
Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara

- Floranja89
- Herrscherin des Chaos
- Beiträge: 3244
- Registriert: Dienstag 14. Januar 2014, 19:35
Re: Tagebuch von Mara
Mara hat geschrieben:Wo ist der Knopf zum Abschalten dieser Sirene?


Man sieht, du braucht gar nicht weit weg gehen. Direkt vor deinem
Zelt erlebst du schon neue Abenteuer, klasse.

LG Susanne

Re: Tagebuch von Mara
Ja, man ist nirgendwo sicher vor Abenteuern.
Aber ehrlich - ich schlag mich lieber mit Piraten, Drachen und Werwölfen rum als mit einem solchen kleinen Gnom. Da muss man beim anfassen ja Angst haben, dass er kaputt geht. nee, nee - so ein Zwerg ist echt nichts für mich
Aber ehrlich - ich schlag mich lieber mit Piraten, Drachen und Werwölfen rum als mit einem solchen kleinen Gnom. Da muss man beim anfassen ja Angst haben, dass er kaputt geht. nee, nee - so ein Zwerg ist echt nichts für mich

Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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- Fredeswind
- die Märchenfee
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- Registriert: Donnerstag 7. Mai 2009, 10:10
- Gender:
Re: Tagebuch von Mara
Mara hat geschrieben:Einschub in eigener Sache:[/b]
Ich weiß gar nicht, ob ich es erzählte - Anfang April starb
meine Katze und ein paar Wochen später hielt ich es ohne
nicht mehr aus. Nun ist Pixie hier, leider noch jung und ohne
jeden Respekt vor Playmobil.
Was ich aufbaue, reißt sie nieder - regelmäßig.
Das erschwert gerade das Tagebuch. Und auch, wenn sie mal so tut,
als wenn sie schliefe und ich schnell ein paar Bilder machen möchte,
erweist es sich häufig, dass sie störende Elemente ins Bild schmuggelt.
Komplexere Aufbauten gehen gerade wirklich nicht und auch »unverrückbare«
Dinge können mal an einem etwas anderen Ort stehen. Ich war es dann nicht.
Ein Pixie ist ja eine Mischung aus Elfe und Kobold - bei der hier ist derzeit noch
der Kobold sehr ausgeprägt.
Oh, das kenne ich nur zu gut. Wir haben es nach dem Tod unserer 18 jährigen Katze vor ein paar Jahren auch nicht ausgehalten und haben uns eine junge aus dem Tierheim geholt. Sie ist unglaublich verschmust, aber als Riesentiger in meiner Playmobilwelt sehr gefürchtet ...
LG von der Märchenfee Fredeswind

"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
Re: Tagebuch von Mara
Ja, ich dachte, es geht auch ohne Fellnase. Geht es aber nicht. wie heißt es doch so schön:Fredeswind hat geschrieben:Oh, das kenne ich nur zu gut. Wir haben es nach dem Tod unserer 18 jährigen Katze vor ein paar Jahren auch nicht ausgehalten
"Ein Leben ohne Katze ist möglich, aber sinnlos" Zumindest fehlt dann ein großes Stück vom Glück.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Ich habe echt lange geschlafen. Als ich endlich aufstehe,
sind die Hunde und auch Kiki weg. Treiben sich bestimmt
irgendwo auf dem Platz herum.
Dafür sind die Waschbären wieder da, die diese Mülltonne
für ein Stück vom Schlaraffenland halten. Eigentlich sind
sie ja recht putzig, wie ich finde. Ich mache mir nicht die
Mühe, sie zu verscheuchen. Sie kommen ja doch wieder.
Da gehe ich doch lieber Kiki suchen. Das hat sämtliche Kinder
und Hunde dieses Platzes um sich geschart. Ein Kofferradio
spielt Musik und Kiki tanzt dazu. Die Kinder sind begeistert,
vor allem, als auch die Hunde mitmachen. Bald tanzen sie
alle und die Kinder lachen fröhlich dabei.
Eine der Mütter tritt zu mir.
»Lass sie doch zusammen spielen«, bittet sie. »Sie sind alle so glücklich gerade.«
»Na klar, solange ihr euch nicht gestört fühlt«, antworte ich.
»Gar nicht«, versichert sie. »Es war den Kindern ja fast schon langweilig.
Aber dein - was ist das eigentlich? - begeistert sie.«
Ich muss lachen.
»Das ist ein osmanischer Langohr-Lemur und es heißt Kiki«, sage ich grinsend.
