Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Vom Kelterplatz gehts weiter in Richtung Altstadt.
Besigheim hat einen wunderschönen alten Stadtkern mit Fachwerkhäusern, kleinen Gassen, Cafes und typisch schwäbischen Restaurants.
Von oben nach unten:
- Felix macht Rast in der alten Dorfmitte
- Felix auf dem Marktplatz vor dem alten Rathaus von 1459
- typische Besigheimer Altstadtgasse mit Blick auf den zweiten erhaltenen Turm, den Schochenturm!
- Neben dem Schochenturm befindet sich eines der ältesten Gebäude der Stadt: Das Steinhaus. Es bildete früher den Palas der oberen Burganlage. Das Haus beherbert unter anderem einen sehr großen Gewölbekeller, in dem regelmäßig Veranstaltungen stattfinden.
- Schochenturm und Steinhaus von der Südseite her gesehen. Von den umliegenden Weinberghügeln immer gut sichtbar und nachts beleuchtet, bietet sich dem Auge ein tolles mittelalterliches Stadtbild.
Besigheim hat einen wunderschönen alten Stadtkern mit Fachwerkhäusern, kleinen Gassen, Cafes und typisch schwäbischen Restaurants.
Von oben nach unten:
- Felix macht Rast in der alten Dorfmitte
- Felix auf dem Marktplatz vor dem alten Rathaus von 1459
- typische Besigheimer Altstadtgasse mit Blick auf den zweiten erhaltenen Turm, den Schochenturm!
- Neben dem Schochenturm befindet sich eines der ältesten Gebäude der Stadt: Das Steinhaus. Es bildete früher den Palas der oberen Burganlage. Das Haus beherbert unter anderem einen sehr großen Gewölbekeller, in dem regelmäßig Veranstaltungen stattfinden.
- Schochenturm und Steinhaus von der Südseite her gesehen. Von den umliegenden Weinberghügeln immer gut sichtbar und nachts beleuchtet, bietet sich dem Auge ein tolles mittelalterliches Stadtbild.
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Während wir die zweite Brücke über die Enz überqueren, posieren Felix und Victorian vor der typischen Postkartenansicht von Besigheim: Der Blickwinkel vom anderen Ufer auf die Altstadt mit der Enz im Vordergrund.
Ein schöner Abschluss unserer Tour bei bestem Wetter!
Auf dem Heimweg zurück nach Walheim begegneten wir noch einem Kuriosum, ein Schiff auf dem Trockenen, mitten im Wohngebiet. Zum Befahren der Enz ist es zu groß, und das Meer ist weit...Wer weiß, wann es wieder Wasser unter den Kiel bekommt
Ein schöner Abschluss unserer Tour bei bestem Wetter!
Auf dem Heimweg zurück nach Walheim begegneten wir noch einem Kuriosum, ein Schiff auf dem Trockenen, mitten im Wohngebiet. Zum Befahren der Enz ist es zu groß, und das Meer ist weit...Wer weiß, wann es wieder Wasser unter den Kiel bekommt

Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Der Besuch in Walheim neigt sich dem Ende zu, und Victorian bringt Felix wieder zum Bahnhof. Felix hat sich sehr wohl gefühlt, und ein kleines bischen Urlaub vom Alltag im schwäbischen Weinland gemacht! Natürlich darf auch das Wappen von Walheim für Felix' Koffer nicht fehlen!
Victorian hat sich über den Besuch gefreut, und winkt noch zum Abschied. Für die nächste Station muss Felix nicht ganz so weit fahren - es geht nach Waibstadt bei Sinsheim zu Purifra!
"Gute Fahrt, alles Gute und danke für den Besuch!"
Victorian hat sich über den Besuch gefreut, und winkt noch zum Abschied. Für die nächste Station muss Felix nicht ganz so weit fahren - es geht nach Waibstadt bei Sinsheim zu Purifra!
"Gute Fahrt, alles Gute und danke für den Besuch!"

Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Hallo Victorian,
und der purifra freut sich schon, wenn der Felix bei Ihm die nächsten Tage ankommt.!!!
und der purifra freut sich schon, wenn der Felix bei Ihm die nächsten Tage ankommt.!!!

- klickymania
- Super-Klicky
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Und wir ( die noch immer an eine Weiterführung der Tour von Felix glauben ) würden uns freuen wenn du nun endlich mal an dieser Stelle wo eigentlich nur Reiseberichte gepostet werden sollten das nun auch mal machen würdest - nachdem du für eine fast zweimonatige Unterbrechung gesorgt hast.purifra hat geschrieben:Hallo Victorian,
und der purifra freut sich schon, wenn der Felix bei Ihm die nächsten Tage ankommt.!!!
10 Jahre ein Klicky auf Reisen. Es geht weiter... 2011 - 21
- Zenobia, die Blutfürstin
- Maxi-Klicky
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- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 18:40
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Es war eine dunkle und stürmische Nacht, als ich mich auf die Weiterfahrt machte. Aber irgendwie hatte ich kein Glück...
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"Wir haben aber auch ein Pech. Erst bleibt die Bahn wegen eines umgestürzten Baums auf den Schienen liegen und dann verpassen wir auch noch den Ersatzbus, weil du unbedingt nochmal das Beinchen heben mußtest. Und jetzt sieht´s so aus, als dürften wir beide die Nacht hier verbringen, mitten im Nirgendwo. - Warte mal, ich hör was. Da kommt was. TAXI!!!"
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"*schluck* Da... damit hab ich jetzt nicht gerechnet."
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"Eigentlich nehme ich ja keine Anhalter mit, aber in dem Sauwetter will ich mal eine Ausnahme machen. Steigt ein."
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"D... danke, Frau, äh ..."
"Zenobia. Zenobia, die Blutfürstin. Aber einfach Zenobia reicht."
" *SCHLUCK!* "
Wo war ich jetzt wieder reingeraten? Ja, ja. Ich weiß schon. In eine schwarze Kutsche mit kopflosem Kutscher. Sehr witzig. Die Fahrt ging durch Nacht und Nebel. Irgendwann verlor ich komplett die Orientierung, weil keine Landschaft zu erkennen war. Und dann wurden wir plötzlich langsamer. Wir fuhren auf ein schwarzes Schloss zu, dessen Fenster schwach erleuchtet waren, als ob drinnen eine Kerze brannte statt elektrischem Licht. Knirschend kam die Kutsche zum Stehen...
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"Tach, Schatz. Bin wieder zuhause."
"Wen hast du denn da mitgebracht?"
"Das ist Felix. Ein Reisender. Felix, das ist Ladioss. Mein Untodesgefährte."
" *Se... sehr erfreut... glaub ich. Ich habe übrigens ganz viele Freunde und würde fürchterlich vermißt. Also, äh, wenn mir was passieren würde. Mein ich."
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"Dann ist es ja gut, dass Zenobia dich aufgelesen hat. So nachts allein am Bahnhof... nicht auszudenken, was man da für Typen begegnet...
Willkommen in unserem bescheidenen Zuhause.
"Das sieht ja aus wie in ´nem Hammer-Horrorfi... *hust* Ich wollte sagen, schön habt ihr´s hier. So ein Schloß ist echt der Hammer."
"Du kannst sicher eine kleine Stärkung und was zum Aufwärmen gebrauchen. Ich ruf mal die Köchin..."
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Tachchen. Dat ischa heute wüdder´n Schmuddelwetter.Besuch? Oh je, der is ja risch?* Für Lebennige hab ich ja so gar nischt im Haus... ich könnt dem Jung höchstens ne Stulle machen.
"Nein,lass nur, Gesche, was Heißes zu trinken genügt."
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"Na wat´n Dusel, dat ich noch Heißwasser übrig hab. Gesche, sach ich mir, Gesche, min Deern,frier dat man ein, Heißwasser kann man immer brauchen...!"
"Und was machen wir mit dem Essen?"
"Na, wozu gibt es Lieferdienste?!"
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"Ui, bestellen wir Pizzaboten? Mir aber nicht wieder einen, der heute Mittag noch Knoblauch gegessen hat..."
"Felix, das ist Porphyria. Porphyria, Felix ist unser Gast und wird nicht gebissen."
"Och... *schmoll* "
Und hier sollte ich übernachten? Na,hoffentlich würde ich die Nacht überstehen...
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"Wir haben aber auch ein Pech. Erst bleibt die Bahn wegen eines umgestürzten Baums auf den Schienen liegen und dann verpassen wir auch noch den Ersatzbus, weil du unbedingt nochmal das Beinchen heben mußtest. Und jetzt sieht´s so aus, als dürften wir beide die Nacht hier verbringen, mitten im Nirgendwo. - Warte mal, ich hör was. Da kommt was. TAXI!!!"
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"*schluck* Da... damit hab ich jetzt nicht gerechnet."
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"Eigentlich nehme ich ja keine Anhalter mit, aber in dem Sauwetter will ich mal eine Ausnahme machen. Steigt ein."
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"D... danke, Frau, äh ..."
"Zenobia. Zenobia, die Blutfürstin. Aber einfach Zenobia reicht."
