern wir uns zuerst um den
Wald«, entscheidet er dann. »Sucht eine Pflanze, die dem Sterben hier trotzt.«
Kiki ist wegen der gedrückten Stimmung ziemlich traurig inzwischen. Diese
Aufforderung hat es gehört. Sie klingt nach Aktivität und Lebendigkeit. Das
gefällt ihm. Also stapft es los. Ein paar grüne Halme gibt es ja immerhin noch.
Da die Elben aber suchen, scheint etwas besonderes gemeint zu sein. Bei den
blauen Pilzen, die ihm so gefielen, wird Kiki fündig.
Stolz kommt es gelaufen und hebt dabei sein vierblättriges Kleeblatt hoch.
»Ki Ki!«, sagt es leise.
Kiki ist verständig genug, um keinen Lärm zu machen.
Allzuweit ist die Hexe schließlich nicht entfernt.
»Das hast du gut gemacht«, lobt der Moosmann. »Deine Menschen
und du, ihr seid als unsere Retter gekommen, nicht wahr? Es ist mir
eine Ehre, dich kennenzulernen.«
»Ki Ki.«
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Ich bin fassungslos. Sogar Catty hört mit Weinen auf, als wir sehen,
was geschieht. Der Moosmann bückt sich und pflanzt das wurzellose
Kleeblatt ein. Man kann wirklich zusehen, wie das Pflänzchen nicht
nur erstarkt, sondern auf geheimnisvolle Weise den Grund um sich
herum zum Leben erweckt.
Wenig später blühen ein paar Blumen an der Stelle.
»Ihr habt viel für uns getan«, dankt der Moosmann.
»Aber nicht uneigennützig«, erinnere ich. »Eldoil versprach, bei der
Befreiung der Zwergin zu helfen.«
»Wir ziehen unsere Kraft aus der des Waldes«, antwortet der Moosmann
mit sanfter Stimme. »Sobald der Wald erstarkt, kann uns nichts mehr
behindern. Dann helfen wir euch.«
»Und wie lange wird das dauern?«, murre ich im Gefühl, getäuscht worden zu sein.
»Ihr habt letzte Nacht nicht geschlafen«, mahnt der Moosmann. »Ruht nun
ein wenig. Wir wachen über euch, während der Wald regeneriert.«
Müde sind wir wirklich. Mir ist klar, dass diese Leute uns jetzt nicht helfen werden.
Mit Catty, Kiki und den Hunden lege ich mich im Baumversteck nieder.
»Ich vermisse Eddy«, flüstert Catty.
Ich nehme sie in den Arm. So schlafen wir ein. Drei Elbenkrieger wachen
vor dem Versteck. Zumindest droht uns im Moment keine Gefahr.
Das lässt den Schlaf tief werden.
Und mir ist, als sänge ein Singvogel, wo bisher nur das Krächzen der Raben zu vernehmen war.
[/b]was geschieht. Der Moosmann bückt sich und pflanzt das wurzellose
Kleeblatt ein. Man kann wirklich zusehen, wie das Pflänzchen nicht
nur erstarkt, sondern auf geheimnisvolle Weise den Grund um sich
herum zum Leben erweckt.
Wenig später blühen ein paar Blumen an der Stelle.
»Ihr habt viel für uns getan«, dankt der Moosmann.
»Aber nicht uneigennützig«, erinnere ich. »Eldoil versprach, bei der
Befreiung der Zwergin zu helfen.«
»Wir ziehen unsere Kraft aus der des Waldes«, antwortet der Moosmann
mit sanfter Stimme. »Sobald der Wald erstarkt, kann uns nichts mehr
behindern. Dann helfen wir euch.«
»Und wie lange wird das dauern?«, murre ich im Gefühl, getäuscht worden zu sein.
»Ihr habt letzte Nacht nicht geschlafen«, mahnt der Moosmann. »Ruht nun
ein wenig. Wir wachen über euch, während der Wald regeneriert.«
Müde sind wir wirklich. Mir ist klar, dass diese Leute uns jetzt nicht helfen werden.
Mit Catty, Kiki und den Hunden lege ich mich im Baumversteck nieder.
»Ich vermisse Eddy«, flüstert Catty.
Ich nehme sie in den Arm. So schlafen wir ein. Drei Elbenkrieger wachen
vor dem Versteck. Zumindest droht uns im Moment keine Gefahr.
Das lässt den Schlaf tief werden.
