Klar, dass Catty mitgeht. Wir verabschieden uns.
»Ich bringe dir dann dein Gepäck«, verspricht Eddy aber noch.
Nachdem ich das Frühstücksgeschirr weggeräumt habe,
gehe ich ins Gästezimmer, um das Bett neu zu beziehen
und ein wenig aufzuräumen.
Später taucht Martha auf. Das ist schön. Wir nehmen uns
Zeit für ein Pläuschchen und ein Glas Sekt, ehe sie sich an
die Arbeit macht. Wie immer, so darf ich ihr auch heute nicht helfen.
Na, dann gehe ich eben wieder in den Garten. Das Gras ist
viel zu hoch. Eigentlich müsste man ja zwei mal die Woche
mähen. Jetzt kommt das Gerät kaum durch das Gestrüpp.
Das ist ziemlich anstrengend.
Puh, es ist fast Abend, als ich es endlich geschafft habe.
Martha hat sich längst verabschiedet.
Jetzt muss ich den Mäher nur noch wegräumen.
Dann kann der gemütliche Teil des Tages beginnen.
Ding-Dong. Eddy ist zurück. Mit meinem Koffer, versteht sich.
»Hat alles geklappt?«, will ich wissen.
»Besser als erwartet«, lacht er. »Dass wir alle am Leben sind,
ist der M.O. mehr wert als das Shuttle oder irgendwelche
Forschungsergebnisse. Es wird keine Nachfragen geben. Alles bestens.«
»Na ja, wir hätten sterben können.«
»Es war saublöd, überhaupt ins Shuttle zu klettern«, grinst er.
»Aber dafür haben wir Dinge gesehen, die nie ein Mensch sonst
je sehen wird. Das nimmt uns keiner mehr. Und meine Software
habe ich auch verkauft.«
Das freut mich natürlich. Eddy will nicht verweilen. Klar, er möchte
auch endlich nach Hause auf sein Hausboot. Der Alltag hat uns wieder.
Und was mich betrifft, so behält er mich hoffentlich eine Weile.