" *SCHLUCK!* "
Wo war ich jetzt wieder reingeraten? Ja, ja. Ich weiß schon. In eine schwarze Kutsche mit kopflosem Kutscher. Sehr witzig. Die Fahrt ging durch Nacht und Nebel. Irgendwann verlor ich komplett die Orientierung, weil keine Landschaft zu erkennen war. Und dann wurden wir plötzlich langsamer. Wir fuhren auf ein schwarzes Schloss zu, dessen Fenster schwach erleuchtet waren, als ob drinnen eine Kerze brannte statt elektrischem Licht. Knirschend kam die Kutsche zum Stehen...
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"Tach, Schatz. Bin wieder zuhause."
"Wen hast du denn da mitgebracht?"
"Das ist Felix. Ein Reisender. Felix, das ist Ladioss. Mein Untodesgefährte."
" *Se... sehr erfreut... glaub ich. Ich habe übrigens ganz viele Freunde und würde fürchterlich vermißt. Also, äh, wenn mir was passieren würde. Mein ich."
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"Dann ist es ja gut, dass Zenobia dich aufgelesen hat. So nachts allein am Bahnhof... nicht auszudenken, was man da für Typen begegnet...
Willkommen in unserem bescheidenen Zuhause.
"Das sieht ja aus wie in ´nem Hammer-Horrorfi... *hust* Ich wollte sagen, schön habt ihr´s hier. So ein Schloß ist echt der Hammer."
"Du kannst sicher eine kleine Stärkung und was zum Aufwärmen gebrauchen. Ich ruf mal die Köchin..."
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Tachchen. Dat ischa heute wüdder´n Schmuddelwetter.Besuch? Oh je, der is ja risch?* Für Lebennige hab ich ja so gar nischt im Haus... ich könnt dem Jung höchstens ne Stulle machen.
"Nein,lass nur, Gesche, was Heißes zu trinken genügt."
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"Na wat´n Dusel, dat ich noch Heißwasser übrig hab. Gesche, sach ich mir, Gesche, min Deern,frier dat man ein, Heißwasser kann man immer brauchen...!"
"Und was machen wir mit dem Essen?"
"Na, wozu gibt es Lieferdienste?!"
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"Ui, bestellen wir Pizzaboten? Mir aber nicht wieder einen, der heute Mittag noch Knoblauch gegessen hat..."
"Felix, das ist Porphyria. Porphyria, Felix ist unser Gast und wird nicht gebissen."
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Und hier sollte ich übernachten? Na,hoffentlich würde ich die Nacht überstehen...
Meine Playmo-Fotos: http://ladiossundzenobia.blogspot.com/
- Zenobia, die Blutfürstin
- Maxi-Klicky
- Beiträge: 329
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 18:40
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Eigentlich hatte ich zur Sicherheit Pizza mit extra viel Knoblauch bestellen wollen, aber meine Gastgeber waren in Hörweite, also schwenkte ich jedesmal schnell auf Käse um, wenn einer von ihnen zu mir schaute. So bekam ich dann eine Vier-Käse-Pizza mit dreimal extra viel Käse. In dieser Nacht hatte ich seltsame Träume...
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Ich war an einem fremdartigen Ort. Alles um mich herum war gelb, sogar die Gesichter der Zwerge, die überall herum wuselten. Dumpfe, rhythmische Trommelklänge erfüllten die Luft, begleitet von einem monotonen Singsang aus den Kehlen der Zwerge: "Stein auf Stein, Stein auf Stein, das Creator-Set muss bald fertig sein..."
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Plötzlich zeigte einer, scheinbar eine Art Hohepriester, auf mich und schrie: "Ein Fremder! Er hat den Heiligen Legostooaa entweiht!..."
"Fangt ihn! Opfert ihn dem Großmächtigen Ole von Billund!" Ein Schwarm gelbgesichtiger Zwerge mit Fackeln und Mistgabeln stürmte auf mich zu.
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"Aaah! Nein! Nicht den Elemente-Trenner!!" ... Gott sei Dank, es war nur ein Traum...!"
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Beim Frühstück lachten meine Gastgeber und ich herzlich über den verrückten Traum.
Bei Tageslicht ging ich mich dann ein wenig in dem Dorf umsehen, das unterhalb des Schlosses gelegen war.
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"So sieht dieses Zündorf eigentlich ganz hübsch aus..."
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Zündorf - das haben Ladioss und Zenobia mir erklärt - ist ein Vorort von einem Vorort von Köln, nämlich Porz.
Der Name hat nichts mit "zündeln" zu tun, sondern leitet sich vermutlich von einer ortsansässigen Familie "Zudendorp" ab.
Im Kern des Örtchens, das vor wenigen Jahren sein 1000jähriges Bestehen gefeiert hat, gibt es einige sehr hübsche Fachwerkhäuser.
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Direkt am Rhein befindet sich die "Groov" - das kommt von grave, was ungefähr Sandbank bedeutet. Die beiden Teiche waren nämlich ursprünglich ein Seitenarm des Rheins, der durch eine Sandbank abgetrennt wurde. Heute ist hier ein schönes Naherholungsgebiet. Ein Hippie würde da sagen: Groovy!
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Und jetzt stehe ich direkt am Ufer des Rheins.
"Na prima," dachte ich erleichtert. "Wenn ich jetzt schon fast in Köln bin, dann ist mein Zuhause ja gleich um die Ecke..."
Aber mit dem Denken ist das so eine Sache. Als ich Ladioss und Zenobia fragte, wie ich von ihnen aus am besten nach Düsseldorf komme, leuchteten deren Augen auf einmal rot auf und sie fauchten:
"Düsseldorf? Wir kennen kein Düsseldorf! Niemand hier weiß, wo Düsseldorf ist!!!"
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Ich war an einem fremdartigen Ort. Alles um mich herum war gelb, sogar die Gesichter der Zwerge, die überall herum wuselten. Dumpfe, rhythmische Trommelklänge erfüllten die Luft, begleitet von einem monotonen Singsang aus den Kehlen der Zwerge: "Stein auf Stein, Stein auf Stein, das Creator-Set muss bald fertig sein..."
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Plötzlich zeigte einer, scheinbar eine Art Hohepriester, auf mich und schrie: "Ein Fremder! Er hat den Heiligen Legostooaa entweiht!..."
"Fangt ihn! Opfert ihn dem Großmächtigen Ole von Billund!" Ein Schwarm gelbgesichtiger Zwerge mit Fackeln und Mistgabeln stürmte auf mich zu.
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"Aaah! Nein! Nicht den Elemente-Trenner!!" ... Gott sei Dank, es war nur ein Traum...!"
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Beim Frühstück lachten meine Gastgeber und ich herzlich über den verrückten Traum.
Bei Tageslicht ging ich mich dann ein wenig in dem Dorf umsehen, das unterhalb des Schlosses gelegen war.
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"So sieht dieses Zündorf eigentlich ganz hübsch aus..."
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Zündorf - das haben Ladioss und Zenobia mir erklärt - ist ein Vorort von einem Vorort von Köln, nämlich Porz.
Der Name hat nichts mit "zündeln" zu tun, sondern leitet sich vermutlich von einer ortsansässigen Familie "Zudendorp" ab.
Im Kern des Örtchens, das vor wenigen Jahren sein 1000jähriges Bestehen gefeiert hat, gibt es einige sehr hübsche Fachwerkhäuser.
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Direkt am Rhein befindet sich die "Groov" - das kommt von grave, was ungefähr Sandbank bedeutet. Die beiden Teiche waren nämlich ursprünglich ein Seitenarm des Rheins, der durch eine Sandbank abgetrennt wurde. Heute ist hier ein schönes Naherholungsgebiet. Ein Hippie würde da sagen: Groovy!
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Und jetzt stehe ich direkt am Ufer des Rheins.
"Na prima," dachte ich erleichtert. "Wenn ich jetzt schon fast in Köln bin, dann ist mein Zuhause ja gleich um die Ecke..."
Aber mit dem Denken ist das so eine Sache. Als ich Ladioss und Zenobia fragte, wie ich von ihnen aus am besten nach Düsseldorf komme, leuchteten deren Augen auf einmal rot auf und sie fauchten:
"Düsseldorf? Wir kennen kein Düsseldorf! Niemand hier weiß, wo Düsseldorf ist!!!"
Meine Playmo-Fotos: http://ladiossundzenobia.blogspot.com/
- Zenobia, die Blutfürstin
- Maxi-Klicky
- Beiträge: 329
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 18:40
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Ladioss und Zenobia haben sich dann doch bereit erklärt, mir weiter zu helfen. Auch, wenn es keine leichte Aufgabe sein würde, denn in ganz Köln gibt es allen Ernstes keinen einzigen Wegweiser nach Düsseldorf.
Um in die Innenstadt zu kommen, wählte Ladioss den Wasserweg... oder sollte ich besser sagen, den Abwasserweg?
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"Buäh! Hier riecht´s ja wie im Kanal!"
"Da fahren wir ja auch gerade durch."
"Nicht im Ernst!"
"Doch, aber keine Angst. Wir sind nicht in New York, also gibt´s hier weder Schildkröten noch Alligatoren. Und die Ratten sind alle in der Politik."
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"Ich glaub, die Käsepizza wirkt immer noch nach. Eben hab ich doch glatt gedacht, da drüben hängt ein Kronleuchter!"