Ihr Mann fängt gerade mit Kochen an.
»Magst du Chili Con Carne?«, fragt er. »Bist eingeladen.«
Da habe ich natürlich nichts dagegen. Eine warme Mahlzeit
ist doch immer fein. Also verweile ich ein wenig.
Später lerne ich die Leute vom Nachbarzelt kennen. Auch
die sind ganz freundlich, laden mich zu Zitronenlimo ein
und plaudern eine Weile. Campingurlaub ist für sie das Größte.
Darauf haben sie sich ein Jahr lang gefreut und genießen nun die Tage.
Kiki begleitet eines der Kinder nach Hause, sprich: zu dessen
Zelt. Die Kleine campt hier mit ihrer Mutter. Sie findet das
allerdings doof und wäre lieber auf Mallorca.
Mama lädt mich auf einen Kaffee ein und freut sich, dass
ihr jemand zuhört, während sie klagt, wie schwer sie es hat,
so ganz ohne Mann. Und dass man es Kindern nie recht machen
kann. Und dass ein Auslandsurlaub viel zu teuer ist. Solche Dinge
eben. Ich bin froh, als ich mich loseisen kann.
[/b]Ich habe echt lange geschlafen. Als ich endlich aufstehe,
sind die Hunde und auch Kiki weg. Treiben sich bestimmt
irgendwo auf dem Platz herum.
Dafür sind die Waschbären wieder da, die diese Mülltonne
für ein Stück vom Schlaraffenland halten. Eigentlich sind
sie ja recht putzig, wie ich finde. Ich mache mir nicht die
Mühe, sie zu verscheuchen. Sie kommen ja doch wieder.
Da gehe ich doch lieber Kiki suchen. Das hat sämtliche Kinder
und Hunde dieses Platzes um sich geschart. Ein Kofferradio
spielt Musik und Kiki tanzt dazu. Die Kinder sind begeistert,
vor allem, als auch die Hunde mitmachen. Bald tanzen sie
alle und die Kinder lachen fröhlich dabei.
Eine der Mütter tritt zu mir.
»Lass sie doch zusammen spielen«, bittet sie. »Sie sind alle so glücklich gerade.«
»Na klar, solange ihr euch nicht gestört fühlt«, antworte ich.
»Gar nicht«, versichert sie. »Es war den Kindern ja fast schon langweilig.
Aber dein - was ist das eigentlich? - begeistert sie.«
Ich muss lachen.
»Das ist ein osmanischer Langohr-Lemur und es heißt Kiki«, sage ich grinsend.
Ihr Mann fängt gerade mit Kochen an.
»Magst du Chili Con Carne?«, fragt er. »Bist eingeladen.«
Da habe ich natürlich nichts dagegen. Eine warme Mahlzeit
ist doch immer fein. Also verweile ich ein wenig.
Später lerne ich die Leute vom Nachbarzelt kennen. Auch
die sind ganz freundlich, laden mich zu Zitronenlimo ein
und plaudern eine Weile. Campingurlaub ist für sie das Größte.
Darauf haben sie sich ein Jahr lang gefreut und genießen nun die Tage.
Kiki begleitet eines der Kinder nach Hause, sprich: zu dessen
Zelt. Die Kleine campt hier mit ihrer Mutter. Sie findet das
allerdings doof und wäre lieber auf Mallorca.
Mama lädt mich auf einen Kaffee ein und freut sich, dass
ihr jemand zuhört, während sie klagt, wie schwer sie es hat,
so ganz ohne Mann. Und dass man es Kindern nie recht machen
kann. Und dass ein Auslandsurlaub viel zu teuer ist. Solche Dinge
eben. Ich bin froh, als ich mich loseisen kann.
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Re: Tagebuch von Mara
Eine Weile schaue ich über den Zaun dem Treiben im
Schwimmbad zu. So eine Abkühlung wäre fein. Anderer-
seits ist es viel zu voll dort. Und zu laut. Aber die Menschen
sind alle fröhlich und genießen das Bad und ihren freien Tag.
Wenn man sich an den Lärm erst einmal gewöhnt hat, kann
man ihn auch ganz gut ausblenden. Ich schnappe meinen Laptop
und schreibe ein wenig. Im Grunde habe ich ja keinen Urlaub.
Also muss ich auch ein wenig arbeiten.
Kiki schaut kurz vorbei, geht dann aber wieder spielen.
Als Charly auftaucht, kommt es aber sofort wieder angelaufen.
»Alles in Ordnung bei dir?«, will er wissen. »Ich habe versucht,
ein Hotelzimmer für dich zu finden, aber das war chancenlos.