Und mir ist, als sänge ein Singvogel, wo bisher nur das Krächzen der Raben zu vernehmen war.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
- wällerplaymosammler
- Klicky goes Westerwald
- Beiträge: 1105
- Registriert: Montag 17. Dezember 2012, 12:04
Re: Tagebuch von Mara
Haach! Der Wald erholt sich. Doch was wird aus Chris und Eddy????
Muss Mara eine Todesanzeige verfassen??? Hier Ruht Chrissan vom Ambach und sein Bruder Eduard von Ambach.
Hoffentlich nicht!!!!
Helau und Kölle Alaaf
Muss Mara eine Todesanzeige verfassen??? Hier Ruht Chrissan vom Ambach und sein Bruder Eduard von Ambach.
Hoffentlich nicht!!!!
Helau und Kölle Alaaf
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Re: Tagebuch von Mara
Neues Leben!
Das gibt neue Kraft!
Ich bin SICHER, dass es klappt, die beiden zu retten!
Ich weiß nur noch nicht, wie...
LG
Daniela
Das gibt neue Kraft!
Ich bin SICHER, dass es klappt, die beiden zu retten!
Ich weiß nur noch nicht, wie...
LG
Daniela
Re: Tagebuch von Mara
Als ihre eigenen Grabsteine? Nein, ich bin sischer, dass wir die beiden bald wiedersehen. Zumindest sind sie als Steine sicher. Wer weiß, wie lange der Moosmann verzaubert war....wällerplaymosammler hat geschrieben:Muss Mara eine Todesanzeige verfassen??? Hier Ruht Chrissan vom Ambach und sein Bruder Eduard von Ambach.
- Der Archivar
- Mega-Klicky
- Beiträge: 2181
- Registriert: Mittwoch 29. Oktober 2008, 20:48
Re: Tagebuch von Mara

Aber sie sind in guten Händen!
Beste Grüße

Der Archivar
The playmobil kids of 1974
- wällerplaymosammler
- Klicky goes Westerwald
- Beiträge: 1105
- Registriert: Montag 17. Dezember 2012, 12:04
Re: Tagebuch von Mara
Hoffentlich!!!Ischade hat geschrieben: Als ihre eigenen Grabsteine? Nein, ich bin sischer, dass wir die beiden bald wiedersehen. Zumindest sind sie als Steine sicher. Wer weiß, wie lange der Moosmann verzaubert war....
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Re: Tagebuch von Mara
Ein hübscher Moosmann! Er scheint freundlich - wer Blumen wachsen lässt, sollte das sein.
Ich glaube, es besteht Hoffnung für deine Freunde!
Bestimmt steht der Wald in voller Blüte, wenn ihr wieder aufwacht (fragt sich nur, wie lange ihr dann geschlafen habt).

Ich glaube, es besteht Hoffnung für deine Freunde!
Bestimmt steht der Wald in voller Blüte, wenn ihr wieder aufwacht (fragt sich nur, wie lange ihr dann geschlafen habt).
Re: Tagebuch von Mara
Der war gut. So finden die Steinsäulen eine gute VerwendungIschade hat geschrieben:Als ihre eigenen Grabsteine?wällerplaymosammler hat geschrieben: Hier Ruht Chrissan vom Ambach und sein Bruder Eduard von Ambach.

Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Wir erwachen durch einen schrillen, lauten und sehr entsetzten Schrei.
Die Hexe (oder was immer sie sein mag) steht auf ihrem Balkon und
schaut heulend über ihren Wald.
»Meine Pilze!«, ruft sie immer wieder. »Meine Pilze! Wo sind meine Pilze?«
Wir springen erschrocken auf. Catty rennt sofort los. Ich folge ihr natürlich.
»Der Zauber ist vorbei«, ruft sie hoffnungsvoll. »Der Welt lebt. Bestimmt
sind Chris und Eddy jetzt frei.«
Frustriert müssen wir aber feststellen, dass dem nicht so ist. Erfreulicherweise
sind wenigstens die Trolle fort, die es wohl umgeben von Blüten nicht besonders
schön finden. Es duftet herrlich. Der Wald lebt.
Aber Eddy und Chris sind weiterhin Steinsäulen.
Jetzt können wir nur noch für Siri hoffen. Traurig gehen wir zurück.
Dass der Wald nicht nur lebt, sondern auch wieder belebt ist, nehmen
wir kaum wahr. Friedlich grasen die Rehe, die sich durch die Anwesenheit
der Elben nicht stören lassen.
Kiki versteht unseren Kummer wohl nicht. Es läuft begeistert umher und
freut sich über jedes Tier, das es sieht. Der Versuch, die Igel zu streicheln,
gefällt ihm weniger. Die Stacheln pieksen.
