»Und nun?«, frage ich.
»Ki Ki«, tönt es.
Das Kleine will spielen. Filme findet es doof.
Also gehen wir raus und spielen Fußball. Kiki macht den Torwart.
Zwei Blumentöpfe müssen als Torpfosten herhalten. Kiki hat
einen Heidenspass. Und es ist gut. Es hält fast jeden Ball.
Wir drei haben richtig Freude im gemeinsamen Spiel.
Wir bleiben draußen und kicken; unterbrechen das Spiel nur
für den Nachmittags-Kaffee. So vergeht der Tag dann doch
sehr schnell und völlig frei von Langeweile.
Erst am Abend gehen wir rein. Ich schreibe noch ein wenig,
während Catty mit Kiki spielt. Die beiden machen ganz schön
Lärm dabei. Konzentriertes Arbeiten ist so unmöglich.
Aber das ist mir eigentlich egal.
Am Abend kommt Eddy in mein Zimmer.
»Bennet ist schwer beeindruckt von deinem Buch über die Aliens«,
lacht Eddy. »Er will dich kennen lernen und wenn du magst, zeigt
er dir die Abschussrampe und all die Technik und so.«
»Klasse«, freue ich mich, »dann kommen wir morgen mal näher ran?«
Eddy nickt.
»Es ist der letzte Start für uns. Danach geht es nach Hause«, verspricht er.«
Wir verbringen noch ein wenig gemeinsam die Zeit. Dass ich morgen
mal näher an so eine Rakete rankommen werde, freut mich riesig.
Ich bin schon ganz aufgeregt.