Du musst es also so unbequem aushalten.«
»Ist gar nicht schlecht hier«, beruhige ich ihn. »Hast du Feierabend?«
Das hat er. Charly hat außerdem die gute Idee, ein Lagerfeuer
zu machen und Würstchen zu grillen. Das gefällt auch den Hunden,
die natürlich ihren Teil abbekommen. Und Kiki ist ganz begeistert davon.
Wir verbringen einen schönen Abend zusammen.
[/b]Schwimmbad zu. So eine Abkühlung wäre fein. Anderer-
seits ist es viel zu voll dort. Und zu laut. Aber die Menschen
sind alle fröhlich und genießen das Bad und ihren freien Tag.
Wenn man sich an den Lärm erst einmal gewöhnt hat, kann
man ihn auch ganz gut ausblenden. Ich schnappe meinen Laptop
und schreibe ein wenig. Im Grunde habe ich ja keinen Urlaub.
Also muss ich auch ein wenig arbeiten.
Kiki schaut kurz vorbei, geht dann aber wieder spielen.
Als Charly auftaucht, kommt es aber sofort wieder angelaufen.
»Alles in Ordnung bei dir?«, will er wissen. »Ich habe versucht,
ein Hotelzimmer für dich zu finden, aber das war chancenlos.
Du musst es also so unbequem aushalten.«
»Ist gar nicht schlecht hier«, beruhige ich ihn. »Hast du Feierabend?«
Das hat er. Charly hat außerdem die gute Idee, ein Lagerfeuer
zu machen und Würstchen zu grillen. Das gefällt auch den Hunden,
die natürlich ihren Teil abbekommen. Und Kiki ist ganz begeistert davon.
Wir verbringen einen schönen Abend zusammen.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Ich verstaue die Taschen und alles andere im Zelt. Gerade bin
ich dabei, die Plane zu schließen, als Charly gelaufen kommt.
»Du willst schon abreisen?«, fragt er enttäuscht.
»Wie kommst du denn darauf?«
»Na, Kiki hält doch schon den großen Koffer.«
»Ach so«, verstehe ich, »im Koffer ist mein Gala-Outfit. Das
brauche ich heute. Ich habe ein Shooting in Klickywood.«
»Also kommst du wieder«, stellt Charly erfreut fest. »Du
kannst gern Kiki und die Hunde hier lassen. Sie würden
dich dort vermutlich nur stören.«
»Geht nicht, Kiki ist ein geladener Gast.« Ich überlge kurz.
»Aber die Hunde ...«
»Eigentlich wäre es wirklich besser, wenn sie auf dem
Platz bleiben könnten«, gebe ich zu.
»Kein Problem. Sind ja viele Hunde hier. Und ich habe dann
ein Pfand, das du abholen musst«, grinst Charly. »Eilt auch
gar nicht. Falls du dort aufgehalten wirst, dann kümmere
ich mich um die Hunde.«
Er ruft die Hunde mit einem Pfiff.
»Na, ihr beiden, bleibt ihr bei mir?«, lockt er.
Da kommt auch schon einer der Platzhunde schwanzwedelnd
angelaufen. Floh und Zecke verstehen. Hier kann man spielen.
Autofahrten sind doof und was eine Gala ist, verstehen sie
auch nicht. Sie bleiben gern.
Und so mache ich mich mit Kiki zusammen auf zum Parkplatz.
Dann fahren wir gemeinsam nach Klickywood. Das Shooting wird
bestimmt sehr aufregend und womöglich treffen wir viele alte
Bekannte und gewinnen womöglich neue Freunde.
Das wird ein sehr ereignisreicher Tag.
Der Galaempfang ist dann hier zu sehen: Klick mich
[/b]Ich verstaue die Taschen und alles andere im Zelt. Gerade bin
ich dabei, die Plane zu schließen, als Charly gelaufen kommt.
»Du willst schon abreisen?«, fragt er enttäuscht.
»Wie kommst du denn darauf?«
»Na, Kiki hält doch schon den großen Koffer.«
»Ach so«, verstehe ich, »im Koffer ist mein Gala-Outfit. Das
brauche ich heute. Ich habe ein Shooting in Klickywood.«
»Also kommst du wieder«, stellt Charly erfreut fest. »Du
kannst gern Kiki und die Hunde hier lassen. Sie würden
dich dort vermutlich nur stören.«
»Geht nicht, Kiki ist ein geladener Gast.« Ich überlge kurz.
