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Arkantos
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von Arkantos » Mittwoch 1. Juni 2016, 21:50
Buddington hat geschrieben:Schön, dass es weiter geht!

Die Erlebnisse der Vergangenheit könnte man ja so ein bisschen dramaturgisch in schwarz - weiß darstellen.
Die Hindernisbahn ist echt gelungen.
Da hab ich auch noch viele lustige Erlebnisse in Erinnerung.
Bei den Grennies hatten die "Schneckenmacher"

immer die putzige Idee seeeeeehr lange "Wanderungen" mit "Einlagen" zu veranstalten. Zum "Chill - out" ging`s dann immer noch mal gaaanz entspannt über die HiBa. Wennst de dann ein paar mal gegen die Eskaladierwand gerummst bist, warst de wenigstens wieder wach

Anfangs war meine Überlegung auch die Vergangenheit in schwarz weiß zu machen jedoch habe ich mich gegen diese Optik entschieden
da ich die Farben den Soldaten etc. einfach mehr zur Geltung kommen sollte.
Ich hätte den Ausbilder dann doch lieber "Cornel Slugmaker" nennen sollen

Gruß
Michael
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von Arkantos » Freitag 1. Juli 2016, 17:50
FORTSETZUNG...
Auch wenn ich in den Dreck viel ich biss die Zähne zusammen.
Cornel Hayes: „Aufstehen, Bewegung, Bewegung, Bewegung…!“
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von Arkantos » Freitag 1. Juli 2016, 17:54
Cornel Hayes: „Sie sind ein NICHTS!
Als Sie hier angefangen haben war sie sogar ein GAR NICHTS!
Wenn ich mit Ihnen fertig bin sind sie vielleicht ein JEMAND!
Also weiter... Mädchen haben hier nix verloren!“
Es gab neben Dauermärsche durch die Prärie, Kletterübungen das berüchtigte Eimerschleppen.
Gefüllt mit Wasser oder Sand wurden Sie unzählige Meilen sinnfrei über Stock und Stein getragen.
Und wehe jemand verlor auch nur einen Krümel des Inhalts.
Einige brachen zusammen, jedoch wurde keine Schwäche geduldet.
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von Arkantos » Freitag 1. Juli 2016, 17:57
Aufstehen und weiter.
Doch dann war es endlich soweit der Große Tag.
Feierlich stand unsere Abschlussklasse am frühen Morgen im Hof des Forts und der Trommeler lies es lautstark erklingen.
Wir waren sehr aufgeregt. Nach all den Strapazen, Schikanen und Beleidigungen, welche wir über uns ergehen lassen mussten.
General Brigleton stand vor uns und hielt eine nie enden wollende Rede über Moral, Standhaftigkeit und stolz unserer Truppe.
Nachdem auch ich aufgerufen wurde und vor ihm stand bekam ich es endlich schriftlich! Ich war jetzt wer.
Ein Soldat im gefürchtesten Infanterieregiment.
Die härteste Ausbildung bestanden stolz mit meiner eigenen Uniform.
Motiviert um weitereAbzeichen zu verdienen.
Heldenmutig jeder Gefahr trotzend.
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von Arkantos » Freitag 1. Juli 2016, 18:00
Es war ein unheimlich gutes Gefühl. Die nächsten Tage feierten wir lang und waren unglaublich erleichtert.
Doch kurz darauf kam der für mich alles entscheidende Tag.
Wir hatten unseren ersten wichtigen Einsatz. Das Grenzland sollte gesichert und für die Siedler erweitert werden.
Da es aufgrund nicht klar geklärten Sachlagen von Land- und Grenzregelungen kam es immer wieder zu extremen Übergriffen der ortsansässigen Indianerstämmen.
Der größte Teil der Truppe wurde dafür eingesetzt. Jedoch wurde ich für die Absicherung des heimischen Forts abkommandiert.
Ich sollte in den nahegelegenen Ausguck und Wache halten.
Na toll dachte ich mir. Die anderen sammeln Erfahrungen, Ruhm und Ehre bei der Verteidigung des Siedlergebiets und ich muss in dieser Einöde bleiben.
So ging ich nun meines Weges und bestieg den Aussichtsturm.
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von Arkantos » Freitag 1. Juli 2016, 19:30
Lange schaute ich. Wann sollte ich Alarm schlagen.
Wenn ein Kojote vorbeiläuft oder wenn ein Geier sein Geschäft macht.
So sarkastisch war ich schon nach ein paar Stunden meiner Ausharre.
Und wieder nichts außer ein paar Tieren und etwas Wind!
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von Arkantos » Freitag 1. Juli 2016, 19:34
Zum Glück hatte ich mir etwas Sinnvolles mitgenommen um den Aufenthalt etwas erträglicher zu machen.
Allerdings merkte ich doch dass die lange Ausbildung, bzw. die lange Feier des Vortages mir zu schaffen machte.
Und dann passierte es...*Schnarch*
In dieser Zeit konnte man mich wohl problemlos mit einem der umliegenden Steine verwechseln, denn ich habe nichts mitbekommen.
Es muss sich wie folgt abgespielt haben…
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von Arkantos » Freitag 1. Juli 2016, 19:38
Es war ein Ablenkungsmanöver des Stammes, welche einen erfahrenen Späher entsandten und die Achillesferse unseres Forts erkannt hatte.
Dieser hatte die Krieger des Stammes direkt durch den schmalen Pass, welcher in das Tal führte wo sich unser Fort befand, geführt.
Sie schritten wohl nahezu lautlos hindurch in Richtung des Forts um sich an uns wegen dem Streit um das Land zu rächen.
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von Arkantos » Freitag 1. Juli 2016, 19:43
Sie erwischten uns in einer empfindlichen Stelle, da wir das Fort nur mit Mühe und Not verteidigen konnten.
Tapferen waren meine Kameraden welche in Unterzahl das Fort verteidigten.
Sie waren unvorbereitet da Sie kein Warnsignal von mir gehört hatten und nicht mit einen Angriff auf dieser Seite gerechnet hatten.
Sie legten Feuer und es grenzte an ein Wunder dass Sie nicht unser Munitionslager mit all dem Schießpulver erwischten.
Es gab viele Tote und Verwundete auf beiden Seiten. Die Indianer zogen sich zurück da Sie für sich einen Sieg errungen hatten.
Bis ich von all dem Spektakel etwas mitbekommen hatte war es zu spät und ich sah das Ausmaß der Katastrophe.
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von Arkantos » Freitag 1. Juli 2016, 19:52
Lance: "Ich bedauerte es zu tiefst und konnte die verächtlichen Blicke, welche gegen mich gerichtet wurden durchaus verstehen.
Dafür konnte man sich selbst hassen.
So stand ich kurze Zeit später vom Militärgericht und musste mir
eine Vergehen und Missachtungen von einer durchdringenden Stimme des schwarzbärtigen Richters anhören."
Er hatte in allen Belangen Recht und so war ich nicht mehr würdig unter Ihnen zu weilen.
Ich konnte noch froh sein nicht gehängt zu werden.
So gab ich meine Uniform, meine Auszeichnung und jeglichen militärischen Eigentum zurück.
Auf ewig ausgeschlossen wurde ich aus der Gemeinschaft verbannt.
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von Arkantos » Freitag 1. Juli 2016, 19:59
ENDE
KAPITEL 6
Fortsetzung ist bereits in Arbeit

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Domi Silvercolt
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von Domi Silvercolt » Freitag 1. Juli 2016, 20:22
Was so ein bisschen Müdigkeit doch auslösen kann.
Armer Kerl...

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von Arkantos » Freitag 1. Juli 2016, 20:38
Domi Silvercolt hat geschrieben:Was so ein bisschen Müdigkeit doch auslösen kann.
Armer Kerl...

Ja und dabei heißt es immer wer schläft sündigt nicht. Passt in diesem Fall ganz und gar nicht.
Hoffe du bist auch nicht mehr so müde nach der Poweraktion von der Gala.
Falls doch nimm genieß den Sommer und den verdienten Urlaub, welchen du hoffentlich mit der Familie hast.
Werde versuchen die Westerngemeinde mit meiner Geschichte etwas bei Laune zu halten und das Sommerloch etwas
überbrücken bis mit deinem Teil V im Dezember weitergeht.
Gruß
Michael
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John Wayne
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von John Wayne » Freitag 1. Juli 2016, 21:03
Sehr schön geschrieben. Toller Text und tolle Bilder. Haben was von vergangenen Zeiten
Grüße Michael
Das Leben ist hart,
aber es ist härter wenn Du dumm bist!
John Wayne
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von Arkantos » Samstag 2. Juli 2016, 12:27
Kapitel 7 – Die neue Bank
Lance begann sehr schwermütig die Geschichte zu Ende zu erzählen und seine Stimme wurde immer holpriger.
Lance: „So nun weißt du meine schandhafte Geschichte aus der Vergangenheit.
So streifte ich als ein Niemand umher, überwasserhaltend und auf nichts wartend.
Tony: „Oh was für ein sch...“ Sorry
Lance: „Tja so ist das halt im Leben manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen.
Es ist zwar nicht viel aber ich möchte dir meine Notgroschen geben damit du deine 1. Rate bei der Bank zahlen kannst.
Ich denke ich kann dir damit mehr helfen wie mir.
Tony: „Lance...ähm...das kann ich nicht annehmen.“
Lance: „Halt die Klappe und nimms, ich kann ja auch mal was richtig machen.
Ich gab schon genug flüssige Aktien von den örtlichen Whisky Destillerie gekauft!“
Tony: „Ok ok... aber wohl ist mir dabei trotzdem nicht.“
So machten sich die beiden auf dem Weg zur Bank um die Rate abzuführen. Doch es gab eine Überraschung!