Der Moosmann hat gelassen gewartet, bis wir zu ihm kamen.
»Ihr müsst nicht mehr leise sein«, begrüßt er uns. »Die Hexe ist gefangen.«
»Und was wird nun aus ihr?«, will ich wissen.
»Es gibt pilzreiche Ödnisse«, lächelt er. »Wir bringen sie zu einem solchen,
weit entfernten Ort.«
»Warum tut ihr mir das an«, zetert die Frau. »Ich habe nichts Übles getan.
Nehmt mir die Ketten ab.«
»Du hast unsere Freunde versteinert«, fährt Catty sie an. »Mach das rückgängig!«
»Kindchen, das kann ich doch gar nicht«, antwortet die Hexe. »Ich kann überhaupt
nicht hexen. Und schon gar nicht in einem lebendigen Wald.«, behauptet sie dann.
»Ich habe nur ein kleines Mädchen aufgelesen und wollte es beschützen. So ein
Wald kann sehr gefährlich sein.«
Die Elben bringen die Zwergin herbei.
»Warum ist auch sie in Ketten?«, wundere ich mich.
»Du sagtest, du brauchst sie«, antwortet der Moosmann. »Zwerge haben die
Angewohnheit, sofort in der Erde zu verschwinden, wenn man sie nicht hindert.«
»Wo ist meine Krone?«, schimpft die Zwergenkönigin. »Ich will meine Krone.«
Einer der Elben geht zum Haus. »Und was wollt ihr von mir? Lasst mich gehen.«
»Wir bringen dich nach Hause«, verspreche ich.
[/b]Wir erwachen durch einen schrillen, lauten und sehr entsetzten Schrei.
Die Hexe (oder was immer sie sein mag) steht auf ihrem Balkon und
schaut heulend über ihren Wald.
»Meine Pilze!«, ruft sie immer wieder. »Meine Pilze! Wo sind meine Pilze?«
Wir springen erschrocken auf. Catty rennt sofort los. Ich folge ihr natürlich.
»Der Zauber ist vorbei«, ruft sie hoffnungsvoll. »Der Welt lebt. Bestimmt
sind Chris und Eddy jetzt frei.«
Frustriert müssen wir aber feststellen, dass dem nicht so ist. Erfreulicherweise
sind wenigstens die Trolle fort, die es wohl umgeben von Blüten nicht besonders
schön finden. Es duftet herrlich. Der Wald lebt.
Aber Eddy und Chris sind weiterhin Steinsäulen.
Jetzt können wir nur noch für Siri hoffen. Traurig gehen wir zurück.
Dass der Wald nicht nur lebt, sondern auch wieder belebt ist, nehmen
wir kaum wahr. Friedlich grasen die Rehe, die sich durch die Anwesenheit
der Elben nicht stören lassen.
Kiki versteht unseren Kummer wohl nicht. Es läuft begeistert umher und
freut sich über jedes Tier, das es sieht. Der Versuch, die Igel zu streicheln,
gefällt ihm weniger. Die Stacheln pieksen.
Der Moosmann hat gelassen gewartet, bis wir zu ihm kamen.
»Ihr müsst nicht mehr leise sein«, begrüßt er uns. »Die Hexe ist gefangen.«
»Und was wird nun aus ihr?«, will ich wissen.
»Es gibt pilzreiche Ödnisse«, lächelt er. »Wir bringen sie zu einem solchen,
weit entfernten Ort.«
»Warum tut ihr mir das an«, zetert die Frau. »Ich habe nichts Übles getan.
Nehmt mir die Ketten ab.«
»Du hast unsere Freunde versteinert«, fährt Catty sie an. »Mach das rückgängig!«
»Kindchen, das kann ich doch gar nicht«, antwortet die Hexe. »Ich kann überhaupt
nicht hexen. Und schon gar nicht in einem lebendigen Wald.«, behauptet sie dann.
»Ich habe nur ein kleines Mädchen aufgelesen und wollte es beschützen. So ein
Wald kann sehr gefährlich sein.«
Die Elben bringen die Zwergin herbei.
»Warum ist auch sie in Ketten?«, wundere ich mich.
»Du sagtest, du brauchst sie«, antwortet der Moosmann. »Zwerge haben die
Angewohnheit, sofort in der Erde zu verschwinden, wenn man sie nicht hindert.«
»Wo ist meine Krone?«, schimpft die Zwergenkönigin. »Ich will meine Krone.«
Einer der Elben geht zum Haus. »Und was wollt ihr von mir? Lasst mich gehen.«
»Wir bringen dich nach Hause«, verspreche ich.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Ich nehme die Krone an mich, obwohl die Zwergin heftig protestiert. Dann
danke ich Eldoil für seinen Beistand. Dank lehnt er ab. Er weiß, welchen
Verlust wir beklagen und bedauert sehr, dass sie uns nicht helfen können.