»Aber die Hunde ...«
»Eigentlich wäre es wirklich besser, wenn sie auf dem
Platz bleiben könnten«, gebe ich zu.
»Kein Problem. Sind ja viele Hunde hier. Und ich habe dann
ein Pfand, das du abholen musst«, grinst Charly. »Eilt auch
gar nicht. Falls du dort aufgehalten wirst, dann kümmere
ich mich um die Hunde.«
Er ruft die Hunde mit einem Pfiff.
»Na, ihr beiden, bleibt ihr bei mir?«, lockt er.
Da kommt auch schon einer der Platzhunde schwanzwedelnd
angelaufen. Floh und Zecke verstehen. Hier kann man spielen.
Autofahrten sind doof und was eine Gala ist, verstehen sie
auch nicht. Sie bleiben gern.
Und so mache ich mich mit Kiki zusammen auf zum Parkplatz.
Dann fahren wir gemeinsam nach Klickywood. Das Shooting wird
bestimmt sehr aufregend und womöglich treffen wir viele alte
Bekannte und gewinnen womöglich neue Freunde.
Das wird ein sehr ereignisreicher Tag.
Der Galaempfang ist dann hier zu sehen: Klick mich
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Wow, war das gestern aufregend. Und natürlich habe ich
in der tollen Gesellschaft so viele wichtiger Leute zu viel
gegessen und getrunken. Spät, sehr spät machte ich mich
auf den Rückweg zum Campingplatz. Aber als ich beim Fahren
fast einschlief, lenkte ich auf einen Parkplatz und schlief im Auto.
Nun bin ich aufgewacht. Auch Kiki ist munter.
»Ich muss dringend in die Büsche.«
»Ki Ki?«
»Jepp, für kleine Mädchen quasi«, schmunzle ich. »Kannst ruhig hier warten.«
Aber natürlich stapft Kiki schon los. Warten liegt ihm so gar nicht.
Weit und breit ist kein Mensch zu sehen.
Da kann ich mich beruhigt erleichtern.
»Ki Ki!«, ruft das Kleine.
»Ich habe den Bach auch gehört«, antworte ich. »Und ja,
ich habe auch Durst. Wir gehen gleich hin.«
Es ist nicht weit. Wir kämpfen uns durchs Unterholz eine
Böschung hinab und sind wenig später schon bei einer
kleinen Waldquelle, die einen schmalen Bach speist.
Wieso habe ich eigentlich einen Brand?
Ich könnte den ganzen Bach austrinken.
Am anderen Ufer sättigt sich ein Fischotter an seiner Beute.
Er lässt sich von uns nicht stören und so können wir ihn einige Zeit gut beobachten.
»Komm, wir gehen zum Auto.« Kiki schüttelt den Kopf. Es will
mehr vom Bach sehen. »Nun ja, vielleicht hast du ja Recht.
Bevor wir wieder Baby sitten, stromern wir lieber durch den Wald.«
Hier ist ein schönes Stück Natur. Pilze, Blüten, verschiedene
Tiere, klares Wasser und saftiges Grün - das gefällt uns beiden.
Wir folgen dem Bachlauf weiter. Ist ja noch relativ früh am Tag.
Auf einem großen Seerosen-Blatt sonnt sich ein Frosch. Überrascht
bleibe ich stehen. Er scheint golden zu sein. Es gibt keine goldenen
Frösche. Na ja, im Märchen vermutlich schon. Aber nicht in freier Natur.
»Folgt dem Wasser«, ruft er uns zu, ehe er in Wasser hüpft und nicht mehr zu sehen ist.
Ich habe mich bestimmt verhört. Frösche können nur quaken,
nicht reden. Und ein Stück weiter gehen wollten wir ohnehin.
Anscheinend kommt hier nur selten ein Mensch vorbei, denn
die Tiere sind ohne Scheu. Sogar die Vögel fliegen nicht auf,
wenn wir an ihnen vorbei gehen.
[/b]Wow, war das gestern aufregend. Und natürlich habe ich
in der tollen Gesellschaft so viele wichtiger Leute zu viel
gegessen und getrunken. Spät, sehr spät machte ich mich
auf den Rückweg zum Campingplatz. Aber als ich beim Fahren
fast einschlief, lenkte ich auf einen Parkplatz und schlief im Auto.
Nun bin ich aufgewacht. Auch Kiki ist munter.
»Ich muss dringend in die Büsche.«
»Ki Ki?«
»Jepp, für kleine Mädchen quasi«, schmunzle ich. »Kannst ruhig hier warten.«
Aber natürlich stapft Kiki schon los. Warten liegt ihm so gar nicht.
