Teil V der Reise....
Lieber Alvar Leonis, König von Vymeria,
neues gibt es zu berichten, eine Depesche von unserem Gesandten Gabriel de la Trotta persönlich kam heute an, aus der ich zitieren darf!
An eure Hoheit, geliebter Ottokar der III.
Ich schreibe Ihnen von Bord des Lombardischen Linienschiffes „Saint Michel“ dessen Mannschaft und deren Flotte, die es anführt, mich aus der Gefangenschaft der Piraten und Meuchelmörder gerettet haben. Sie sind mit einer wichtigen Mission betraut, aber der Admiral der Flotte wird mich auf seinem Flaggschiff nach Savona bringen, wo die Königsfamilie gerade auf Ihrer Festung weilen soll.
Sie hätten mich gerne selber nach Vymeria gebracht, aber Ihre Mission lässt das nicht zu, so das ich selber ein Schiff finden muss, das diesen Kurs ansteuert.
Doch, da ich seit meiner Jugend nicht mehr im Königreich Lombardei gewesen bin, mein Vater betrieb damals dort ein Kontor, freue ich mich dieses wunderbare Land und seine freundlichen Menschen wieder zu sehen und im Namen eurer Hoheit dort für Frieden und Handel zu werben.
Ich werde bei Zeiten wieder Bericht erstatten und hoffe dies mit positiven Nachrichten tun zu dürfen!
Hochachtungsvoll, euer Gesandter Gabriel de la Trotta
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- Am Bug der „Saint Michel“ stehend schaute Gabriel de la Trotta zum Horizont und atmete die frische Luft der Freiheit, dem Tode entronnen, schmeckte diese Brise besser als jeder Fasan am Hofe eines Königs. Das war wieder Abenteuer nach seinem Geschmack. Als er das letzte mal in der Lombardei war, lief er als kleiner Junge spielend durch die Gassen und nun kam er als Gesandter zurück und musste zum Hofe und gute Manieren zeigen, was für ein Gegensatz zu früher.
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- Geschäftiges Treiben begann in der Flotte und ein jeder Ausguck der Schiffe rief „Land in Sicht“ und hallte es mit der frischen Brise über die See.
Aufgeregt stand unser Gesandter an Deck, um ihn herum enterten die Matrosen in die Wanten oder schrubbten das Deck. Jetzt roch er es auch, der Duft von Bäumen und Erde, kam über das Meer.
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- In der Ferne sah man die Festung stehen, hoch oben an den Klippen zur See, mächtig und mit vielen Kanonen, stand sie da. Bedrohlich für einen Feind, beschützend für einen Freund, hier kam keine Piratenmeute die Klippen und Mauern hoch!
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- so lief die Flotte in den Hafen ein, viele Menschen und Waren am Pier, ein Gewimmel, wie es überall entsteht, wenn Schiffe heimkehren oder aus der Fremde kommen.
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- So legte sie an, die „Saint Michel“ , das Schiff wurde vertäut und die Menge jubelte ohne zu wissen warum und wer da genau von Bord kam, einfach nur weil man jubelt, wenn der Stolz der Flotte ohne Kratzer von großer Fahrt heimkehrt.
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- Voller Freude verabschiedete sich der Gesandte Gabriel de la Trotta von dem Admiral und bedankte sich nochmal für die Gastfreundschaft und seine Rettung und die schöne Reise an Bord dieses Stolzen Schiffes. Er wünschte für die geheime Mission noch viel Glück und ein baldiges Wiedersehen.
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- Durch Zufall war der König Ferdinand der XIII. und seine liebreizende Frau Lorelei am Pier, auf Truppen Inspektion und so hatte Gabriel de la Trotta persönlich die Möglichkeit sich für seine Rettung und den Mut seiner Truppen zu bedanken. Tief verneigte sich der Gesandte vor seinen Majestäten und versuchte einen guten Eindruck zu machen.
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- Dann kam der Prinz Bonifazio auf ihn zu und drückte ihm herzlich die Hand, pfeifend auf die Etikette. Das Gesicht, das Lächeln, irgendwas kam unserem Gesandten an diesem edlen jungen Mann bekannt vor, nur was, er kam nicht sofort drauf und drückte verlegen die Hand zurück und suchte in seinem Gedächtnis, nach dem fehlenden Stück.......
Ja lieber König Alvar Leonis von Vymeria, so weit der Bericht von heute, er ist in der Lombardei und in der schönen Stadt Savona angekommen, er ist gesund und voller Vorfreude auf neue Abenteuer und immer noch unterwegs in euer mächtiges Königreich!
LG euer deskoenigsadmiral
Fortsetzung folgt.......
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