Irgendwo auf dem griechischen Festland
einige Nächte später
Polly: „Ich denke, hier ist ein guter Platz zum rasten.“
Ra: „Weißt Du noch, wo wir sind?“
Polly: „Wir sind immer nach Norden gegangen. Wir müssten bald an eine Grenze stoßen.“
Imo: „Ich hab auch schon einen Plan, wie wir über diese kommen.“
Ra: „Oh. Da bin ich ja mal gespannt.“
Polly: „Könnt Ihr erstmal Feuer machen. Ich will sehen, über welche Grenze wir es am betsen versuchen sollten.“
Ra: „Na die Wurzel sieht doch trocken aus.“
Imo: „irgendwie sieht alles Holz hier trocken aus.“
Ra: „Ich mach mal Feuer.“
Polly: Danke mein Liebster.“
Imo: „Dieses Gerät muss ich mir auch mal genauer ansehen.“
Polly: „Aber nicht jetzt. Ich habe keine Ahnung, wie lange der Akku noch hält.“
Imo: „Jetzt bin ich sowieso mit ganz anderen Dingen beschäftigt.“
Polly: „Ohje. Ich dachte ja erst, wir könnten es über die Türkei versuchen, um schnell zum Schwarzen Meer zu kommen. Aber was ich da an Nachrichten sehe, gefällt mir gar nicht.“
Ra: „Welche Alternative haben wir denn?“
Polly: „Also Mazedonien fällt aus. Ich denke, die einzige Möglichkeit, die ich gerade sehe ist Bulgarien. Es ist eine sehr weitläufige Grenze, Die kann nicht überall bewacht sein.“
Imo: „Wenn alles so läuft, wie ich denke, dürften uns die Wachen egal sein.“
Ra: „Was genau baust Du da?“
Polly: „Ist das eine Waffe?“
Imo: „Mit Nichten! Es liegt nicht in meiner Natur, Wesen Schaden zuzufügen.“
Imo: „Das ist ein Phasen-Verschieber. Der wird uns für die Grenzwachen unsichtbar machen.“
Polly: „Damit kannst Du und Phasenverschieben? Dann können wir auch durch den Grenzzaun gehen?“
Imo: „Polly nein. Wir kämen nicht durch den Grenzzaun. Wir würden erstmal durch den Boden in Richtung Erdkern fallen. Nein, das Gerät verschiebt die Partikel um uns herum, was das Licht umleitet, wodurch der Betrachter nicht uns, sondern die Dinge hinter uns sieht.“