Weit und breit ist kein Mensch zu sehen.
Da kann ich mich beruhigt erleichtern.
»Ki Ki!«, ruft das Kleine.
»Ich habe den Bach auch gehört«, antworte ich. »Und ja,
ich habe auch Durst. Wir gehen gleich hin.«
Es ist nicht weit. Wir kämpfen uns durchs Unterholz eine
Böschung hinab und sind wenig später schon bei einer
kleinen Waldquelle, die einen schmalen Bach speist.
Wieso habe ich eigentlich einen Brand?
Ich könnte den ganzen Bach austrinken.
Am anderen Ufer sättigt sich ein Fischotter an seiner Beute.
Er lässt sich von uns nicht stören und so können wir ihn einige Zeit gut beobachten.
»Komm, wir gehen zum Auto.« Kiki schüttelt den Kopf. Es will
mehr vom Bach sehen. »Nun ja, vielleicht hast du ja Recht.
Bevor wir wieder Baby sitten, stromern wir lieber durch den Wald.«
Hier ist ein schönes Stück Natur. Pilze, Blüten, verschiedene
Tiere, klares Wasser und saftiges Grün - das gefällt uns beiden.
Wir folgen dem Bachlauf weiter. Ist ja noch relativ früh am Tag.
Auf einem großen Seerosen-Blatt sonnt sich ein Frosch. Überrascht
bleibe ich stehen. Er scheint golden zu sein. Es gibt keine goldenen
Frösche. Na ja, im Märchen vermutlich schon. Aber nicht in freier Natur.
»Folgt dem Wasser«, ruft er uns zu, ehe er in Wasser hüpft und nicht mehr zu sehen ist.
Ich habe mich bestimmt verhört. Frösche können nur quaken,
nicht reden. Und ein Stück weiter gehen wollten wir ohnehin.
Anscheinend kommt hier nur selten ein Mensch vorbei, denn
die Tiere sind ohne Scheu. Sogar die Vögel fliegen nicht auf,
wenn wir an ihnen vorbei gehen.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Der Bach verbreitert sich zum Weiher. Hier schwimmen Schwäne.
Eidechsen huschen am Ufer. Frösche gibt es auch, aber nur gelbe,
braune und grüne; genau so, wie es eben normal ist.
Es ist Zeit, umzukehren. Aber Kiki will weiter. Es ist fasziniert
von dieser Gegend und will einfach alles sehen. Na gut, ein
Stückchen geht noch. Ich will nur vor dem Abend zurück sein.
Wir beobachten Enten, wie sie nach Futter suchen. Wenig später
finden wir einen Busch mit vielen, vielen Beeren, die wir alle aufessen.
Inzwischen bin auch ich dem Zauber dieser Gegend verfallen
und achte nicht mehr auf die Zeit.
Es dämmert.
Puh, im Dunkeln möchte ich eigentlich nicht durch den Wald gehen.
»Warte, Kiki«, mahne ich, »wir sind zu weit gegangen. Ich glaube,
wir müssen eine Stelle zum Übernachten suchen.«
»Ki Ki«, ist die lakonische Antwort.
Bei diesen Worten deutet das Kleine nach vorn.
Da steht ein Hochsitz. Der sieht allerdings ziemlich morsch aus.
Na, mal schauen, ob das täuscht. Vielleicht ist er ja stabiler als
gedacht. Nach eingehender Prüfung fasse ich Vertrauen in den
Bau und klettere hinauf. Kiki folgt mir sofort.
Hier oben fühlen wir uns sicher. Man kann noch ein wenig die
Tiere beobachten und dann bestimmt auch auf dem Hochsitz
schlafen, ohne von Bären oder Luchsen belästigt zu werden.
In der Ferne höre ich einen Luchs fauchen. Hoffentlich klettern die
Burschen nicht. So richtig tief kann ich diese Nacht nicht schlafen.
[/b]Eidechsen huschen am Ufer. Frösche gibt es auch, aber nur gelbe,
braune und grüne; genau so, wie es eben normal ist.
Es ist Zeit, umzukehren. Aber Kiki will weiter. Es ist fasziniert
von dieser Gegend und will einfach alles sehen. Na gut, ein
Stückchen geht noch. Ich will nur vor dem Abend zurück sein.
Wir beobachten Enten, wie sie nach Futter suchen. Wenig später
finden wir einen Busch mit vielen, vielen Beeren, die wir alle aufessen.
