Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Kleine Dinos retten die Welt

[Sonnenblume]

Na, jetzt hast du ja eine schöne Frisur für Jenny gefunden.

Schöne Nachtszenen mit den Koalas.



Viele Grüße
Julia

[Jolande]

Freut mich, dass du dir gefällst, Julia!

Susanne, schon seltsam, wie vorhersehbar Sai ist...

LG

Jolande

[Jolande]

"Sag mal, Jolande, wann geht es denn endlich weiter?" fragt Möhrchen ungeduldig.

"Öh..."

"Wir sind jetzt schon so lange hier! Gut, wir haben zu essen, es ist ganz nett am Strand, die anderen können baden gehen - aber sollten wir nicht schon längst in Singapur sein?" Möhrchen lässt mir keine Ruhe.

"Da gibt es ein paar Schwierigkeiten mit dem Hotel", versuche ich zu erklären.

"Wieso das denn? Dann nehmen wir ein anderes oder bleiben gleich im Wohnmobil, wir haben doch alles!" Möhrchen lässt nicht locker. "Wir verpassen doch auch all unsere Freunde, die sind doch bestimmt schon längst weiter!"

"Nein, da kann ich dich beruhigen, ein paar werden wir sicher nicht verpassen", beruhige ich Möhrchen. "Es sind noch längst nicht alle in Singapur angekommen."

"Das ist doch aber trotzdem kein Grund, hier herumzuhängen!"

"Du hast ja recht, Möhrchen, wir werden nachher aufbrechen", verspreche ich.

[Jolande]

Nachdem wir den Koalas nachts begegnet waren, wollte ich nicht mehr in der Dunkelheit fahren. Deshalb hatten wir diese Pause am Strand gemacht, aber so lange sollte sie doch nicht dauern. Möhrchen hatte recht: es war Zeit, aufzubrechen.

Also stiegen wir wieder in das Wohnmobil und fuhren los, direkt in das Meer hinein. Möhrchen drückte den Turboknopf, damit die Fahrt nicht gar zu lange dauerte.

„Was ist das denn?“ fragt er plötzlich verblüfft, „Eisbären? Hier?“

Tatsächlich, da schwimmen zwei Eisbären auf einer Eisscholle. Etwas weitab von ihrem Zuhause, aber sie sehen ganz fröhlich aus. Wir schauen ihnen nach, bis sie am Horizont verschwinden.

„Der Klimawandel setzt ihnen besonders zu“, erkläre ich. „Wenn das Eis schmilzt, verlieren sie ihr Jagdrevier und müssen hungern.“

„Hungern?“ ruft Sai aus dem Innenraum. „Noch ein Grund mehr, dafür zu sorgen, dass die Eiskugel wieder zusammengesetzt wird! Können wir das in Singapur machen? Ist es da kalt genug?“

Ich muss schmunzeln. „Nein, in Singapur ist es heiß. Wahrscheinlich ist es nur ein Zwischenstopp!“

„Hält unsere Kühlung so lange, vor allem, wenn es wärmer wird?“ fragt Runa besorgt.

„Du kannst ja mal nachsehen“, meint Trüffel, „dann machst du dir keine Sorgen mehr!“

„Ja? Kann ich? Schadet das der Eiskugel nicht?“

„Wenn du nur ganz kurz nachschaust, schadet es bestimmt nicht“, antworte ich. „Es ist doch für uns alle eine Bestätigung, dass es funktioniert.“

Runa geht in die Küche und öffnete vorsichtig den Kühlschrank, dann das Gefrierfach.

„Wunderschön!“ ruft sie und schließt das Gefrierfach sofort wieder.

„Es ist alles in Ordnung!“ verkündet sie stolz. „Und es ist sehr kalt!“

„Das merken wir!“ ruft Möhrchen verwundert vom Beifahrersitz. Schon das kurze Öffnen des Gefrierfachs hat Kälte in das Wohnmobil gebracht. „Die Feen haben das wirklich gut gemacht!“

[Jolande]

Wir nähern uns allmählich dem Festland und gehen wieder auf normale Geschwindigkeit. Hier treffen wir auch auf andere Boote.

„Die haben ja ein Haus auf ihrem Boot!“ ruft Runa. „Und alle schauen zu uns!“

Fröhlich winkt sie zurück.

„Das sind aber hohe Häuser!“ staunt Möhrchen. „Und heiß ist es hier!“

„Jetzt sind wir wohl richtig in Singapur angekommen“, meine ich. „Ein verhältnismäßig kleiner Stadtstaat mit vielen Hochhäusern und vielen Menschen. Jetzt müssen wir nur noch unser Hotel finden.“


Doch das ist einfacher als gedacht – wir werden sogar erwartet.

„Herzlich willkommen!“ schallt es uns entgegen. „Wir haben schon auf sie gewartet!“

„Wieso sind hier überall Lichter?“ fragt Knuffel.

„Wir feiern hier Diwali, unser Lichterfest“, antwortet die freundliche Hotelangestellte. „Ihr müsst euch unbedingt die Stadt ansehen, es sieht wunderschön aus mit den vielen Lichtern!“

„Kerzenlicht?“ fragt Möhrchen argwöhnisch.

„Irgendwie kommt mir das Hotel bekannt vor“, murmelt Sai. „Wo habe ich das nur schon gesehen?“

„Ja, auch Kerzenlicht, kleine Feuer, elektrisches Licht – alles, was Sie wünschen. Kommen Sie rein, bei uns ist es klimatisiert.“

„Lassen Sie mich Ihren Koffer tragen“, fordert mich der Angestellte auf. „Kein weiteres Gepäck?“

„Nein, wir bleiben ja nicht lange“, antworte ich und übergebe bereitwillig meinen Koffer.

"Das sagen die meisten - und dann können sie sich doch nicht von unserer wunderschönen Stadt trennen", antwortet der Page lächelnd.

Wir folgen der Angestellten ins Hotel.

„Hier ist Ihr Zimmer“, erklärt sie.

„Vielen Dank!“

„Hier haben Sie eine wunderbare Aussicht auf die Stadt mit ihren vielen Lichtern.“

Ich schaue hinaus. Das sieht wirklich prächtig aus. Vielleicht sollten wir uns wirklich Zeit nehmen für einen kleinen Spaziergang.

„Hier ist die Suite für die jungen Herren.“

Staunend stehen die Dinos in dem großen Zimmer. Runa grinst still vor sich hin.

[Jolande]

„Hier ist Ihr Koffer!“

"Dankeschön!"

Ich sehe mir das Zimmer der Dinos an.

„Hier ist ja mal richtig Platz für euch!“ freue ich mich.

„Ein richtig großes Bett für mich!“ jubelt Sai.

"Seid ihr müde? Oder wollen wir uns noch ein wenig die Stadt ansehen?" frage ich die Dinos.

"Die Stadt ansehen!" antworten sie. "Wir sind nicht müde!"

"Was machen wir mit der Eiskugel? Sollen wir sie im Wohnmobil lassen?"

"Wir haben hier einen sehr leistungsstarken Gefrierschrank", meint die Hotelangestellte. "Andere Teams haben dort auch Eiskugelstücke gelagert."

Wir entscheiden uns, auch unsere Kugel dort hineinzulegen, bevor wir zu einem Spaziergang aufbrechen.

[Jolande]

Doch wir kommen nicht weit. Wie angewurzelt bleiben wir stehen und starren auf das Treiben vor dem Hotel. Das war doch vorhin noch nicht dagewesen!

„Was ist denn hier los?“ fragt Knuffel verblüfft.

„Das muss dieses Lichterfest sein, Diwali“, antworte ich. „Aber hier gibt es nur Buden mit Essen!“

„Und offenes Feuer und viele Lampen“, murmelt Möhrchen. „Hoffentlich geht das gut!“

Wir entdecken bekannte Gesichter auf dem Platz.

„Warum sehen die Menschen hier alle gleich aus?“ fragt Töffel. „Man kann sie ja gar nicht auseinander halten!“

„Aber diese beiden hier erkennst du doch, nicht wahr?“ fragt Möhrchen grinsend.

„Natürlich! Hallo Floranja und Sandy!“ grüßt Töffel.

„Hallo" , grüßen die beiden zurück. "Schön, dass ihr auch endlich angekommen seid!"

„Wo ist denn Fridolin, geht es ihm noch nicht besser?“ fragt Möhrchen besorgt.

„Doch, etwas besser schon, aber er ist in der Tierarztpraxis geblieben. Sie kümmern sich dort gut um ihn“, antwortet Floranja.

„So eine Gemeinheit, ihm etwas ins Trinken zu mischen“, schimpft Sai.

„Flambada kämpft eben mit allen Waffen“, meint Floranja traurig. „Wir gehen schlafen, mir ist nicht nach Feiern. Aber hier gibt es leckere Sachen zu essen, ich wünsche euch viel Spaß!“

„Gute Nacht, Floranja, gute Nacht, Sandy! Dann werden wir mal sehen, ob wir irgendwo etwas zu essen bekommen – es ist ja so voll hier!“

„Ja, hier sind viel zu viele Leute!“ bestätigt Mika, die unser Gespräch mitgehört hat. „Man kommt leider nirgends mehr hin. Möchtet ihr ein paar Popcorn?“

„Ja, gerne“, rufen Möhrchen, Knuffel und Töffel und greifen zu.

„Sai, möchtest du vielleicht einen Apfel?“ fragt Luzia liebenswürdig.

„Gerne!“ ruft Sai begeistert.

Da sind wir schon auf einem Fest, es gibt viel zu essen und wir kommen nicht an die Stände ran!
Trüffel und Runa unterhalten sich, dann schleichen sie sich weg. Ich versuche, zu Playmolook zu gelangen.

[Jolande]

„Hallo Jolande!“ ruft Playmolook. „Schön, dich wieder zu sehen!“

„Ja, das finde ich auch! Ganz schön was los hier!“

„Hoffentlich nimmt das kein böses Ende mit den vielen Lichtern“, meint Erwinius nachdenklich.

„Ja, es ist ein so schöner Abend“, meint Playmolook. "Wir wollen ihn uns doch nicht verderben lassen!"

Runa und Trüffel haben es tatsächlich bis zum Kiosk und zu einer Kiste Äpfel geschafft!

Kiki unterhält sich mit Burny - Mara und Daniela kommen gar nicht zu Wort...

Meerkönig läßt sich von Herzog Peter von Seefeld und Zoran vertreten, der sich angeregt mit Kyota und Hagen von Tronje unterhält.

Die geschäftstüchtige Flatterfee hat natürlich auch einen Stand.

Auch John ist wieder dabei.

„Ich kann mich gar nicht entscheiden bei so vielen leckeren Sachen!“ meint er.

„Ja“, antwortet Knusperkeks, „da möchte man am liebsten alles essen!“

[Jolande]

Später am Abend lockert es sich etwas auf, denn einige sind schon nach Hause gegangen.

Die Verkäuferin vom Süßigkeitenstand hat einen Narren an Sai gefressen und füttert ihn mit Keksen.

"Die sind lecker! Vanille mit Schoko!" sagt er kauend.

Runa und Trüffel haben sich über die Äpfel hergemacht.

"Trüffel, dein Hut steht dir wirklich sagenhaft gut!" ruft Daniela gut gelaunt. "Das ist eine Wahnsinnsstimmung hier!"

Für mich gibt es Pommes,

Knuffel und Töffel haben sich für Eis entschieden genau wie Knusperkeks und Playmo-Family.

"Ich habe ja gesagt, ich kann mich nicht entscheiden", meint John Wayne mit Getränk und Apfel. "Hier gibt es ja reichlich von allem. Aber ich hätte nicht gedacht, dass ich euch mal in Singapur wiedersehe!" sagt er zu Knuffel und Töffel gewandt.

"Unsere kleinen Weltreisenden", grinst Knusperkeks.

"Wir hätten dich auch nie hier erwartet - im Osten statt im Westen!" lacht Knuffel.

Alex und Jenny haben zwar schon Eis, aber wer weiß, was Flatterfee noch alles anbieten kann.

"Vielleicht eine Büchse Ölsardinen?" fragt sie die beiden. "Oder ein paar Kekse - bretthart gebacken?!"

"Das ist aber ein seltsames Angebot", meint Jenny skeptisch. "Da bleibe ich lieber bei meinem Eis.

"Habt ihr alles im Griff?" fragt Donar Möhrchen. "Es ist schon eine seltsame Reise, immer vor Feuer auf der Hut zu sein. Ich habe gehört, euer Fahrzeug kann schwimmen?"

"Ja, das Wohnmobil ist wirklich klasse!" antwortet Möhrchen. "Wir haben sogar einen Turboantrieb!"

"Auch irgendwelche Waffen? Flambada ist gefährlich!"

"Nein, Waffen haben wir keine. Wir haben bisher noch nie welche gebraucht", antwortet Möhrchen verwundert.

"Keine Waffen? Das ist nicht so gut", meint Donar besorgt. "Özcan..."

"Ich weiß schon, du hast Urlaub", grummelt Özcan. "Ich geh ja schon!"

[Jolande]

Erfüllt von all den neuen Eindrücken gehen wir ins Hotel zurück.

Noch ein kurzes Treffen mit ein paar anderen Team-Mitgliedern, die vorausgegangen waren,

(Quelle: Sonnenblume)

dann gehen wir schlafen.

Doch was ist das denn? Obwohl wir eine so große Suite haben, fehlt wohl ein Bett!

"Ach Sai, du kannst dich doch nicht so breit machen!" seufzt Möhrchen.

"Ich mache mich nicht, ich bin so!" erwidert Sai beleidigt. "Gute Nacht!"

"Lass ihn schlafen, Möhrchen - wofür habe ich ein Doppelbett?" sage ich. "Komm mit in mein Zimmer."

"Gerne - ich hoffe, du schnarchst nicht!" antwortet Möhrchen kopfschüttelnd.

Obwohl draußen das Fest noch in vollem Gang ist, schlafen wir bald tief und fest.


ENDE FÜNFTE ETAPPE

[Floranja89]

Alex und Jenny haben zwar schon Eis, aber wer weiß, was Flatterfee noch alles anbieten kann.

"Vielleicht eine Büchse Ölsardinen?" fragt sie die beiden. "Oder ein paar Kekse - bretthart gebacken?!"

Ja ja, Flatters Geschäftstüchtigkeit kennt keine Grenzen.

Auch diese Etappe ist dir super gut gelungen.

LG Susanne

[Die Osebergs]

Da ist Donar trotz Urlaub besorgt um die Kleinen.

[Artona]

Tolles Gewimmel!
Da kommt richtig Feierstimmung auf!

[Daniela]

"Trüffel, dein Hut steht dir wirklich sagenhaft gut!" ruft Daniela gut gelaunt.

Kannst Du hellsehen? GENAU DAS hab ich gesagt, als ich Trüffel zum ersten Mal mit Hut gesehen habe!

[Flatterfee]

Ein Diwali-Flashmob?
Quelle idée!