"Ursprünglich waren es mal zwei..."
"Die Kölner haben einen Kronleuchter im Kanal?! Sag das nochmal!""
"Wenn´s dich glücklich macht... Dasnochmal."
"Die spinnen, die Kölner..."
"Man könnte auch sagen... die haben nicht mehr alle Kronleuchter im Kanal."
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"Das Kanalsystem, durch das wir hier fahren, wurde im 19. Jahrhundert gebaut. Damals war es das Modernste, was der Stand der Technik hergegeben hat. Und immerhin hält es bis heute, obwohl sich die Einwohnerzahl Köln seitdem gut vervierfacht hat.
Jedenfalls, als das viktorianische High Tech Spektakel fertig war, hat der Kaiser angekündigt, dass er sich das auch mal ansehen will. Wilhelm II. war das. Übrigens ein Enkel der britischen Königin Viktoria. Und so einer hohen Persönlichkeit konnte man ja nicht einfach einen ganz normalen Kanal zumuten, auch wenn der noch so modern war. Also hat man diesen Raum hier entsprechend hergerichtet und tatsächlich zwei silberne Kronleuchter aufgehängt. Und ´ne Gedenktafel.
Gekommen ist der Willi dann aber doch nicht. Vielleicht hat ihm jemand gesteckt, dass man so viele Kronleuchter da unten aufhängen kann wie man will, es riecht trotzdem noch wie im Kanal... Heute ist das ein ganz normaler Bereich des Kölner Abwassersystems und bei starkem Regen wird der Raum auch schon mal überflutet. Zu besonderen Gelegenheiten ist er jedoch auch der sterblichen Öffentlichkeit zugänglich und es finden Führungen oder Konzerte statt. Die Akustik hier unten ist echt super!
[ externes Bild ]
"So, da vorne geht´s raus."
"Endlich wieder Licht! Und vor allem LUUUFT!"
[ externes Bild ]
"Wo sind wir denn jetzt hier?"
"Ungerm Stätz."
"Bitte was?"
"Unterm Sterz, also Schwanz. Von dem Pferd. Von dem Reiterstandbild."
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"Stimmt, jetzt wo du´s sagst... Vor lauter Stehenden auf dem Sockel hab ich den Reiter erst gar nicht gesehen..."
"Hehehe... das ist auch so gewollt. Das ist nämlich die unbeliebteste Statue von Köln. Trotzdem seit sie da steht, ein beliebter Treffpunkt. Man verabredete sich gern um soundsoviel Uhr ungerm Stätz. Hier - auf dem Heumarkt - treffen wir auch gleich Zenobia."
"Bis sie kommt, erzähl ich dir, was es damit auf sich hat. Also. Du hast vielleicht schon mal von den Napoleonischen Kriegen gehört. Das war ein großes Durcheinander, bei dem so ziemlich jede Nation in Europa gegen jede kämpfte und jede mit jeder verbündet war - nur nicht immer gleichzeitig. Wenn du kein Historiker bist, brauchst du da nicht durchblicken. Als da endlich wieder Ruhe war, haben sich die Nationen 1815 im Wiener Kongress zusammengesetzt und die Grenzen innerhalb Europas nochmal neu festgelegt. Das Rheinland, inklusive Köln, ist dabei Preußen zugefallen.
Die Rheinländer waren nicht gerade begeistert von der Fremdherrschaft im Allgemeinen und durch die steifen Pickelhaubenträger im Besonderen. Aber uns hier hat keiner gefragt. Und ich muss gestehen, dem Wohlstand und Lebensstandard in der Region hat es nicht gerade geschadet. Also haben sich 50 Jahre später, zum Jubiläum des Wiener Kongress, ein paar Politiker gedacht, da muss man doch eigentlich was machen. Vielleicht waren sie auch nur auf Schleimpunkte bei der Obrigkeit aus. Jedenfalls waren sie so ziemlich die Einzigen, die die Idee, ein Reiterstandbild von Friedrich Wilhelm III. - dem preußischen König zur Zeit des Wiener Kongress -aufzustellen, gut fanden.
Es hat einige Zeit gedauert, bis das Teil finanziert und eine Bildhauerwerkstatt gefunden war. Und dann haben die Kölner den Preußen mit der Statue doch eine Nase gedreht, indem der Sockel voll mit Statuen und Reliefs von Leuten gepackt wurde, die in Wirtschaft, Kunst und Kultur viel fürs Rheinland getan haben. Die Preußen und ihr Militär gehen in der Masse ein wenig unter..."
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Und hier bin ich jetzt mit zwei der Größen vom Sockel. Ludwig van Beethoven - stört euch nicht dran, dass der so grimmig guckt, der ist taub und glaubt, dass die anderen alle über ihn lästern. Am Klavier ist mein Namensvetter, Felix Mendelssohn-Bartholdy, und dahinter Ferdinand Ries.
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"Ah, da ist ja Zenobia. He, was ist das denn für ein altes Gebäude?"
"Der Gürzenich."
"Bitte was soll ich nicht?"
"Das Gebäude da heißt Gürzenich. Nach der Kaufmannsfamilie, die früher da gewohnt hat. Im 15. Jahrhundert hat man hier die Festhalle gebaut, die noch heute als solche genutzt wird. Wird gern die `gute Stube´ der Stadt Köln genannt. Ach, hier haben schon rauschende Feste stattgefunden! Kaiser und Könige sind hier empfangen worden. Es gab auch Konzerte und andere Veranstaltungen. Ich erinnere mich noch gut daran, was los war, als damals der Marxe-Karl hier sein Kommunistisches Manifest verlesen hat..."
"Sag mal, wie alt bist du eigentlich?"
"Ts, ts. Man soll doch eine Dame nicht nach dem Alter fragen.*zwinker* Komm weiter, es gibt noch mehr zu sehen. Und irgendwo müssen wir den Weg nach Düsseldof ja finden!"
Um in die Innenstadt zu kommen, wählte Ladioss den Wasserweg... oder sollte ich besser sagen, den Abwasserweg?
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"Buäh! Hier riecht´s ja wie im Kanal!"
"Da fahren wir ja auch gerade durch."
"Nicht im Ernst!"
"Doch, aber keine Angst. Wir sind nicht in New York, also gibt´s hier weder Schildkröten noch Alligatoren. Und die Ratten sind alle in der Politik."
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"Ich glaub, die Käsepizza wirkt immer noch nach. Eben hab ich doch glatt gedacht, da drüben hängt ein Kronleuchter!"
"Ursprünglich waren es mal zwei..."
"Die Kölner haben einen Kronleuchter im Kanal?! Sag das nochmal!""
"Wenn´s dich glücklich macht... Dasnochmal."
"Die spinnen, die Kölner..."
"Man könnte auch sagen... die haben nicht mehr alle Kronleuchter im Kanal."
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"Das Kanalsystem, durch das wir hier fahren, wurde im 19. Jahrhundert gebaut. Damals war es das Modernste, was der Stand der Technik hergegeben hat. Und immerhin hält es bis heute, obwohl sich die Einwohnerzahl Köln seitdem gut vervierfacht hat.
Jedenfalls, als das viktorianische High Tech Spektakel fertig war, hat der Kaiser angekündigt, dass er sich das auch mal ansehen will. Wilhelm II. war das. Übrigens ein Enkel der britischen Königin Viktoria. Und so einer hohen Persönlichkeit konnte man ja nicht einfach einen ganz normalen Kanal zumuten, auch wenn der noch so modern war. Also hat man diesen Raum hier entsprechend hergerichtet und tatsächlich zwei silberne Kronleuchter aufgehängt. Und ´ne Gedenktafel.
Gekommen ist der Willi dann aber doch nicht. Vielleicht hat ihm jemand gesteckt, dass man so viele Kronleuchter da unten aufhängen kann wie man will, es riecht trotzdem noch wie im Kanal... Heute ist das ein ganz normaler Bereich des Kölner Abwassersystems und bei starkem Regen wird der Raum auch schon mal überflutet. Zu besonderen Gelegenheiten ist er jedoch auch der sterblichen Öffentlichkeit zugänglich und es finden Führungen oder Konzerte statt. Die Akustik hier unten ist echt super!
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"So, da vorne geht´s raus."
"Endlich wieder Licht! Und vor allem LUUUFT!"
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"Wo sind wir denn jetzt hier?"
"Ungerm Stätz."
"Bitte was?"
"Unterm Sterz, also Schwanz. Von dem Pferd. Von dem Reiterstandbild."
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"Stimmt, jetzt wo du´s sagst... Vor lauter Stehenden auf dem Sockel hab ich den Reiter erst gar nicht gesehen..."
"Hehehe... das ist auch so gewollt. Das ist nämlich die unbeliebteste Statue von Köln. Trotzdem seit sie da steht, ein beliebter Treffpunkt. Man verabredete sich gern um soundsoviel Uhr ungerm Stätz. Hier - auf dem Heumarkt - treffen wir auch gleich Zenobia."
"Bis sie kommt, erzähl ich dir, was es damit auf sich hat. Also. Du hast vielleicht schon mal von den Napoleonischen Kriegen gehört. Das war ein großes Durcheinander, bei dem so ziemlich jede Nation in Europa gegen jede kämpfte und jede mit jeder verbündet war - nur nicht immer gleichzeitig. Wenn du kein Historiker bist, brauchst du da nicht durchblicken. Als da endlich wieder Ruhe war, haben sich die Nationen 1815 im Wiener Kongress zusammengesetzt und die Grenzen innerhalb Europas nochmal neu festgelegt. Das Rheinland, inklusive Köln, ist dabei Preußen zugefallen.
Die Rheinländer waren nicht gerade begeistert von der Fremdherrschaft im Allgemeinen und durch die steifen Pickelhaubenträger im Besonderen. Aber uns hier hat keiner gefragt. Und ich muss gestehen, dem Wohlstand und Lebensstandard in der Region hat es nicht gerade geschadet. Also haben sich 50 Jahre später, zum Jubiläum des Wiener Kongress, ein paar Politiker gedacht, da muss man doch eigentlich was machen. Vielleicht waren sie auch nur auf Schleimpunkte bei der Obrigkeit aus. Jedenfalls waren sie so ziemlich die Einzigen, die die Idee, ein Reiterstandbild von Friedrich Wilhelm III. - dem preußischen König zur Zeit des Wiener Kongress -aufzustellen, gut fanden.
Es hat einige Zeit gedauert, bis das Teil finanziert und eine Bildhauerwerkstatt gefunden war. Und dann haben die Kölner den Preußen mit der Statue doch eine Nase gedreht, indem der Sockel voll mit Statuen und Reliefs von Leuten gepackt wurde, die in Wirtschaft, Kunst und Kultur viel fürs Rheinland getan haben. Die Preußen und ihr Militär gehen in der Masse ein wenig unter..."
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Und hier bin ich jetzt mit zwei der Größen vom Sockel. Ludwig van Beethoven - stört euch nicht dran, dass der so grimmig guckt, der ist taub und glaubt, dass die anderen alle über ihn lästern. Am Klavier ist mein Namensvetter, Felix Mendelssohn-Bartholdy, und dahinter Ferdinand Ries.
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"Ah, da ist ja Zenobia. He, was ist das denn für ein altes Gebäude?"
"Der Gürzenich."
"Bitte was soll ich nicht?"
"Das Gebäude da heißt Gürzenich. Nach der Kaufmannsfamilie, die früher da gewohnt hat. Im 15. Jahrhundert hat man hier die Festhalle gebaut, die noch heute als solche genutzt wird. Wird gern die `gute Stube´ der Stadt Köln genannt. Ach, hier haben schon rauschende Feste stattgefunden! Kaiser und Könige sind hier empfangen worden. Es gab auch Konzerte und andere Veranstaltungen. Ich erinnere mich noch gut daran, was los war, als damals der Marxe-Karl hier sein Kommunistisches Manifest verlesen hat..."
"Sag mal, wie alt bist du eigentlich?"
"Ts, ts. Man soll doch eine Dame nicht nach dem Alter fragen.*zwinker* Komm weiter, es gibt noch mehr zu sehen. Und irgendwo müssen wir den Weg nach Düsseldof ja finden!"
Meine Playmo-Fotos: http://ladiossundzenobia.blogspot.com/
- Zenobia, die Blutfürstin
- Maxi-Klicky
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- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 18:40
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
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"Schau mal nach oben."
"Schreck lass nach. Was ist das denn schon wieder?"
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"Das ist einer der sogenannten Grinköpfe. Diese Fratzen mit den markanten Reißzähnen sieht man an mehreren Häusern in der Kölner Altstadt. Man sagt, so wurden die Häuser einer Schar Männer gekennzeichnet, die vom Erzbischof Anno im 11. Jahrhundert geblendet wurden. Und ich meine nicht von seiner strahlenden Erscheinung, obwohl man ihn später tatsächlich heilig gesprochen hat..."
"Gebl... *schluck*"
"Es gibt verschiedene Versionen der Sage. In einer sind die Geblendeten betrügerische Kaufleute, die eine alte Omma um ihre letzten Groschen betrogen haben. In einer anderen sind es die Rädelsführer des Aufstands gegen Anno, damals 1074. Unser Erzbischof hatte damals Besuch von einem Kumpel, dem Bischof von Münster, und wollte diesem die Heimreise organisieren. Immer großzügig mit dem Eigentum anderer, hat er im Hafen ein Schiff beschlagnahmen und die Ware über Bord werden lassen."
"Wa -? Ich glaub es hackt."
"So hat der Kaufmann, dem Schiff und Waren gehört haben, auch reagiert. Alle, die es mitbekommen haben, waren genauso empört und wer ohnehin schon was gegen Anno hatte - der Erzbischof war damals eine politische Macht und hatte unter anderem ein paar Jahre zuvor den minderjährigen Kaiser entführt und sich zu seinem Vormund gemacht - hat die Gelegenheit genutzt, das auszuleben. Mit Fackeln und Mistgabeln ist eine wütende Meute zum Dom gezogen. Der lag damals aber direkt an der Stadtmauer. Und Anno hat prompt ganz mutig durch eine schmale Pforte in der Mauer den strategischen Rückzug angetreten. Dieses sogenannte Annoloch kann man heute noch in der Tiefgarage am Dom besichtigen. Die Kölner sind heute noch stolz drauf, ihn - immerhin einer der mächtigsten Männer des Landes - aus der Stadt gejagt zu haben..."
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"Na, bei denen hätte ein Tebartz van Elst aber nichts zu lachen gehabt..."
"Wie der Zufall so spielt, rate mal, was der war, bevor er nach Limburg kam: Bischof von Münster. Geschichte hat manchmal einen gewissen Sinn für Humor. Die Kölner hatten allerdings nicht lange was zu lachen, denn Anno holte seine Bischofsbrüder bzw. deren Bewaffnete und kam mit Verstärkung zurück. Nach ein paar Tagen hatte er die Stadt wieder. Was nun aber die Grinköpfe anbelangt - ich verrat dir was: Das waren einfache Halterungen, an denen man Holzbalken befestigt hat um mit dem Flaschenzug-Prinzip Lasten in obere Stockwerke oder Keller zu hieven..."
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Hier stehe ich nun auf dem Alter Markt. So leer wie jetzt erlebt man ihn allerdings nicht immer. Hier wird am 11.11. um 11 Uhr 11 die Karnevals-Session eröffnet, die fünfte Jahreszeit der Rheinländer. Von November bis zum eigentlichen Karneval finden allerdings in erster Linie die Sitzungen der Karnevalsvereine statt, von denen Köln ja ungefähr zwölfundsiebzig Billionen hat. Am Donnerstag vor Aschermittwoch, der "Weiberfastnacht",wird dann wieder um 11 Uhr 11 hier auf dem Alter Markt der Straßenkarneval eröffnet. Dann ist hier kein Durchkommen mehr...
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Da ich ausgerechnet zur Karnevalszeit in Köln war, haben Ladioss und Zenobia es sich nicht nehmen lassen, mit mir zusammen einen Karnevalszug anzusehen, allerdings nicht in der Innenstadt, sondern im Porzer Vorort Wahn. (Mehr davon könnt ihr hier hier und hiersehen- mit Dank und Gruß an airmobile und Kollegen
)
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"Alaaf!"
"Kamelle!"
"Helau!"
"Bist du wohl still!"
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"Was hat es eigentlich mit dem Karneval und der 11 auf sich?"
"Das hat mit den Ursprüngen des Karnevals zu tun. Die Wurzeln gehen ja bis in vorchristliche Zeiten zurück, zu den römischen Saturnalien und germanischen Winteraustreibungsriten. Als das Christentum sich später ausbreitete, hat es viele vorchristliche Feiern übernommen und adaptiert. Das beste Beispiel ist Weihnachten, das zum Zeitpunkt der Wintersonnwende gefeiert wird. Die Winteraustreibung wurde zum Narrenfest, das am Jahresanfang gefeiert wurde. Ein Fest, bei dem die Gesellschaft einmal im Jahr auf den Kopf gestellt wurde: Die, die sonst die Macht hatten und respektiert werden mußten, durften jetzt ungestraft kritisiert und parodiert werden. Wer das Jahr über die Füße still halten und gehorchen mußte, durfte sich hier austoben.
Damit das Volk an dieser Situation nicht etwa Geschmack findet und die Oberen auf Dauer absetzt, wurde das Ganze klar als Ausnahmesituation dargestellt, als Zeit, in der der Teufel herrscht, eine Zeit des Sündenfalls. Es ist bezeichnend, dass heute noch an Aschermittwoch der "Nubbel" verbrannt wird - eine Art Sündenbock, mit dem alles, was man im Karneval getrieben hat, in Rauch aufgeht. An den Karneval schließt sich dann die Fastenzeit an, und dann natürlich Ostern. So wurde das Ganze als Kreislauf von Sündenfall, Buße und Läuterung, gefolgt von der Auferstehung Christi gefeiert; als Symbol der Vergänglichkeit des irdischen Daseins und der Herrschaft des Teufels. Die 11 wiederum gilt als Zahl der Maßlosigkeit, der Sünde, des Teufels. Paßt doch."
"Wobei moderne Karnevalisten auch sagen, dass für sie wegen der beiden gleichen Ziffern die 11 dafür steht, dass unter der Narrenkappe alle gleich sind."
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"Köln hat übrigens ein sehenswertes Karnevalsmuseum, in dem die Ursprünge und Hintergründe des Festes - nicht nur in Köln - erklärt werden. Das lohnt sich auch für diejenigen, die mit Verkleiden, Betrinken und Duff-däh-Humor nichts anfangen können. Ah, da ist das Dreigestirn!"
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"Das Dreigestirn aus Prinz, Bauer und Jungfrau sind die offiziellen Regenten des Narrenvolks während des Karnevals. Der Prinz ist Prinz Karneval höchstselbst, der Bauer ist eine alte Symbolfigur, die für die Stärke und Wehrhaftigkeit der freien Reichsstadt Köln steht und die Jungfrau, die in der Regel von einem Mann dargestellt wird, ist Colonia, die uneinnehmbare Stadt Köln."
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"Hinter dir auf dem Brunnen ist übrigens noch eine Figur, die im Kölner Karneval eine wichtige Rolle spielt."
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"Das da oben ist keiner der drei Musketiere, sondern Jan von Werth, ein General aus dem 30jährigen Krieg, der später in Köln gelebt hat."
"Von ihm gibt es die Anekdote, dass er - bevor er zur Armee ging - als armer Knecht um die Hand einer Magd namens Griet (Grete) angehalten hat. Die hat ihn aber abgewiesen. Jahre später, als er sieg- und auch sonst reich nach Köln zurückkam, sah er Griet am Straßenrand sitzen, wo sie Obst verkaufte. Er sagte zu ihr: "Griet, wer et hätt jedonn!" (Grete, hätts´t es mal getan!) - und sie darauf: "Jan, wer et hätt jewoss!" (Hätt´ ich´s mal geahnt!)."
"Na, Hauptsache, er hat´s ihr mal reingerieben."
"Jep. Was auch immer man daraus für´ne Lektion ziehen will, diese Szene wird jedenfalls jedes Jahr von einem der Karnevalsvereine zur Eröffnung des Karnevals aufgeführt. Der Turm, den du links neben dem Brunnen siehst, ist übrigens der vom Rathaus. Wenn du sehr genau hinschaust, siehst du unter der Uhr ein bärtiges Gesicht. Das ist der sogenannte Platzjabbeck, der jede volle Stunde die Zunge rausstreckt. Steht auch wieder für das Selbstbewußtsein der Kölner gegenüber Obrigkeiten aller Art."
"Schau mal nach oben."
"Schreck lass nach. Was ist das denn schon wieder?"
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"Das ist einer der sogenannten Grinköpfe. Diese Fratzen mit den markanten Reißzähnen sieht man an mehreren Häusern in der Kölner Altstadt. Man sagt, so wurden die Häuser einer Schar Männer gekennzeichnet, die vom Erzbischof Anno im 11. Jahrhundert geblendet wurden. Und ich meine nicht von seiner strahlenden Erscheinung, obwohl man ihn später tatsächlich heilig gesprochen hat..."
"Gebl... *schluck*"
"Es gibt verschiedene Versionen der Sage. In einer sind die Geblendeten betrügerische Kaufleute, die eine alte Omma um ihre letzten Groschen betrogen haben. In einer anderen sind es die Rädelsführer des Aufstands gegen Anno, damals 1074. Unser Erzbischof hatte damals Besuch von einem Kumpel, dem Bischof von Münster, und wollte diesem die Heimreise organisieren. Immer großzügig mit dem Eigentum anderer, hat er im Hafen ein Schiff beschlagnahmen und die Ware über Bord werden lassen."
"Wa -? Ich glaub es hackt."
"So hat der Kaufmann, dem Schiff und Waren gehört haben, auch reagiert. Alle, die es mitbekommen haben, waren genauso empört und wer ohnehin schon was gegen Anno hatte - der Erzbischof war damals eine politische Macht und hatte unter anderem ein paar Jahre zuvor den minderjährigen Kaiser entführt und sich zu seinem Vormund gemacht - hat die Gelegenheit genutzt, das auszuleben. Mit Fackeln und Mistgabeln ist eine wütende Meute zum Dom gezogen. Der lag damals aber direkt an der Stadtmauer. Und Anno hat prompt ganz mutig durch eine schmale Pforte in der Mauer den strategischen Rückzug angetreten. Dieses sogenannte Annoloch kann man heute noch in der Tiefgarage am Dom besichtigen. Die Kölner sind heute noch stolz drauf, ihn - immerhin einer der mächtigsten Männer des Landes - aus der Stadt gejagt zu haben..."
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"Na, bei denen hätte ein Tebartz van Elst aber nichts zu lachen gehabt..."
"Wie der Zufall so spielt, rate mal, was der war, bevor er nach Limburg kam: Bischof von Münster. Geschichte hat manchmal einen gewissen Sinn für Humor. Die Kölner hatten allerdings nicht lange was zu lachen, denn Anno holte seine Bischofsbrüder bzw. deren Bewaffnete und kam mit Verstärkung zurück. Nach ein paar Tagen hatte er die Stadt wieder. Was nun aber die Grinköpfe anbelangt - ich verrat dir was: Das waren einfache Halterungen, an denen man Holzbalken befestigt hat um mit dem Flaschenzug-Prinzip Lasten in obere Stockwerke oder Keller zu hieven..."
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Hier stehe ich nun auf dem Alter Markt. So leer wie jetzt erlebt man ihn allerdings nicht immer. Hier wird am 11.11. um 11 Uhr 11 die Karnevals-Session eröffnet, die fünfte Jahreszeit der Rheinländer. Von November bis zum eigentlichen Karneval finden allerdings in erster Linie die Sitzungen der Karnevalsvereine statt, von denen Köln ja ungefähr zwölfundsiebzig Billionen hat. Am Donnerstag vor Aschermittwoch, der "Weiberfastnacht",wird dann wieder um 11 Uhr 11 hier auf dem Alter Markt der Straßenkarneval eröffnet. Dann ist hier kein Durchkommen mehr...
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Da ich ausgerechnet zur Karnevalszeit in Köln war, haben Ladioss und Zenobia es sich nicht nehmen lassen, mit mir zusammen einen Karnevalszug anzusehen, allerdings nicht in der Innenstadt, sondern im Porzer Vorort Wahn. (Mehr davon könnt ihr hier hier und hiersehen- mit Dank und Gruß an airmobile und Kollegen

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"Alaaf!"
"Kamelle!"
"Helau!"
"Bist du wohl still!"
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"Was hat es eigentlich mit dem Karneval und der 11 auf sich?"
"Das hat mit den Ursprüngen des Karnevals zu tun. Die Wurzeln gehen ja bis in vorchristliche Zeiten zurück, zu den römischen Saturnalien und germanischen Winteraustreibungsriten. Als das Christentum sich später ausbreitete, hat es viele vorchristliche Feiern übernommen und adaptiert. Das beste Beispiel ist Weihnachten, das zum Zeitpunkt der Wintersonnwende gefeiert wird. Die Winteraustreibung wurde zum Narrenfest, das am Jahresanfang gefeiert wurde. Ein Fest, bei dem die Gesellschaft einmal im Jahr auf den Kopf gestellt wurde: Die, die sonst die Macht hatten und respektiert werden mußten, durften jetzt ungestraft kritisiert und parodiert werden. Wer das Jahr über die Füße still halten und gehorchen mußte, durfte sich hier austoben.
Damit das Volk an dieser Situation nicht etwa Geschmack findet und die Oberen auf Dauer absetzt, wurde das Ganze klar als Ausnahmesituation dargestellt, als Zeit, in der der Teufel herrscht, eine Zeit des Sündenfalls. Es ist bezeichnend, dass heute noch an Aschermittwoch der "Nubbel" verbrannt wird - eine Art Sündenbock, mit dem alles, was man im Karneval getrieben hat, in Rauch aufgeht. An den Karneval schließt sich dann die Fastenzeit an, und dann natürlich Ostern. So wurde das Ganze als Kreislauf von Sündenfall, Buße und Läuterung, gefolgt von der Auferstehung Christi gefeiert; als Symbol der Vergänglichkeit des irdischen Daseins und der Herrschaft des Teufels. Die 11 wiederum gilt als Zahl der Maßlosigkeit, der Sünde, des Teufels. Paßt doch."
"Wobei moderne Karnevalisten auch sagen, dass für sie wegen der beiden gleichen Ziffern die 11 dafür steht, dass unter der Narrenkappe alle gleich sind."
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"Köln hat übrigens ein sehenswertes Karnevalsmuseum, in dem die Ursprünge und Hintergründe des Festes - nicht nur in Köln - erklärt werden. Das lohnt sich auch für diejenigen, die mit Verkleiden, Betrinken und Duff-däh-Humor nichts anfangen können. Ah, da ist das Dreigestirn!"
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"Das Dreigestirn aus Prinz, Bauer und Jungfrau sind die offiziellen Regenten des Narrenvolks während des Karnevals. Der Prinz ist Prinz Karneval höchstselbst, der Bauer ist eine alte Symbolfigur, die für die Stärke und Wehrhaftigkeit der freien Reichsstadt Köln steht und die Jungfrau, die in der Regel von einem Mann dargestellt wird, ist Colonia, die uneinnehmbare Stadt Köln."
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"Hinter dir auf dem Brunnen ist übrigens noch eine Figur, die im Kölner Karneval eine wichtige Rolle spielt."
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"Das da oben ist keiner der drei Musketiere, sondern Jan von Werth, ein General aus dem 30jährigen Krieg, der später in Köln gelebt hat."
"Von ihm gibt es die Anekdote, dass er - bevor er zur Armee ging - als armer Knecht um die Hand einer Magd namens Griet (Grete) angehalten hat. Die hat ihn aber abgewiesen. Jahre später, als er sieg- und auch sonst reich nach Köln zurückkam, sah er Griet am Straßenrand sitzen, wo sie Obst verkaufte. Er sagte zu ihr: "Griet, wer et hätt jedonn!" (Grete, hätts´t es mal getan!) - und sie darauf: "Jan, wer et hätt jewoss!" (Hätt´ ich´s mal geahnt!)."
"Na, Hauptsache, er hat´s ihr mal reingerieben."
"Jep. Was auch immer man daraus für´ne Lektion ziehen will, diese Szene wird jedenfalls jedes Jahr von einem der Karnevalsvereine zur Eröffnung des Karnevals aufgeführt. Der Turm, den du links neben dem Brunnen siehst, ist übrigens der vom Rathaus. Wenn du sehr genau hinschaust, siehst du unter der Uhr ein bärtiges Gesicht. Das ist der sogenannte Platzjabbeck, der jede volle Stunde die Zunge rausstreckt. Steht auch wieder für das Selbstbewußtsein der Kölner gegenüber Obrigkeiten aller Art."
Meine Playmo-Fotos: http://ladiossundzenobia.blogspot.com/
- Zenobia, die Blutfürstin
- Maxi-Klicky
- Beiträge: 329
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 18:40
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Vom Alter Markt war es nur ein Katzensprung zur Domplatte...
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Das also ist der berühmte Kölner Dom.
"Ja, und eigentlich ist es schon der zweite. Bevor im 13. Jahrhundert mit dem Bau der gotischen Kathedrale begonnen wurde, stand hier schon ein prachtvoller Dom aus dem 9. Jahrhundert. Und vor dem gab es hier eine Kirche aus dem 6.Jahrhundert und Wohnhäuser aus römischer Zeit."
"Und warum hat man den Alten Dom nicht behalten?"
"Der wurde zu klein. Im Jahr 1164 hat der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel sich von Friedrich Barbarossa, der gerade Mailand erobert hatte,die Reliquien der Heiligen Drei Könige schenken lassen und hat sie nach Köln gebracht, wo sie heute noch liegen."
"Die Heiligen Drei Könige...? Du meinst, Caspar, Melchior, Balthasar? Die mit den Sternsingern und dem Segen und so? Aus 3997 und 4886?"
"Jup. Genau die. Das hat natürlich eine Menge Pilger angezogen. Und dem Ansturm ist der Alte Dom einfach nicht mehr gerecht geworden."
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"Nur hat man sich mit dem neuen Dom ein bißchen viel vorgenommen. Die Bauarbeiten zogen sich über Jahrhunderte hin und im 16. Jahrhundert sind sie schließlich ganz eingeschlafen. Über 300 Jahre lang sah der Kölner Dom so aus:"
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"Es gab den Spruch, wenn der Kölner Dom jemals fertig gestellt ist, geht die Welt unter."
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"Lange Zeit hätte man den auch gar nicht fertig bauen können, selbst wenn man gewollt hätte, denn die Baupläne waren verloren. Erst im 19. Jahrhundert wurden sie durch Zufälle wiederentdeckt und die Bauarbeiten am Dom wieder aufgenommen. Und 1880 wurde offiziell und groß das Ende des Dombaus gefeiert. Aber wie du siehst, geht man trotzdem auf Nummer Sicher von wegen Weltuntergang: Es ist ständig irgendwo ein Baugerüst und es wird hier und da am Dom was gemacht. So richtig fertig ist er also bis heute nicht... Oh, da drüben ist ein Freund von uns!"
[ externes Bild ]
*dum di dum* come on baby, light my fire *la la la*
Salve. Ich bin Imperator Nero Claudius divi Claudi filius Germanici Caesaris nepos Tiberii Caesaris Augusti pronepos divi Augusti abnepos Caesar Augustus Germanicus pontifex maximus, tribunicia potestate XIV, imperator XIII, consul V, pater patriae. Kannst aber Nero zu mir sagen.
Nero? Der Kaiser, der damals Rom abgefackelt und dazu gesungen hat? Was hast du denn mit Köln zu schaffen?
[ externes Bild ]
"Nenn mich den Erfinder der Konzert-Pyrotechnik. Und übrigens bin ich auch Kölner. Meine Mama ist nämlich hier geboren! *heintjegröl* Maaaamaaaaaaa...."
"Das würde zwar einiges erklären, aber... was zum...?"
"Schon wahr. Und Neros Mutter, Agrippina die Jüngere, ist auch dafür verantwortlich, daß das kleine Germanenkaff, in dem sie geboren wurde, zur Stadt erhoben wurde und den Namen Colonia Claudia Ara Agrippinensium bekam, Stadt nach römischem Recht unter Kaiser Claudius und Opferstätte der Agrippinenser, kurz: CCAA, oder Köln. Damals - 50 n.Chr. - war sie die Frau des Kaisers Claudius, der übrigens auch ihr Onkel war."
"C -C - A - A, it´s fun to stay at the..."
https://lh4.googleusercontent.com/-Zhd- ... C10023.JPG
"Warte mal. Neros Vater war sein Großonkel?"
"Nee. Mein Papa war Mamas erster Mann. Aber der ist gestorben, als ich erst 3 war."
"Wir befinden uns hier übrigens auf authentisch römischem Boden. Das hier ist die einstige römische Hafenstraße."
"In the Navy... lalalala"
Was war ich froh, dass Ladioss mir unauffällig ein paar Ohropax zugesteckt hatte!
[ externes Bild ]
Nero zeigte uns auf einer Karte die Ausdehnung des römischen Kölns, alias CCAA. Mit der Suche nach dem Weg konnte er mir allerdings auch nicht weiterhelfen, denn zu seiner Zeit gab es noch gar kein Düsseldorf.
[ externes Bild ]
Wir kamen an dem berühmten Heinzelmännchenbrunnen vorbei, der die Sage von den Heinzelmännchen zu Köln darstellt.
[ externes Bild ]
Dann wurde es Zeit für eine Rast - natürlich stilecht in einem Brauhaus.
[ externes Bild ]
Kaum saßen wir am Tisch, stellte der Köbes (Kellner im Brauhaus) vor jeden von uns eine Stange Kölsch (ein Stange ist ein spezielles Glas) ab.
"Danke, aber ich trinke niemals... Kölsch."
Wat bes du, eene Düsseldorfer?!
*kicher*
"Wo kommt eigentlich der Vogel her?"
"Die leben hier. In Köln gibt´s wildlebende Papageien."
"Sicher doch... und Kölsch ist ein Bier, was?! Aber der Flattermann macht mir Hunger. Ich glaub´ ich nehm einen Halve Hahn."
Ich geb´s zu - ich machte ein ziemlich langes Gesicht, als mir der Köbes kurz darauf statt eines Grillhähnchens ein Käsebrötchen brachte...
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Das also ist der berühmte Kölner Dom.
"Ja, und eigentlich ist es schon der zweite. Bevor im 13. Jahrhundert mit dem Bau der gotischen Kathedrale begonnen wurde, stand hier schon ein prachtvoller Dom aus dem 9. Jahrhundert. Und vor dem gab es hier eine Kirche aus dem 6.Jahrhundert und Wohnhäuser aus römischer Zeit."
"Und warum hat man den Alten Dom nicht behalten?"
"Der wurde zu klein. Im Jahr 1164 hat der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel sich von Friedrich Barbarossa, der gerade Mailand erobert hatte,die Reliquien der Heiligen Drei Könige schenken lassen und hat sie nach Köln gebracht, wo sie heute noch liegen."
"Die Heiligen Drei Könige...? Du meinst, Caspar, Melchior, Balthasar? Die mit den Sternsingern und dem Segen und so? Aus 3997 und 4886?"
"Jup. Genau die. Das hat natürlich eine Menge Pilger angezogen. Und dem Ansturm ist der Alte Dom einfach nicht mehr gerecht geworden."
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"Nur hat man sich mit dem neuen Dom ein bißchen viel vorgenommen. Die Bauarbeiten zogen sich über Jahrhunderte hin und im 16. Jahrhundert sind sie schließlich ganz eingeschlafen. Über 300 Jahre lang sah der Kölner Dom so aus:"
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"Es gab den Spruch, wenn der Kölner Dom jemals fertig gestellt ist, geht die Welt unter."
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"Lange Zeit hätte man den auch gar nicht fertig bauen können, selbst wenn man gewollt hätte, denn die Baupläne waren verloren. Erst im 19. Jahrhundert wurden sie durch Zufälle wiederentdeckt und die Bauarbeiten am Dom wieder aufgenommen. Und 1880 wurde offiziell und groß das Ende des Dombaus gefeiert. Aber wie du siehst, geht man trotzdem auf Nummer Sicher von wegen Weltuntergang: Es ist ständig irgendwo ein Baugerüst und es wird hier und da am Dom was gemacht. So richtig fertig ist er also bis heute nicht... Oh, da drüben ist ein Freund von uns!"
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*dum di dum* come on baby, light my fire *la la la*
Salve. Ich bin Imperator Nero Claudius divi Claudi filius Germanici Caesaris nepos Tiberii Caesaris Augusti pronepos divi Augusti abnepos Caesar Augustus Germanicus pontifex maximus, tribunicia potestate XIV, imperator XIII, consul V, pater patriae. Kannst aber Nero zu mir sagen.
Nero? Der Kaiser, der damals Rom abgefackelt und dazu gesungen hat? Was hast du denn mit Köln zu schaffen?
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"Nenn mich den Erfinder der Konzert-Pyrotechnik. Und übrigens bin ich auch Kölner. Meine Mama ist nämlich hier geboren! *heintjegröl* Maaaamaaaaaaa...."
"Das würde zwar einiges erklären, aber... was zum...?"
"Schon wahr. Und Neros Mutter, Agrippina die Jüngere, ist auch dafür verantwortlich, daß das kleine Germanenkaff, in dem sie geboren wurde, zur Stadt erhoben wurde und den Namen Colonia Claudia Ara Agrippinensium bekam, Stadt nach römischem Recht unter Kaiser Claudius und Opferstätte der Agrippinenser, kurz: CCAA, oder Köln. Damals - 50 n.Chr. - war sie die Frau des Kaisers Claudius, der übrigens auch ihr Onkel war."
"C -C - A - A, it´s fun to stay at the..."
https://lh4.googleusercontent.com/-Zhd- ... C10023.JPG
"Warte mal. Neros Vater war sein Großonkel?"
"Nee. Mein Papa war Mamas erster Mann. Aber der ist gestorben, als ich erst 3 war."
"Wir befinden uns hier übrigens auf authentisch römischem Boden. Das hier ist die einstige römische Hafenstraße."
"In the Navy... lalalala"
Was war ich froh, dass Ladioss mir unauffällig ein paar Ohropax zugesteckt hatte!
[ externes Bild ]
Nero zeigte uns auf einer Karte die Ausdehnung des römischen Kölns, alias CCAA. Mit der Suche nach dem Weg konnte er mir allerdings auch nicht weiterhelfen, denn zu seiner Zeit gab es noch gar kein Düsseldorf.
[ externes Bild ]
Wir kamen an dem berühmten Heinzelmännchenbrunnen vorbei, der die Sage von den Heinzelmännchen zu Köln darstellt.
[ externes Bild ]
Dann wurde es Zeit für eine Rast - natürlich stilecht in einem Brauhaus.
[ externes Bild ]
Kaum saßen wir am Tisch, stellte der Köbes (Kellner im Brauhaus) vor jeden von uns eine Stange Kölsch (ein Stange ist ein spezielles Glas) ab.
"Danke, aber ich trinke niemals... Kölsch."
Wat bes du, eene Düsseldorfer?!
*kicher*
"Wo kommt eigentlich der Vogel her?"
"Die leben hier. In Köln gibt´s wildlebende Papageien."
"Sicher doch... und Kölsch ist ein Bier, was?! Aber der Flattermann macht mir Hunger. Ich glaub´ ich nehm einen Halve Hahn."
Ich geb´s zu - ich machte ein ziemlich langes Gesicht, als mir der Köbes kurz darauf statt eines Grillhähnchens ein Käsebrötchen brachte...
Meine Playmo-Fotos: http://ladiossundzenobia.blogspot.com/
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Herzlich Willkommen in der Zeppelin Stadt
Felix Zirndorfer ist wieder Unterwegs!
Im Süden Deutschlands angekommen, wird Felix von Frankfn am Friedrichshafener Stadtbahnhof
begrüßt.
Frankfn: Grüß dich Felix, schön das wir uns endlich Persönlich Kennenlernen.
Willkommen in der Kreisstadt Friedrichshafen am schönen Bodensee.
Friedrichshafen ist Universitäts, Tourismus, Industrie, Messe und natürlich Zeppelin Stadt.
Felix: Hallo Frankfn, schön das ich dich Besuchen darf. Es war eine lange Reise, aber jetzt freue ich mich deine Heimat kennen zu lernen.
Frankfn: Friedrichshafen entstand 1811 aus der Reichsstadt Buchhorn und dem Kloster Hofen. Friedrichshafen wurde nach dem ersten württembergischen König Friedrich der I benannt. Im 19. Jahrhundert diente Friedrichshafen den württembergischen Monarchen als Sommerresidenz.
Heute hat die Stadt etwa 60000 Einwohner. Felix: Ein sehr schönes Bahnhofsgebäude hat Friedrichshafen.
Frankfn: Das Gebäude wurde 1848 errichtet. Im 2. Weltkrieg wurde bei einem Luftangriff der Westflügel zerstört, dieser wurde nach dem Krieg im ursprünglichen Zustand wiederaufgebaut.
Der Bahnhof ist ein wichtiger Bahnknotenpunkt. Die Bahnlinien aus Ulm/Stuttgart, Lindau/Allgäu, Singen/Schwarzwald kommen hier zusammen. Frankfn: Hier sehen wir die Seepromenade und die Friedrichshafener Bucht.
Felix: Fliegt da ein Zeppelin?
Frankfn: Ja richtig. Das Thema Zeppelin wird dich durch die ganze Stadt begleiten. Frankfn: Das ist der am Hafen der Passagierschiffe. Schiffe der „weißen Flotte“ fahren rund um den See, auf die Blumeninsel Mainau und zur Seebühne der Bregenzer Festspiele. Mit einem modernen Katamaran kann man stündlich nach Konstanz fahren. Auch Sonderfahrten mit dem alten Schaufelraddampfer „Hohentwiel“ starten in Friedrichshafen. Ein lautes Schiffshorn ertönt.
Felix: Eine Autofähre fährt in den Hafen ein. Frankfn: Mit der Autofähre kann man stündlich über den See in die Schweiz nach Romanshorn fahren. Zwischen Friedrichshafen und Romanshorn ist der Bodensee mit 14 Kilometer am breitesten und mit 254 Meter am tiefsten. Die fahrt dauert etwa 40 Minuten und erspart einen Umweg von 70 km. Bis 1976 wurden auch Güterwaggons auf den Fähren verladen. [/b][/size][/color]
Felix Zirndorfer ist wieder Unterwegs!
Im Süden Deutschlands angekommen, wird Felix von Frankfn am Friedrichshafener Stadtbahnhof
begrüßt.
Frankfn: Grüß dich Felix, schön das wir uns endlich Persönlich Kennenlernen.
Willkommen in der Kreisstadt Friedrichshafen am schönen Bodensee.
Friedrichshafen ist Universitäts, Tourismus, Industrie, Messe und natürlich Zeppelin Stadt.
Felix: Hallo Frankfn, schön das ich dich Besuchen darf. Es war eine lange Reise, aber jetzt freue ich mich deine Heimat kennen zu lernen.
Frankfn: Friedrichshafen entstand 1811 aus der Reichsstadt Buchhorn und dem Kloster Hofen. Friedrichshafen wurde nach dem ersten württembergischen König Friedrich der I benannt. Im 19. Jahrhundert diente Friedrichshafen den württembergischen Monarchen als Sommerresidenz.
Heute hat die Stadt etwa 60000 Einwohner. Felix: Ein sehr schönes Bahnhofsgebäude hat Friedrichshafen.
Frankfn: Das Gebäude wurde 1848 errichtet. Im 2. Weltkrieg wurde bei einem Luftangriff der Westflügel zerstört, dieser wurde nach dem Krieg im ursprünglichen Zustand wiederaufgebaut.
Der Bahnhof ist ein wichtiger Bahnknotenpunkt. Die Bahnlinien aus Ulm/Stuttgart, Lindau/Allgäu, Singen/Schwarzwald kommen hier zusammen. Frankfn: Hier sehen wir die Seepromenade und die Friedrichshafener Bucht.
Felix: Fliegt da ein Zeppelin?
Frankfn: Ja richtig. Das Thema Zeppelin wird dich durch die ganze Stadt begleiten. Frankfn: Das ist der am Hafen der Passagierschiffe. Schiffe der „weißen Flotte“ fahren rund um den See, auf die Blumeninsel Mainau und zur Seebühne der Bregenzer Festspiele. Mit einem modernen Katamaran kann man stündlich nach Konstanz fahren. Auch Sonderfahrten mit dem alten Schaufelraddampfer „Hohentwiel“ starten in Friedrichshafen. Ein lautes Schiffshorn ertönt.
Felix: Eine Autofähre fährt in den Hafen ein. Frankfn: Mit der Autofähre kann man stündlich über den See in die Schweiz nach Romanshorn fahren. Zwischen Friedrichshafen und Romanshorn ist der Bodensee mit 14 Kilometer am breitesten und mit 254 Meter am tiefsten. Die fahrt dauert etwa 40 Minuten und erspart einen Umweg von 70 km. Bis 1976 wurden auch Güterwaggons auf den Fähren verladen. [/b][/size][/color]
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Frankfn: Das Zeppelin Museum, seit 1996 direkt am Hafen. War früher das Gebäude des Hafenbahnhofs.
Felix: Im Museum sehen wir die Geschichte der Zeppeline. Ihre Anfänge, Technik und auch ihr Untergang mit dem Absturz der Hindenburg?
Frankfn: Ja, alles was über Zeppeline zu berichten gibt. Felix: Leider ist das Fotografieren im Museum nicht so einfach und erwünscht.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist ein Nachbau der Passagierkabine. Frankfn: Schau mal Felix, hinter der Wasserfontäne sieht man die zwei Türme der Schlosskirche.
Felix: Die möchte ich mir gerne ansehen. Was sind denn das für Stangen am Ufer? Frankfn: Das ist der Yachthafen vom Württembergischen Yacht-Club, gegründet 1911. Frankfn: Direkt am See ist das Graf-Zeppelin-Haus. Das Graf-Zeppelin-Haus ist das Kultur- und Kongresszentrum der Stadt Friedrichshafen mit Veranstaltungsräume für bis zu 1.500 Personen. Felix: Beim Graf-Zeppelin-Haus darf Graf Ferdinand von Zeppelin natürlich nicht fehlen.[/b][/color] [/size]
Frankfn: Ja, alles was über Zeppeline zu berichten gibt. Felix: Leider ist das Fotografieren im Museum nicht so einfach und erwünscht.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist ein Nachbau der Passagierkabine. Frankfn: Schau mal Felix, hinter der Wasserfontäne sieht man die zwei Türme der Schlosskirche.
Felix: Die möchte ich mir gerne ansehen. Was sind denn das für Stangen am Ufer? Frankfn: Das ist der Yachthafen vom Württembergischen Yacht-Club, gegründet 1911. Frankfn: Direkt am See ist das Graf-Zeppelin-Haus. Das Graf-Zeppelin-Haus ist das Kultur- und Kongresszentrum der Stadt Friedrichshafen mit Veranstaltungsräume für bis zu 1.500 Personen. Felix: Beim Graf-Zeppelin-Haus darf Graf Ferdinand von Zeppelin natürlich nicht fehlen.[/b][/color] [/size]
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Frankfn: Das Zeppelin Denkmal. Das Friedrichshafen heute auch Industriestadt ist, haben wir am meisten Graf Zeppelin zu verdanken. Lies mal sein Zitat auf dem Denkmal.
Felix: „Man muss nur wollen und daran glauben, dann wird es gelingen“. Frankfn: Der Zeppelin Brunnen wurde im Jahre 2000 wieder aufgebaut. Frankfn: Die 1909 geschaffene Brunnenfigur blieb wie durch ein Wunder während der Kriegsjahre 1944 inmitten der zerstörten Stadt nahezu unversehrt.
Felix: Man sieht in Friedrichshafen fast keine Häuser aus der Vorkriegszeit?
Frankfn: Da die großen Firmen wie Zeppelin Metallwerke (heute Caterpillar)
ZF (Zahnradfabrik), MTU (Motoren und Turbinen Union / heute Rolls Royce Engine)
und Dornier-Werke (gehört heute zu EADS) im 2. Weltkrieg auf die Kriegswirtschaft umgestellt wurden und hier an der V2 Rakete gearbeitet wurde, haben die Alliierten Friedrichshafen fast komplett zerstört. Die Stadt musste daher in den 1950er Jahren komplett neu aufgebaut werden. Felix: Wir sind am Schloss angekommen.
Frankfn: Das ehemalige Kloster Hofen wurde zum königlichen Schloss umgebaut. Felix: Ist das Schloss bewohnt.
Frankfn: Im Schloss wohnt Friedrich Herzog von Württemberg mit seiner Familie und dort ist auch die Verwaltung der „Hofkammer des Hauses Württemberg“. Frankfn: Die angrenzende Schlosskirche. Ein Wahrzeichen der Stadt. Felix: Der erste Tag geht langsam zu ende. Wieder sehe ich einen Zeppelin in der Luft.
Den ganzen Tag sind sie über Friedrichshafen zu sehen. Ich bin Begeistert.[/color] [/size][/b]
Felix: „Man muss nur wollen und daran glauben, dann wird es gelingen“. Frankfn: Der Zeppelin Brunnen wurde im Jahre 2000 wieder aufgebaut. Frankfn: Die 1909 geschaffene Brunnenfigur blieb wie durch ein Wunder während der Kriegsjahre 1944 inmitten der zerstörten Stadt nahezu unversehrt.
Felix: Man sieht in Friedrichshafen fast keine Häuser aus der Vorkriegszeit?
Frankfn: Da die großen Firmen wie Zeppelin Metallwerke (heute Caterpillar)
ZF (Zahnradfabrik), MTU (Motoren und Turbinen Union / heute Rolls Royce Engine)
und Dornier-Werke (gehört heute zu EADS) im 2. Weltkrieg auf die Kriegswirtschaft umgestellt wurden und hier an der V2 Rakete gearbeitet wurde, haben die Alliierten Friedrichshafen fast komplett zerstört. Die Stadt musste daher in den 1950er Jahren komplett neu aufgebaut werden. Felix: Wir sind am Schloss angekommen.
Frankfn: Das ehemalige Kloster Hofen wurde zum königlichen Schloss umgebaut. Felix: Ist das Schloss bewohnt.
Frankfn: Im Schloss wohnt Friedrich Herzog von Württemberg mit seiner Familie und dort ist auch die Verwaltung der „Hofkammer des Hauses Württemberg“. Frankfn: Die angrenzende Schlosskirche. Ein Wahrzeichen der Stadt. Felix: Der erste Tag geht langsam zu ende. Wieder sehe ich einen Zeppelin in der Luft.
Den ganzen Tag sind sie über Friedrichshafen zu sehen. Ich bin Begeistert.[/color] [/size][/b]
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Frankfn: Wir haben gerade kein Playmobil Ferienhotel oder Wohnhaus aufgebaut,
da gerade eine kleine Western Stadt am entstehen ist.
Felix: Dann Übernachte ich im Western-Hotel. Das ist Perfekt.
da gerade eine kleine Western Stadt am entstehen ist.
Felix: Dann Übernachte ich im Western-Hotel. Das ist Perfekt.
Klickywelt Nachrichten: Der Klickywelt Monatsrückblick
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Frankfn: Wir sind auf dem Haldenberg bei Friedrichshafen-Ailingen.
Lass uns zur Kapelle gehen, von dort haben wir einen super Ausblick. Felix: Das ist schön hier. Ich sehe Friedrichshafen, den Bodensee, das Schweizer Ufer und die Berge. Frankfn: Von hier aus können wir gut eine der neuen Messehallen und den Zeppelin Hangar sehen.
Der Zeppelin NT (Neue Technologie) wird seit den 1990er-Jahren in Friedrichshafen gefertigt und seit den 2000er-Jahren vornehmlich für Tourismus Flüge sowie Forschungsaufgaben eingesetzt.
Der Zeppelin NT ist 75 Meter lang und kann neben seinen 2 Piloten noch 12 Passagiere aufnehmen.
Rundflüge gibt es ab einer halben Stunde und kosten ab 200,- Euro. In diesem Sommer fliegen zwei Luftschiffe über Friedrichshafen. Aber nur bei gutem Wetter. Felix: Sind das Netze über den Obst Plantagen?
Frankfn: Ja. Unsere Region ist sehr bekannt für Hopfen und Obst vom Bodensee.
Die Netze sollen vor Hagel schützen. Felix: Was für schöne Äpfel. Die muss ich unbedingt probieren. Auf der Rückfahrt macht Felix noch ein Foto vom Dornier Museum.
Eröffnet hat das Technik-Museum 2009 und zeigt Luft- und Raumfahrt Modelle und Exponate.[/color][/size][/b]
Lass uns zur Kapelle gehen, von dort haben wir einen super Ausblick. Felix: Das ist schön hier. Ich sehe Friedrichshafen, den Bodensee, das Schweizer Ufer und die Berge. Frankfn: Von hier aus können wir gut eine der neuen Messehallen und den Zeppelin Hangar sehen.
Der Zeppelin NT (Neue Technologie) wird seit den 1990er-Jahren in Friedrichshafen gefertigt und seit den 2000er-Jahren vornehmlich für Tourismus Flüge sowie Forschungsaufgaben eingesetzt.
Der Zeppelin NT ist 75 Meter lang und kann neben seinen 2 Piloten noch 12 Passagiere aufnehmen.
Rundflüge gibt es ab einer halben Stunde und kosten ab 200,- Euro. In diesem Sommer fliegen zwei Luftschiffe über Friedrichshafen. Aber nur bei gutem Wetter. Felix: Sind das Netze über den Obst Plantagen?
Frankfn: Ja. Unsere Region ist sehr bekannt für Hopfen und Obst vom Bodensee.
Die Netze sollen vor Hagel schützen. Felix: Was für schöne Äpfel. Die muss ich unbedingt probieren. Auf der Rückfahrt macht Felix noch ein Foto vom Dornier Museum.
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