Inzwischen bin auch ich dem Zauber dieser Gegend verfallen
und achte nicht mehr auf die Zeit.
Es dämmert.
Puh, im Dunkeln möchte ich eigentlich nicht durch den Wald gehen.
»Warte, Kiki«, mahne ich, »wir sind zu weit gegangen. Ich glaube,
wir müssen eine Stelle zum Übernachten suchen.«
»Ki Ki«, ist die lakonische Antwort.
Bei diesen Worten deutet das Kleine nach vorn.
Da steht ein Hochsitz. Der sieht allerdings ziemlich morsch aus.
Na, mal schauen, ob das täuscht. Vielleicht ist er ja stabiler als
gedacht. Nach eingehender Prüfung fasse ich Vertrauen in den
Bau und klettere hinauf. Kiki folgt mir sofort.
Hier oben fühlen wir uns sicher. Man kann noch ein wenig die
Tiere beobachten und dann bestimmt auch auf dem Hochsitz
schlafen, ohne von Bären oder Luchsen belästigt zu werden.
In der Ferne höre ich einen Luchs fauchen. Hoffentlich klettern die
Burschen nicht. So richtig tief kann ich diese Nacht nicht schlafen.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Kiki wird ungeduldig und ruft immer wieder, dass ich
endlich aufwachen und zu ihm kommen soll. Gähn.
Die Nacht war nicht bequem; gut geschlafen habe ich
trotzdem. Aber es ist wirklich Zeit, den Hochsitz zu verlassen.
»So, jetzt aber rasch zurück zum Auto«, entscheide ich.
»Ki Ki«, erhalte ich die ablehnende Antwort.
»Doch, Kleines. Der Wald hier ist ganz nett mit dem
hübschen Fluss. Aber unsere Hunde warten, hm?«
Kiki schaut mich an. Es ist, als überlege es. Dann stapft
es einfach los und es schlägt nicht die Richtung zur Quelle
ein. Es will unbedingt weiter.
Natürlich folge ich ihm. Es ist gar nicht weit gegangen,
als am Ufer der goldene Frosch wieder auftaucht.
Das Vieh ignoriert mich. Aber mit Kiki redet es.
»Beeile dich«, drängt er quakend. »Folge dem Wasser.«
»Ki Ki?«
»Ich verstehe dich nicht. Ist auch egal.« Der Frosch
schaut Kiki an. »Es ist wichtig.«
»Und was ist so wichtig?« will ich wissen.
»Sie sind in großer Gefahr«, gibt er widerwillig Antwort.
»Ihr müsst sie retten.«
»Wen retten?«
»Die Mädchen«, quakt er. »Sie sterben, wenn ihr ihnen nicht helft.«
Er taucht unter und verschwindet.
Wenn Kinder in Gefahr sind, muss ich natürlich helfen. Also
gehen wir weiter. Hier ist kein Pfad, weshalb es nur langsam
vorwärts geht. Und spannend ist es auch, denn wir kommen
den Tieren sehr nahe. Der Fischotter ist putzig. Man muss
schmunzeln, wenn man ihm zuschaut.
Wir entdecken einen Dachsbau, dessen großer, schwerer
Bewohner aber bei Tag nicht raus kommt. Da bin ich nicht
beleidigt. So ein Dachs kann durchaus gefährlich sein.
Wir finden essbare Pilze, die sogar roh gut schmecken.
Hungern müssen wir hier nicht.
Und zu trinken gibt es im Bach ja ohnehin genug.
[/b]Kiki wird ungeduldig und ruft immer wieder, dass ich
endlich aufwachen und zu ihm kommen soll. Gähn.
Die Nacht war nicht bequem; gut geschlafen habe ich
trotzdem. Aber es ist wirklich Zeit, den Hochsitz zu verlassen.
»So, jetzt aber rasch zurück zum Auto«, entscheide ich.
»Ki Ki«, erhalte ich die ablehnende Antwort.
»Doch, Kleines. Der Wald hier ist ganz nett mit dem
hübschen Fluss. Aber unsere Hunde warten, hm?«
Kiki schaut mich an. Es ist, als überlege es. Dann stapft
es einfach los und es schlägt nicht die Richtung zur Quelle
ein. Es will unbedingt weiter.
Natürlich folge ich ihm. Es ist gar nicht weit gegangen,
als am Ufer der goldene Frosch wieder auftaucht.
Das Vieh ignoriert mich. Aber mit Kiki redet es.
»Beeile dich«, drängt er quakend. »Folge dem Wasser.«
»Ki Ki?«
»Ich verstehe dich nicht. Ist auch egal.« Der Frosch
schaut Kiki an. »Es ist wichtig.«
»Und was ist so wichtig?« will ich wissen.
»Sie sind in großer Gefahr«, gibt er widerwillig Antwort.
»Ihr müsst sie retten.«
»Wen retten?«
»Die Mädchen«, quakt er. »Sie sterben, wenn ihr ihnen nicht helft.«
Er taucht unter und verschwindet.
Wenn Kinder in Gefahr sind, muss ich natürlich helfen. Also
gehen wir weiter. Hier ist kein Pfad, weshalb es nur langsam
vorwärts geht. Und spannend ist es auch, denn wir kommen
den Tieren sehr nahe. Der Fischotter ist putzig. Man muss
schmunzeln, wenn man ihm zuschaut.
Wir entdecken einen Dachsbau, dessen großer, schwerer
Bewohner aber bei Tag nicht raus kommt. Da bin ich nicht
beleidigt. So ein Dachs kann durchaus gefährlich sein.
Wir finden essbare Pilze, die sogar roh gut schmecken.
Hungern müssen wir hier nicht.
Und zu trinken gibt es im Bach ja ohnehin genug.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Auch die Füchse des Waldes stillen hier ihren Durst.
Sie haben Junge derzeit, die mich in ihrem Spiel
durchaus an meine Katzen erinnern.
Die Waschbären sind Einwanderer, die sich hier eine Heimat
schufen. Sie sind nicht so frech wie die vom Campingplatz.
Abseits der Menschen scheinen sie eher scheu zu sein.
Und natürlich gibt es Rehe. Irgendwie verzaubern Rehe jeden,
der sie betrachtet, und vermitteln ihm ein richtig gutes Gefühl.
Einige Zeit schauen wir ihnen zu.
Als wir etwas näher gehen, heben sie witternd die Köpfe
und verschwinden im Unterholz. Schade.
Dafür ist der Frosch wieder da.
»Ihr seid zu langsam«, schimpft er. »Die Mädchen
brauchen euch. Beeilt euch doch.«
»Wie weit ist es denn?«, will ich wissen, während ich mich
nieder bücke, um ihn besser sehen zu können.
Wow, er hat wunderschöne Augen..
»Geh weg«, ruft er erschrocken. »Wehe, du küsst mich.«
Schwups - schon ist er abgetaucht und nicht mehr zu sehen.
Irgendetwas ist mit dem Kerlchen nicht in Ordnung.
[/b]Sie haben Junge derzeit, die mich in ihrem Spiel
durchaus an meine Katzen erinnern.
Die Waschbären sind Einwanderer, die sich hier eine Heimat
schufen. Sie sind nicht so frech wie die vom Campingplatz.
Abseits der Menschen scheinen sie eher scheu zu sein.
Und natürlich gibt es Rehe. Irgendwie verzaubern Rehe jeden,
der sie betrachtet, und vermitteln ihm ein richtig gutes Gefühl.
Einige Zeit schauen wir ihnen zu.
Als wir etwas näher gehen, heben sie witternd die Köpfe
und verschwinden im Unterholz. Schade.
Dafür ist der Frosch wieder da.
»Ihr seid zu langsam«, schimpft er. »Die Mädchen
brauchen euch. Beeilt euch doch.«
»Wie weit ist es denn?«, will ich wissen, während ich mich
nieder bücke, um ihn besser sehen zu können.
Wow, er hat wunderschöne Augen..
»Geh weg«, ruft er erschrocken. »Wehe, du küsst mich.«
Schwups - schon ist er abgetaucht und nicht mehr zu sehen.
Irgendetwas ist mit dem Kerlchen nicht in Ordnung.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Einige Zeit später bleibe ich stehen.
»Ki Ki?«
»Es nieselt. Wahrscheinlich regnet es bald richtig«, antworte
ich. »Wir sollten irgendwo für die Nacht unterkriechen.«
Nicht weit entfernt steht eine Futterraufe für die Wildtiere. Es
ist sogar etwas Heu drin. Und vor allem hat das Ding eine Dach.
Ich glaube, das ist genau das, was wir jetzt brauchen.
Auf frisches Heu gebettet liegt es sich zwar beengt, aber sehr
bequem. Der Regen trommelt jetzt leise aufs Dach. Kiki und
ich bleiben hier aber schön trocken.Genial.
Und der Duft der Kräuter im Heu steigt einem in die Nase
und verwöhnt besser als jedes Spa-Bad.
[/b]»Ki Ki?«
»Es nieselt. Wahrscheinlich regnet es bald richtig«, antworte
ich. »Wir sollten irgendwo für die Nacht unterkriechen.«
Nicht weit entfernt steht eine Futterraufe für die Wildtiere. Es
ist sogar etwas Heu drin. Und vor allem hat das Ding eine Dach.
Ich glaube, das ist genau das, was wir jetzt brauchen.
Auf frisches Heu gebettet liegt es sich zwar beengt, aber sehr
bequem. Der Regen trommelt jetzt leise aufs Dach. Kiki und
ich bleiben hier aber schön trocken.Genial.
Und der Duft der Kräuter im Heu steigt einem in die Nase
und verwöhnt besser als jedes Spa-Bad.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Mara hat geschrieben:»Geh weg«, ruft er erschrocken. »Wehe, du küsst mich.«





Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Ich erwache, weil irgendetwas an meiner Hand rumschleckt.
Als ich die Augen öffne, sehe ich ein Reh.
Es ist wohl ziemlich unwillig, weil ich auf seinem Futter schlafe.
Als ich mich bewege, um aufzustehen, läuft es erschrocken weg.
Aber kaum, dass ich mit Kiki das Futterhäuschen verlassen
habe, kommt es von hinten wieder und jetzt hat es endlich
ungestört sein Frühstück vor sich.
»Gehen wir jetzt nach Hause, Kiki?«
Es schüttelt den Kopf. Anscheinend will es wirklich dem Frosch
helfen. Dabei ist der doch so seltsam. Aber nun gut, Kiki weiß
im Allgemeine, was es will. Also gehen wir weiter.
Bis zur Gala ist ja noch etwas Zeit.
Teilweise ist der Wald richtig dicht, so dass es kaum noch
ein Durchkommen gibt. Direkt am Bach ist dann sumpfig.
Also müssen wir uns durchs Unterholz kämpfen.
Wo es nicht anders geht, klettere ich über umgestürzte Bäume.
Kiki läuft immer tapfer voraus. Und wir bleiben dem Wasser
sehr nahe, dem wir ja folgen sollen.
Auf einem Baumstumpf kämpfen zwei Eichhörnchen richtig
heftig miteinander. Eines ist orange, das andere fast schwarz.
Beides sind einheimische Arten. Meist putzig anzusehen.
Nur so ein Kampf ist kein Spiel.
Das orange Hörnchen gewinnt und verjagt das dunkle.
Unglaublich, wie viel Lärm die beiden machten.
Aber jetzt herrscht wieder normale Waldesruhe - also Vogelgesang,
Röhren der Hirsche, Gekreische der verschiedensten Arten.
[/b]Ich erwache, weil irgendetwas an meiner Hand rumschleckt.
Als ich die Augen öffne, sehe ich ein Reh.
Es ist wohl ziemlich unwillig, weil ich auf seinem Futter schlafe.
Als ich mich bewege, um aufzustehen, läuft es erschrocken weg.
Aber kaum, dass ich mit Kiki das Futterhäuschen verlassen
habe, kommt es von hinten wieder und jetzt hat es endlich
ungestört sein Frühstück vor sich.
»Gehen wir jetzt nach Hause, Kiki?«
Es schüttelt den Kopf. Anscheinend will es wirklich dem Frosch
helfen. Dabei ist der doch so seltsam. Aber nun gut, Kiki weiß
im Allgemeine, was es will. Also gehen wir weiter.
Bis zur Gala ist ja noch etwas Zeit.
Teilweise ist der Wald richtig dicht, so dass es kaum noch
ein Durchkommen gibt. Direkt am Bach ist dann sumpfig.
Also müssen wir uns durchs Unterholz kämpfen.
Wo es nicht anders geht, klettere ich über umgestürzte Bäume.
Kiki läuft immer tapfer voraus. Und wir bleiben dem Wasser
sehr nahe, dem wir ja folgen sollen.
Auf einem Baumstumpf kämpfen zwei Eichhörnchen richtig
heftig miteinander. Eines ist orange, das andere fast schwarz.
Beides sind einheimische Arten. Meist putzig anzusehen.
Nur so ein Kampf ist kein Spiel.
Das orange Hörnchen gewinnt und verjagt das dunkle.
Unglaublich, wie viel Lärm die beiden machten.
Aber jetzt herrscht wieder normale Waldesruhe - also Vogelgesang,
Röhren der Hirsche, Gekreische der verschiedensten Arten.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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