Catty ist so traurig, dass sie nur noch weg will.
Ich verabschiede mich vom Moosmann.
»Ich stehe in deiner Schuld«, sagt er. »Du hast in mir und den Elben
Freunde gefunden. Ich hoffe, wir sehen uns wieder. Denke an mich,
wenn du über weiches Moos gehst«, fügt er lächelnd noch an.
Auf dem Rückweg müssen wir am Trollplatz vorbei. Catty hält die Kette
fest. Sie zieht manchmal heftiger als nötig. Es geht ihr nicht schnell genug.
Als wir an den Steinsäulen vorbei kommen, weint sie wieder.
Und auch ich kämpfe mit den Tränen.
»Los, weiter«, rafft sich Catty dann auf.
Kiki ist anderer Ansicht. Es klettert auf »Chris« und ruft laut und protestierend.
»Was will das Ding denn?«, staunt die Zwergin.
»Diese Steine - das waren unsere Freunde«, antworte ich leise. »Die Hexe hat
sie in Stein verwandelt, als sie dich befreien wollten.«
»Wenn es weiter nichts ist«, lacht die Zwergin. »Gib mir meine Krone
zurück. Ich denke, ich kann da helfen.«
»Ich glaube ihr nicht«, raunt mir Catty zu, was die Zwergin natürlich hören kann.
»Wisst ihr nicht, dass Zwerge vom hellen Sonnenlicht versteinert werden?«, staunt
die Zwergin. »Das wäre ziemlich blöd, wenn wir das nicht umkehren könnten.« Sie
lacht leise auf. »Aber zuerst will ich meine Krone. Ich fühle mich so nackt ohne sie.«
Nun gut, wir haben nichts zu verlieren. Außerdem erscheint mir die Zwergin
recht nett. Wenn ihr das Ding so viel bedeutet, soll sie es halt haben. Ich setze
ihr die Krone aufs Haupt. Sie bedankt sich. Dann wendet sie sich den Steinsäulen
zu und murmelt ein paar Worte in der uns unverständlichen Zwergensprache.
[/b]danke ich Eldoil für seinen Beistand. Dank lehnt er ab. Er weiß, welchen
Verlust wir beklagen und bedauert sehr, dass sie uns nicht helfen können.
Catty ist so traurig, dass sie nur noch weg will.
Ich verabschiede mich vom Moosmann.
»Ich stehe in deiner Schuld«, sagt er. »Du hast in mir und den Elben
Freunde gefunden. Ich hoffe, wir sehen uns wieder. Denke an mich,
wenn du über weiches Moos gehst«, fügt er lächelnd noch an.
Auf dem Rückweg müssen wir am Trollplatz vorbei. Catty hält die Kette
fest. Sie zieht manchmal heftiger als nötig. Es geht ihr nicht schnell genug.
Als wir an den Steinsäulen vorbei kommen, weint sie wieder.
Und auch ich kämpfe mit den Tränen.
»Los, weiter«, rafft sich Catty dann auf.
Kiki ist anderer Ansicht. Es klettert auf »Chris« und ruft laut und protestierend.
»Was will das Ding denn?«, staunt die Zwergin.
»Diese Steine - das waren unsere Freunde«, antworte ich leise. »Die Hexe hat
sie in Stein verwandelt, als sie dich befreien wollten.«
»Wenn es weiter nichts ist«, lacht die Zwergin. »Gib mir meine Krone
zurück. Ich denke, ich kann da helfen.«
»Ich glaube ihr nicht«, raunt mir Catty zu, was die Zwergin natürlich hören kann.
»Wisst ihr nicht, dass Zwerge vom hellen Sonnenlicht versteinert werden?«, staunt
die Zwergin. »Das wäre ziemlich blöd, wenn wir das nicht umkehren könnten.« Sie
lacht leise auf. »Aber zuerst will ich meine Krone. Ich fühle mich so nackt ohne sie.«
Nun gut, wir haben nichts zu verlieren. Außerdem erscheint mir die Zwergin
recht nett. Wenn ihr das Ding so viel bedeutet, soll sie es halt haben. Ich setze
ihr die Krone aufs Haupt. Sie bedankt sich. Dann wendet sie sich den Steinsäulen
zu und murmelt ein paar Worte in der uns unverständlichen Zwergensprache.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania