Helden des Alltags

[Blaulichtfan]

Hallo!

Meine Güte, ein wahrer Geschichten-Marathon!

[ASBSani87]

Die Beamtin und der Jachtbesitzer ziehe den Fischer wieder auf die Kaimauer. Während der Kollege ein Rettungswagen ruft.

"Herr Walkes, da kommt schon der Rettungswagen." sagt Tanja
"Ikk braucheee kennen Krankewage"

Das Team des Rettungswagen versorgt den Fischer.
"Der hat aber einiges getrunken." sagt Lisa.

Der Mann wird in den Rettungswagen gebracht.
"Tanja, wir bringen ihn ins Klinikum. Hat er Angehörige?"
"Ja, eine Tochter. Da fahren wir gleich mal vorbei." sagt Tanja.
"Gut, schönen Tag noch."
"Euch auch!"

"Herr Berg, danke das sie uns gerufen haben!"
"Ist ja so besser. Es hätte ja auch schlimmeres passieren können. Letzte Woche hat er schon ein anderen Kutter gerammt. Da war er auch besoffen."
"Okay, ich werde mit seiner Tochter noch reden. Wir wünschen ihnen schöne Weihnachten."
"Danke das wünsche ich ihnen und ihren Kollegen auch"
"Danke!"

EINSATZENDE!

[erwinius]

Tolle Geschichten, immer mit viel Liebe zum Detail umgesetzt!
Weiter so, das sind echt tolle Storys!

Grüsse aus Helvetien
Erwinius

[ASBSani87]

23.12.2012 | 16:25Uhr

Mit hoher Geschwindigkeit fährt ein Auto in eine Kreuzung hinein ohne die Verkehrsregeln zu beachten.

Ein Taxi hat Vorfahrt und fährt in den Kleinwagen.

"Was fällt ihnen ein sie **** mir die Vorfahrt zu nehmen?" ruft die Frau aus dem grünen Wagen
"Was ich ihnen? Ich habe hier Vorfahrt und wie reden sie mit mir?" sagt Frau Weniger (Taxifahrerin)

Da fängt die Fahrerin des Kleinwagen an auf die Taxifahrerin einzuschlagen.

Ein Postbote will schlichten und schreitet ein.
"Meine Damen, ich bitte sie. Hören sie auf."

Doch die Dame schlägt ihm eine ins Gesicht und macht einfach weiter.

Der Postbote geht ein paar Schritte zurück und wählt den Notruf.
"Leitstelle Hildesheim, Herr Krause am Telefon."
"Guten Tag, hier ist Herr Probst, am Bahnübergang Hans Beck Straße Ecke James Horner Straße hat es Verkehrsunfall gegeben. Die beiden Fahrerinnen sind an einander geraten bitte kommen sie."
"Ist verstanden. Ein Streifenwagen ist unterwegs."

Die Taxifahrerin liegt am Boden und die andere Fahrerin prügelt weiter auf die ein. Der Postbote greift wieder ein.

Da trifft die Polizei ein.

Doch auch gegenüber den Beamtinnen will die Frau Gewalt anwenden.

[ASBSani87]

Doch bevor sie überhaupt zum Schlag ausholen kann liegt sie am Boden. Die Beamtin legt ihr Handschellen an.

Die Taxifahrerin ist wieder auf den Beinen.
"Soll ich ihnen ein Rettungswagen rufen?" fragt Tabea
"Nein, es geht. Danke! Aber eine Anzeige möchte ich aufgeben."
"Das können wir machen. Am besten gehen wir aber mal wo anders hin."

Während Regina die Fahrerin bewacht befragt Tabea die Taxifahrerin und den Postboten.
"Was ist den nun genau passiert?" fragt Tabea
"Ich bin ganz normal auf der Straße mit dreißig gefahren als der Kleinwagen aus der James Horner Straße geschossen kam. Ich konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Und dann bin ich ausgestiegen und die Frau ist gleich auf mich los gegangen."
"Können sie das bestätigen Herr Probst?"
"Ja, die beiden standen nicht mal eine Minute da da ging es zur Sache. Ich bin dann auch gleich dazwischen aber die Frau hat mir dann auch eine ins Gesicht geschlagen. Da habe ich erst mal sie gerufen."
"Das war auch gut so. Ich habe jetzt erst mal zwei Abschleppwagen gerufen. Von ihnen Herrn Probst brauche ich dann bitte noch kurz den Personalausweis dann dürfen sie gehen."

Ein zweiter Funkstreifenwagen nimmt die Fahrerin des Kleinwagen mit auf die Wache.

Vom Unfall werden nun noch ein paar Fotos gemacht.

"Ist der Bahnübergang für Züge gesperrt?" fragt Wolfgang
"Ja, ist er."
"Na dann ist ja gut. Bin heute schon das zweite mal für euch draußen."
"Ach, dann warst du das mit dem gestohlen Fahrzeug."
"Ja, genau. Man hat ja sonst keine Langeweile."

"Frau Weniger, sie können dann mit dem Herren vom ADAC mitfahren. Die Anzeige ist aufgenommen und sie bekommen dann noch Post von uns. Ich wünsche ihnen ein frohes Weihnachtsfest."
"Danke, Frau Koch, das wünsche ich ihnen und ihren Kollegen auch."
"Danke"

Das Taxi wird vom ADAC abgeschleppt.

EINSATZENDE!

[ASBSani87]

23.12.2012 | 17:54Uhr

"Fahrkartenkontrolle!" ruft Schaffner Jürgen Wolf durch den Zug.

"Guten Tag, ihre Fahrkarte bitte!" sagt Jürgen
"Habe ich nicht und geh mir aus den Augen!" sagt der Mann
"Dann bekomme ich 60€!"
"Nein, bekommst du nicht! Nur ein auf die Nase wenn du nicht jetzt mich in Ruhe lässt."

"Helmut, kannst du bitte mal die Polizei zum nächsten Bahnhof rufen. Wir haben ein netten Fahrgast an Bord."
"Ja, mache ich."

Am Bahnsteig warten zwei Beamte der Bundespolizei auf den einfahrenden Zug.

Der Mann steigt wie alle Fahrgäste in Hildesheim aus.
"Guten Tag, Bundespolizei. Sie sind ohne Fahrschein Zug gefahren. Da bekommt die Deutsche Bahn 60€ und wir 15€ da sie sich weigerten." sagt Gustav
"Na, meinetwegen. Hier sind die 75€! Und nun darf ich gehen?"
"Ja, hier sind ihre Quittungen. Frohes Fest!"

EINSATZENDE!

[ASBSani87]

Und nun war es das für heute!

Ich wünsche allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2013!
Allen die an den Feiertagen für uns im Hintergrund arbeiten müssen damit wir sicher und gesund Weihnachten feiern dürfen spreche ich mein herzlichen Dank aus! Ihr seit die Helden des Alltages!

Allen Kameraden wünsche ich einsatzfreie Feiertage und sollte doch etwas passieren kommt Heile wieder!

Liebe Grüße aus Eggenstein-Leopoldshafen
Björn

[Erik]

Hi Björn,

wieder schöne Geschichten aus dem Alltag der Retter...

Grüße Erik

[Playmobilfreak]

WOw, echt tolle Geschichten.

[Firedino]

Klasse Geschichten aus dem alltäglichen Wahnsinn, den Rettungskräfte und Polizisten jeden Tag erleben (müssen). Deine Stadt ist Wahnsinn, einfach super weiter so!

Danke dafür und allen Kameraden, Kollegen und Playmobilfans ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest ohne Zwischenfälle (egal welcher Art) Und lasst euch reich mit Playmobil beschenken

Viele Grüße
Peter

[ASBSani87]

Moin Moin,

ich wünsche allen frohes neues Jahr 2013! Heute gibt es die erste Bildergeschichte das neuen Jahres!

Viele Grüße
Björn

Datum/Uhrzeit: 05.01.2012 | 14:25Uhr

Der Rettungshubschrauber der Bundeswehr startet mit einem schwer verletzten Patienten an Bord.

Über der Stadt wird der Pilot plötzlich von einem Laserstrahl erfasst. Dank des neuen Visier passiert dem Piloten nichts und er fliegt ein Ausweichmanöver. Die Bordtechnikerin konnte die Quelle des Strahles orten und funkt die Rettungsleitstelle an.

"Florian Hildesheim von SAR 71, kommen"
"Hier Florian Hildesheim, kommen"
"Laserangriff, Stahlortung bei der Sporthalle und Bank in der James-Horner-Straße Hildesheim, kommen"
"Verstanden, Bundespolizei und Feldjäger werden alarmiert, kommen"
"Verstanden, Ende"

Sofort rücken zwei Kradstreifen und drei Funkstreifenwagen aus. Aber ohne Martinshorn.

"Oh Mist. Bullen! Schnell weg hier!" ruft ein junger Mann und rennt hinter ein Baum.

Einer der beiden Streifenwagen ist bis zur Tankstelle gefahren. Die Beamtin fragt die Tankwartin ob sie etwas verdächtiges gesehen hat.

"Guten Tag, Bundespolizei, ist ihnen in den zehn Minuten irgendwer aufgefallen? Vor allem in der Zeit als ein Hubschrauber hier lang flog?" fragt Frau Schmidt
"Guten Tag, nein ist mir nicht. Nur kurz vorher liefen hier zwei junge Männer in Richtung Sparkasse."
"Vielen Dank, das werden wir mal untersuchen. Auf Wiedersehen!"
"Bitte, auf Wiedersehen."

"Polizei! Stehen bleiben!" ruft Sadam zwei Männern hinter her. Doch die beiden Männer rennen weiter!

Und laufen genau den Feldjägern in die Arme.
"Militärpolizei! Hände hoch!" ruft ein Soldat!

Sadam funkt seine Kollegen an:
"An alle, haben sie gefasst. Sind vor der Schule, Ende"

Die Kollegen durchsuchen die beiden Jugendlichen.
"Oh was haben wir den da!" sagt Corinna und zieht einen Laserpointer aus der Tasche des jungen Mannes.

"Sie sind vorläufig festgenommen wegen gefährliche Eingriff in den Luftverkehr." sagt Osama.

[ASBSani87]

Die Beamten führen die beiden Jugendlichen zum Streifenwagen während die Feldjäger wieder abrücken.

Auf der Wache werden die beiden erkennungsdienstlich erfasst.

"Sie sind Brüder, ihre Namen sind Stefan und Julian Meier und sind beide 17Jahre alt." sagt Osama.
"Ja, sind wir und was sollen wir hier nun? Wir haben nichts verbrochen." sagt Stefan (links im Bild)
"Sie stehen im Verdacht um 14:27Uhr mit einem Laserpointer, den wir bei ihnen gefunden haben, ein Piloten der Luftwaffe geblendet zu haben." sagt Osama.
"Das kann doch jeder gewesen sein. Nur weil wir zu dem Zeitpunkt an dem Ort waren heißt das noch lange nicht das wir das waren." sagt Julian.
"In der Nähe waren keine weiteren Personen und seit kurzem sind bei uns solche Laserpointer verboten."
"Das ist eh nicht unsere, der gehört unserem Vater. Den hat er erst vor kurzem gekauft bei Ebay." sagt Stefan.
"Das ist ja schön und gut, aber sie haben mit dem Laserpointer einen Hubschrauber angestrahlt." sagt Osama.
"Nein, das stimmt nicht." sagt Julian.
"Wenn das so ist bleiben sie die Nacht hier. Da können sie ja mal in Ruhe darüber nach denken!" sagt Corinna.
"Nein, das können sie nicht machen. Sie haben doch keine Beweise." sagt Julian.
"Doch den Laserpointer den wir bei ihnen gefunden haben und die sehr genau Ortsangabe einer Bordtechnikerin an Bord des Rettungshubschraubers." sagt Osama.
"Das war ein Rettungshubschrauber?" fragt Julian.
"Ja, das war ein Rettungshubschrauber der Luftwaffe mit einem schwer verletzten Patienten an Bord." sagt Corinna
"Oh scheiße das wollten wir nicht." sagt Julian.
"Also waren sie es?" fragt Corinna.
"Ja, wir haben es gemacht. Es tut uns Leid." sagt Stefan.
"Sie haben Glück das nichts passiert ist. Trotzdem bekommen sie nun eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffes in den Luftverkehr." sagt Osama.
"Kommen wir dafür jetzt in den Knast?" fragt Julian.
"Vorerst nicht, sie haben ja auch keine Vorstrafen. Ihre Eltern sind informiert und sind hier her unterwegs und nehmen sie mit. Den Rest wird dann ein Richter entscheiden. Ich kann ihnen nur sagen das das extrem dumm war und auch sehr leicht ins Auge gehen hätte können." sagt Osama.

Das Ehepaar Meier sitzt nebenan bei einem Kollegen der Kriminalpolizei.
"Was werfen sie unseren Kindern vor?" fragt Herr Meier.
"Die Bundespolizei wirft ihren Kindern gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr vor. Die beiden haben eben auch es gestanden." sagt Helmut.
"Was? Das kann ich mir nicht vorstellen." sagt Frau Meier.
"Ist aber so. Die Kollegen werden dazu noch etwas sagen. Bei mir sitzen sie aus einem anderen Grund." sagt Helmut.
"Und der wäre?" fragt Herr Meier.
"Gehört ihnen dieser Laserpointer?" fragt Helmut.
"Ja, ich bin Jäger und brauche ihn dafür." sagt Herr Meier.
"Diese Laserklasse fällt bei uns unter das Waffenrecht und darf nur von der Polizei, der Feuerwehr und der Bundeswehr benutzt werden. Somit haben sie gegen das Waffenrecht verstoßen. Sie bekommen deswegen eine Anzeige." sagt Helmut."
"Das wusste ich nicht. Habe ich erst vor ein paar Tagen bei Ebay gekauft." sagt Herr Meier.
"So ist das aber und Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Ihr Sohn bekommt wegen führen eines solchen Lasers auch noch eine Anzeige." sagt Helmut.

Die Kollegin der Bundespolizei ist zu den Eltern gegangen.
"Frau und Herr Meier, sie können ihre Kinder nun mit nehmen. Sie haben gestanden den Laser auf den Hubschrauber der Bundeswehr gerichtet zu haben. Beide haben nun eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr bekommen. Ihr Sohn Stefan auch noch eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz." sagt Corinna.
"Und was kommt auf die beiden nun zu?" fragt Frau Meier.
"Das wird ein Richter entscheiden. Das ganze wird nun zur Staatsanwaltschaft geschickt und sie werden dann Post bekommen." sagt Corinna.

EINSATZENDE

In Deutschland sind solche Laserpointer noch nicht verboten. Die Politik braucht dafür mal wieder zu lange. Meine Klickypolitiker sind da etwas schneller.

[Erik]

Nette Geschichte, die in der Realität leider immer öfter passiert.

Grüße Erik

[Blaulichtfan]

Hallo Björn!

Wieder eine schöne Geschichte!

Wenn Herr Meier den Laserpointer für die Jagd nutzt, nehme ich an, er hat ihn an seine Waffe montiert. Das wäre ja dann noch ein zweiter Verstoß gegen das Waffenrecht...

[frankfn]

Servus Björn,

Super Geschichte!!!

Ich Unterstütze dein Gedanke voll und ganz! Bin beim Autofahren von Kindern mit einem Laserpointer geblendet worden,
ist nicht lustig. Mein Beifahrer ist sofort Ausgestiegen und hat die Kinder gestellt... "Wir sind erst 11 Jahre alt ihr könnt uns gar nichts" war die Antwort.

Wo finde ich Bilder von deinen Feldjägern?

Gruß Frank